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DE134659C - - Google Patents

Info

Publication number
DE134659C
DE134659C DENDAT134659D DE134659DA DE134659C DE 134659 C DE134659 C DE 134659C DE NDAT134659 D DENDAT134659 D DE NDAT134659D DE 134659D A DE134659D A DE 134659DA DE 134659 C DE134659 C DE 134659C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
template
workpieces
planing
ghk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT134659D
Other languages
English (en)
Publication of DE134659C publication Critical patent/DE134659C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C7/00Wood-turning machines; Equipment therefor
    • B27C7/005Wood-turning machines; Equipment therefor by means of a rotating tool

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Auf beiliegender Zeichnung ist eine einfache und billig herzustellende Vorrichtung zum Bearbeiten von hölzernen Speichen, Hacken-, Hammerstielen und ähnlichen Gegenständen dargestellt, welche auf den gewöhnlichen Holzhobelmaschinen angebracht werden kann. Durch diese werden die Gegenstände in der Weise bearbeitet, dafs ein Nacharbeiten in der Regel ausgeschlossen ist. Die Bearbeitung erfolgt durch diean der Holzhobelmaschine vorhandenen, an einer schnell umlaufenden Welle angebrachten Messer m. Die Arbeitsstücke α werden beim Arbeiten gedreht und langsam verschoben, so dafs sie rundum und von einem Ende bis zum anderen bearbeitet werden. Dieselben werden beim Hobeln durch eine Schablone s beeinflufst, welche sie entsprechend hebt und senkt, so dafs sie bei der Bearbeitung die Gestalt der Schablone annehmen. Die Vorrichtung kann so eingerichtet werden, dafs ein, oder wie dargestellt, zwei oder dafs auch mehrere Arbeitsstücke gleichzeitig bearbeitet werden. Dieselben werden ebenso wie die Schablone an einem Gestell angebracht, welches hauptsächlich aus den durch die Stangen k mit einander verbundenen Böcken g und h besteht. Die Stangen sind zum Theil mit Zähnen versehen, während sich an dem Bocke h eine Klinke e befindet. Diese läfst das Verschieben des Bockes h ohne Weiteres gegen den Bock g zu, hält denselben dann aber in der gegebenen Stellung fest. Diese Einrichtung bietet den Vortheil, dafs kürzere oder längere Arbeitsstücke leicht und ^schnell zwischen den an den Böcken angeordneten Körnerspitzen und den Klauen j, deren Achsen die Scheiben c tragen, eingespannt werden können. Das Gestell mit den Schablonen und den Arbeitsstücken ist an einem mit Gleitflächen i versehenen Rahmen ü in der Längsrichtung verschiebbar, welcher um einen Zapfen des auf dem Hobeltisch angebrachten, höher und niedriger einstellbaren Bockes d in senkrechter Richtung schwingen kann. Letzterer wird hierbei durch die Gleitböcke / senkrecht geführt. Der Rahmen ü sowie das Gestell mit der Schablone und den Arbeitsstücken wird durch die auf dem Tische der Hobelmaschine angebrachte, verstellbare Stütze f getragen, welche . mit einer sich gegen die Schablone stutzenden Rolle r versehen ist. Letztere befindet sich gerade über der Messerwelle. Das Gewicht des Rahmens u. s. w. könnte durch Gegengewichte theils ausbalancirt werden. Die Verschiebung und Drehung der Arbeitsstücke mit den Schablonen wird bei der vorliegenden Einrichtung durch Drahtseile oder Ketten bewirkt. Das Vor- und Zurückbewegen des Gestelles für die Schablonen s und die Arbeitsstücke erfolgt in bekannter Weise durch das Drahtseil p, dessen beide Enden an den am Einspanngestell angebrachten Oesen q befestigt und welches über eine vermittelst eines Schneckengetriebes bewegte Scheibe u sowie über die Scheibe ο geführt ist.
Zur Drehung des Modells und der Arbeitsstücke dient das Seil oder dergl. ohne Ende n>, welches über die auf der Welle der Schnecke \
angebrachte Scheibe η sowie über die Leitscheiben ν und über die mit der Spannklaue für das Modell verbundene Scheibe t geführt ist. Bei der Drehung der Scheibe η durch das Handrad χ bezw. durch eine Riemscheibe oder dergl. wird die Scheibe t mit dem Modell angetrieben. An der Scheibe t befindet sich eine Kettenscheibe y. Letztere ist mittelst einer Gliederkette oder dergl. mit den auf den Zapfen der Spannklauen für die Arbeitsstücke sitzenden Scheiben c verbunden, so dafs das Arbeitsstück in gleicher Weise wie das Modell bewegt wird.
Statt durch das Kettengetriebe könnten die Scheiben t und c auch in bekannter Weise durch ein Rädergetriebe, oder dergl. verbunden werden. Ist das Gestell mit dem Modell und den Arbeitsstücken aus der Stellung Fig. ι in die in Fig. 2 dargestellte gelangt, so sind die Arbeitsstücke fertig gehobelt und werden abgenommen. Hierauf wird das Gestell wieder durch Drehen des Rades χ in die umgekehrte Richtung zurückbewegt, wobei die lose aufgesetzte und nur beim Vorwärtsbewegen durch ein Gesperre mitgenommene Scheibe η mit dem Seile w stehen bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Vorrichtung zur Herstellung von Radspeichen, Hammer-, Hackenstielen oder dergl. nach einer Schablone auf einer gewöhnlichen Hobelmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs ein das Gestell (g h k) für die Schablone fs) und die Werkstücke (a) tragender Rahmen (ü) schwingbar um einen Zapfen des auf dem Hobeltisch aufgeschraubten Bockes (d) und geführt in Gleitböcken (I) derart angeordnet ist, dafs eine au einem auf dem Hobeltisch aufgeschraubten Arm ff) senkrecht über der Messerwelle angeordnete Rolle fr), bei der Bewegung des auf dem Rahmen fü) gleitenden Gestelles (g h k) an dem Werkzeug vorbei, sich gegen die in fortschreitende und drehende Bewegung versetzte Schablone stützt, so dafs dadurch die in gleicherweise sich bewegenden Arbeitsstücke^ der Form der Schablone entsprechend durch das Werkzeug bearbeitet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT134659D Active DE134659C (de)

Publications (1)

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DE134659C true DE134659C (de)

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT134659D Active DE134659C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE134659C (de)

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