DE13350C - Danipfkesselspeiseapparat - Google Patents
DanipfkesselspeiseapparatInfo
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- DE13350C DE13350C DENDAT13350D DE13350DA DE13350C DE 13350 C DE13350 C DE 13350C DE NDAT13350 D DENDAT13350 D DE NDAT13350D DE 13350D A DE13350D A DE 13350DA DE 13350 C DE13350 C DE 13350C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
- F22D5/06—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with receptacles external to, but in free communication with, the boilers and adapted to move up and down in accordance with change in water level
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Description
1880.
Klasse 13.
F. G. L. MEYER in HAMBURG. Dampf kessel - Speiseapparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom io. August 1880 ab.
Der Apparat, Fig. 1 bis 3, besteht aus den Behältern A und B, welche sich. auf dem
Kessel K befinden und durch die' Röhren a
und b mit einem dritten Behälter D in Verbindung stehen. Dieser dritte Behälter D befindet
sich im Vorwärmer oder Wasserreservoir, von wo aus der Kessel sein Speisewasser erhält.
Die Speisung geschieht mittelst der Hähne c d und f, welche mit einer Zugstange ζ im Zusammenhange
stehen und so gestellt sind, dafs, wenn c und d geschlossen, f geöffnet ist, und
umgekehrt. Angenommen, der Behälter A sei mit Wasser gefüllt. Oeffnet man dann durch
die Zugstange ζ die Hähne c und d und
schliefst /, so wird der durch den Hahn c und das Rohr 0 nach dem oberen Theile des
Bassins A tretende Dampf das Wasser durch den Hahn d in den Kessel drücken. Ist dieses
geschehen, so schliefst man die Hähne c und d und öffnet f, dann wird der in A befindliche
Dampf durch den Hahn f und das Rohr α auf das in D befindliche Wasser drücken und
dieses durch Rohr b nach dem Behälter B treiben. Darauf läfst man den noch in A und D
befindlichen Dampf durch den Hahn y entweichen; es wird dann der Behälter D sich
wieder durch Ventil w füllen, und B wird das hinaufgedrückte Wasser durch Ventil ν nach A
abgeben. Will man nun noch das in A befindliche Wasser weiter vorwärmen, so hat man
den Hahn d durch Herausnehmen des Stiftes/ auszurücken und durch ζ den Hahn c zu öffnen
und f zu schliefsen, so dafs der Kesseldampf in das in A befindliche Wasser eindringen und
dieses mehr oder weniger erhitzen wird.
Der Locomotivkessel-Speiseapparat, Fig. 4, ist im wesentlichen ebenso eingerichtet, wie der
vorstehend beschriebene, jedoch wird hier zum Heben des Wassers von B nach A frischer
Dampf vom Kessel benutzt. Der Vorgang ist folgender: Man läfst durch Oeffnen des Hahnes /
den Dampf durch Rohr a in B eintreten und das in B befindliche Wasser durch Rohr h
nach A drücken. Schliefst man nach Vollendung dieses Vorganges den Hahn /, so wird der noch
in B befindliche Dampf durch Rohr d nach dem Tender entweichen, Fig. 6, und Bassin B
wird sich wieder durch Ventil ν füllen. Um nun das Wasser aus dem Behälter A in den
Kessel zu befördern, öffnet man die beiden Hähne h und k; es wird dann durch ersteren
und durch Rohr g der Dampf nach dem oberen Theile des Behälters A treten, um so das Wasser
durch Hahn k und Rohr c nach dem Kessel gelangen zu lassen. Die Anwärmung des Wassers
im Bassin A geschieht in derselben Weise, wie bei der vorhergehenden Anordnung. Der Behälter
B befindet sich unter dem Tender und ist noch mit einem Mantel umgeben, in welchen
das Condensationsrohr K mündet und welcher bezweckt, das Wasser durch den verbrauchten
Dampf vorzuwärmen. Die Hähne h und / sind so eingerichtet, dafs sie den noch in A und B
befindlichen Dampf entweichen lassen, Fig. 6.
In Fig. 5 ist noch eine Construction angegeben, bei welcher das Wasser dem Behälter A direct
zufliefst. Die Handhabung derselben ist sehr einfach. Man öffnet durch die Zugstange ζ die
Hähne c und d, worauf das Wasser, wie oben angegeben, nach dem Kessel gelangt. Der
noch in A befindliche Dampf wird durch Hahn c, Fig. 6, und Rohr y entweichen und der Behälter
sich wieder durch Ventil w füllen.
Die Vortheile dieses Apparates sind:
1. Er gestattet eine Wärme des Speisewassers im Bassin D bis zum Siedepunkt;
2. kann man den Kessel zu jeder Zeit nach Bedarf speisen;
3. ist die Handhabung sehr einfach;
4. sind keine Effectverluste vorhanden, da die Dampfwärme an das Speisewasser abgegeben
wird..
Claims (1)
- PATENT-AnSprüche:i. Ein Dampfkessel-Speiseapparat, bestehend aus dem Doppelreservoir A B mit Saugventil ν, den Hähnen oder Ventilen c und / zur Zulassung des Kesseldampfes in dasReservoir A und dem Ventil d zum Speisen des Kessels, womit zugleich die Anordnung verbunden ist, dafs der während des Speisens in das Reservoir A eintretende Kesseldampf nach erfolgtem Speisen zum Füllen des Reservoirs B verwendet wird, indem Wasser aus einem geschlossenen Gefäfs D in B hineingeprefst wird.Die in Fig. 4 dargestellte Modification des Apparates für Locomotivkessel, bei welcher das Speisewasserreservoir A durch· directen Kesseldampf von einem Bassin B aus gefüllt wird, während im übrigen die wirksamen Theile mit dem in Anspruch 1. hervorgehobenen übereinstimmen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE13350C true DE13350C (de) |
Family
ID=290505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT13350D Active DE13350C (de) | Danipfkesselspeiseapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE13350C (de) |
-
0
- DE DENDAT13350D patent/DE13350C/de active Active
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