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DE132003C - - Google Patents

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Publication number
DE132003C
DE132003C DENDAT132003D DE132003DA DE132003C DE 132003 C DE132003 C DE 132003C DE NDAT132003 D DENDAT132003 D DE NDAT132003D DE 132003D A DE132003D A DE 132003DA DE 132003 C DE132003 C DE 132003C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
fabric
webs
air
hot air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT132003D
Other languages
English (en)
Publication of DE132003C publication Critical patent/DE132003C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/04Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Spannen und Trocknen von Geweben, bei welcher heifse Luft in bekannter Weise von zwischen die Gewebebahnen geführten Rohren mittels eines Ventilators an einem Ende der Maschine angesaugt und an deren anderem Ende wieder in dieselbe hineingetrieben wird. Zweck der Erfindung ist es nun, eine bessere Ausnutzung der zum Trocknen verwendeten heifsen Luft und dadurch ein billigeres Arbeiten zu erzielen, als dieses bei den bisher gebräuchlichen Maschinen möglich war. Es soll dies nach vorliegender Erfindung dadurch erreicht werden, dafs die trockene, heifse Luft zwischen die oberen Gewebebahnen' eingeführt wird, wo die Waare noch die meiste Feuchtigkeit besitzt, die Luft jedoch noch weit vom Sättigungspunkt entfernt ist. Dagegen sind die Saugrohre am anderen Ende der Maschine zwischen den unteren Gewebebahnen geführt, wo die Waare schon beinahe vollkommen trocken und die Luft mit Feuchtigkeit nahezu gesättigt ist. Die Luft wird also nach vorliegender Erfindung in diagonaler Längsrichtung durch die Maschine gesogen und kommtin dem Grade, wie sie mit Feuchtigkeit gesättigt wird, mit den trockeneren Theilen des Gewebes in Berührung. Es wird hierdurch eine vortheilhafte Ausnutzung der erwärmten Luft ermöglicht. Da die Luft auf ihrer diagonalen Bahn wieder mit Heizrohren in Berührung kommt, so wird dieselbe an diesen Rohren wieder erhitzt und infolge dessen demtheilung
entsprechend weit vom Sättigungspunkt entfernt bleiben. Ein weiterer Vortheil der Einführung der Luft in die Maschine nur in den oberen Lagen besteht darin, dafs die heifse Luft dadurch möglichst weit von dem Standorte des Arbeiters eingeführt wird, so dafs letzterer durch dieselbe nicht allzusehr belästigt wird, wie dies bis jetzt mehrfach der Fall war.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die neue Maschine im Längsschnitt und Fig. 4 im Grundrifs. Fig. 2 und 3 sind Schnittansichten nach den Linien a-b bezw. c-d der Fig. 4.
Die Dampfrohre A zur Bildung und Verder zum Trocknen erforderlichen Hitze sind zwischen den beiden Seitenwandungen der Maschine in Lagen über einander angeordnet, zwischen denen das Gewebe B in der in Fig. 1 gezeigten Richtung hindurchgeführt wird. Bestimmte Räume CDE zwischen dem Gewebe besitzen keine Heizrohre. Längsseits der Maschine ist eine Kammer F angeordnet, in welcher ein Ventilator G mit Riemscheibe H läuft. Zwei Oeffnungen in dem Gehäuse F dienen zum Durchtritt des Riemens für den Antrieb des Ventilators. An dem einen Ende des Gehäuses ist ein aufwärts führendes Rohr J und an dem anderen Ende ein ähnliches Rohr K vorgesehen. Mit dem Rohr J ist quer zur Maschine ein Gehäuse L mit einer nach dem hinteren Ende der Maschine gerichteten Oeffnung M verbunden. An dem Rohr K am anderen Ende der Maschine
sind drei weitere Gehäuse NOP angeschlossen, welche in den Zwischenräumen C D und E liegen und je eine Oeffnung' Q_ besitzen.
Ist der Dampfhahn aufgedreht und wird das Gewebe in der Richtung des Pfeiles über die Rollen 5 durch die Maschine geführt, dann wird die zwischen den einzelnen Lagen des Gewebes befindliche heifse Luft vermittelst des Ventilators durch jede der Oeffhungen O_ in den Gehäusen NOP angesaugt und von da in das Gehäuse F, den Kanal K und durch das Rohr J in das Gehäuse L getrieben, aus dessen Oeffnung M die heifse Luft in den Raum jR am vorderen Ende der Maschine eintritt. Von dem Raum R gelangt die heifse Luft an den Flächen des Gewebes entlang, dann wieder zu den Oeffnungen Q, so dafs also ein vollkommener Kreislauf der heifsen Luft erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zum Spannen und Trocknen von Geweben unter Verwendung kreisender Heifsluft und zwischen den Gewebebahnen liegender Heizrohren, bei welcher die Trockenluft durch zwischen die Gewebebahn geführte Rohre an dem einen Ende der Maschine zugeführt, am anderen Ende derselben abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs das Lufteinführungsrohr (L) mit seiner Luftaustrittsöffnung (M) zwischen Gewebebahnen verlegt ist, welche höher als die die Absaugrohre (N O P) mit ihren Oeffnungen (QJ einschliefsenden Gewebebahnen liegen, zu dem Zweck, die heifse, in die Maschine eintretende Luft in bekannter Weise zunächst mit den feuchtesten Gewebetheilen und dann allmählich mit den trockeneren Gewebetheilen auf einem diagonalen Wege durch dis Maschine in Berührung zu bringen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT132003D Active DE132003C (de)

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DE132003C true DE132003C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE132003C (de)

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