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DE135018C - - Google Patents

Info

Publication number
DE135018C
DE135018C DE1902135018D DE135018DA DE135018C DE 135018 C DE135018 C DE 135018C DE 1902135018 D DE1902135018 D DE 1902135018D DE 135018D A DE135018D A DE 135018DA DE 135018 C DE135018 C DE 135018C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jaws
clamping
candles
clamping jaws
pairs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1902135018D
Other languages
English (en)
Filing date
Publication of DE135018C publication Critical patent/DE135018C/de
Application filed filed Critical
Priority to AT13094D priority Critical patent/AT13094B/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/02Apparatus for preparation thereof
    • C11C5/023Apparatus for preparation thereof by casting or melting in a mould

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
KLASSE
Die bekannten Kerzengiefsmaschinen besitzen oberhalb des die Formen enthaltenden Kastens eine Vorrichtung, welche Klemmer genannt wird, und dazu dient, die fertigen, aus den Formen gehobenen Kerzen festzuklemmen. Dadurch wird auch der Docht gleich für den nächsten Gufs festgehalten; derselbe befindet sich in bekannter Weise auf Spulen in einem am Fufse der Giefsmaschine aufgestellten Kasten und wird beim jedesmaligen Hochheben der Kerzen aus ihren Formen mit hochgezogen und abgespult. Da es von gröfster Wichtigkeit ist, dafs die Dochte stets genau in der Mitte der Kerzen sitzen, soll der Klemmer so wirken, dafs er die einzuklemmenden Kerzen genau über der Giefsform festhält.
Die bisher gebräuchlichen Klemmer bestehen aus je einem Paar Längsbacken b b für jede Formenreihe in der Maschine, und diese Längsbacken sind mit so viel halbrunden Aushöhlungen versehen, als Kerzenformen in einer Reihe sind. Diese Aushöhlungen sind so angeordnet, dafs über jeder Form zwei sich gegenüberstehende Höhlungen sind, in welche dann die Kerzen hineinpassen. Der Klemmer besitzt an jedem Längsbackenpaar eine Vorrichtung, um es zu öffnen, "wenn die Kerze durchgeschoben oder weggenommen werden soll, oder um es zu schliefsen, wenn die durchgeschobenen Kerzen festgehalten werden sollen. Um diese Bewegung zu ermöglichen, sind die Längsbacken auf zwei Querstangen verschiebbar gelagert. Die Spannvorrichtung, welche die Backen auf- und zumacht, ist construirt, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Dieselbe besteht aus einer Welle g, aus einer Anzahl von Excentern h und aus Bügeln z, welche die beiden Längsbacken durchsetzen und dieWelleg· tragen. Durch Drehung der Welle g bewirken entweder die Excenter h oder Zwischenfedern k entweder eine Annäherung oder Entfernung der Längsbacken b b zu oder von einander, je nachdem Kerzen eingeführt, festgeklemmt oder entfernt werden sollen. Damit sich die Längsbacken nicht beliebig verschieben können und dadurch die centrirte Stellung des Dochtes unsicher machen, ist auf den Querstangen / zwischen jedem Backenpaar je ein Stift angebracht, welcher beim Schliefsen die eine Backe verhindert, sich über den richtigen Punkt hinauszuschieben, und welcher sie an derjenigen j Stelle festhält, an welcher sie sein mufs, damit die eingeklemmten Kerzen genau über dem Mittel der Formen stehen. Die andere Backe schliefst sich dann beim Weiterdrehen der Excenterstange gegen.
Dieses Klemtnersystem hat den Nachtheil, mit der Zeit wacklig und lotterig zu werden, die Stifte zwischen den Backen verbiegen sich, die Muttern der lose aufliegenden Bügel lösen sich und die Längsbacken biegen sich, da sie keine feste Führung besitzen. Die Folge davon ist, dafs die Kerzen nicht central über der Form bleiben und dafs die Dochte dann schief sitzen. Meistens sucht man den Uebelstand durch Anbringung besonderer Centrirvorrichtungen zu beseitigen ; dies sind Schienen, welche in den Eingiefstrog der Maschine längs der Formen eingelegt werden. Sie bedecken die Formen zur Hälfte und besitzen im Mittel jeder Form einen Einschnitt, welcher den Docht führen soll.
Diese oder irgend eine andere Centrirvorrichtung wird aber überflüssig, wenn man dem Klemmer selbst eine Construction giebt, welche, weniger roh wie die bisherige, die Backen mittelst einer sicheren und genau arbeitenden Führung versieht und hin- und herbewegt.
Hierzu soll die nachstehende Klemm- oder Spannvorrichtung dienen.
Fig. ι der Zeichnung stellt einen Grundrifs des Klemmers mit vier Paar Klemmbacken b b dar, deren Enden verschiebbar auf Stangen / / gelagert sind, welche in bekannter Weise einerseits in Scharnieren m m und andererseits auf Stützen η η ruhen und zusammen mit den Klemmbacken um die Scharniere m m hochgeklappt werden können.
Die neue Spannvorrichtung besteht aus mehreren Schraubenspindeln o, welche quer und frei durch sämmtliche Klemmbacken in Abständen von einander hindurchgeführt sind, ferner aus Schraubenmuttern p, welche, auf jeder Schraubenspindel paarweise zu beiden Seiten jedes Klemmbackenpaares sitzend, an den Backen festgeschraubt sind, und aus einem Hebelwerk, durch welches die Schraubenspindeln gleichzeitig und gleichmäfsig gedreht werden können. Für jedes Paar Schraubenmuttern pp besitzt jede Spindel ο Rechts- und Linksgewinde, wie Fig. 3 zeigt, so dafs, wenn die Spindeln in dem einen oder anderen Sinne gedreht werden, die Schraubenmuttern paarweise sich nähern (Fig. 4) oder von einander entfernen (Fig. 3), also die Backen jedes Klemmpaares ebenfalls einander genähert oder von einander entfernt werden. Die Schraubenmuttern können theilweise mehrtheilig sein, um sie ohne Schwierigkeit einsetzen zu können. Die beiden äufseren, neben den Lagerstangen // befindlichen Schraubenspindeln sind zweckmäfsig durch Klemmlager r r (Fig. 5) gegen axiale Verschiebung festgehalten, und da die anderen Spindeln mit den äufseren Spindeln durch ein Hebelwerk verbunden sind, so können auch diese sich nicht axial verschieben.
Das Hebelwerk zum Drehen der Spindeln kann aus Kurbeln s auf jeder Spindel und aus einer die Kurbeln verbindenden Lenkstange t sowie einem Handgriff μ bestehen.
Durch die neue Spannvorrichtung ist eine sichere Parallelführung für den Klemmbacken b b derart geschaffen worden, dafs die senkrechte, durch die Oeffnungen jedes Klemmbackenpaares gehende Mittelebene, wenn einmal eingestellt, immer genau über einer Giefsformenreihe verbleibt, also durch die Bewegungen der Klemmbacken die Oeffnungen nur vergröfsert oder verkleinert, aber nicht aus dem einmal festgelegten Mittel verschoben werden. Ferner bilden die Spindeln 0 mit den Muttern ρ Querverbindungen, welche ein Werfen und Verziehen der Längsbacken b verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spannvorrichtung für die oberhalb der Giefsformen von Kerzengiefsmaschinen angeordneten Reihen von Klemmbackenpaaren, dadurch gekennzeichnet, dafs mehrere gemeinsam verdrehbare Spindeln (0) sämmtliche Klemmbacken (b) quer und frei in Abständen von einander, sowie axial unverschiebbar durchsetzen und in Schraubenmuttern (p) gelagert sind, welche paarweise auf Rechts- und Linksgewinden jeder Schraubenspindel zu beiden Seiten jedes Klemmbackenpaares fest an den Backen sitzen und letztere infolge von Spindeldrehungen stets nur symmetrisch zu einem unverrückbaren Mittel der die Kerzen aufnehmenden Oeffnungen verschieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1902135018D 1902-02-17 1902-02-17 Expired - Lifetime DE135018C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT13094D AT13094B (de) 1902-02-17 1902-08-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE135018C true DE135018C (de)

Family

ID=403092

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1902135018D Expired - Lifetime DE135018C (de) 1902-02-17 1902-02-17

Country Status (1)

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DE (1) DE135018C (de)

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