DE259342C - Vorrichtung zum Wenden der in Formen Liegenden Zigarrenwickel - Google Patents
Vorrichtung zum Wenden der in Formen Liegenden ZigarrenwickelInfo
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- DE259342C DE259342C DE1912259342D DE259342DA DE259342C DE 259342 C DE259342 C DE 259342C DE 1912259342 D DE1912259342 D DE 1912259342D DE 259342D A DE259342D A DE 259342DA DE 259342 C DE259342 C DE 259342C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/16—Treating bunches
- A24C1/18—Moulds or presses for cigar bunches
Landscapes
- Moulding By Coating Moulds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in HANAU a. M.
Die Erfindung erstreckt sich auf eine Vervollkommnung des Gegenstandes des Patentes
259341 in bezug auf die rasche Ausrichtung der Form zur eigentlichen Wendeverrichtung.
Wenn auch bei dem Gegenstand des Hauptpatentes bereits für eine Ausrichtung bezüglich
der Gerade- und Höhenstellung sowie in dem Einzelabstand zwischen den .Zigarrenwickel-Formgruben
und den Mitnehmerspitzen vorgesehen ist, so war doch für eine besondere Längeneinstellung und rechtzeitige Geraderichtung,
d. h. eine Geraderichtung der Form, bevor Mitnehmerspitzen in die Stirnlöcher der Zigarrenwickel-Formgruben
eindringen, noch nicht gesorgt. Dort erfolgte die Geraderichtung und seitliche Festhaltung der Form durch die verschiebbaren
Seitenschienen 12 und 13 selbst viel zu spät, da die Mitnehmerspitzen bereits in
die Stirnlöcher der Zigarrenwickel-Formgruben eingedrungen waren.
Den geschilderten Mangel zu beseitigen, ist der Zweck vorliegender Erfindung, die auf der
Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist.
Fig. ι ist ein Querschnitt nach Linie A-B der
Fig. 2,
Fig. 2 ein Grundriß.
. An den beiden Trag- und Aufsetzschienen 26 des Gegenstandes des Hauptpatentes ist, in geeigneter
Weise geführt, unter denselben eine besondere Mittelschiene 1 angeordnet, an deren
Enden die beiden, das Formunterteil überfassenden Hakenriegel 27 befestigt sind. Vorteilhaft
ist die Mittelschiene 1 quergeteilt und beide Teile durch eine Zugfeder 2 miteinander
verbunden, damit auch Formenunterteile verschiedener Länge gefaßt werden können. Die
Mittelschiene 1 mit den Hakenriegeln 27 kann mit Hilfe eines Handhebels 3, der drehbar an geeigneter
Stelle des Maschinengestells befestigt ist, in der Längsrichtung nach vor- und rückwärts
verschoben werden und infolgedessen auch die zwischen den Hakenriegeln 27 gefaßte
und auf den Schienen 26 aufragende Wickelpreßform. Zur Geraderichtung der
letzteren sind an der Mittelschiene 1 noch gleichmäßig verteilt Querriegel 4 vorgesehen,
die dort geradlinig geführt und mit Rückzugfedern 5 versehen sind. Sie besitzen senkrechte
Aufbiegungen 6 und 7, von denen die ersteren dazu dienen, die Wickelpreßform seitlich zu
halten, und die letzteren dazu, den Seitenschienen 12 und 13 des Gegenstandes des
Hauptpatentes als Anschlag bzw. Angriff zu dienen beim Auseinanderfahren derselben und
dadurch herbeigeführtem Auseinanderziehen der Querriegel.
Beim Einsetzen der Wickelform verfährt man folgendermaßen:
Man zieht zunächst durch Auseinanderfahren der beiden Seitenschienen 12 und 13 die Querriegel
4 auseinander und setzt die Form auf die
Trag- und Aufsetzschienen 26 auf. Alsdann fährt man die Seitenschienen 12 und 13 so weit
zusammen, bis die Aufbiegungen 6 an beiden Längsseiten gegen die Form anstoßen, wobei
die Aufbiegungen 7 von den Schienen 12 und 13 frei werden. Durch die Federspannung der
Querriegel 4 findet alsdann eine selbsttätige gleichmäßige Ausrichtung der Form in der
Längsrichtung statt. Hierauf fährt man mit den Seitenschienen 12 und 13 weiter zusammen
und achtet, ob die Mitnehmerspitzen genau auf die Stirnlöcher der Zigarrenwickel-Formgruben
gerichtet sind. Sollte dies nicht der Fall sein, so ist die Höhen- und Spitzenentfernungseinstellung
gemäß dem Hauptpatent vorzunehmen. Die Längseinstellung aber geschieht durch Voroder
Rückwärtsverschieben der zwischen den Riegeln 4 und 27 gehaltenen Form mit Hilfe
der Mittelschiene 1 und des Handhebels 3.
Beim Auseinanderfahren der beiden Seitenschienen 12 und 13 stoßen diese schließlich
wieder gegen die Aufbiegungen 7 und nehmen die Riegel 4 mit, so daß diese die inzwischen
behandelte Form wieder freigeben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Wenden der in Formen liegenden Zigarrenwickel gemäß Patent 259341, dadurch gekennzeichnet, daß die das Formenunterteil an den Stirnseiten festhaltenden Hakenriegel an einer geradlinig geführten zweiteiligen Schiene (1) befestigt sind, die durch einen Handhebel (3) nach beiden Seiten in der Längsrichtung verschoben werden kann und federnde Querriegel (4) trägt, die mit je zwei Aufbiegungen versehen sind, von denen die einen (6) die Wickelpreßform seitlich erfassen und in der Längsrichtung ausrichten, während die anderen am äußeren Ende befindlichen Aufbiegungen (7) Angriffe zum Auseinanderziehen der Querriegel durch die die Wickelwender tragenden verschiebbaren Seitenschienen bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE259341T | 1911-12-09 | ||
DE259342T | 1912-05-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259342C true DE259342C (de) | 1913-05-02 |
Family
ID=517084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1912259342D Expired DE259342C (de) | 1911-12-09 | 1912-05-03 | Vorrichtung zum Wenden der in Formen Liegenden Zigarrenwickel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259342C (de) |
-
1912
- 1912-05-03 DE DE1912259342D patent/DE259342C/de not_active Expired
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