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DE130615C - - Google Patents

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Publication number
DE130615C
DE130615C DENDAT130615D DE130615DA DE130615C DE 130615 C DE130615 C DE 130615C DE NDAT130615 D DENDAT130615 D DE NDAT130615D DE 130615D A DE130615D A DE 130615DA DE 130615 C DE130615 C DE 130615C
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DE
Germany
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slide
coin
trigger
slides
movement
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Active
Application number
DENDAT130615D
Other languages
English (en)
Publication of DE130615C publication Critical patent/DE130615C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/38Ball games; Shooting apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 130615 KLASSE 436.
Gegenstand der Erfindung ist eine Auslösevorrichtung für Sperrungen des Drückers von Gewehren bezw. bei Wind büchsen für die Sperrung der zum Einbringen der Prefsluft benöthigten Handhaben, die jedesmal nur nach Einwurf eines Geldstückes zur Wirkung gelangt.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dafs die eingeführte Münze dazu dient, die Bewegung eines durch einen Druckknopf bewegten Schiebers auf einen den Sperrhebel verdrehenden Schieber zu übertragen, während die besondere Gestaltung der Schieber ein Ueberführen der Münzen in den Sammelraum bewirkt.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Vorrichtung durch Fig. 1 im Längsschnitt, Fig. 2 im Querschnitt, Fig. 3 in Seitenansicht zur Darstellung gebracht.
Die Auslösevorrichtung liegt innerhalb des in seinem unteren Theil hohlen, und zur Aufnahme der sich ansammelnden Geldstücke eingerichteten Kolbens a, und zwar rechtwinklig zur Längsachse desselben unmittelbar oberhalb seines Hohlraumes b, und setzt sich zusammen aus zwei zwischen seitliche Führungsplatten gh und obere und untere Leisten ee'ff hinter einander gelagerten, längsverschiebbaren Platten cd. Die seitlich angeordneten Nasen i k dieser Platten c d greifen zur Begrenzung des Schubweges in Längsschlitze s t der Führungsseitenplatte g ein. Während der durch gespannte Federn / m veranlafsten Normallage dieser Schieber c d? befinden sich ihre einander zuliegenden Schmalseiten in einem Abstand von einander, der etwas gröfser ist als der Durchmesser der zur Auslösung bestimmten Geldsorte.
Auf dasselbe Mafs ist je ein zum Durchlassen der Münze bestimmter Ausschnitt in der oberen und der unteren Führungsleiste gebracht, doch ist jener in der unteren gegen den Raum zwischen den beiden Schiebern c d bei Normallage derselben so weit versetzt, dafs ein durch einen Schlitz n> des Kolbens α eingebrachtes Geldstück nicht ohne Weiteres in den Ansammelraum b durchfallen kann, sondern sich zwischen die hintere Schieberplatte d und die von ihr abliegende Hälfte^/' der unteren Leiste einklemmt. In dieser auf Fig. 1 dargestellten Lage wird die Münze alsdann so lange verharren müssen, bis sie durch die mittels ihres vorstehenden Knopfes r heruntergedrückte vordere Schieberplatte c so weit vorgeschoben ist, dafs sie genau oberhalb des unteren Leistenschlitzes zu liegen kommt und unter dem Einflufs der nachdrängenden, auf der Angriffsseite abgeschrägten Vorderplatte c von der Hinterplatte d abgedrückt und in den Sammelraum b geschnellt wird.
Der Vorschub der Münze hat die gleichzeitige zwangsläufige Vorbewegung des hinteren Schiebers d veranlafst, und ein am unteren Ende desselben befindliches Keilstück η gegen eine Abschrägung 0 am unteren Ende eines doppelarmigen, um Zapfen χ schwingbaren Hebels ρ gedrängt, dessen oberes Ende mittels dort angeordneter Stifte oder Einschnitte u den auszulösenden Gewehrdrücker ν in irgend einer
bekannten Weise sperrt. Infolge der durch Vorschub jenes Keilstückes veranlafsten Schwingbewegung des Hebels ρ wird die betreffende Sperrung aufgehoben, so dafs der Drücker ν mittels bekannter Hülfsmittel in die Stellung einspringen kann, welche seine einmalige Benutzung ermöglicht, um nach derselben sofort wieder unter den Einflufs der Sperrstange ρ zu gelangen, die nach dem unter Einflufs ihrer Federn / und m erfolgten Rückgang der beiden ■Schieberplatten c d durch eine Druckfeder q wieder in ihre Ruhelage gebracht ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Durcn Münzeneinwurf auszulösende Sperrung für den Abzug von Gewehren oder die Handhabe der Luftpumpe bei Wind büchsen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Münze die Bewegung eines durch Druckknopf zu bewegenden Schiebers auf einen zweiten, mittels einer Keilnase den Sperrhebel verdrehenden Schieber überträgt und zugleich durch Abschrägungen an den Schiebern in den Sammelraum gedrückt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT130615D Active DE130615C (de)

Publications (1)

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DE130615C true DE130615C (de)

Family

ID=399002

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT130615D Active DE130615C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE130615C (de)

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