DE1300238B - Verfahren zur Polymerisation von 1, 3-Butadien - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation von 1, 3-ButadienInfo
- Publication number
- DE1300238B DE1300238B DE1964P0034047 DEP0034047A DE1300238B DE 1300238 B DE1300238 B DE 1300238B DE 1964P0034047 DE1964P0034047 DE 1964P0034047 DE P0034047 A DEP0034047 A DE P0034047A DE 1300238 B DE1300238 B DE 1300238B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- butene
- diiodo
- butadiene
- aluminum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F136/00—Homopolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
- C08F136/02—Homopolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
- C08F136/04—Homopolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated
- C08F136/06—Butadiene
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
Description
In den letzten Jahren wurde sehr viel Arbeit in die 0,20:1 bis 10:1, vorzugsweise im Bereich von 0,25:1
Entwicklung von Verfahren zur Herstellung von Öle- bis 3:1, falls eine Organoaluminiumverbindung verfinpojymeren
gesteckt. Polymere von Monoolefinen, wendet wird. Wenn eine Organomagnesiumverbindung
wie Äthylen und Propylen, die nach diesen Verfahren verwendet wird, liegt das Molverhältnis von Organohergestellt
wurden, erreichten in vielen Industrie- 5 metall zu Titanhalogenid allgemein im Bereich von
zweigen eine erhebliche Bedeutung. Durch das Auf- 0,75:1 bis 3:1, und das Molverhältnis von Titanfinden
von bestimmten sogenannten stereospezi- halogenid zu l,4-Dijod-2-buten ist üblicherweise im
fischen Katalysatoren oder Initiatoren auf dem Ge- Bereich von 0,5:1 bis 3,0:1. Die Konzentration des
biet der Dienpolymerisation, die die Herstellung von beim vorliegenden Verfahren eingesetzten Gesamt-Polymeren
einer gewünschten Konfiguration ermög- io katalysators kann innerhalb eines verhältnismäßig
liehen, wurde ein beträchtliches Interesse erweckt. weiten Bereiches variieren. Im allgemeinen liegt die
Die unter Verwendung derartiger Katalysatoren ge- Katalysatormenge im Bereich von 1 bis 20 g-Millimol
bildeten Polymeren besitzen häufig herausragende Organometallverbindung je 100 g 1,3-Butadien, das
physikalische Eigenschaften, die sie gleich und auch polymerisiert werden soll. Die tatsächlich eingesetzte
häufig überlegen gegenüber natürlichem Kautschuk 15 Katalysatormenge wird im allgemeinen von dem gemachen.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein wünschten Mooney-Wert und der Eigenviskosität des
neues und verbessertes Katalysatorsystem, das be- Produktes bestimmt.
sonders auf die Polymerisation von 1,3-Butadien an- Beispiele für Organometallverbindungen, die zur
wendbar ist. Verwendung bei der Herstellung des vorliegenden Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Ver- 20 Katalysatorsystems geeignet sind, sind unter anderem
fahren zur Polymerisation von 1,3-Butadien in Gegen- die folgenden: Dimethylmagnesium, Diäthylmagnewart
eines Katalysators, der durch Vermischen von sium, Di-n-propylmagnesium, Di-tert.butylmagnesium,
a) einer metallorganischen Verbindung mit b) einem Di-n-hexylmagnesium, Didecylmagnesium, Di-(tride-Titanhalogenid
und c) einer organischen Jodver- cyl)-magnesium, Dieicosylmagnesium, Dicyclohexylbindung
erhalten worden ist, das dadurch gekenn- 25 magnesium, Di-4-methylcyclohexylmagnesium, Dizeichnet
ist, daß man einen Katalysator aus a) einer benzylmagnesium, Di-(4-phenyl-n-butyl)-magnesium,
Organometallverbindung der Formel RnM oder Diphenylmagnesium, Di-1-naphthylmagnesium, Di-4-R2AlH,
worin R einen Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aryl- tolylmagnesium, Di-(2,4-diäthylphenyl)-magnesium,
rest oder Kombinationen dieser Reste, M Magnesium Di-(3,5-di-n-heptylphenyl)-magnesium, Methyläthyloder
Aluminium und η eine ganze Zahl gleich der 30 magnesium, Methylphenylmagnesium, Butylbenzyl-Wertigkeit
des Metalls M bedeutet, b) einem Titan- magnesium, Triäthylaluminium, Tri-n-propylaluminihalogenid
der Formel TiX3/, worin X Chlor oder um, Tri-n-butylaluminium, Triisobutylaluminium, Tri-Brom
bedeutet und y eine ganze Zahl zwischen 2 und n-heptylaluminium, Tridodecylaluminium, Trieicosyleinschließlich
4 darstellt, und c) l,4-Dijod-2-buten aluminium, Triphenylaluminium, Tribenzylaluminium,
verwendet. 35 Tri-(2-phenyläthyl)-aluminium, Tri-(6-phenylhexyl)-Es wurde bereits vorgeschlagen, 1,3-Butadien zu aluminium, Tri-[6-(l-naphthyl)-hexyl]-aiuminium, Trieinem
cis-Polybutadien unter Verwendung eines durch [9-(2-naphthyl)-nonyl]-aluminium, Tri-2-tolylalumini-Vermischen
eines Trialkylaluminiums, eines Titan- um, Tri-(2,4-dimethylphenyl)-aluminium, Tri-(3-äthylchlorides
oder -bromides und freien Jods erhaltenen phenyl)-aluminium, Tri-(2,4-dimethyl-6-äthylphenyl)-Katalysators
zu polymerisieren. Der vorliegende Kata- 40 aluminium, Tri-(4-n-butylphenyl)-aluminium, Tri-(2-lysator
ermöglicht ein Polymerisationsverfahren, das n-hexylphenyl)-aluminium, Tri-(2,4,6-isobutylphenyl)-gegenüber
dem älteren Verfahren viele Vorteile auf- aluminium, Tri-(4-dodecylphenyl)-aluminium, Tri-(2-weist.
Zum. Beispiel ist bei Verwendung des vorliegen- methyl-l-naphthyl)-aluminium, Tri-(2,4,5,7-tetraäthylden
Katalysatorsystems die Polymerisationsgeschwin- l-naphthyl)-aluminium, Tri-(4,5-diphenyl-2-naphthyl)-digkeit
viel größer als mit dem mit freiem Jod herge- 45 aluminium, Tricyclohexylaluminium, Tricyclopentylstellten
Katalysator. Es wurde auch festgestellt, daß aluminium, Methyldicyclohexylaluminium, Tri-(4-pen-Produkte
mit den gewünschten Mooney- und Eigen- tadecylcyclopentyl)-aluminium,Tri-(4-äthylcyclohexyl)-viskositätswerten
bei niedrigeren Katalysatormengen aluminium, Tri-(2,4-diäthylcyclohexyl)-aluminium, Trierhalten
werden können. Auch vom wirtschaftlichen (3-isobutylcyclohexyl)-aluniinium, Tri-(2,4,6-tri-n-pro-Gesichtspunkt
aus betrachtet war das Auffinden des 50 pylcyclohexyl)-aluminium,Tri-(2-n-propylcyclopentyl)-vorliegenden
Katalysators besonders wichtig, da sich aluminium, Tri-(2-äthylcyclohexyl)-aluminium, Tridadurch
erhebliche Einsparungen im Fabrikbetrieb (2-cyclohexyläthyl)-aluminium,Tri-(3-cyclopentyI)-aluauf
Grund der verminderten Katalysatormengen er- minium, Tri-fl^-cyclohexyltetradecy^-aluminium, Digeben.
methylaluminiumhydrid, Diäthylaluminiumhydrid, Di-Gegenüber den aus der belgischen Patentschrift 55 isobutylaluminiumhydrid, Didecylaluminiumhydrid,
621195 verwendeten Katalysatorsystemen, bei denen Dieicosylaluminiumhydrid, Dicyclopentylaluminiumz.
B. Jodoform als Komponente verwendet wird, be- hydrid, Dicyclooctylaluminiumhydrid, Di-(3-äthylsitzt
das vorliegende Katalysatorsystem den Vorteil phenyl)-aluminiumhydrid, Diphenylaluminiumhydrid,
einer weit größeren Umwandlung. Propylphenylaluminiumhydrid, Di-(3-cyclohexylpro-Die
Menge der bei der Herstellung des Katalysator- 60 pyl)-aluminiumhydrid, Di-(4-cycloheptyldecyl)-alumisystems
verwendeten Organometallverbindung ist von niumhydrid, Di-(3-phenylbutyl)-aluminiumhydrid, Didem
speziell angewandten Organometall abhängig. benzylaluminiumhydrid, Di-(2,4-diphenyloctyl)-alumi-Wenn
eine Organoaluminiumverbindung eingesetzt niumhydrid, Di-(2-methylcyclopentyl)-aluminiumhywird,
liegt das Molverhältnis von Organometall zu drid, Di-(5-nonylcyclononyl)-aluminiumhydrid, Di-Titanhalogenid
im allgemeinen im Bereich zwischen 65 (2-phenylcyclopentyl)-aluminiumhydrid, Di-(2,4-di-2:1
und 20:1 und vorzugsweise im Bereich von 3 :1 phenylcyclooctyty-aluminiumhydrid, Di-(2-methylphebis
8:1. Das Molverhältnis von Titanhalogenid zu nyl)-aluminiumhydrid, Di-(2,4-dibutylphenyl)-aluminil,4-Dijod-2-buten
liegt üblicherweise im Bereich von umhydrid, Di-(2,4-diheptylphenyl)-aluminiumhydrid,
3 4
Di-(4-cyclobutylphenyl)-aluminiumhydrid, Di-(2,4-di- kettige Paraffine zu verwenden, welche bis zu einschließcyclopentylphenyl)-aluminiumhydrid,
Di-(2,4-diisopro- lieh 12 Kohlenstoffatomen je Molekül enthalten. Bei-
pylphenyl)-aluminiumhydrid. spiele für geeignete Paraffine sind Propan, n-Butan,
Das erfindungsgemäß zu verwendende l,4-Dijod-2- n-Pentan, Isopentan, η-Hexan, Isohexan, 2,2,4-Tributen
wird vorzugsweise durch Umsetzung von 1,3- 5 methylpentan (Isooctan), n-Decan, n-Dodecan. Mi-Butadien
und Jod in Gegenwart von Licht hergestellt. schungen derartiger paraffinischer Kohlenwasserstoffe
Die beiden Reaktionsteilnehmer werden bei einer be- können auch als Verdünnungsmittel bei der Durchliebigen
Temperatur, beispielsweise bei einer Tempe- führung des Verfahrens angewandt werden. Cycloparafratur
im Bereich zwischen — 73 und 1250C, zusammen- fine, wie Cyclohexan und Methylcyclohexan, können
gebracht. Die Reaktionszeit hängt von der Temperatur io ebenfalls als Verdünnungsmittel gebraucht werden,
ab, liegt jedoch üblicherweise im Bereich von 0,1 Se- Üblicherweise wird es bevorzugt, die Polymerisation in
künde bis zu 1 Stunde, vorzugsweise im Bereich von Gegenwart eines aromatischen Kohlenwasserstoffes
30 Sekunden bis 15 Minuten. Die Umsetzung von auszuführen, da Polymere mit einem höheren cis-Ge-Butadien
mit Jod wird vorteilhafterweise in Gegenwart halt erzeugt werden, wenn mit derartigen Verdünnungsvon
Licht, wie Sonnenlicht, fluoreszierendem Licht, 15 mitteln gearbeitet wird.
Ultraviolettlicht od. dgl., ausgeführt. Falls die anderen Das erfindungsgemäße Polymerisationsverfahren
Bedingungen gleichbleiben, ist, wenn die Umsetzung kann bei Temperaturen innerhalb eines verhältnisnicht
in Gegenwart von Licht ausgeführt wird, ein mäßig weiten Bereiches, beispielsweise zwischen —73
längerer Reaktionszeitraum zur Bildung des 1,4-Di- und 1250C, durchgeführt werden. Üblicherweise wird
jod-2-butens in mindestens merklichen Mengen er- ao ein Arbeiten bei einer Temperatur im Bereich zwischen
forderlich. Jedoch kann die Erfindung mit nach irgend- —34 und 72°C bevorzugt. Die Polymerisationsreakeinem
beliebigen Verfahren gebildeten l,4-Dijod-2- tion kann unter autogenem Druck oder bei jedem gebuten
durchgeführt werden, sei es mit oder ohne Licht eigneten Druck, der ausreichend ist, um das Reaktionsoder unter anderen Bedingungen, die hier nicht spezi- gemisch im wesentlichen in der flüssigen Phase zu
fisch angegeben sind. Das Molverhältnis von 1,3-Buta- 25 halten, ausgeführt werden. Demzufolge hängt der
dien zu Jod, wie es bei der Herstellung des l,4-Dijod-2- Druck von dem speziell angewandten Verdünnungsbutens angewandt wird, liegt vorzugsweise mindestens mittel und der Temperatur ab, bei welcher die PoIybei
1:1. merisation ausgeführt wird. Jedoch können gewünsch-
Beispiele für spezifische Katalysatorsysteme, welche tenfalls höhere Drücke angewandt werden, wobei
bei der praktischen Ausführung des Polymerisations- 30 derartige Drücke nach irgendeinem geeigneten Ver-
verfahrens angewandt werden können, sind diejenigen, fahren erhalten werden können, beispielsweise durch
welche sich beim Mischen der folgenden Bestandteile Unterdrucksetzen des Reaktionsgefäßes mit einem
bilden: Diäthylmagnesium, Titantetrachlorid und Gas, welches im Hinblick auf die Polymerisationsreak-
l,4-Dijod-2-buten; Diphenylmagnesium, Titantetra- tion inert ist. Selbstverständlich liegt auch im Bereich
chlorid und l,4-Dijod-2-buten; Diphenylmagnesium, 35 der Erfindung, die Polymerisation in der Festphase
Titantetrabromid und l,4-Dijod-2-buten; Dicyclo- auszuführen.
hexylmagnesium, Titantetrachlorid und l,4-Dijod-2- Das erfindungsgemäße Verfahren kann als Einzelbuten;
Di-1-naphtylmagnesium, Titantetrabromid und ansatz ausgeführt werden, indem 1,3-Butadien in ein
l,4-Dijod-2-buten; Di-4-tolylmagnesium, Titantrichlo- Reaktionsgefäß, welches Katalysator und Verdünrid
und l,4-Dijod-2-buten; Triäthylaluminium, Titan- 40 nungsmittel enthält, eingebracht wird. Wenn nach
tetrachlorid und l,4-Dijod-2-buten; Tri-n-butylalumi- dieser Arbeitsweise vorgegangen wird und das 1,4-Dinium,
Titantetrabromid und l,4-Dijod-2-buten; Tri- jod-2-buten, wie vorstehend angegeben, hergestellt
isobutylaluminium, Titantetrachlorid und l,4-Dijod-2- wird, kann dieses dem Reaktionsgefäß, das Organobuten;
Tri-n-hexylaluminium, Titantetrabromid und metallbestandteil, Butadien und Verdünnungsmittel
l,4-dijod-2-buten; Triphenylaluminium, Titantetra- 45 enthält, zugefügt werden. Dann wird das Titanhalogechlorid
und l,4-Dijod-2-buten; Tri-2-tolylaluminium, nid in das Reaktionsgefäß eingeführt, und beim Ver-Titantrichlorid
und l,4-Dijod-2-buten; Tricyclohexyl- mischen mit den anderen beiden Bestandteilen bildet
aluminium, Titantetrachlorid und l,4-Dijod-2-buten; sich der Katalysator, der die Polymerisation des Buta-Dimethylaluminiumhydrid,
Titantetrachlorid und 1,4- diens einleitet. Bei einer anderen Verfahrensweise wird
Dijod-2-buten; Dipropylaluminiumhydrid, Titantri- so die gesamte Menge des 1,3-Butadiens, das polymeribromid
und l,4-Dijod-2-buten; Diisobutylaluminium- siert werden soll, in ein Reaktionsgefäß, das das Verhydrid,
Titantetrachlorid und l,4-Dijod-2-buten; Di- dünnungsmittel enthält, eingebracht. Anschließend
phenylaluminiumhydrid, Titantetrabromid und 1,4- wird eine Menge an Jod, die ausreichend ist, um die
Dijod-2-buten; Dibenzylaluminiumhydrid, Titantetra- zur Herstellung des Katalysators zu verwendende
chlorid und l,4-Dijod-2-buten; Dimethylmagnesium, 55 Menge an l,4-Dijod-2-buten zu bilden, in das Reak-Titandichlorid
und l,4-Dijod-2-buten; Tri-n-propyl- tionsgefäß eingebracht. Wenn der Inhalt des Reaktionsaluminium, Titandibromid und l,4-Dijod-2-buten; Di- gefäßes dem Licht ausgesetzt wird, bildet sich der gen-butylaluminiumhydrid,
Titandichlorid und 1,4-Di- wünschte katalytische Bestandteil l,4-Dijod-2-buten jod-2-buten. rasch in situ. Die beiden anderen katalytischen Be-
Das Polymerisationsverfahren wird üblicherweise in 60 standteile, d. h. eine Organometallverbindung und
Gegenwart eines Verdünnungsmittels durchgeführt. Titanchlorid oder -bromid, werden dann zugegeben,
Zu geeigneten Verdünnungsmitteln für die Verwendung und beim Vermischen mit dem l,4-Dijod-2-buten
beim Verfahren gehören Kohlenwasserstoffe, die bei bildet sich das Katalysatorsystem, das die Polymeri-
der Polymerisationsreaktion nicht stören. Zu geeigne- sation des Butadiens einleitet. Selbstverständlich liegt
ten Verdünnungsmitteln gehören aromatische Kohlen- 65 es auch im Bereich der Erfindung, den Katalysator
Wasserstoffe, wie Benzol, Toluol, die Xylole, Äthyl- vorzubilden, indem die Katalysatorbestandteile in
benzol und Mischungen davon. Im Bereich der Er- einem getrennten Katalysatorherstellungskessel ver-
findung liegt es auch, geradkettige oder verzweigt- mischt werden. Der so gebildete Katalysator kann dann
5 6
in das Reaktionsgefäß übergeführt werden, welches völlige Desaktivierung des Katalysators zu verur-Monomeres
und Verdünnungsmittel enthält, oder diese Sachen.
beiden Materialien können nach dem Katalysator zu- Nach beendeter Polymerisationsreaktion wird, falls
gegeben werden. Das Verfahren kann auch kontiniuer- ein Einzelansatzverfahren eingesetzt wird, das gelich
durchgeführt werden, indem die vorstehend auf- 5 samte Reaktionsgemisch dann behandelt, um den
geführten Konzentrationen der Reaktionsteilnehmer Katalysator zu inaktivieren und das kautschukartige
im Reaktionsgefäß während einer geeigneten Ver- Produkt zu gewinnen. Jedes geeignete Verfahren kann
weilzeit aufrechterhalten werden. Der vorliegende zur Durchführung dieser Behandlung des Reaktions-Katalysator
ist besonders für die Verwendung bei gemisches angewandt werden. Bei einem Verfahren
einem kontinuierlichen Arbeitsbetrieb geeignet. Bei io wird das Polymere durch Dampfdestillation des
einem bevorzugten Verfahren werden Verdünnungs- Verdünnungsmittels gewonnen. Bei einem anderen
mittel, zu polymerisierendes Butadien und die zur geeigneten Verfahren wird ein den Katalysator inakti-Bildung
des Katalysators zu verwendende Organo- vierendes Material, wie Alkohol, zu dem Gemisch zumetallverbindung
einer Mischzone zugeführt, worin gegeben, um den Katalysator zu inaktiveren und um
diese Materialien gründlich vermischt werden. Die An- 15 eine Ausfällung des Polymeren zu ergeben. Das PoIywesenheit
des Organometalls in diesem Gemisch dient mere wird dann aus dem Alkohol und Verdünnungsdazu,
Materialien, die in dem Monomeren und Ver- mittel nach irgendeinem geeigneten Verfahren, z. B.
dünnungsmittel vorhanden sind, wie Sauerstoff und durch Dekantieren oder Filtrieren, abgetrennt. Häufig
Feuchtigkeit, die anschließend einen nachteiligen wird es bevorzugt, anfänglich nur eine solche Menge
Effekt auf den Katalysator ausüben könnten, zu ent- 20 des den Katalysator inaktiverenden Materials zuzugefernen.
Jod und Butadien werden einem getrennten ben, die ausreicht, um den Katalysator zu inaktiveren,
Gefäß zugegeben, worin sie vorzugsweise in Gegen- ohne daß eine Ausfällung des Polymeren verursacht
wart von Licht umgesetzt werden, wobei sich 1,4-Di- wird. Es erwies sich auch vorteilhaft, ein Antioxydajod-2-buten
bildet. Dieses Material wird anschließend tionsmittel, beispielsweise 2,2'-Methylen-bis-(4-methyldem
aus der Mischzone gewonnenen Gemisch züge- 25 6-tert.butylphenol), zu der Polymerlösung vor der Gefügt
und dann als Beschickungsstrom in das Reaktions- winnung des Polymeren zuzugeben. Nach der Zugabe
gefäß eingeleitet. Vor dem Eintritt in das Reaktions- des den Katalysator inaktivierenden Materials und des
gefäß wird Titanhalogenid dem Strom zugefügt. Der Antioxydationsmittels kann das in der Lösung vorsieh
beim Vermischen von Organometall, Titanhaloge- handene Polymere dann durch Zugabe eines Übernid
und l,4-Dijod-2-buten bildende Katalysator leitet 30 Schusses eines Materials, beispielsweise Äthylalkohol
die Polymerisation des Butadiens in dem Reaktions- oder Isopropylalkohol, koaguliert werden. Falls das
gefäß ein, und ein Strom, der Polymeres in Lösung ent- Verfahren kontinuierlich durchgeführt wird, kann der
hält, wird kontinuierlich aus dem Reaktionsgefäß abge- gesamte Ablauf von dem Raktionsgefäß zu einer
zogen. Die Verweilzeit kann bei einem kontinuier- Katalysatorinaktivierzone gepumpt werden, in der der
liehen Verfahren innerhalb ziemlich weiter Grenzen 35 Ablauf des Reaktionsgefäßes mit einem geeigneten,
variieren in Abhängigkeit von solchen veränderlichen den Katalysator inaktivierenden Material, beispiels-Bedingungen,
wie Temperatur, Druck, Verhältnis der weise einem Alkohol oder einer Kolophoniumsäure, in
Katalysatorbestandteile undKatalysatorkonzentration. Berührung gebracht wird. Wenn ein Alkohol als den
Beim kontinuierlichen Betrieb liegt die Verweilzeit Katalysator inaktivierendes Material verwendet wird,
üblicherweise im Bereich von 1 Sekunde bis 2 Stunden, 40 wirkt er auch zu Ausfällung des Polymeren. Falls die
falls Bedingungen innerhalb der angegebenen Bereiche angewandten Katalysator inaktivierenden Materialien
angewandt werden. Wenn ein Einzelansatzverfahren nicht diese zweifache Rolle spielen, kann ein geeignetes
angewandt wird, kann die Reaktionszeit bis hinauf zu Material, beispielsweise ein Alkohol, zur Ausfällung
24 Stunden oder mehr betragen. des Polymeren zugegeben werden. Es liegt natürlich
Von verschiedenen Stoffen wurde bekannt, daß sie 45 auch im Bereich der Erfindung, andere geeignete Verfür
die erfindungsgemäß zu verwendende Katalysator- fahren zur Gewinnung der Polymerlösung anzuwenden,
masse schädlich sind. Zu diesen Stoffen gehören Nach der Abtrennung vom Wasser oder Alkohol und
Kohlendioxyd, Sauerstoff und Wasser. Deshalb ist es Verdünnungsmittel durch Filtrieren oder andere geüblicherweise
wünschenswert, daß das Butadien von eignete Maßnahmen wird das Polymere dann getrockdiesen
Stoffen ebenso wie von anderen Stoffen, die 50 net.
eine Neigung zur Inaktivierung des Katalysators be- Die gemäß der Erfindung hergestellten Polymeren
sitzen, befreit wird. Sämtliche bekannten Verfahren stellen kautschukartige Polymere dar. Die Polymeren
zur Entfernung derartiger Verunreinigungen können können nach den verschiedenen Verfahren, die bisher
angewandt werden. Wenn weiterhin ein Verdünnungs- zum Aufmischen natürlicher und synthetischer Kaumittel
beim Verfahren eingesetzt wird, wird es bevor- 55 tschuke eingesetzt wurden, verarbeitet werden. VuI-zugt,
daß dieses Material im wesentlichen von Ver- kanisationsbeschleuniger, Vulkanisationsmittel, Verunreinigungen,
wie Wasser, Sauerstoff u. dgl., frei ist. Stärkungsmittel, Weichmacher, Antioydantien, Pig-In
diesem Zusammenhang ist es günstig, Luft und mente und Füllstoffe, wie sie bei natürlichen oder
Feuchtigkeit aus dem Reaktionsgefäß, in dem die synthetischen Kautschuken angewandt wurden, kön-Polymerisation
ausgeführt werden soll, zu entfernen. 60 nen in gleicher Weise zum Aufmischen der erfindungs-Obwohl
es bevorzugt wird, die Polymerisation unter gemäß erhältlichen Kautschuke verwendet werden,
wasserfreien oder praktisch wasserfreien Bedingungen Die hergestellten Polymeren können mit anderen polyauszuführen,
so ist es doch selbstverständlich, daß be- meren Materialien, beispielsweise natürlichem Kaustimmte
geringe Mengen derartiger katalysatorinakti- tschuk, synthetischem cis-l,4-Polyisopren, Copolyvierender
Materialien in dem Reaktionsgemisch tole- 65 meren von Butadien und Styrol, Polyäthylen, Äthylenriert
werden können. Jedoch ist auch selbstverständ- Propylen-Copolymeren und ähnlichen Substanzen,
lieh, daß die Menge derartiger Materialien, die tole- vermischt werden. Wie vorstehend ausgeführt, beriert
werden kann, nicht ausreichend sein darf, um eine sitzen die erfindungsgemäß erhältlichen Polymeren
7 8
einen sehr hohen cis-Gehalt. Diese Eigenschaft macht E = Extinktion (log I0II), t = Weglänge (cm) und
sie für Anwendungsgebiete sehr geeignet, bei denen c = Konzentration (Mol Doppelbindung je Liter),
eine niedere Hysteresis, eine hohe Elastizität und ein Die Extinktion wurde bei der 10,35-Mikron-Bande
niedriger Einfrierpunkt erforderlich sind. Im allge- bestimmt, und der Extinktionskoeffizient betrug 146
meinen finden die Produkte auf Anwendungsgebieten 5 (l-Mol-^-cm"1).
Verwendung, wo natürliche und synthetische Kau- Der als cis-1,4 vorhandene Prozentsatz der gesamten
tschuke verwendet werden. Sie sind besonders zur Ver- NichtSättigung wurde durch Subtraktion der transwendung
bei der Herstellung von Automobil- und 1,4- und l,2-(Vinyl)-Werte, die gemäß dem vorstehen-Lastwagenreifen
und anderen Kautschukgegenständen, den Verfahren bestimmt wurden, von der theoretischen
wie Dichtungen, geeignet. io NichtSättigung erhalten, wobei eine Doppelbindung
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Er- für jede C4-Einheit im Polymeren angenommen
läuterung der Erfindung, ohne sie zu begrenzen. wurde.
Proben bestimmter Polymerprodukte, die bei den Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die
in den Beispielen beschriebenen Ansätzen hergestellt folgenden Beispiele und die Zeichnungen Bezug gewurden,
wurden durch Infrarotanalyse hinsichtlich der 15 nommen, worin die F i g. 1 und 2 graphische Darcis-l,4-Addition,
trans-l,4-Addition und 1,2-Addition Stellungen der prozentuellen Umwandlung, aufgedes
Butadiens untersucht. Das nachfolgend beschrie- tragen gegenüber dem Jod- oder Dijodbutengehalt, darbene
Verfahren wurde bei der Durchführung dieser Be- stellen.
Stimmungen angewandt.
Stimmungen angewandt.
Polymerproben wurden in Schwefelkohlenstoff zur 20 Beispiell
Bildung einer Lösung mit 25 g Polymerem je Liter
Lösung gelöst. Das Infrarotspektrum jeder dieser Eine Reihe von Ansätzen wurde durchgeführt, wo-
Lösungen (% Durchlässigkeit) wurde dann in einem bei 1,3-Butadien mit einem Katalysator polymerisiert
üblichen Infrarotspektrometer bestimmt. Der als wurde, welcher durch Vermischen von Triisobutylalutrans-1,4
vorhandene Prozentsatz der gesamten Nicht- 25 minium, Titantetrachlorid und l,4-Dijod-2-buten ersättigung
wurde gemäß folgender Gleichung berechnet: halten worden war. Eine Reihe von Kontrollansätzen
£ wurde ebenfalls durchgeführt, wobei der Katalysator
e = —; gebildet wurde durch Vermischen von Triisobutylalu-
tc minium, Titantetrachlorid und freiem Jod. Bei den
worin ε = Extinktionskoeffizient (l-Mol^-cm"1), 30 Ansätzen wurde folgendes Rezept angewandt:
Rezept
Gewichtsteile
1,3-Butadien 100
Toluol 900
Triisobutylaluminium (TBA) 0,554 (2,8 mhm)*
l,4-Dijod-2-buten (DIB) oder
Jod (J2) variierend
Titantetrachlorid (TTC) 0,076 (0,4 mhm)*
Temperatur, 0C 5
Zeit, Stunden 2
* Millimol je 100 g Monomeres.
Bei der Ansatzreihe, die gemäß der Erfindung durch- daß das Toluol zuerst eingebracht wurde, worauf das
geführt wurde, hier als Reihe A bezeichnet, wurde das Reaktionsgefäß mit Stickstoff gespült wurde. Dann
l,4-Dijod-2-buten in dem Reaktionsgefäß am Anfang 50 wurde das Butadien zugegeben und anschließend das
durch Umsetzen von Butadien mit Jod in Gegenwart Triisobutylaluminium, worauf das erhaltene Gemisch
von Licht gebildet. Dabei wurde Toluol zuerst in das bei 5° C10 Minuten in Gegenwart von fluoreszierendem
Reaktionsgefäß eingebracht, worauf dieses mit Stick- Licht gerührt wurde. Dann wurde Jod zugegeben und
stoff ausgespült wurde. Dann wurde Butadien züge- anschließend Titantetrachlorid. Bei den Versuchen der
geben und anschließend die zur Bildung der jodhaltigen 55 Reihe A wurde ein Kontrollansatz ausgeführt, wobei
Verbindung, die zur Herstellung des Katalysators ver- das in der Reihe B angewandte Verfahren angewandt
wendet wurde, erforderliche Menge Jod. Das erhaltene wurde. Ebenso wurde bei der Reihe B ein Kontrollan-Gemisch
wurde 10 Minuten bei einer Temperatur von satz durchgeführt wie in Reihe A, wobei das 1,4-Dijod-5°
C in Gegenwart von fluoreszierendem Licht gerührt. 2-buten zur Bildung des Katalysators verwendet wurde.
Der Katalysator wurde dann gebildet, indem Triiso- 60 BeijedemAnsatzwurdeamSchlußdesPolymerisationsbutylaluminium
und Titantetrachlorid indasReaktions- Zeitraumes die Umsetzung beendet, indem eine Lösung
gefäß in der angegebenen Reihenfolge eingeführt wur- von 2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.butylphenol) in
den. Der auf diese Weise durch Vermischen der ange- Isopropylalkohol zugegeben wurde, wobei die angegebenen
Materialien gebildete Katalysator leitete un- wandte Menge ausreichend war, um 1 Gewichtsteil auf
mittelbar die Polymerisation des in dem Reaktionsge- 65 100 Gewichtsteile Kautschuk zu ergeben. Die PoIyfäß
vorhandenen Butadiens ein. Bei der Reihe der meren wurden mit Isopropylalkohol koaguliert, abge-Kontrollversuche,
die nachfolgend als Reihe B be- trennt und dann getrocknet. Die bei den Versuchen erzeichnet
wird, bestand das angewandte Verfahren darin, haltenen Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
909 531/354
Tabelle I
Reihe A
Reihe A
10
Ansatz Mr |
DIB | TBA: DIB: TTC | Umwand lung |
Eigenviskisotät') | ML-4bei 1 nn° ρ*ϊ |
MikroStruktur, % | 2,3 | Vinyl |
INI. | mhm | Molverhältnis | eis [ trans | 2,1 | 3,1 | |||
1 | 0,80 | 7,0: 2,0:1 | 90 | 2,88 | 67 | 94,6 | — | 3,1 |
2 | 0,70 | 7,0:1,75:1 | 88 | 2,80 | 60 | 94,8 | 1,6 | — |
3 | 0,60 | 7,0:1,50:1 | 83 | 2,68 | 53 | — | 3,1 | |
4 | 0,50 | 7,0:1,25 :1 | 73 | 2,43 | 40 | 95,3 | — | |
5 | 0,40 | 7,0:1:1 | 65 | 2,20 | 28 | — | — | — |
6 | 0,30 | 7,0:0,75:1 | 60 | 1,89 | 17 | — | 1,6 | — |
7 | 0,20 | 7,0: 0,50:1 | 23 | 1,20 | — | — | 3,2 | |
8i) | 0,80 | 7,0: 2,0:1 | 58 | 2,18 | 28 | 95,2 |
Reihe B
Ansatz Nr. |
mhm | TBA: J2: TTC Molverhältnis |
Umwand lung % |
Eigenviskosität3) | ML-4bei 1000C*) |
Mi eis |
krostruktur, °/o trans j Vinyl |
3,2 |
9 | 1,20 | 7,0: 3,00:1 | 81 | 2,54 | 47 | 95,0 | 1,8 | — |
10 | 1,10 | 7,0: 2,75:1 | 75 | 2,46 | 42 | — | — | — |
11 | 1,00 | 7,0: 2,50:1 | 75 | 2,40 | 40 | — | — | — |
12 | 0,90 | 7,0: 2,25:1 | 66 | 2,30 | 32 | — | — | 3,1 |
13 | 0,80 | 7,0: 2,00:1 | 60 | 2,12 | 24 | 95,6 | 1,3 | 3,1 |
14 | 0,70 | 7,0:1,75:1 | 53 | 1,91 | 16 | 95,5 | 1,4 | — |
15 | 0,60 | 7,0:1,50:1 | 52 | 1,87 | 16 | — | — | — |
16a) | 0,70 | 7,0:1,75:1 | 87 | 2,71 | 58 | — | — |
x) Kontrollansatz, bei dem die Beschickungsreihenfolge der Reihe B angewandt wurde.
2) Kontrollansatz, bei dem der angewandte Katalysator durch Vermischen von l,4-Dijod-2-buten (DIB) mit Triisobutylaluminium
und Titantetrachlorid wie bei den Versuchen der Reihe A hergestellt worden war.
3) 0,1 g des Polymeren wurden in einen Drahtkäfig mit einer Maschenzahl je Quadratzentimeter von 1225 gegeben, und der Käfig
wurde in 100 ml Toluol, das in einem 250-ml-Weithalskolben befindlich war, gegeben. Nach Stehen bei Raumtemperatur (etwa
25° Q für 24 Stunden wurde der Käfig entnommen und die Lösung durch ein Schwefelabsorptionsrohr von einer Porosität vom
Grad Celsius zur Entfernung eventuell vorhandener Feststoffteilchen gegeben. Die erhaltene Lösung wurde durch ein Viskosimeter
vom Medalia-Typ gegeben, welches in einem Bad von 25° C war. Das Viskosimeter war vorhergehend mit Toluol kalibriert
worden. Die relative Viskosität stellt das Verhältnis der Viskosität der Polymerlösung zu derjenigen von Toluol dar. Die Eigenviskosität
wird errechnet durch Division des natürlichen Logarithmus der relativen Viskosität durch das Gewicht der löslichen
Teile der ursprünglichen Probe.
4) ASTM D-1646-61, Mooney-Viskosimeter, großer Rotor, 1000C, 4 Minuten.
Die in der vorstehenden Tabelle enthaltenen Werte ebenfalls durchgeführt, bei denen Butadien gemäß dem
sind graphisch in den F i g. 1 und 2 dargestellt. Die 5° für die Reihe B nach Beispiel 1 beschriebenen VerKurven
der F i g. 1 zeigen, daß bei einer gegebenen fahren polymerisiert wurde. Es wurde folgendes Rezept
Menge an Organometall weit weniger l,4-Dijod-2- bei den Ansätzen angewandt:
buten als Jod erforderlich ist, um dieselbe Umwandlung
zu erzielen. Die Kurven in F i g. 2 zeigen, daß weit
buten als Jod erforderlich ist, um dieselbe Umwandlung
zu erzielen. Die Kurven in F i g. 2 zeigen, daß weit
weniger l,4-Dijod-2-buten als elementares Jod erforder- 55 Rezept
lieh ist, um mit dem Katalysatorsystem ein Polymeres
mit einem gewünschten Mooney- und Eigenviskositäts- Gewichtsteile
wert zu erzeugen. 1,3-Butadien 100
r, · . , - c Toluol 1200
Triisobutylaluminium (TBA) ... variierend
Es wurden zwei Ansätze ausgeführt, bei denen Λ , ^- , - , . /ΤΑΤτ>\ j
Butadien mit einem Katalysator polymerisiert wurde, l>4-Dijod-2-buten (DIB) oder
welcher durch Vermischen von Triisobutylaluminium, Joa w
variierend
Titantetrachlorid und l,4-Dijod-2-buten gebildet wor- 65 Titantetrachlorid (TTC) 0,076 (0,4 mhm)
den war. Das angewandte Verfahren zur Herstellung τ 0(_
des Katalysators war dasselbe, wie es bei Reihe A des iemperatur L, 5
Beispiels 1 beschrieben ist. Kontrollansätze wurden Zeit, Stunden 21
11 12
Die erhaltenen Ergebnisse sind nachfolgend in Tabelle II aufgeführt.
Ansatz Nr. |
TBA mhm |
DIB oder J2 1) mhm |
TBA:DIB oder J,: TTC Molverhältnis |
Umwand lung °/. |
Eigen viskosität2) |
ML-(4S) bei 1000C |
1 2 (Kontrolle) 3 4 (Kontrolle) |
2,6 2,6 2,4 2,4 |
0,4 0,8 0,4 0,8 |
6,5:1,00:1,0 6,5: 2,00:1,0 6,0:1,00:1,0 6,0: 2,00:1,0 |
96 96 97 98 |
2,31 2,35 2,38 2,64 |
32 38 40 54 |
x) Bei den Versuchen 1 und 3 wurde der Katalysator hergestellt wie bei den Versuchen der Reihe A nach Beispiel 1. Bei den Kontrollversuchen
2 und 4 wurde der Katalysator hergestellt wie bei den Versuchen der Reihe B nach Beispiel 1.
2) Siehe die entsprechende Fußnote der Tabelle I (Fußnote 3).
Aus den Werten der Tabelle II ergibt sich, daß, ao Reihe B nach Beispiel 1 angewandte Verfahren ver-
obwohl die erhaltenen Produkte ähnlich waren, nur wendet wurde. Es wurde folgendes Rezept bei den Ver-
etwa halb soviel l,4-Dijod-2-buten erforderlich war suchen angewandt:
wie freies Jod, um den bei den Ansätzen gemäß der Erfindung verwendeten Katalysator zu bilden. _,
25 Rezept
Beispiel 3 Gewichtsteile
Eine Reihe von Versuchen wurde durchgeführt, um 1,3-Butadien 100
die Wirksamkeit des Lichtes auf die Umsetzung, bei der Toluol 1200
l,4-Dijod-2-buten gebildet wird aufzuzeigen. Bei 30 Triisobutylaluminium (TBA) 0,475 (2,4 mhm)
zwei Versuchen wurde dasselbe Verfahren angewandt
wie bei Reihe A des Beispiels 1, mit der Ausnahme, daß l,4-Dijod-2-buten (DIB) oder
Licht ausgeschlossen wurde, indem das Reaktions- Jod (J2) variierend
gefäß mit schwarzem Tuch abgedeckt wurde. Zwei ahn- Titantetrachlorid (TTC) 0,076 (0,4 mhm)
liehe Versuche wurden ausgeführt in Gegenwart von 35 T or
Fluoreszenzlicht. Ein Kontrollansatz wurde ausge- lemperatur, C 5
ührt in Gegenwart von Fluoreszenzlicht, wobei das bei Zeit, Stunden 2
Die bei den Versuchen erhaltenen Ergebnisse sind nachfolgend in Tabelle III aufgeführt.
Ansatz Nr. |
DIB oder J2 mhm |
TAB: DIB oder J2:TTC Molverhältnis |
Umwand lung % |
Eigen viskosität1) |
Licht2) |
1 2 3 4 |
0,8 0,4 0,4 0,8 |
6,0: 2,0:1,0 6,0:1,0:1,0 6,0:1,0:1,0 6,0: 2,0:1,0 |
82 32 83 82 |
2,40 1,55 2,18 2,39 |
ohne ohne vorhanden vorhanden |
*) Siehe entsprechende Fußnote der Tabelle I (Fußnote 3).
') Die Versuche 1 bis 3 wurden gemäß dem Verfahren der Reihe A nach Beispiel 1 ausgeführt, mit der Ausnahme, daß in den Ansätzen
1 und 2 Licht vom Reaktionsgefäß abgeschlossen war. Ansatz 4 ist ein Kontrollansatz, bei dem Katalysator gebildet wurde
in Gegenwart von Licht entsprechend dem Verfahren der Reihe B nach Beispiel 1.
Aus den Werten der Tabelle III ergibt sich die Bedeutung des Lichtes zur raschen Bildung des 1,4-Dijod-2-butens,
welches zur Herstellung des verbesserten Katalysators gemäß der Erfindung verwendet wird.
Bei Ansatz 1, bei dem Licht von der Butadien-Jod-Reaktion ausgeschlossen war, wurden etwa dieselben
Ergebnisse erhalten wie bei Ansatz 4, bei dem der Katalysator durch Vermischen von Triisobutylaluminium,
Titantetrachlorid und freiem Jod hergestellt
60 worden war. Bei einem Vergleich dieser Ergebnisse mit Ansatz 3 zeigt es sich, daß im letzteren Fall nur halb
soviel l,4-Dijod-2-buten erforderlich war, um ein Polymeres von niedrigerer Viskosität bei praktisch derselben
Umwandlung zu ergeben. Bei Versuch 2, in dem
65 Licht ebenfalls von der Butadien-Jod-Reaktion ausgeschlossen
war, wurde ein Produkt mit weit niedrigerer Eigenviskosität erhalten, jedoch war die Umwandlung
weit niedriger als in Ansatz 3.
Ein Ansatz wurde ausgeführt, bei dem Butadien mit einem Katalysator, der durch Vermischen von Triisobutylaluminium,
Titantetrachlorid und 1,4-Dijod-2-buten gebildet worden war, polymerisiert wurde.
Auch ein Kontrollansatz wurde durchgeführt, bei dem der Katalysator durch Vermischen von Triisobutylaluminium,
Titantetrachlorid und freiem Jod gebildet worden war. Es wurden folgende Ansätze bei diesen
Versuchen angewandt:
Rezept Gewichtsteile
Versuch 1
Versuch 2 (Kontrolle)
1,3-Butadien
Toluol
Triisobutylaluminium (TBA) ...
l,4-Dijod-2-buten (DIB)
Jod (J2)
Titantetrachlorid (TTC)
TBA: DIB : TTC, Molverhältnis TBA: J2: TTC, Molverhältnis ..
Temperatur, °C
Zeit, Stunden
100
1200
1200
0,475 (2,4 mhm)
0,102 (0,4 mhm)
0,102 (0,4 mhm)
0,076 (0,4 mhm)
6:1:1
6:1:1
100 1200
0,475 (2,4 mhm)
0,204 (0,8 mhm) 0,076 (0,4 mhm)
6:2:1
5 2
Bei dem gemäß der Erfindung ausgeführten Versuch 1 wurde folgendes Verfahren angewandt: Toluol
wurde in das Reaktionsgefäß eingebracht, welches dann mit Stickstoff ausgespült wurde. Das Butadien,
mit Ausnahme der geringen zur Herstellung des l,4-Dijod-2-butens verwendeten Menge, wurde dann
eingebracht und anschließend das Triisobutylaluminium. Das l,4-Dijod-2-buten wurde in einem getrennten
Reaktionsgefäß hergestellt, in das 2 Millimol Butadien und 0,4 Millimol Jod eingebracht worden waren.
Diese Substanzen wurden in Toluollösung bei Raumtemperatur (21 bis 25° C) während 45 Minuten in
Gegenwart von fluoreszierendem Licht umgesetzt. Das auf diese Weise in Toluollösung hergestellte 1,4-Dijod-2-buten
wurde dann in das Reaktionsgefäß, welches Toluol, Butadien und Triisobutylaluminium
enthielt, übergeführt. Die Temperatur des Reaktionsgemisches wurde auf 5° C eingestellt, worauf Titantetrachlorid
zugegeben wurde. Beim Kontrollansatz 2 wurden Toluol, Butadien, Triisobutylaluminium, Jod
und Titantetrachlorid in dieser Reihenfolge in ein Polymerisationsreaktionsgefäß eingeführt. Die Temperatur
wurde beim Kontrollansatz wie beim erfindungsgemäßen Ansatz vor der Zugabe des Titantetrachlorids
eingeregelt. Nach beendeter Reaktionszeit wurde jeder der Ansätze durch Zugabe einer Lösung von
2,2'-Methylen-bis-(4-methyI-6-tert.butylphenol) in Isopropylalkohol
abgebrochen, wobei die angewandte Menge ausreichend war, um 1 Gewichtsteil auf 100 Gewichtsteile Kautschuk zu ergeben. Die PoIymeren
wurden mit Isopropylalkohol koaguliert, abgetrennt und getrocknet. Die in den Ansätzen erhaltenen
Ergebnisse sind nachfolgend in Tabelle IV aufgeführt.
DIB oder J2 mhm |
Umwandlung Vo |
Tabelle IV | ML-41) bei 1000C |
eis | MikroStruktur, i trans |
/β | Vinyl | |
Ansatz Nr. |
0,4 0,8 |
86 82 |
Eigenviskosität1) | 40 38 |
95,2 | ! 1,8 i |
3,0 | |
1 2 (Kontrolle) |
2,39 2,38 |
|||||||
Aus den Werten der Tabelle IV ergibt sich, daß, obwohl kein wesentlicher Unterschied in den erhaltenen
Produkten vorlag, nur halb soviel l,4-Dijod-2-buten wie Jod bei dem gemäß der Erfindung ausgeführten
Versuch erforderlich war.
Es wurden auch Versuche durchgeführt, bei denen 1,3-Butadien mit Katalysatorsystemen polymerisiert
wurde, welche durch Vermischen der folgenden Bestandteile hergestellt worden waren:
1. Diäthylmagnesium, Titantetrabromid und 1,4-Dijod-2-buten;
2. Diisobutylaluminiumhydrid, Titantrichlorid und l,4-Dijod-2-buten;
3. Di-n-octylmagnesium, Titandichlorid und 1,4-Dijod-2-buten
und
4. Triphenylaluminium, Titantetrachlorid und 1,4-Dijod-2-buten.
Die angewandten Ansätze und die bei den Versuchen zur Anwendung kommende Arbeitsweise waren parktisch
dieselben, wie sie im Beispiel 1 für die Versuche der Reihe A aufgeführt sind. Polybutadienprodukte
mit einem hohen Prozentsatz an cis-l,4-Addition wurden bei diesen Ansätzen erhalten.
Claims (3)
1. Verfahren zur Polymerisation von 1,3-Butadien in Gegenwart eines Katalysators, durch Vermischen
von a) einer metallorganischen Verbindung mit b) einem Titanhalogenid und c) einer
organischen Jodverbindung erhalten worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß man
einen Katalysator aus a) einer Organometallverbindung der Formel RMM oder R2AlH, worin R
einen Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest oder Kornbinationen dieser Reste, M Magnesium oder Aluminium
und η eine ganze Zahl gleich der Wertigkeit des Metalls M bedeutet, b) einem Titanhalogenid
der Formel TiXy, worin X Chlor oder Brom bedeutet und y eine ganze Zahl zwischen 2 und ein- ao
schließlich 4 darstellt, und c) l,4-Dijod-2-buten verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet,
in dem das Molverhältnis von Organometallverbindung zu Titanhalogenid im Bereich von
2:1 bis 20:1 und das Molverhältnis von Titanhalogenid
zu l,4-Dijod-2-buten im Bereich von 0,20:1 bis 10:1 liegt, falls die Organometallverbindung
aus einer Organoaluminiumverbindung besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet,
in dem das Molverhältnis von Organometallverbindung zu Titanhalogenid im Bereich
von 0,75:1 bis 3:1 und das Molverhältnis von Titanhalogenid zu l,4-Dijod-2-buten im Bereich
von 0,5:1 bis 3,0:1 liegt, wenn die Organometallverbindung
aus einer Organomagnesiumverbindung besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 909531/354
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US27300663A | 1963-04-15 | 1963-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1300238B true DE1300238B (de) | 1969-07-31 |
Family
ID=23042156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964P0034047 Pending DE1300238B (de) | 1963-04-15 | 1964-04-15 | Verfahren zur Polymerisation von 1, 3-Butadien |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE646578A (de) |
DE (1) | DE1300238B (de) |
ES (1) | ES298688A1 (de) |
GB (1) | GB1009950A (de) |
NL (2) | NL6404066A (de) |
SE (1) | SE327541B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE621195A (de) * | 1961-08-08 |
-
0
- NL NL126426D patent/NL126426C/xx active
-
1964
- 1964-04-14 ES ES298688A patent/ES298688A1/es not_active Expired
- 1964-04-15 SE SE463364A patent/SE327541B/xx unknown
- 1964-04-15 DE DE1964P0034047 patent/DE1300238B/de active Pending
- 1964-04-15 NL NL6404066A patent/NL6404066A/xx unknown
- 1964-04-15 GB GB1568764A patent/GB1009950A/en not_active Expired
- 1964-04-15 BE BE646578D patent/BE646578A/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE621195A (de) * | 1961-08-08 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES298688A1 (es) | 1964-10-16 |
SE327541B (de) | 1970-08-24 |
GB1009950A (en) | 1965-11-17 |
NL126426C (de) | |
NL6404066A (de) | 1964-10-16 |
BE646578A (de) | 1964-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1720998C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polybutadien mit einem hohen Gehalt an Vinylseitengruppen | |
DE69408265T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polybutadien mit hochaktiven Katalysatoren | |
DE3401983C2 (de) | ||
DE2517567A1 (de) | Titanathaltiger polymerisationskatalysator | |
DE69502154T2 (de) | Herstellung von cis-1,4-Polybutadien mit verminderter Gelbildung | |
DE4334045A1 (de) | Katalysator, dessen Herstellung und Verwendung zur Gasphasenpolymerisation von konjugierten Dienen | |
DE1213120B (de) | Verfahren zur Polymerisation von Butadien | |
DE1214002B (de) | Verfahren zur Polymerisation von Butadien | |
DE60004437T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Neodymium Neodecanoat und Verwendung davon als Katalysatorbestandteil für die Lösungspolymerisation von Butadien | |
DE1148384B (de) | Verfahren zur Polymerisation von Butadien | |
DE2360152A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines ticl tief 3-katalysators fuer die herstellung von polyisopren | |
DE1445365B2 (de) | Verfahren zum Polymerisieren von Isopren | |
DE19753302A1 (de) | Verfahren zur selektiven Hydrierung von ethylenisch ungesättigten Doppelbindungen in Polymerisaten | |
DE2209874A1 (de) | Polyolefine | |
DE1139647B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren und/oder Copolymeren von konjugierten Dienen | |
DE69706620T2 (de) | Kobalt enthaltender Katalysator | |
DE2027302B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Äthylenpolymerisaten | |
DE2823303A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1.2-polybutadienen mit eingestelltem molekulargewicht | |
DE1133548B (de) | Verfahren zum Polymerisieren von konjugierten Diolefinen mit wenigstens einer endstaendigen Vinyldoppelbindung | |
DE1152823B (de) | Verfahren zur selektiven Polymerisation von Butadien zu cis-1,4-Polybutadien | |
DE1131014B (de) | Verfahren zur Herstellung von AEthylenhomopolymerisaten | |
DE1300238B (de) | Verfahren zur Polymerisation von 1, 3-Butadien | |
DE1162089B (de) | Verfahren zur Polymerisation von 1, 3-Butadien | |
DE1219226B (de) | Verfahren zur Polymerisation oder Mischpolymerisation von AEthylen | |
DE1470936C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Homo- oder Mischpolymerisaten des Butadiens oder Isoprens |