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DE134968C - - Google Patents

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Publication number
DE134968C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yarn
rollers
chains
strand
guides
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT134968D
Other languages
English (en)
Publication of DE134968C publication Critical patent/DE134968C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B7/00Mercerising, e.g. lustring by mercerising
    • D06B7/04Mercerising, e.g. lustring by mercerising of yarns, threads or filaments
    • D06B7/06Mercerising, e.g. lustring by mercerising of yarns, threads or filaments of hanks of yarns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum Mercerisiren von Strähngarn, bei welcher die Garnsträhne mittelst endloser Ketten durch die Mercerisirflüssigkeit geführt und hierbei gestreckt werden. Das Kennzeichen der Erfindung ist darin zu erblicken, dafs die die Strähne aufnehmenden Garnwalzenpaare von zwei in lothrechter Ebene in zu einander entgegengesetzter Richtung umlaufenden Ketten getragen werden. Hierbei werden die einander zugewendeten Theile dieser Ketten durch Auflaufen auf entsprechende Führungen von einander entfernt bezw. einander genähert, wodurch das Spannen bezw. Entspannen des Garnes bewirkt wird.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der vorliegenden Maschine zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht, theilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ketten mit den Garnträgern, Fig. 4 eine Draufsicht auf Träger von etwas abgeänderter Ausführungsform, Fig. 5 schematisch die Anordnung der Zahnstangen zur Drehung der Garnträger, Fig. 6 eine besondere Ausführungsform der Curvenbahn zur Führung der Ketten, Fig. 7 die Seitenansicht einer abgeänderten Vorrichtung zur Streckung der Garnsträhne bei deren gleichzeitigem Umzug.
Im Maschinenrahmen sind an beiden Enden die Kettenräder b und d je über einander gelagert. Ueber diese Räder laufen die aus den Gliedern f bestehenden Gliederketten h und /, welche paarweise durch an ihren äufseren Enden mit Rollen versehene Stäbe g mit einander verbunden sind (vergl. Fig. 3 und 4) und mit Hülfe der Rollen auf den Führungen i, m gleiten. Die Räder b und d drehen sich in entgegengesetzter Richtung, so dafs die benachbarten Garnträger der einander zugewendeten Kettentheile in gleicher Richtung fortschreitend sich bewegen. In den einzelnen Gliedern f der Kette sind die an ihren freien Enden mit den Garnwalzen 0 versehenen Wellen ρ gelagert; diese sind ferner mit zum Antrieb derselben dienenden Zahnrädern q versehen, welche durch die an den Führungen M, A",i,m angebrachten Zahnstangen r in Drehung versetzt werden.
Die Führungen i und m, auf welchen die mit den Ketten Ii und I verbundenen Rollen laufen, sind an einem gemeinsamen, die ganze Länge der Maschine durchziehenden, mit Hülfe von Schrauben t einstellbaren Träger s befestigt und derart eingerichtet, dafs auf einem bestimmten, ungefähr in der Mitte liegenden Theile der Vorwärtsbewegung eine Entfernung der Garnträger von einander und demzufolge ein Spannen des Garnes stattfindet. Zu diesem Zwecke sind die Führungen in der Mitte der Maschine von einander in einer bestimmten gröfsten Entfernung gehalten und nähern sich gegen die Enden der Maschine zu derart, dafs die Strähne lose auf die Garnwalzen aufgelegt bezw. von denselben abgenommen werden können. Die gegen die Enden hin liegenden Theile der Kette / können zwecks leichterer Bedienung durch besondere Hülfsführungen \ unterstützt werden.
Die Schrauben t, welche die Einstellung der Träger bewirken, können beispielsweise auch gemeinsam durch Schneckenantrieb u gedreht

Claims (1)

  1. werden und sind in passenden Abständen auf die Gesammtlänge der Maschine vertheilt, da die Führungen /, m von ziemlicher Länge sind. In der Mitte k, η der Führungen sind Zahnstangen r vorgesehen, welche in verschiedenen Horizontalebenen über einander liegen, so dafs die eine Zahnstange aufhört, wenn in dem höheren Niveau eine folgende beginnt. Diese Zahnstangen bewirken, dafs einmal die Wellen ρ der Ketten / und darauf die Wellen der Ketten h in umgekehrter Richtung gedreht werden. Beim Vorrücken der Ketten von links nach rechts entfernen sich nun die Garnwalzen ο von einander und nähern sich in der Stellung \ wieder, damit die durch einen Arbeiter auf die mit gleichförmiger Geschwindigkeit wirkenden Garnwalzen ο aufgebrachten Strähne bei dem Durchgang durch die Maschine dem Mercerisirprocefs in straff gespanntem Zustande unterworfen und nach Beendigung desselben selbstthätig entspannt und sodann abgenommen werden können.
    Gleichzeitig werden die Garnwalzen ο abwechselnd 'nach verschiedenen Richtungen gedreht, so dafs stets neue Theile der Garnoberfläche der Mercerisirflüssigkeit ausgesetzt werden.
    Jn manchen Fällen ist es wUnschenswerth, das zu mercerisirende Garn abwechselnd zu spannen und zu entspannen. Um dies zu erreichen, werden die Führungen i,m in der durch Fig. 6 angedeuteten Weise curvenförmig ausgebildet.
    Ein anderes Mittel, um die Spannung des Garnes periodisch zu ändern, besteht auch darin, die Walzen ο excentrisch auf den Wellen ο aufzukeilen (Fig. 7). Bei dieser Anordnung ist es jedoch nicht zweckmäfsig, jeden Kettenzug mit excentrisch gelagerten Walzen 0 zu versehen, da dann leicht der Fall eintreten könnte, dafs zwei senkrecht über einander liegende Träger sich zufällig in gleicher Lage befinden und das Garn nur bewegt, nicht aber gestreckt würde.
    Patent-Ansi'kuch :
    Maschine zum Mercerisiren von Strähngarn, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Strähne aufnehmenden Garnwalzenpaare von zwei in lothrechter Ebene in zu einander entgegengesetzter Richtung umlaufenden Ketten getragen werden, deren einander zugewandte Theile zwecks Spannens und Entspannens der Strähne durch Auflauf auf entsprechende Führungsbahnen von einander entfernt bezw. einander genähert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT134968D Active DE134968C (de)

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