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DE1335333U - - Google Patents

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Publication number
DE1335333U
DE1335333U DENDAT1335333D DE1335333DU DE1335333U DE 1335333 U DE1335333 U DE 1335333U DE NDAT1335333 D DENDAT1335333 D DE NDAT1335333D DE 1335333D U DE1335333D U DE 1335333DU DE 1335333 U DE1335333 U DE 1335333U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair
tube
hair curler
chemical substance
serving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT1335333D
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English (en)
Publication of DE1335333U publication Critical patent/DE1335333U/de
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  • Hair Curling (AREA)

Description

S./8491.
Haarwickler zur Herstellung von gewelltem Haar,
Die Beuerung betrifft einen Haarwickler zur Heretöllung von gowelltem Haar bezw. sogonannten Dauerwellen im Haar. Hei der Herstellung dieser Wellen im Haar wird bokanntlich dae angefeuchtete Haar in Form von Haarsträhnen auf Wickler aufgewickelt und beheizt. Die hierbei zur Verwendung gelangenden Heizvorrichtungen sind urastöndlidie und teure Apparate, sie erfordorn erhebliche Anechcffungskosten und sind schwierig zu bedionen. Man hat nun boroits für dio '^rzougung der erfordorlichon Hitze an dor nufgowickelton HaarstrJüine Chemikalien vorvondet, dio boi dor liorulirung mit Feuchtigkeit lützoerzeugond wirken. Hierbei gelangt als Trii^or dos pulvorförmigen Stoffes, beispielsweioo Calciuraoxyd, oin Leinenpaclcchen zur /inwendung. Dieses j.ackclion wird nun um die nuf^owickelte Iltuirscrähno golegt und mittels einer Klammer festgehalten. Hierbei hat es sich ids nachteilig erwiesen, d(i3s die i'iickchon viel !'latz beanspruchen, so dass di*cht nobeneinanderliogonde lkwrsträhnen nicht gewickelt worden können, ifo kann daher joweils nur eine goringe /aizahl Wickel angebracht worden, sodase nicht alle lloiiro des Kopfes gleichzeitig gowickolt werden können, was die iiohnndlungodnuer wosuntlich
or-
erhöht· Ferner besteht ein weiterer Netchteil der bekannten Päckchen darin, dass die im Päckchen sich bildenden Dämpfe und Gase mit dem Haar in Berührung kommen. Die Dämpfe greifen mohr oder weniger das Haar »n und beschädigen eo·
Durch den Gegenstand der lieuorung eind alle diese Nachteile vermieden»
Gemase der l.ouerung besteht der Träger des chemischen Stoffes aus einom dünnen, als Wickelstab für die Haarsträhno dienenden Rölu'chen mit im Innern angeordneten, den chemischen Stoff entlialtenden Gewobestoff. Hierbei orfolgt die Anordnung des Gewebestoffes dornrt, dass oin !längs kanal gebildet ist, der beim hlintauchon dos liöhrchons in 'Vasnor odor dergleichen den Zutritt dos iotztoren auf dor ganzen Länge dos Röhrchons gostat*ot. (Jegobenenfalls können auch vorgosuhone Locher in dor Röhrcfenwrindung durch oin Folioblatt vor dem Aufwickeln dor Ilunra trähno abgedeckt word on. Vorzugsweise iot das den Chornischen Stoff enthaltende Rühreben in einom als Wickolstab für aio Haarsträhne dienenden Rohr odor Hülse aus-WQclisolbar angeordnet, wobei die Wnndung dos iföhrchons gelocht odor durch oin Sieb ^bildet ist. ')io Haars traline wird nunnehr auf das von innen oittols eines chomiachon Stoffes beheizte 'Vickelrolir »iui^ewickült, wobei .'in letztorom und on deci den choiaischon Stoff enthaltenden rtöiirclion ein Abaugskonal für die Dämpfe vor^osohon ist. Vor dom anführen des Iimonrührchone in dio Hüiso ^?ird es in oino Flüsnig-
koit getaucht. Das Röhrchen mit dem chemischen Stoff kann nach dem Gebrauch fortgoworÄen werdon·
Dor rohrförmige Wickelstab gemüse der Erfindung benötigt beim Gebrauch nur wonig Platz. Dadurch ist es ermöglicht, viel Wickel anzubringen, sodass dicht aneinanderliegonde Haarsträhnen gleichzeitig gewickelt werdon können. Ferner können die chümischen Dämpfe und Stoffe nicht an das Haar gelangen, so dass Beschädigungen desselben vermieden sind. Durch die Innenbeheizung des Wicklers ist ein unbedingter Schutz de3 Kopfes und Haares gogen die hoisson IJämpfe geschaffen. Bei entsprechender Ausbildung dos V/icklors kann eine Spiral- odor Flachwicklung vorgenommen worden. Der durch das Quollen dor Chemikalien boi Aussenpackujigon bestehende Nachteil ist vormieden und dor woi tore Verteil erzielt, dass oino sofortige i_;loichm/Iss ige Hitzevor teilung auf der cau/m Lunge dos Ifoarwickola eintritt. Ferner besteht die Möglivhkeit, durch Uorausnhamo dor Patrone dio Einwirkung der Ilitao boliebig zu regulieren, so dass man oino beliebig stilrkoro odor echwichoro I.rause an don oinzeinon ilopfatollon erzeugen kann.
In dor Zeichnung ist ein Auefülirungaboispiel des Nouorungs^cgonstondod dargeatollt, und zwar zeigt:
Abb. 1 das Wickolrölirchsn im (lobrauch,
Abb· 2 oinen Längsschnitt eines anderen Auofüh»
rungsboiepieles,
Abb. 3 das Wickolröhrolion ondoror i.usbildung in
Seitonansicht, toilwoieo im Schnitt,
I * t
Der Haarwickler "besteht aus einem Röhrchen a von relativ geringem Durchmesser. Im Innern den Röhrchens a ist ein Gewobestoff b angeordnet, der das chemische Mittel, beispielsweise pulverförmigoβ Calciumoxyd oder ein anderes wörmeontwiekelndes Mittel enthält. Gemäes Abb« 1 wird zum ixebrnuch das Röhrchen a in "Wasser getaucht, das durch den Krunal h in das Innere des Röhrobens eindringen kann, und alsdann die Haarst rähne aufwickelt·
In Abb. 2 ist dad Röhrchen a als Heizpatrone in einer Hülse c auswechselbar angeordnet, wobei die Haarsträhne auf die Hüjse c auf gewickelt wird. An der Hülse c ist oin Abzugkannl d für dio Dampfe angeordnet. Das Röhrchen a int üinsoitig geschlossen und on dieser S toiIo /;lcichff\lls tr.it iibzugkanälen ο vorsehen. Dio V/an dung des Röhrchonn a ist zweckmässig gelocht odor kann aus oinom Giob gebildet sein. An dem geschlossenen ^nde dos Röhrchüns a ist oin Deckel f vorgosohon, dor don Kind der Hülse c überfaast, sodass an diesor Stolle Dämpfe nicht austreten können. Das Itfjlirciiön a ist in dor Hülse c loicht hornusnohmbar vorgosehon und kann gegebenenfalls hierfür mit einem Griff g vorsohen sein. Dio Ifiilse Q is t an don 'Juden durch abnolirabtu'o Dockol i Mbgosclilosijen, in denon die Abzugskanäle d für die Dämpf ο »uigoordnot sind.
Das lUjlirchon a kann n«.ich jodom O/obrnuch fortgeworfen werden, weil ob selir billig !»orstellbar ist. Die ilülso c kann iminor wieder als Wickelstab benutzt
werden.
werden. Aue hygienischen Gründen kann vor del wickeln der Haarsträhne oino geeignete Folie um die Hülse golegt werden, die forfeewoffen werden kann. Die Hülse c kann aus Metall, Fiber oder einem anderen geeigneten Material he.rQOstellt sein·

Claims (4)

Sühutzaneprüche: J
1.) ( Haarwickler zur Herstellung yen gewelltorn Haar mit chemischer Beheizung, Vadurch gekennzeichnet, dass der Träger dee chemischen Stoffes mis einem als Wickelstab für die Haarsträhno dienendem dünnen Röhrchen (a) lait im Innere angeordneten, aQn chemischen Stoff enthaltenden Gewebostoff (b) gebildet ist.
2.) Haarwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dor als Träger des chemischen Stoffes dienende Röhrchen (a) eine gelochte "'nndung aufweist und in einer als Wickelstab dienenden «h Hülse (c) auswechBlbör angeordnet ist«
3.) Haarwickler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der IlUlso (c) und dem Röhrchen (a) stirnsoitig ein Abzugkanal oder Abzugrghrchen (d,o) für die Däapfe angeordnet ist.
4.J- Haarwickler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch /^ekonnzoiahnet, dass laß Röiirchßn (a) mit oinom don Rand dnr liülso (c) üborffinnondon Dockel vorsehen ist.
DENDAT1335333D Active DE1335333U (de)

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