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DE135252C - - Google Patents

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Publication number
DE135252C
DE135252C DENDAT135252D DE135252DA DE135252C DE 135252 C DE135252 C DE 135252C DE NDAT135252 D DENDAT135252 D DE NDAT135252D DE 135252D A DE135252D A DE 135252DA DE 135252 C DE135252 C DE 135252C
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DE
Germany
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contact
door
line
bulkhead
contacts
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Application number
DENDAT135252D
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English (en)
Publication of DE135252C publication Critical patent/DE135252C/de
Active legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen von Schottthüren, Luken und dergl. mit Hülfe der Elektrizität, wobei die Schotlthüren sowohl von einem entfernten Punkte aus oder an der Thür selbst in Bewegung gesetzt werden können, und zwar im Falle der Noth auch mit der Hand.
Die Erfindung kennzeichnet sich im Wesentlichen durch einen die Schottthür durchsetzenden Controller, welcher die Ingangsetzung des Motors zum Bewegen der Schottthüren und dergl. in entsprechender Richtung bewirkt, und der auch gleichzeitig im Nothfalle beim Schliefsen sämmtlicher Schottthüren durch einen besonderen Nothschalter die Ingangsetzung des Motors vermittelt.
Ferner besteht die Erfindung, noch darin, dafs die Drehung der Motorankerwelle durch ein Schneckengetriebe unter Zwischenschaltung von Federn auf das Antriebsschraubengetriebe für die Schottthür übertragen wird und dabei nach Ingangsetzung des Motors zwecks Schliefsens der Schottthür ein Schaltapparat durch Einwirkung eines an dem Schneckenrad befestigten Curvenstücks auf eine entsprechend gestaltete Muffe und dadurch erfolgter Lä'ngsverschiebung der letzteren derart beeinflufst wird, dafs ein zu den Signallampen am Nothschalter führender Stromkreis theilweise und vor dem Ende der Bewegung der Schottthür ganz geschlossen wird, während beim Auftreffen der Schottthür auf ihren Sitz oder beim Auftreten von ■ genügendem Widerstand der Stromkreis unterbrochen wird.
Vorliegende Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι zeigt die elektrischen Stromkreise, durch welche die Thüren, Luken oder dergl. bethätigt werden.
Fig. 2 ist eine Abwicklung der Oberfläche der an jeder Thür, Luke oder dergl. angeordneten Schaltwalze und zeigt die Anordnung der metallischen Contacte auf der Oberfläche der nicht leitenden Schaltwalze.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer horizontal gleitenden Schottthür mit der dieselbe bethätigenden Vorrichtung, wobei die Thür in geschlossener Stellung gezeigt ist.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt in Richtung der Linie 4-4 der Fig. 3 in Richtung der Pfeile gesehen.
Fig. 5 ist die Vorderansicht einer vertical gleitenden Schottthür und der dieselbe bewegenden Vorrichtung, wobei die Thür geschlossen ist.
Fig. 6 ist ein horizontaler Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5 von oben gesehen.
Fig. 7 zeigt einen verticalen Schnitt in Richtung der Linie 7-7 der Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt in Richtung der Linie 8-8 der Fig. 5.
Fig. 9 ist ein Schnitt durch das Triebwerk zum Bethätigen der Thür und ist nach Linie 9-9 der Fig. 10 und 11 genommen.
F"ig. 10 zeigt einen Schnitt nach Linie 10-10 der Fig. 9.
Fig. 11 ist ein Schnitt in Richtung der Linie 11-11 der Fig. 9 und nach Linie iia-ΐΐα der Fig. 12.
Fig. 12 ist eine Ansicht der Schaltvorrichtung in Draufsicht, wobei der Deckel des Gehäuses abgenommen ist.
Fig. 13 ist ein Schnitt durch die Schaltvorrichtung nach Linie 13-13 der Fig. 11 und 12, in Richtung der Pfeile gesehen.
Fig. 14 ist eine Vorderansicht des doppelpoligen Contacthebels.
Fig. 14a ist eine Seitenansicht desselben.
Fig. 15 ist eine Vorderansicht des einpoligen Contacthebels.
Fig. 15a ist eine Seitenansicht desselben.
Fig. 16 zeigt in Draufsicht eine gleitende Daumenmuffe zum Bethätigen der Schaltvorrichtung.
Fig. 16a ist eine Hinteransicht derselben.
Fig. 17 ist eine Draufsicht auf den curvenförmigen Theil, welcher auf die Muffe wirkt.
Fig. 17a ist eine perspectivische Ansicht dieses curvenförmigen Theiles.
Fig. 18 ist eine Vorderansicht des Nothschalters, der so eingerichtet ist, dafs er zwei Thüren, Luken oder dergl. bethätigen kann. In der Beschreibung sind nur die Verbindungen für zwei Thüren gezeigt, doch ist es selbstverständlich, dafs die Theile auch entsprechend vermehrt werden können.
Fig. 19 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse des Nothschalters nach Linie 19-19 der Fig. 21.
Fig. 20 ist ein Schnitt durch den Nothschalter nach Linie 20-20 der Fig. 18 und 21.
Fig. 21 zeigt einen Schnitt durch den Nothschalter nach Linie 21-21 der Fig. 18 und 20.
Es ist mit Rücksicht auf das Verständnifs nothwendig, die Einzelheiten der Vorrichtung zu beschreiben, bevor das Zusammenspielen aller Theile und die elektrischen Stromkreise nach Fig. 1 beschrieben wird.
Mit Bezug auf Fig. 3 und 4 zeigt A das Schott, B ist die gleitende Thür, welche in einem passenden Rahmen A' verschiebbar und mit einer Dichtungsvorrichtung ausgestattet ist.
Ä1 ist eine mit dem Schott befestigte Platte und trägt das Getriebe.
B' ist ein mit der Thür befestigter Cylinder, welcher die Schraube C aufnimmt, die in die Mutter B2 der Thür eingreift. Die Stellung der Thür im geschlossenen Zustande wird durch einen Stöpsel b, welcher in eine Anschlufsdose b' eintritt, angezeigt, und gleichzeitig werden auch entsprechende Signale gegeben, wenn die Thür geschlossen wird.
D ist das Gehäuse für das Getriebe. E das Gehäuse für den Elektromotor, während mit F das Gehäuse für die Schaltvorrichtung bezeichnet ist.
Diese drei Gehäuse sind auf der Platte A2 montirt. Die Leitungen sind wie üblich isolirt und vortheilhaft in Rohre G eingeschlossen. Diese Leitungen sind mit dem Elektromotor, der Schaltvorrichtung und dem Controller H und gleichfalls mit dem Stöpsel b' (Fig. 3) verbunden. Der Zweck der Einschliefsung dieser verschiedenen Theile ist der, Schmutz, Staub und Wasser abzuhalten und diese Theile vor Beschädigungen oder Unfällen oder auch gegen etwaige Geschosse zu schützen.
Der Controller H kann von jeder Seite des Schottes aus mit Hülfe der Handhebel h (Fig. 3) oder h' (Fig. 6), die auf der Welle sitzen, bethätigt werden.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 5 bis 8, so zeigen diese eine vertical gleitende Schottthür, bei welcher die Anordnung der Theile im Allgemeinen den. mit Bezug auf Fig. 3 und 4 beschriebenen Theilen ähnlich ist. In diesen Figuren kommt noch die verticale Welle / hinzu, weiche mit Hülfe eines in dem Gehäuse Γ eingeschlossenen Getriebes gedreht wird, welches Getriebe durch eine Kurbel auf jedem Ende der Welle i bethätigt werden kann. Diese Welle i geht durch das Schott A hindurch. Das Getriebe kann entweder mit der Hand unter Vermittlung der Welle / oder durch den Elektromotor, wie später beschrieben werden wird, angetrieben werden.
Ein weiteres Merkmal der in den Fig. 5 bis 7 gezeichneten Anordnung besteht in der Dichtungsvorrichtung A0, deren Rollen a4 auf dem Rand δ4 (Fig. 7) des unteren Endes der Schottthür derart einwirken, dafs dieselbe gedichtet wird, während die abgeschrägte Fläche b5 nahe dem oberen Ende der Thür mit Rollen d" (Fig. 7) in Eingriff kommt und auf diese Weise auch den oberen Theil der Thür auf seinen Sitz drückt.
Diese Rollen α5 sind zwischen einem Träger./!3 und der Thür gelagert, welcher Träger A* an dem Thürrahmen A' befestigt ist. Eine Anschlufsdose b' oder eine andere Anzeigevorrichtung ist auf dem Träger A3 vorgesehen, während ein Contact b auf dem Arm b'1 sitzt, der sich zusammen mit der Thür bewegt.
Während sich die vorhergehende Beschreibung auf gleitende Thüren bezieht, ist es klar, dafs die weiter unten beschriebenen Vorrichtungen auch bei hin- und hergehenden Schleusenthüren und dergl. angewendet werden können. Was nun das Getriebe zum Verschieben der Thüren oder des anderen zu bewegenden Gegenstandes betrifft, das in Fig. 9 bis 11 dargestellt ist, so ist das Ende der Schraube C bei C schwächer, ebenso wie auch bei C2, und endigt in einem mit Schraubengewinde versehenen Theil c2, auf dem ein Deckel C3 mit Hülfe der Schraube c3 befestigt ist. Dieser Deckel trägt Stifte c4, die in die ringförmige Mutter C4. welche an der Muffe C5 anliegt, hineinragen. Die Muffe C5 ist bei c5 auf dem genutheten Theil C2 der Schraube C aufgekeilt. Damit der Schraube C eine verhältnifsmäfsig
grofse Lagerfläche gegeben wird, ist ein Bund C0, der gegen die Fläche c° der Schraube C anliegt, vorgesehen. Diese Schraube liegt weiter noch gegen die Scheibe Z)0, die in einer Aussparung des Theiles D' des Gehäuses D gelagert ist. Die Lagerstelle zwischen dem Bund und der Scheibe D0 kann von Schmutz durch eine Packung Z)3 freigehalten werden. Ein ähnlicher Ring D00 schlägt gegen die iMuffe C5, sobald die Schraube C in entgegengesetzter Richtung wirkt. Diese Muffe ist mit Armen C0 ausgestattet, die durchbohrt sind, um den Ring/i' aufnehmen zu können. Um diesen Ring sind starke Spiralfedern K'2 gelegt. Diese Spiralfedern liegen an dem einen Ende gegen die Arme C6 an, während sie an dem anderen gegen Ansätze k' des Ringes K stofsen, welcher Ring mit Zähnen k versehen ist, die in eine zweigängige Schraube E' auf der Welle E'2 eingreifen. Diese Welle ist mit der Ankerwelle des Motors verbunden oder mit derselben aus einem Stück. Das andere Ende der Welle E'2 ist mit der Welle / in Verbindung, so dafs die Schraube E' sowohl durch den Elektromotor E als auch von Hand unter Vermittlung der Welle i und / gedreht werden kann·.
Das Schneckenrad K liegt auf der gröfseren cylindrischen Fläche der Muffe C5 und wird gegen seitliche Bewegung durch einen Ring C8, der fest mit der Muffe C5 verbunden ist, gehalten. Ein Anschlag k00 ist auf dem Schneckenrad K befestigt und kommt mit dem einen oder anderen der Anschläge c00 (Fig. ii) auf der Muffe C5 in Berührung. Der Zweck dieser verschiedenen Anschläge ist der, dem Schneckenrad eine beschränkte Bewegung in Bezug auf die Muffe C5 zu geben, nachdem die Thür die Grenze ihrer Bewegung erreicht hat, oder nachdem sie einen genügenden Widerstand gefunden hat, der ihre Weiterbewegung aufhebt. Der Zweck der Federn K'2 besteht darin, den Druck auf das Schneckenrad aufzuheben, sobald die Thür plötzlich angehalten wird, um dadurch einen Bruch der Theile zu verhindern. Um das selbsttätige Anhalten des Elektromotors zu bewirken, sobald die Bewegung der Thür aus irgend einem Grunde aufgehoben wird, wird ein Schalthebel und eine denselben bethätigende Vorrichtung angeordnet, die im Folgenden beschrieben werden soll.
Der Daumen K3 (Fig. 9) ist mit Hülfe eines Bolzens k3 und Schrauben an dem Schneckenrad K befestigt und die curvenförmige Fläche k9 kommt in Berührung mit den entsprechenden Flächen cn des Ansatzes cs auf dem gleitenden curveniörmigen Ring C7 (Fig. 9, 16 und 16 a), welcher Ring über den kleineren cylindrischen Theil der Muffe C5 geschoben ist, und gleichzeitig über die ringförmige Vertiefung c7, in welche die Ansätze m7 der Armem' (Fig. ίι) eingreifen. Die Arme w! werden durch das Joch M getragen, welches an seinem äufseren Ende an dem Bolzen m angelenkt ist und mit der Welle M' befestigt oder aus einem Stück mit ihr ist, welche Welle den zweiten Drehpunkt bildet. Die Welle M' trägt die kurzen Arme AT2 und M3 und die langen Arme N2 und Na in dem Schalthebelgehäuse F1 welche Arme den Schalthebel, wie weiter unten erklärt werden wird, bethätigen. Aus Vorstehendem geht hervor, dafs, wenn die Weiterbewegung der Thür aufgehoben wird, während der Elektromotor noch läuft, die Muffe C5 angehalten wird, während das Schneckenrad K um einen kleinen Winkel noch weiter rotiren wird und dabei der Daumen K3 den curvenförmigen Ring C7 auf der Muffe C5 in deren Längsrichtung bewegen wird, dabei die WeIIeM' schwingt und somit auch den Schalthebel derartig bethätigt, dafs der 'elektrische Strom abgestellt wird.
Die Construction des Schalters und der einzelnen Theile der elektrischen Stromkreise sollen im Folgenden beschrieben werden.
Der Schalter besteht im Wesentlichen aus acht Contacten q' bis ^8 (Fig. 1) und zwei Contacthebeln P und P', die lose auf einer Stangep3 befestigt sind. Der Contacthebel P hat einen Arm, an dessen Ende ein isolirtes, U-förmig gestaltetes Contactstückρ derart befestigt ist, dafs es die beiden Contacte q1 und ^8 verbindet. Der Contacthebel P' ist mit zwei Armen ausgestattet, die den Contact abwechselnd herstellen und brechen. Einer von diesen Armen ist mit einem Contactstückp0 versehen, das in entsprechender Stellung die beiden Contacte q0 und qü verbindet, während der andere Arm zwei ähnliche U-förmige Contactstücke p' und p'2 besitzt, von denen das eine p' so angeordnet ist, dafs es die Contacte ^3 und qi verbindet und das andere p'2 die Contacte q' und q2.
Die beiden Arme des Hebels P' sind um ca. 1500 von einander versetzt, so dafs, wenn die Contactzungen auf dem einen Arm mit ihren entsprechenden Contacten in Berührung sind, die Contactzungen des anderen Armes aufser Berührung stehen. Beide Hebel P und P' können auf der Stangeps so geschwungen werden, dafs sie Contact herstellen und brechen. Die Hebel P und P' sind mit Ansätzen P2 und P3 (Fig. 14 und 15) versehen, in deren Schlitze pi und p5 Bolzen η eintreten.
Die Welle M' geht von dem Joch M durch den Ausschalter bis vor die Hebel P und P', wie dies aus Fig. 11 bis 13 hervorgeht, und trägt zwei kurze Arme M- und M3 und zwei lange Arme N'2 und N3. Die kurzen Arme sind auf der Welle fest, während die längeren Arme lose gelagert sind. Kopfstücke ή2 und n3 sind lose in dem Ende der Arme N'2 und N3 angeordnet und mit Bolzen n, welche durch die Enden der Arme iV2 und JV3 und in die
Schlitze ρ*, _p5 der Contacthebelansätze P2, P3 gehen, versehen. Die Kopfstücke rr und n3 sind mit Stiften w4 ausgestattet, welche durch Oeffnungen in ähnlichen Kopfstücken m2 und m3, die an den Enden der kurzen Arme M2 und M3 angelenkt sind, hindurchgehen, während Federn ns auf den Stangen n* zwischen den Kopfstücken n2 und m2 und zwischen n3 und m3 eingeschaltet sind. Diese Federn sind bestrebt, jedes Paar dieser Kopfstücke aus einander zu pressen.
An den Punkten f des Schaltgehäuses sind Ansätze F' angelenkt und an jedem Ende mit Anschlagschrauben f\f2 versehen. Einer von diesen Anschlägen F' ist für jedes Paar Arme N2, M2 und N3, M3 vorgesehen, wobei die Anschläge derart gestellt sind, dafs der Arm N'2 oder JV3 gegen eine der Anschlagschrauben f schlagen wird, während der Arm M2 oder M3 gegen eine der anderen Anschlagschrauben f2 anschlagen wird.
In dem Gehäuse sind ferner noch feste Anschläge F2 vorgesehen, die die Bewegung der Arme 2V2, iV3 in der anderen Richtung beschränken.
Wie aus Fig. 13 hervorgeht, ist der Contacthebel P mit den Contacten q7 und ^8 in Berührung, während der doppelte Contacthebel P' mit den Contacten q' bis q* in Berührung steht; dabei sind die Federn n5 bestrebt, die Hebel in diesen Stellungen zu halten. Gleichzeitig berühren die Hebel N'2 und N3 leicht die Anschlagschraube f, werden jedoch durch die Hebel P und P' an einer Bewegung gehindert, die dabei die Grenze ihrer Bewegung in der einen Richtung erreicht haben.
Wenn die Welle M' in der Richtung des in Fig. 13 eingezeichneten Pfeiles geschwungen wird, so wird der Arm M3 nach aufwärts bewegt und nimmt dabei das Kopfstück m3 über die punktirte Linie ^ hinaus mit und schlägt endlich gegen die Anschlagschraube/2 auf dem angelenkten Anschlag F\ wodurch dieser Anschlag um seinen Drehpunkt_/ bewegt wird und den Arn] iV3 in entgegengesetzter Richtung schwingt. Diese Bewegung bestimmt die Feder 7Z5, einen Druck in entgegengesetzter Richtung auszuüben, und bringt dadurch den einfachen Contacthebel P aufser Eingriff mit den Contacten q1 und q8, wobei die Bewegung des Armes und Hebels angehalten wird, sobald der Ann Ns gegen den festen Anschlag F2 schlägt. Wenn die eben erwähnte Bewegung stattfindet, wird sich der Arm M2 in derselben Richtung wie der Arm M3 bewegen, jedoch wird diese Bewegung kein anderes Resultat zeitigen, als dafs sich die Feder n5 zwischen den Armen Ai2 und M3 etwas mehr ausdehnen kann.
Wenn die Welle M' zurückgeschwungen wird, so sind die Bewegungen der Arme und der Hebel umgekehrt, wobei der Hebel P in Eingriff mit den Contacten q7 und q% kommen wird.
Wenn die Welle M' aus der in Fig. 13 gezeichneten Stellung in entgegengesetzter Richtung zu dem einzeichneten Pfeil geschwungen wird, so werden die Bewegungen mit Bezug auf die Arme M3 und N3 durch die Arme Ai2 und N'2 ausgeführt, natürlich in. entgegengesetzter Richtung, so dafs der doppelte Contacthebel P' derart bewegt wird, dafs er den Contact mit den Contacten q' bis ^4 aufhebt und mit den Contacten q5 und ^6 in Berührung kommt.
Der in den Fig. 18 bis 21 dargestellte Schalter besteht aus dem Gehäuse R, in welchem eine eine Muffe R2 von isolirendem Material tragende Welle R' gelagert ist. Auf der Muffe R2 ist eine metallene Trommel R3 befestigt, die mit einer Reihe von kurzen Vorsprüngen r versehen ist, sowie zwei Reihen von längeren Vorsprüngen r' und r2 trägt. Die Welle R' ruht mit dem hinteren Ende in einem Lager r° des Gehäuses i?, während das vordere Ende in einem Lager S0 (in punktirten Linien gezeichnet) in der Welle S untergebracht ist, welche Welle in einer Stopfbüchse r3 in der Vorderwand des Gehäuses ruht.
Die Welle S ist mit einem Handhebel S' versehen, durch welchen sie gedreht werden kann.
Auf der Welle R' ist ein Sperrrad R* gelagert, während eine Muffe S'2 mit einem Arm S3 auf der Welle S sitzt. An dem Arm S3 ist eine Sperrklinke S4 angeordnet, die mit dem Sperrrad P4 durch eine Feder s4 in Berührung gehalten wird. Ein Ansatz s2 sitzt auf der Muffe S2 und ist so angeordnet, dafs er gegen einen Anschlag r4 derart schlägt, dafs die Bewegung der Welle S in der einen Richtung aufgehoben wird, während ein Flantsch s3 auf dem Arm S3 gegen den Anschlag r4 schlägt und damit die Bewegung der Welle 5 in der anderen Richtung aufhebt.
Mit dem Arm S3 ist eine Feder Rr" verbunden, die bestrebt ist, den Arm, die Muffe und die Welle 5 in ihren gewöhnlichen Stellungen zu halten, wie diese in Fig. 19 dargestellt sind, wobei der Ansatz s2 gegen den Anschlag r4 anliegt und die Klinke 54 mit einem der Zähne des Sperrrades i?4 in Eingriff ist.
Auf den Isolirblöcken Ra ist. eine Reihe von Contactstücken t, t', t2 und t3 angeordnet, wobei die Contactstücke t und t auf der einen Seite der Trommel R3 so sitzen, dafs sie mit zwei Reihen von Vorsprüngen r und r' in Berührung kommen können, während die Contactstücke t2 und t3 auf der anderen Seite der Trommel R3 so angeordnet sind, dafs sie mit den beiden Reihen der Vorspränge r' und r2
in Berührung kommen müssen. Wenn die beiden Theile sich in ihrer normalen Stellung befinden, so sind die Contactstücke t bis ta gegenüber den Zwischenräumen zwischen den Contactstreifen auf der Trommel R3 (Fig. 19) gelegen und somit mit denselben nicht in Berührung.
Wenn der Nothschalter in Thätigkeit gesetzt wird, so wird der Handgriff S1 gedreht, bis der Flantsch ss gegen den Anschlag r1 schlägt, wobei die Trommel gedreht wird und dadurch die längeren Vorsprünge mit ihren entsprechenden Contacten in Berührung kommen.
Sobald der Handgriff losgelassen wird, wird die Feder i?5 die Theile in ihre normalen Stellungen zurückführen, wobei die Trommel R3 vom Zurückgehen durch einen federnden Stift r5 (in Fig. 21 punktirt dargestellt) abgehalten wird, der in eine Reihe von Löchern r6 in dem Sperrrad jR4 eintreten kann.
Die nächste Bewegung des Handhebels wird die Trommel noch weiterdrehen und einen der kurzen Vorsprünge der Reihe r mit dem Contactstück t in Berührung bringen, während andere Contactstücke noch mit ihren entsprechenden Streifen in Berührung bleiben. Eine weitere Drehung der Trommel wird die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen den Contactstücken gegenüberbringen und dadurch alle Stromkreise unterbrechen, so dafs die Theile in einer Stellung behufs Wiederholung der ganzen Bewegung bleiben.
Die Form des eben beschriebenen Nothschalters ist nur zur Bethätigung von zwei Thüren geeignet, denn jede weitere ThUr würde eine andere Reihe von Vorsprüngen auf der Trommel und ein weiteres Contactstück benöthigen. Die Vorsprünge in den Reihen r' und r2, welche mit drei von den Contactstücken bei der ersten Bewegung des Handgriffes S' in Berührung treten und damit den Stromkreis nach der ersten Thür schliefsen, müssen lang genug sein, um mit ihren Contactstücken in Berührung zu bleiben, bis einer von den kürzeren Vorsprüngen in jeder der Reihen auf der Trommel zu seinem entsprechenden ContactstUck gebracht ist und auf diese Weise den Stromkreis zu der entsprechenden Thür schliefst. Die Anordnung ist eine solche, dafs die erste Bewegung der Trommel den Stromkreis nach der ersten ThUr schliefst; die zweite Bewegung schliefst den Stromkreis nach der zweiten Thür u. s. w., und jede weitere Bewegung der Trommel wird eine andere Thür in Gang setzen, wobei alle Stromkreise geschlossen bleiben, bis die letzte Thür geschlossen wird, worauf die nächste Bewegung der Trommel alle Stromkreise auf einmal unterbrechen wird.
Mit V V sind Glühlampen bezeichnet, von denen je eine mit einer Thür verbunden ist, und deren Stromkreis geschlossen wird, sobald die Thür geschlossen, wodurch die Lampe aufleuchtet und dem Aufsichtsführenden an der Nothstation anzeigt, wenn jede Thür geschlossen wird.
Eine mit Nummern versehene Glasplatte entspricht der Nummer einer Thür und wird auf der Vorderseite des Gehäuses R von einer jeden Lampe V V, durch welche sie erleuchtet wird, angebracht.
Ein Stöpsel T ist in der Vorderseite des Gehäuses R so angeordnet, dafs, wenn er eingesteckt ist, d. h. wenn eine der Thüren geschlossen werden soll, die mit der betreffenden Thür verbundene Lampe erglühen und dadurch anzeigen wird·, ob die Thür geöffnet oder geschlossen ist, ohne dafs der Noth- ' schalter gedreht wird.
Die Anordnung der Stromkreise ist die folgende und wird diesbezüglich auf Fig. 1 und 2 verwiesen werden.
Die Schaltwalze H'2 des Controllers H ist auf einer. Welle A2 befestigt und mit Contactstreifen /;3 versehen, mit denen eine Reihe Contacte 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11 in Berührung treten. Die Contacte 2 und 9 sind im Allgemeinen aufser Contact mit ihren entsprechenden Streifen. Ein Solenoid Y ist mit dem Contact 9 so verbunden, dafs, wenn das Solenoid erregt wird, der Contact auf seinen entsprechenden Contactstreifen gebracht wird.
Ein Contact ix ist direct hinter dem Contact 2 angeordnet, ist jedoch mit demselben gewöhnlich aufser Berührung. Ein Solenoid Y' ist mit dem Contactstück ix verbunden, so dafs, wenn das Solenoid erregt wird, es zuerst den Contact ix gegen den Contact 2 bewegen wird und letzteren dann in Berührung mit dessen Contactstreifen h3 bringen wird.
Der Motor E0, welcher die Thür bewegt, ist nach dem Verbundsystem gebaut, wobei e den Anker darstellt und e' die Hauptwicklung der Feldmagnete und e2 die Nebenwicklung ist, welche alle durch die Schaltwalze H'2 mit einander verbunden sind.
Der Schalter ist in der Stellung gezeichnet, die er einnimmt, sobald die ThUr offen ist und die Contacte ql und q- durch das Contactstück p'2 verbunden sind, wobei noch die Contacte ^3 und g* durch das Contactstück p' verbunden und die Contacte qh bis ^8 offen sind. Die Contacte q' und qa liegen, in einer Leitung j und sind mit der Hauptleitung x, die von dem Dynamo X abzweigt, durch eine Leitung x2 verbunden, während die Contacte q* und qG durch eine Leitung j' und mit der Hauptleitung x' durch eine Leitung x3 in Verbindung stehen.
Die Verbindungen zwischen den Contacten der Schaltwalze und dem Umschalter und von hier nach der Nothstation sind wie folgt:
Die Confacte ι und 2 sind mit einander durch eine Leitung 2' und durch die Leitung 1' mit dem Contact q1 verbunden, während das Contactstück 2* durch eine Leitung 2*' mit dem Contact qs in Verbindung steht. Ferner ist der Contact 9 durch eine Leitung 9' mit dem Contact 10 in Verbindung und der Contact 10 durch eine Leitung 10' mit dem Contact qa und der Contact 11 durch eine Leitung 11' mit dem Contact q5 verbunden.
Das Solenoid Y ist durch eine Leitung y mit dem Contact 11 und durch Leitung y' mit dem anderen Solenoid Y' verbunden, wobei das letztere noch durch eine Leitung y2 mit dem Contact q2 in Verbindung steht.
Die Nothstation ist mit dem Ausschalter in der folgenden Weise verbunden:
Der Contactfinger t- ist durch eine Leitung i4 mit der Hauptleitung x' und durch eine Leitung t5 mit einem der Contacte des Druckknopfes T verbunden. Der Contactfinger ta ist durch eine Leitung i6 sowohl mit der Leitung v, weiche die Lampen V und V' speist, als auch mit dem anderen Contactpunkte des Druckknopfes T in Verbindung.
Die Lampe V ist durch eine Leitung V mit einem der Contactpunkte in der Anschlufsdose b' an der Thür verbunden, während der andere Contactpunkt dieser Dose durch eine Leitung v2 mit dem Contact ^8 des Schalters in Verbindung steht.
Der Contactfinger f steht durch eine Leitung f mit dem Contact q5 des Schalters in Verbindung, die Lampe V ist durch eine Leitung v3 mit der Anschlufsdose einer anderen Thür in Verbindung, und der Contactfinger / ist durch eine Leitung ts mit dem entsprechenden Contact des Schalters der betreffenden ThUr in Verbindung.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Fig. ι zeigt die Theile in ihrer Normalstellung, wenn die Thür offen ist, wobei die Schaltwalze H2 sich in ihrer mittleren Stellung befindet und die Contacte 1 bis 11 gegenüber der Linie 0-0 der Schaltwalze stehen. In dieser Stellung sind die Stromkreise an den Contacten 1,2,9, 10 und 11 unterbrochen, so dafs kein Strom nach dem Motor fliefsen kann. Sollte der Notschalter gedreht werden und die Contacte f t213 in Berührung mit den Vorsprüngen der Trommel Rs kommen, so fliefst der Strom aus der Hauptleitung χ durch die Leitung x'2, Contact q\ Contactstück p2, Contact q2, LeitungjK2 durch das Solenoid Y1 und erregt letzteres. Hierdurch kommt der Contact 2X mit dem Contact 2 in Berührung, womit er letzteren gegen die Contactstreifen hs auf der Schaltwalze stöfst. Der Strom geht dann durch die Leitung^' nach dem Solenoid Y, erregt letzteres und bewirkt dadurch, dafs der Contact 9 mit einem der Streifen hH in Berührung kommt. Hierauf geht der Strom durch Leitung y, 11', Leitung f, Contactfinger f, Trommel R3, Contactfinger t'2, Leitung i4 zur Rückleitung x'.
Wenn der Stromkreis an dem Contact 2*, 2 und 9 geschlossen ist, so geht der Strom von der Hauptleitung χ durch Leitung f2,j, 2*', Contact 2X und 2 durch die Streifen ha; durch die Hauptstromwicklung e' nach Contactstück 5, von da nach 6 durch den Motoranker e zum Contactstück 8 nach dem Contact 9, Leitung 9', 10', Contact q3, Contactstück p', Contact ^4 und geht nach der Hauptleitung x' durch die Leitung x3 zurück, so dafs der Motor läuft und die Thür geschlossen wird. Die Nebenschlufswicklung e2 des Motors zweigt von Contactstück 4 ab und vereinigt sich mit dem Hauptstrom über Contactstück 7 bei 8.
Sobald die Thür nach abwärts geht, wird die erste Bewegung des Getriebes den Schalter schwingen und den einfachen Contacthebel P mit seinem Contactstück ρ in Berührung mit den Contacten q7 und ^8 bringen. Die Leitung i>2, die von dem Schalter nach der Anschlufsdose führt, ist stets mit der Hauptleitung durch die Leitung j unabhängig von der Thätigkeit des Schalters verbunden, wobei der Schalthebel in seiner Stellung bleibt, während die Thür sich schliefst.
Wenn die ThUr geschlossen wird, so wird der Schalthebel durch das Getriebe, wie vorher beschrieben, geschwungen und der Stromkreis an den Contacten q' bis q* unterbrochen, dadurch auch der Strom nach dem Motor und dem Solenoid. Die Schlufsbewegung der Thür beim Schliefsen wird den Contactstöpsel b an der Thür in die Dose b' einstecken und dadurch den Lichtstromkreis schliefsen, so dafs die Lampe V erglüht und dadurch dem Betreffenden auf der Nothstation anzeigt, dafs die ThUr geschlossen ist. Der Stromkreis geht dabei von X2J, b, b', v', V, v, ?', t2, r2, r', if5, f4 nach x' zurück.
Wenn die Thür sich schliefst und es nothwendig werden sollte, ihre Bewegung umzukehren, so kann die Schaltwalze H2 um 90 ° gedreht werden, so dafs die Theile längs der Linie os-o;i gebracht werden und die Thür ! sich öffnen wird. Die Stromkreise und die Thätigkeit des Schalters ist dieselbe, wie vorher beschrieben. Wenn die Schaltwalze in ihre mittlere Stellung zurückgebracht wird, so wird die Aufwärtsbewegung der Thür fortgesetzt.
Sollte es wünschenswerth sein, die Thiir durch die Schaltwalze des Controllers H zu schliefsen, wenn die Theile sich in der in Fig. ι gezeichneten Stellung befinden, so wird die Schaltwalze H2 durch den Handgriff h gedreht, und zwar um einen Winkel von 90 ° in
der Richtung, dafs die Theile längs der Linie o2-o2 den Contacten ι bis 11 gegenüber zu stehen kommen. Dadurch werden die Stromkreise an den Contacten i, io und ii geschlossen und gestatten den Dnrchflufs des Stromes von der Hauptleitung χ durch die Leitung x2, Contact q', ContactstUck p2, Contact #", Leitungy~ nach dem Solenoid Y', wobei das letztere erregt wird und der Contact ix / in Berührung mit dem Contact 2 kommt; der Strom geht dann weiter durch die Leitung^', Solenoid Y", Leitung y nach Contact 11, durch die Controllerstreifen nach Contact 10, durch Leitung 10', Contact qs, Contactstückp' und Contact q^ und nach der Hauptleitung x' durch die Leitung xB zurück.
Wenn der Contact ix in Berührung mit dem Contact 2 kommt, so wird der Strom von der Hauptleitung χ durch die Leitung x'2,j, Contact 2X und 2, Leitung 2' nach Contact 1 fliefsen, von hier durch die Controllerstreifen h3, das Contactstück 3, die Wicklunge', Contactstück 5 durch die auf der Schaltwalze befindlichen Stromschlufsstreifen nach 8, durch den Anker e nach 6 durch die Stromschlufsstreifen nach dem Contact 10 durch Leitung 10', Contact qs , Contactstück p' und Contact q* nach der Hauptleitung x' durch die Leitung x3 zurück, wodurch der Motor derart in Betrieb gesetzt wird, 'dafs er die ThUr schliefst. Die Nebenschlufswicklung des Motors wird im gleichen Sinne, wie oben beschrieben, vom Strome durchflossen.
Die erste Bewegung der ThUr wird den Schalthebel wie vorher schwingen und der Strom geht dann von der Hauptleitung χ über <i 8 £ C
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x<iih 38JjPj υη^ :' nach Contact 1 über die Schallwalzencontacte nach dem Motor E0 und von hier nach dem Contact 10 durch Leitung 10', Contacte ^8, p', ^* durch Leitung xs nach der Hauptleitung x' zurück, so dafs der Motor die Thür schliefst.
Die weitere Wirkung der Vorrichtung ist dieselbe, als wenn die Thür durch den Nothschalter geschlossen wird, mit der Ausnahme, dafs die Lampe nicht erglühen wird, aufser wenn die Leitung durch den Stöpsel T bei i6 und ts geschlossen wird.
Das Schliefsen der ThUr bewirkt, dafs der Schalter seine Verbindung wechselt, dabei die Contacte q' bis q* offen bleiben und die Contacte q5 und qa durch die VerbindungsstUckej;0 und die Contacte q7 und q& durch das Contactstück ρ verbunden werden.
Die Thür kann nun durch Drehen der.Controllerschaltwalze um 90° in entgegengesetzter Richtung von dessen mittlerer Stellung aus geöffnet werden., wobei die Theile längs der Linie o3-o3 in einer Linie mit den Contacten 1 bis ι ι zu liegen kommen und damit die Stromkreise an den Punkten 1, 10 und 11 schliefsen.
Es wird somit der Strom von der Hauptleitung χ durch die Leitung x2,j, Contact qs, Contactstück p, Contact <j7, Leitung 1', Contact ι fliefsen. Von Contact 1 geht er nun durch die Streifen auf der Schaltwalze nach dem Motor, wobei er den Anker in umgekehrter Richtung durchfliefst, und dann noch über den Contact 11 durch die Leitung 11', Contact' #5, Contactstück p°, Contact qs , Leitung j', Leitung x3 und Leitung x' geht, wodurch der Motor derart in Beirieb gesetzt wird, dafs dieser die Thür öffnen mufs. Wenn die Thür anfängt, sich zu öffnen, so wird der Schalter wiederum geschwungen und dieselbe Stellung einnehmen, die er hat, wenn die ThUr geschlossen wird, wobei also die Contacte q' und q2 mit einander verbunden sind. Die Contacte qs und q4 sowie die Contacte ^5 und qr' sind offen und die Contacte q7 und ^8 in Verbindung mit einander. Die Stromkreise werden dann dieselben sein, als wenn die Thür geschlossen wird, mit der Ausnahme, dafs die Schaltwalze in entgegengesetzter Richtung gedreht wird und der durch den Anker fliefsende Strom in umgekehrter Richtung verläuft. Wenn die ThUr das Ende ihrer Offenbewegung erreicht, so wird wiederum das Getriebe den Schalter bethätigen.
Wenn die Schaltwalze in die Stellung längs der Linie o'-o' gebracht ist, so werden die Contacte 3,4, 7 die Isolirung /j4 berühren, wobei jede einzelne Leitung geprüft werden kann, ohne irgend eine andere Leitung zu unterbrechen.
Die Schaltwalze wird in ihre mittlere Stellung durch eine passende, hier aber nicht gezeichnete Feder zurückgeführt.

Claims (4)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    ι . Eine Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen von Schottthüren, Luken und dergl. mittels Elektrizität, dadurch gekennzeichnet, dafs die Ingangsetzung des Motors in entsprechender Richtung durch einen die Schottthür durchsetzenden Controller (H) geschieht, welcher gleichzeitig auch im Nothfalle beim Schliefsen sämmtlicher Schottthüren durch einen besonderen Nothschalter (R) die Ingangsetzung des Motors' vermittelt.
  2. 2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Drehung der Motorankerwelle durch ein Schneckengetriebe (E' K) unter Zwischenschaltung von Federn (K2) auf das Antriebsschraubengetriebe für die Schottthür übertragen wird.
  3. 3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, bei welcher nach Ingangsetzung des Motors zwecks Schliefsens der Schottthür ein Schaltapparat derart durch Einwirkung eines am Schneckenrad (K) befestigten Curvenstückes
    (Kz) auf eine entsprechend gestaltete Muffe (C) und dadurch erfolgte Längsverschiebung derselben selbsttätig umgestellt wird, dafs der zu den Lampen am Nothschalter führende Stromkreis theilweise geschlossen, während vor dem Ende der Bewegung der Schottthür der Stöpselcontact (b, b'J der Lichtleitung geschlossen wird, so dafs die Lampen aufleuchten.
  4. 4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, bei welcher beim Einhalten der sich schliefsenden Schottthür oder beim Auftreten von genügendem Widerstand durch an dem Schneckenrad (K) und der Muffe (C5) sitzende Anschläge (k00 und c00) ebenfalls eine Längsbewegung der Muffe (C) derart verursacht wird, dafs der Strom selbstthätig unterbrochen wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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