DE132304C - - Google Patents
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- DE132304C DE132304C DENDAT132304D DE132304DA DE132304C DE 132304 C DE132304 C DE 132304C DE NDAT132304 D DENDAT132304 D DE NDAT132304D DE 132304D A DE132304D A DE 132304DA DE 132304 C DE132304 C DE 132304C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/3286—Type of games
- G07F17/3297—Fairground games, e.g. Tivoli, coin pusher machines, cranes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein durch Münzeneimvurf auszulösendes Schaukel- oder Turngeräth
der im Haupt-Patent 124081 beschriebenen
Art, und zwar ist die dort beschriebene und beanspruchte Sperrvorrichtung 11, 20
für den Schaukelbalken durch zwei zu beiden Seiten der Drehachse des Schaukelbalkens
und quer zur Längenrichtung desselben sölwingend angeordnete Kolben ersetzt. Bei
Nichtbenutzung des Geräthes liegen diese Kolben in der Bewegungsebene des Schaukelbalkens,
so dais dieser gesperrt gehalten wird. Durch den Einwurf der Münze und Ingangsetzung
des Auslösewerkes werden jene Kolben für die Freigabe des Schaukelbalkens verstellt und so lange in der veränderten Lage
gehalten, bis durch die gleichzeitig mit der Freigabe des Schaukelbalkens freigegebene
Schaltvorrichtung, die die Benutzungsdauer des Geräthes abhängig von Zahl und Gröfse
der Schwingungen des Balkens regelt, die Wiedereinrückung der Kolben und die Feststellung
des Schaukelbalkens erfolgt. Durch diese Anordnung wird die Wirkungsweise des
Geräthes wesentlich verbessert, sowie sämmtlichen Theilen erhöhte Widerstandsfähigkeit
gegeben. Die Anordnung der zur Sperrung und Freigabe des Schaukelbalkens dienenden
Kolben bietet ein Mittel, die Wiederfeststellung des Balkens stofsfrei und elastisch zu
gestalten, indem jene Kolben unter der Wirkung von Spannfedern stehen können, die der
Weiterschwingung des gesperrt gehaltenen Balkens elastisch entgegenwirken.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in einer Ausführungsform dargestellt. Fig. 1
zeigt die Gesammtanordnung der Theile in Vorderansicht bei theilweisem Schnitt. Fig. 2
ist eine Seitenansicht der Fig. 1. Fig. 3 und 4 sind Einzelheiten.
Der um einen Zapfen 3 des Gestelles 1 schwingende Schaukelbalken 2 wird bei
Nichtbenutzung des Geräthes durch zwei zu beiden Seiten des Drehzapfens 3 liegende KoI- ,
ben 4,4 (Fig. ι und 2) gesperrt gehalten. Diese Kolben sind schwingend an einem in
Lagern 5 des Trägers 6 gelagerten Zapfen 7 derart angeordnet, dafs durch Drehen des
Zapfens 7 die Kolben verstellt werden können. Bei der dargestellten Anordnung ist jeder
Kolben 4, 4 an einer mit Kopf 8 versehenen Stange 9 angeordnet, die lose durch eine Oeffnung
Ii des Zapfens 7 und durch einen mit dem Ende desselben verbundenen, nabenähnlichen
Theil 10 hindurchgreift, gegen welchen bei der in Fig. 1 dargestellten Lage der
Kolben ein Kopf 12 der Stange 9 sich stützt.. Die Kolben 4,4 stehen unter der Wirkung
von in der Kolbenhülse angeordneten Spannfedern 13, deren eines Ende gegen den Kopf 8
der Stange 9 und deren anderes Ende gegen den in die Kolbenhülse reichenden Fortsatz 14
des Theiles 10 sich stützt.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Lage
der Kolben kann somit der Schaukelbalken bei Belastung nur in geringen Grenzen, nämlich
nur so weit ausschwingen, bis der obere Rand der an dem Theil 14 geführten Kolbenhülse
gegen den Theil 10 des Zapfens 7 stöfst, wobei
die Spannfedern 13 zusammengeprefst werden.
Um den Schaukelbalken freizugeben, müssen die Kolben 4, 4 aus der Bewegungsebene des
Balkens ausgerückt werden. Hierzu dient folgende Einrichtung. Mit dem Zapfen 7 ist
ein Ring 15 fest verbunden, an welchem eine Nase 16 angeordnet ist. Unter dieser Nase 16
liegt ein Anschlag 17 eines Gelenkes 18, welches bei 19 mit dem um den Zapfen 20 drehbaren
Hebel 21 verbunden ist. Das gabelförmige Ende dieses Hebels 21 greift über
einen Zapfen 22 des Auslöseschiebers 23, der durch eine hier nicht weiter in Betracht kommende
und deshalb auf der Zeichnung nicht dargestellte Auslösevorrichtung nach Einwurf
der Münze in der Richtung des Pfeiles 24 (Fig. 2) vorgezogen werden kann. Dadurch
wird der Hebel 21 aus der vollgezeichneten Stellung in die punktirt angedeutete gedreht
und das Gelenk 18 so verstellt, dafs der Anschlag 17 des Gelenkes 18 gegen die Nase 16
trifft, den Ring 15 und somit den Zapfen 7 in der Richtung des Pfeiles 25 dreht und die
Kolben 4,4 in die in Fig. 2 punktirt angedeutete Lage gelangen, wodurch der Schaukelbalken
2 freigegeben wird.
Während bei Freigabe des der Spannung der Feder 27 folgenden Auslöseschiebers 23
die Theile 21, 17, 18 in die frühere Lage
zurückgelangen, bleiben auf bestimmte Zeit die Kolben 4,4 in der veränderten Stellung.
Zu diesem Zwecke trägt der Ring 15 einen Sperrtheil 26 (Fig. 2, 3 und 4), gegen welchen
bei nicht ausgelöstem Geräth eine an einem Zapfen 28 des Gestelles angeordnete
Sperrnase 29 wirkt. Bei der Drehung des Ringes 15 durch die Anschläge 16, 17 wird
die Sperrnase 29 durch den Sperrtheil 26 zunächst zur Seite gedrückt, dann aber über
diesen gebracht, so dafs die Sperrnase 29 der willkürlichen Lagenveränderung des Ringes 15
entgegenwirkt.
Der Ring 15 trägt noch einen Ansatz 42 (Fig. ι und 2), gegen welchen sich zwei mit
den Nabentheilen 10 verbundene Arme 43 stützen, wobei diese Arme 43,43 unter der
Wirkung von Spiralfedern 44 stehen, die bei der in der beschriebenen Weise erfolgenden
Drehung des Ringes 15 bezw. Zapfens 7 gespannt werden.
Durch das Schwingen des ausgelösten Schaukelbalkens 2 wird, wie bei dem Haupt-Patent,
eine Schaltvorrichtung in Gang gesetzt, die die Benutzungsdauer des Geräthes abhängig von Zahl bezw. Gröfse der Schwingungen
des Balkens regelt und sodann die Wiedereinrückung" der Sperrvorrichtung veranlafst.
Der Schaukelbalken 2 ist durch ein Gelenk 30 mit einem um den Zapfen 31 des Ger
steiles drehbarem Winkelhebel 32 verbunden, dessen einer Arm bei 33 mit einem um den
Zapfen 34 des Gestelles drehbaren Hebel 35 verbunden ist (Fig. 1 und 2). Letzterer trägt
das Reibungsexcenter 36, das in die Nuth einer am Zapfen 34 lose drehbaren Schalte
scheibe 37 greift. Bei der Schwingung des Schaukelbalkens wird der Winkelhebel 32
abwechselnd nach der einen oder der anderen Richtung gedreht und dadurch die Schaltscheibe
37 um den der Gröfse der Schwingung des Schaukelbalkens entsprechenden Betrag in
der Richtung des Pfeiles 45 (Fig. 1, 3 und 4) weiter geschaltet. Ein zweites Reibungsgesperre
38 wirkt der willkürlichen Zurückdrehung der Schaltscheibe 37 entgegen.
. Nachdem die Schaltscheibe um den Weg einer Umdrehung weitergeschaltet wurde, erfolgt durch sie die Wiedereinrückung der Kolben 4, 4 bezw. die Feststellung des Schaukelbalkens. Hierzu dient folgende Einrichtung: Die Schaltscheibe 37 trägt zwei Stifte 39,40 (Fig. 3 und 4), von denen der eine Stift 39 mit der Sperrnase 29, der andere Stift 40 mit dem Sperrtheil 26 des Ringes zusammenwirkt. Unmittelbar vor Beendigung einer Umdrehung der Schaltscheibe wird durch den Stift 39 die Klinke 29 aus der in Fig. 4 vollgezeichneten Stellung in die punktirt angedeutete gedreht, der Sperrtheil 26 jedoch bleibt in seiner Lage, weil er gegen den Stift 40 sich stützt. Während der weiteren Drehung der Schaltscheibe 37 gleitet der Stift 40 längs des Sperrtheiles 26 und giebt diesen dann frei, so dafs der Ring 15 infolge der gespannten Federn 44 zurückgedreht und die Kolben 4,4 in die Bewegungsebene des Schaukelbalkens sich einrücken können. Unmittelbar nach der Zurückdrehung des Ringes 15 erfolgt die Freigabe der Sperrnase 29 durch den Stift 39, so dafs sie in die Lage Fig. 3 zurückschwingt und wieder unter dem Sperrtheil 26 liegt.
. Nachdem die Schaltscheibe um den Weg einer Umdrehung weitergeschaltet wurde, erfolgt durch sie die Wiedereinrückung der Kolben 4, 4 bezw. die Feststellung des Schaukelbalkens. Hierzu dient folgende Einrichtung: Die Schaltscheibe 37 trägt zwei Stifte 39,40 (Fig. 3 und 4), von denen der eine Stift 39 mit der Sperrnase 29, der andere Stift 40 mit dem Sperrtheil 26 des Ringes zusammenwirkt. Unmittelbar vor Beendigung einer Umdrehung der Schaltscheibe wird durch den Stift 39 die Klinke 29 aus der in Fig. 4 vollgezeichneten Stellung in die punktirt angedeutete gedreht, der Sperrtheil 26 jedoch bleibt in seiner Lage, weil er gegen den Stift 40 sich stützt. Während der weiteren Drehung der Schaltscheibe 37 gleitet der Stift 40 längs des Sperrtheiles 26 und giebt diesen dann frei, so dafs der Ring 15 infolge der gespannten Federn 44 zurückgedreht und die Kolben 4,4 in die Bewegungsebene des Schaukelbalkens sich einrücken können. Unmittelbar nach der Zurückdrehung des Ringes 15 erfolgt die Freigabe der Sperrnase 29 durch den Stift 39, so dafs sie in die Lage Fig. 3 zurückschwingt und wieder unter dem Sperrtheil 26 liegt.
Die Wirkungsweise des Geräthes ist folgende :
Durch Hervorziehen des mittels des Einwurfes der Münze auszulösenden Schiebers 23
werden die Kolben 4, 4 aus der Bewegungsebene des Schaukelbalkens 2 ausgerückt und
letzterer freigegeben, wobei die Sperrnase 29 die Lagen der Kolben 4, 4 sichert. Durch die
Schwingungen des Schaukelbalkens wird das
Schaltwerk 30, 32, 36 bethätigt und die Schaltscheibe 37 in der Richtung des Pfeiles 45
(Fig. 1) weiter gedreht, bis der Stift 39 die Sperrnase 29 ausrückt und durch den Stift 40
die .Zurückdrehung des unter dem Einflüsse der früher gespannten Federn 44 stehenden
Ringes 15 bezw. die Wiedereinrückung der Kolben 4, 4 in die Bewegungsebene des Balkens
2 erfolgt. Die Wiederbenutzung des Geräthes kann nun durch abermaligen Einwurf einer Münze erfolgen.
Die Einzelheiten können verschiedenartig abgeändert sein. Die Kolben 4,4 können
durch andere Sperrtheile ersetzt und anstatt oberhalb des Schaukelbalkens auch unter
diesem angeordnet sein. Die elastische Anordnung der Kolben kann auch dadurch erreicht
werden, dafs ein Gummipuffer oder dergl. in die Kolbenhülse eingesetzt wird.
Der Kolben könnte auch als Luftpuffer wirken.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche :i. Durch Münzeneinwurf auszulösendes Schaukel- oder Turngeräth nach Patent 124081, dadurch gekennzeichnet, dafs die durch den Einwurf der Münze auszulösende Sperrvorrichtung für den Schaukelbalken (2) durch zwei quer zur Längenrichtung desselben schwingend angeordnete Kolben (4., 4) oder andere Anschläge gebildet wird, die bei Nichtbenutzung des Geräthes in die Bewegungsebene des Schaukelbalkens eingerückt sind und hierdurch den Schaukelbalken gesperrt halten, jedoch nach Einwurf der Münze aus der Bewegungsebene des Schaukelbalkens herausgeschwungen werden können und hierdurch den Schaukelbalken sowie die die Benutzungsdauer des Geräthes regelnde Schaltvorrichtung freigeben, welche nach Verlauf einer gewissen Zeit die Wiedereinrückung jener Kolben in die Sperrlage A'eranlafst.Schaukel- oder Turngeräth nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kolben (4, 4) elastisch sind, um die Feststellung des Schaukelbalkens stofsfrei zu gestalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE132304C true DE132304C (de) |
Family
ID=400574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE132304C (de) |
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0
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