DE13436C

DE13436C - Roll calender

Info

Publication number: DE13436C
Application number: DENDAT13436D
Authority: DE
Original assignee: J. ECK & SÖHNE in Düsseldorf

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

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KLASSE BS: Papierfabrikation.CLASS BS: Paper manufacture.

Rollcalander.Roll calander.

Dieser Calander, durch Seiten- und Rückansicht, Fig. ι und 2, Blatt I, veranschaulicht, unterscheidet sich von dem uns unter No. 5416 patentirten achtwalzigen Rollcalander im wesentlichen dadurch, dafs die beiden Walzengestelle A A die Lagerkörper B der Walzen seitlich tragen, und in einer eingehobelten Vertiefung, Fig. 7, sich lose auf- und niederbewegen, sowie auch beim Auswechseln der einen oder anderen Walze an den Ständern festgeschraubt werden können, um das Herunterfallen der anderen Walzen zu verhüten. Aus diesem Grunde und weil die Hauptständer A A der Stabilität wegen ganz in Hohlgufs ausgführt sind, ist die bei unserem früheren Patent-Rollcalander den Verschlufs der Gestelle bildende verticale Traverse weggelassen, die pyramidale Form der Gestelle aber beibehalten und so eine sogenannte offene Ständerconstruction erzielt worden, welche das Wechseln der Walzen sehr erleichtert.This calander, illustrated by side and rear views, Fig. 1 and 2, sheet I, differs from the one we see under no. 5416 patented eight-roll roll calender essentially in that the two roll frames AA support the bearing bodies B of the rolls laterally and move loosely up and down in a planed recess, Fig. 7, as well as when changing one or the other roll on the uprights can be screwed tight to prevent the other rollers from falling. For this reason and because the main stands AA are made entirely of hollow cast iron for stability, the vertical crossbeam that forms the closure of the frames in our earlier patent roll calender has been omitted, but the pyramidal shape of the frames has been retained and a so-called open stand construction has been achieved. which makes changing the rollers very easy.

Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:The machine works as follows:

Soll das Papier in Rollenform satinirt werden, so wird solches zuvor auf eine in Fig. 3 oder 4 dargestellte Eisen- oder Holzhülse, deren Stirnseiten aus eisernen, konisch und centrisch ausgebohrten Kopfscheiben bestehen, in welche von beiden Seiten entsprechend passende konische Stopfen von rundem oder eckigem Querschnitt eingetrieben und festgeschraubt werden, gewickelt und alsdann sammt der vierkantigen Rollstange mittelst der durch Kurbel ν in Bewegung gesetzten Winde vorrichtung, Fig. 1, in die beiden Bremsböcke C eingelegt.If the paper is to be satinized in roll form, it is previously applied to an iron or wooden sleeve shown in Fig square cross-section are driven in and screwed tight, wound and then together with the square roller rod by means of the winch device set in motion by crank ν , Fig. 1, inserted into the two brake blocks C.

Der Anfang der Rolle wird sodann über den unten näher beschriebenen Feuchtapparat, Fig. 12, geleitet, über den oberen und unteren Breithalter D D gezogen und schliefslich zwischen die, die obere Hartgufswalze umspannenden, und durch dieselbe in Bewegung gesetzten Leitbänder gesteckt, welche das Papier im Verein mit an den folgenden Walzen angebrachten Schabern und Leitbändern selbstthätig durch die Maschine leiten.The beginning of the roll is then passed over the dampening apparatus, Fig. 12, described in more detail below, drawn over the upper and lower spreader DD and finally inserted between the guide belts that surround the upper hard cast iron roller and are set in motion by the same, which the paper in the Guide the club automatically through the machine with scrapers and guide belts attached to the following rollers.

Durch den Rollapparat E wird der Stoff entweder direct oder nachdem derselbe auch unter die mit Rechts- und Linksgewinde versehene und gleichzeitig als Breithalter dienende Verbindungstraverse w geführt, wieder aufgerollt. Der gleichmäfsigen beiderseitigen Papierglätte halber sind die den Wechsel des Papiers herbeiführenden und auf einander laufenden Papierwalzen FG, entgegen unserer früheren Anordnung, Patent No. 5416, in die Mitte der übrigen Walzen angebracht, auch wird die Heizung der unteren Walzenpartie nicht mehr von der unteren dicken Hartgufswalze bewirkt, sondern von der dünneren, zwischen den Papierwalzen laufenden Hartgufswalze x, Fig. 2, welche jetzt dem Papier zwei heizbare Flächen darbietet, anstatt wie früher nur eine derselben. Damit die durch die grofse Walzenzahl bewirkte Reibung in den Lagern kein Zerreifsen des durchlaufenden Papiers zur Folge habe, ist zur Ueberwindung derselben die obere Hartgufswalze k mit der unteren durch einen starken Riemen, sowie zweier breiter. Riemscheiben HJ, von denen die obere H an ihrer Peripherie im Verhältnifs zur unteren J etwas mehr abgedreht ist, verbunden, und dadurch einem etwaigen Zurückbleiben der Peripheriegeschwindigkeit der oberen Walzen vorgebeugt. Zum Ein- und Auslegen der Walzen bedient man sich zweier hakenförmiger Hebel K, By means of the roller apparatus E , the fabric is rolled up again either directly or after it is also guided under the connecting traverse w , which is provided with right-hand and left-hand threads and also serves as a spreader. For the sake of uniform smoothness on both sides of the paper, the paper rollers FG that cause the paper to be changed and run on top of each other are, contrary to our earlier arrangement, patent no. 5416, placed in the middle of the other rollers, the heating of the lower roller section is no longer effected by the lower thick hard cast iron roller, but by the thinner hard cast iron roller x running between the paper rollers, Fig. 2, which now offers the paper two heatable surfaces instead of just one of them as before. So that the friction caused by the large number of rollers in the bearings does not result in tearing of the paper running through, the upper hard cast iron roller k with the lower one is wider with a strong belt and two are wider. Belt pulleys HJ, of which the upper H is twisted a little more at its periphery in relation to the lower J , and thus prevented any lagging behind the peripheral speed of the upper rollers. Two hook-shaped levers K are used for loading and unloading the rollers,

wie in Fig. 5 gezeichnet, welche die Walze an den inneren Schenkeln umschliefsen, und welche mit ihren als Drehpunkt dienenden Löchern an irgend eine Windevorrichtung eingehakt werden. Durch Niederziehen des längeren Schenkels in die horizontale Lage direct mit Hand oder mittelst Seile und Ketten, wird die Walze an der bestimmten Stelle ein- oder ausgelegt, ohne dafs die die Last haltenden Seile oder Ketten die darüberliegenden Walzenzapfen berühren. Fig. 6, 7 und 8 zeigen die Lagerconstruction und Befestigung. Sämmtliche Lagerkörper B werden seitlich an die Gestelle A A durch die Schlitzschrauben L mit Gegenmuttern so befestigt, dafs noch eben eine auf- und abgehende Verschiebung der Lager im Schlitten möglich ist. Zum Parallelisiren der Walzen unter einander sind die Lagergehäuse, wie früher, mit getheilten Metallschalen und Stellschrauben y, sowie Gegenmuttern ζ versehen. Es erhellt aus dieser Construction, dafs man behufs Reinigung oder Erneuerung irgend eines Lagertheiles das ganze Gehäuse bequem seitlich abnehmen kann, ohne die darüberliegenden Walzen vorher entfernen zu müssen. Um das zur Verwendung kommende Schmieröl höchst ausnutzen zukönnen, sind die Lager an ihrem unteren Theil mit OeI-nasen, bestehend in prismatischen Ansätzen, sowie am oberen Theil mit Oelauffangschalen versehen. Das OeI wird nur in den am obersten Lager befindlichen Oelkasten gegossen, von wo es dann nach unten von einem ins andere Lager tropft. Dem Uebelstand, dafs bei den früher angefertigten Walzen das OeI von den Lagern so leicht in die Arbeitsflächen lief, sind wir dadurch entgegengetreten, dafs wir die Walzenschenkel, Fig. 8, nach den Lagerschalen zu aufsteigend gemacht, ebenso die Lagerschalen nach den Lagergehäusen, ferner die Entfernung Ci₁ der Hartgufswalzen cylindrisch und zum sicheren Halten der hakenförmigen Hebel K eine Hohlkehle in die Papierwalzenaxe innerhalb der Ständer eingedreht haben. Damit von den rundlaufenden Walzen die Hände und Kleider der beschäftigten Arbeiter, sowie beim Waschen und Putzen der Walzen keine Schwämme, Bürsten oder Putzlappen erfafst werden können, sind an den betreffenden Einlaufseiten sogenannte Handschützer M, Fig. 6, angebracht, welche mit den Lagerkörpern verschiebbar sind, und aus gehobelten, mit ungleich langen Schenkeln versehenen Winkeleisen bestehen. Die Einrichtung, um schief gewickelte Papierrollen, deren Stirnseiten nicht ganz eben ausgefallen sind, während des Ablaufens in der Axenrichtung zu verschieben und gleichzeitig zu bremsen, zeigt Fig. 9. N ist das eine der feststehenden Lager, die Lagerstellen der Axe O sind um die Verschiebungsbreite zwischen den Lagern kürzer eingedreht, und auf dem äufseren langen Zapfen der Axe O sitzt festgekeilt eine Gufsscheibe P mit eingedrehter Nuth, in welche zwei halbe Spannbügel Q R von Metall eingeschliffen sind, von denen der untere einen angegossenen Schnabel .S hat, welcher sich in eine eingedrehte Rinne T des kleinen Handrädchens U anlegt. Durch das Ziehen des ablaufenden Papiers, welchem mittelst Anziehens der Bremsflügelmutter V je nach Gröfse der Papierrolle entgegengewirkt wird, legt sich vorgenannter Schnabel fest in die Rinne des im Innern mit Gewinde versehenen Handrädchens, welches letztere auf einem mit dem festen Lager N verbundenen Gewindebolzen W sich hin- und herschrauben läfst, mithin auch die Axe sammt Papierrolle seitlich verschoben werden kann.as drawn in Fig. 5, which enclose the roller on the inner legs, and which are hooked with their holes serving as a pivot point on some winding device. By pulling the longer leg down into the horizontal position directly by hand or by means of ropes and chains, the roller is installed or laid out at the specific point without the ropes or chains holding the load touching the roll journals above. Figures 6, 7 and 8 show the bearing construction and attachment. All of the bearing bodies B are attached to the side of the frames AA by the slotted screws L with lock nuts in such a way that the bearings can still be moved up and down in the slide. To make the rollers parallel to one another, the bearing housings are, as before, provided with split metal shells and adjusting screws y, as well as lock nuts ζ . It is evident from this construction that for cleaning or renewing any part of the bearing one can conveniently remove the whole housing from the side without first having to remove the rollers above. In order to be able to make maximum use of the lubricating oil used, the bearings are provided on their lower part with oil noses, consisting of prismatic extensions, and on the upper part with oil-collecting bowls. The oil is only poured into the oil box located at the topmost store, from where it then drips down from one store to the other. We countered the inconvenience that with the rollers made earlier the oil ran so easily from the bearings into the work surfaces, by making the roller legs, Fig. 8, too rising towards the bearing shells, and also the bearing shells after the bearing housings the distance Ci _{1 of} the hard cast iron rolls cylindrically and to securely hold the hook-shaped lever K screwed a groove into the paper roll axis inside the stand. So that the hands and clothes of the employed workers, as well as when washing and cleaning the rollers, no sponges, brushes or cleaning rags can be caught by the rotating rollers, so-called hand guards M, Fig. 6, are attached to the relevant inlet sides, which can be moved with the bearing bodies and are made of planed angle irons with legs of unequal length. The device to move crookedly wound paper rolls, the end faces of which are not completely flat, while running in the axis direction and at the same time to brake, is shown in Fig. 9. N is one of the fixed bearings, the bearing points of the axis O are around the The displacement width between the bearings is screwed in shorter, and a cast washer P with a screwed-in groove sits wedged on the long outer journal of the axis O , into which two half metal clamps QR are ground, of which the lower one has a cast-on beak .S, which is in a twisted groove T of the small handwheel U creates. By pulling the running paper, which is counteracted by tightening the wing nut V, depending on the size of the roll of paper, the aforementioned beak is firmly placed in the groove of the handwheel provided with a thread inside, which the latter rests on a threaded bolt W connected to the fixed bearing N. can be screwed back and forth, so that the axis together with the paper roll can be moved sideways.

Da angefeuchtetes Papier sich viel leichter und schoner satiniren läfst, ist der neue Calander mit einem neuen Anfeuchtapparat verbunden. Die Anfeuchtvorrichtung oben am Calander, Fig. i, ist der Deutlichkeit halber in Fig. 12 in etwas gröfserem Mafsstabe gezeichnet, und besteht im wesentlichen aus einem in einen unterhalb angebrachten Wasserkasten X eintauchenden und etwas schneller als das anzufeuchtende Papier rotirenden, sowie durch eine schräg gestellte Scheibe Y in der Axenrichtung sich hin- und herbewegenden Kupfercylinder Z, gegen welchen seitlich durch Stellrädchen a eine gleichfalls ins Wasser eintauchende Filzwalze b ein wenig angeprefst wird, und welch letztere den Zweck hat, das überflüssige Wasser vom Feuchtcylinder Z abzustreichen, um den Feuchtigkeitsgrad des Papiers reguliren zu können.Since moistened paper can be satinized much easier and more beautifully, the new calander is connected to a new moistening device. The moistening device at the top of the calander, Fig. 1, is drawn in Fig. 12 on a somewhat larger scale for the sake of clarity, and consists essentially of a water box X which is immersed in a water box X below and which rotates somewhat faster than the paper to be moistened, as well as an oblique Placed disc Y in the direction of the axis reciprocating copper cylinder Z, against which a felt roller b , which is also immersed in the water, is pressed a little laterally by adjusting wheel a , and which the latter has the purpose of wiping off the excess water from the dampening cylinder Z in order to determine the degree of moisture to be able to regulate the paper.

Soll der Apparat als selbstständige Maschine gebraucht werden, wie in Fig. 12 angedeutet, so wird das zu feuchtende Papier durch die beiden messingenen Speisewalzen c und d von der Rolle ^₁ abgerollt, alsdann über den im getheilten Wasserkasten laufenden Cylinder Z (welcher dem Papier den entsprechend gestellten Feuchtigkeitsgrad giebt), sowie über die schnell rotirende und sich ebenfalls schnell hin- und herbewegende Walze e, welche ganz aus Filzscheiben geprefst ist und den Zweck hat, die aufgenommene Feuchtigkeit ins Papier hineinzureiben und zu vertheilen, gezogen und schliefslich unter der Leitwalze f zum Aufrollapparat C₁ geführt. Der Kupfercylinder Z kann auch, während er unter das darüberlaufende Papier streicht, durch aufserhalb angebrachte Stufenscheiben g h und Riemen in schnellere oder langsamere Rotation versetzt werden, je nachdem es das Reguliren der Feuchtung bei dickem oder dünnem Papier erfordert. Auch kann durch eine horizontal verschiebbare, aufrecht stehende Ablaufröhre, sowie durch einen Verbindungshahn das Niveau des Wassers in beiden Abtheilungen des Wasserkastens regulirt werden.If the apparatus is to be used as an independent machine, as indicated in Fig. 12, the paper to be moistened is unrolled by the two brass feed rollers c and d from the roll ^ ₁ , then over the cylinder Z running in the divided water box (which the paper gives the correspondingly set degree of moisture), as well as via the rapidly rotating and also rapidly moving to and fro roller e, which is made entirely of felt discs and has the purpose of rubbing the absorbed moisture into the paper and distributing it, drawn and finally under the guide roller f led to rewinder C ₁ . The copper cylinder Z can also while it sweeps under the above running paper gh by aufserhalb mounted stages pulleys and belts are displaced in faster or slower rotation according as it requires regulate the dampening with thick or thin paper. The level of the water in both sections of the water tank can also be regulated by a horizontally displaceable, upright drainage pipe and a connecting tap.

Zum Schlufs bleibt noch die Einrichtung der selbstthätigen Papier- und Bogen einführung zu erläutern.Finally, the device for the automatic paper and sheet feeder remains explain.

Fig. ι und 2 stellen solche in Combination mit der ganzen Maschine, und Fig. io und ii im Detail dar.Fig. Ι and 2 represent those in combination with of the whole machine, and fig. io and ii im Detail.

Die zu satinirenden Papierbogen werden durch zwei Personen, welche auf der Bühne i, Fig. ι und 2, Platz genommen, je zwei neben einander zwischen die oberste Hartgufswalze k und die letztere umspannenden Leitbänder aus Webstoff gesteckt.The sheets of paper are to satinirenden ι by two persons i on the stage, Fig. And 2, taken their seats, the two side by side between the top k Hartgufswalze and put the latter spanning guide belts made of woven fabric.

Diese führen nun, wenn die Maschine im Gang, die Bogen um die Walze k herum zwischen die erste Papierwalze /, von'wo sie auf der anderen Seite durch an die Metallbügel m angeschraubte und verschiebbare Stahlschaber d_u Fig. ίο, von der oberen Walze abgestrichen, wieder von den sich um die Papierwalze anschmiegendenLeitbändern (welch letztere um zwei ebenfalls an den Metallbügeln m befestigte und unmittelbar zwischen den Walzen gelagerte Pockholzrollen n, Fig. ι ο und 11 geführt sind) erfafst und zwischen die nächstfolgende Walze geführt werden. Dieses Spiel wiederholt sich, bis die Bogen an der unteren Walze anlangen und auf den mit Schaber versehenen, stark geneigten Tisch niedergleiten.This now lead when the machine is in progress, the sheets around the roller k around between the first paper roll / von'wo M on the other side by the metal bracket screwed and movable steel scraper d _u FIG. Ίο, of the upper roll stripped off, again by the guide bands clinging to the paper roller (which the latter are guided around two pockwood rolls n, Fig. ι ο and 11, also fastened to the metal brackets m and mounted directly between the rollers) and guided between the next following roller. This game is repeated until the sheets reach the lower roller and slide down onto the sharply inclined table, which is provided with a scraper.

Bei dieser Bogeneinführung sind die den Bogen abstreichenden Schaber ^₁ nicht an separaten Winkeln oder Böckchen befestigt, sondern direct an die bänderführenden Metallbügel m seitlich angeschraubt und nachschiebbar.With this bow insertion, the scrapers ^ ₁ scraping the bow are not attached to separate angles or brackets, but are screwed directly onto the side of the belt-guiding metal brackets m and can be pushed in.

Da für je zwei neben einander laufende Bogen an jeder Walze mindestens sechs Metallbügel nebst Leitbändern und Schabern nothwendig sind, so ist im gegebenen Fall diese Anzahl mittelst Bolzen ο drehbar in den entsprechenden, auf der sich ..drehenden Tragstange p seitlich verschiebbaren Kreuzköpfen q mit Stellschrauben befestigt. Durch den daneben liegenden Hebel r und Spannrolle ί kann jedes einzelne Band sehr schnell aufgesteckt und straff gespannt, sowie auch bei etwa vorkommendem Abwaschen der Papierwalzen ebenso schnell abgenommen werden. Die kleinen Rollen η sind, damit solche nicht geschmiert zu werden brauchen und dadurch die Walzen nicht mit OeI zu beflecken, aus Pockholz angefertigt. Sind nun sämmtliche Bügel sammt Schabern auf der sich lose im Lager drehenden Tragstange p zweckentsprechend ausgerichtet, so wird durch mehr oder minder Horizontalstellen einiger auf der Tragstange / befestigter Gegengewichte / (die gleichzeitig Stellringe sind) ein Ueberdruck auf dieser Seite erreicht, wodurch die auf der oben erwähnten Tragstange/ befestigten Bügel m sammt Schabern alle zugleich an die obere AValze leise angeprefst werden. Ferner gestattet auch unsere Construction, wenn die Schaber längere Zeit auf ein und derselben Stelle an die Walzen geschliffen haben, ein seitliches Verschieben, der·.Since at least six metal brackets plus guide belts and scrapers are necessary for every two sheets running next to each other on each roller, this number can be rotated by means of bolts ο in the corresponding crossheads q with adjusting screws, which are laterally displaceable on the rotating support rod p attached. With the lever r and tension roller ί next to it, each individual belt can be attached very quickly and tensioned tightly, and it can also be removed just as quickly if the paper rollers are washed off. The small rollers η are made of pockwood so that they do not need to be lubricated and thereby not stain the rollers with oil. If all the brackets together with the scrapers are appropriately aligned on the support rod p, which is loosely rotating in the bearing, an overpressure is achieved on this side by more or less horizontal positioning of some of the counterweights attached to the support rod / (which are also adjusting rings), whereby the on the above-mentioned support bar / strap fastened together with m scrapers are all at the same time to the upper angeprefst AValze softly. Furthermore, if the scrapers have been grinding against the rollers at the same point for a long time, our construction also allows lateral displacement, the ·.

Tragstange ρ hin und her, mithin überträgt sich diese Bewegung auch gleichzeitig auf sämmtliche, mit der Tragstange p fest verbundenen Bügel, Spannhebel und Schaber.Carrying rod ρ back and forth, and consequently this movement is also transmitted simultaneously to all of the brackets, clamping levers and scrapers that are firmly connected to the carrying rod p.

Sollen die Walzen gewaschen werden, so kann man durch Lösen der Stellschrauben an den Gegengewichten letztere lose herunterhängen lassen, wodurch infolge des Eigengewichts die Bügel m heruntersinken und die Schaber, damit solche die durch Waschen weich gewordenenPapierwalzen nicht beschädigen können, letztere nicht mehr berühren.If the rollers are to be washed, then by loosening the adjusting screws on the counterweights, the latter can be left hanging loosely, which means that, due to its own weight, the brackets m sink down and the scrapers no longer touch the latter so that they cannot damage the paper rollers that have become softened by washing.

Damit die Bogen bis dicht zwischen die Walzen geführt werden, laufen sämmtliche Bügel m am unteren Ende in einen Schnäbel C₁ aus.So that the sheets are guided right up between the rollers, all the stirrups m run out at the lower end into a beacon C ₁ .

Zu demselben Zweck ist auch auf der unteren Leitbänderrolle u, Fig. i, und 13 im Detail, zwischen je zwei Bänder ein Stahlhaken als Führer des Papiers bis dicht in die Walzen angebracht. Diese Haken werden durch ihr Eigengewicht, sowie , durch die durch die Drehung der Rolle verursachte Reibung auf die Papierwalze / gedrückt und verhüten ein Umschlagen der Papierecken.For the same purpose, a steel hook is attached to guide the paper right up to the rollers on the lower guide belt roller u, FIGS. 1 and 13 in detail, between two belts. These hooks are pressed onto the paper roller / by their own weight and by the friction caused by the rotation of the roller and prevent the paper corners from turning over.

Claims

PATENT CLAIMS:

1. The use of roller bearing bodies, which right and left in the with peculiar,. through the drawing, FIG. 7, and the description of the transverse stand. cuts fit, therefore removed in the longitudinal direction of the rollers, attached, as well can be screwed tightly at will without having to remove the remaining rollers and bearings, on calenders and Gouffri machines for paper or fabrics.

2. The fixed device for protection of the hands and rollers on calenders and gouffrir machines.

3. The arch introduction in combination with the guides e _y and scrapers d _lt directly attached to the brackets. turn off the latter by a movement sämmtlich during gait together with the supporting bar / are displaceable both vertical and horizontally, and which t by unscrewing the counterweights also from the rollers.

4. The attachment of a massive felt roller e , rotating faster under the moistened paper and simultaneously reciprocating, to dampening apparatus for paper and materials.

5. rollers spanning hook-shaped levers, Fig. 5, v The use of two, the inner legs in combination with the indicated winding apparatus to the rolls in the particular them locations on and for For quickly and safely * place without That the the Load-bearing ropes or chains touch the upper roll journals.

For this purpose 2 sheets of drawings.