DE1299965B - Druckmittelbetaetigtes, auf einen oberhalb und unterhalb eines Sollwertes liegenden Wert ansprechendes Absperrventil - Google Patents
Druckmittelbetaetigtes, auf einen oberhalb und unterhalb eines Sollwertes liegenden Wert ansprechendes AbsperrventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein druckmittelbetätigtes, Schiebestücken angreifenden Federn durch Stellmutauf
einen oberhalb und unterhalb eines Sollwertes tern einstellbar sein.
liegenden Wert ansprechendes Absperrventil mit Eine besonders einfache Bauform ergibt sich, wenn
einem Differentialkolben, dessen kleinere Seite der die Schiebestücke beidseitig einer Druckkammer lie-Durchflußleitüng
und dessen größere Seite einer mit- 5 gen und mit dem Druck ausgesetzten Kolbenstücken
tels einer druckabhängigen Hilfsventilanordnung versehen sind. Es können hierzu an die Kolbenstücke
schließbaren Steuerleitung zugewandt ist. anschließende Druckringe mit Dichtungen vorgesehen
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art sind sein, die durch eine gemeinsame Feder gegen die
zwei getrennt voneinander angeordnete Hilfsventile Kolbenstücke gedrückt werden,
vorgesehen, die jeweils auf Über- oder Unterdruck ίο Zur Lagerung der Federn, welche die Schiebestücke
ansprechen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß beaufschlagen, ist es vorteilhaft, wenn die Schiebedie
beiden Hilfsventile in unterschiedlicher Weise stücke mit den Stößel umgebenden Hülsen versehen
verschleißen können und es daher zu einem unge- sind, auf welchen sie die ihnen zugeordneten Federn
nauen Arbeiten der Anordnung kommt. Außerdem tragen.
bedeutet die bekannte Anordnung einen relativ gro- 15 Zur Rückführung des Hilfsventil in seine Ausßen
baulichen Aufwand. gangslage oder auch zur Öffnung des Hilfsventils von
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu- Hand, kann in einfacher Weise das freie Ende des
gründe, die Nachteile der bekannten Anordnung zu Stößels in einer Handhabe zur Handbetätigung enden,
vermeiden und ein druckmittelbetätigtes Absperrven- Zweckmäßigerweise kann hierzu zum Zwecke des
til der eingangs genannten Art zu schaffen, welches ao Öffnens des Hilfsventils die Handhabe eine Schraubbei
möglichst geringem Bauaufwand ein genaues Ar- kappe sein, die verschieblich einen Kopf am Stößelbeiten
ermöglicht. ende umgibt und diesen hintergreift.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Die Erfindung wird im folgenden an Hand von
löst, daß ein einziges Hilfsventil zwei an seinem Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erStößel
angreifende gegenläufig arbeitende zwischen 35 läutert.
Anschlägen bewegbare und dem Druck ausgesetzte F i g. 1 zeigt in Ansicht die Anwendung des erfin-
Schiebestücke trägt, die das Hilfsventil bei Normal- dungsgemäßen Absperrventils auf eine öl- oder Gasdruck
in Schließlage belassen und von denen das bohrung.
erste unter der Kraft einer Feder bei Unierdruck und F i g. 2 ist der Schnitt 2-2 durch das Absperrventil
das zweite entgegen der Kraft einer Feder bei Über- 30 nach F i g. 1.
druck das Hilfsventil öffnet. Fig. 3 ist ein Schnitt entsprechend Fig. 2 mit an-
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß sowohl derer Lage der Bauteile.
für die Betätigung des Absperrventils bei Überdruck F i g. 1 zeigt das erfindungsgemäße Absperrventil
stets nur dasselbe Verschlußstück eines einzigen in Anwendung auf eine Öl- oder Gasbohrung, wobei
Hilfsventils geöffnet werden muß, so daß ein abwei- 35 der auf das Bohrloch aufgesetzte und mit Handvenchendes
Verhalten der Ventilanordnung bei Über- tilen versehene Stutzen 1 über eine Zweigleitung 2
oder Unterdruck nicht vorkommen kann. Damit ist mit einer Abflußleitung 10 in Verbindung steht,
ein genaues Arbeiten der Ventilanordnung in beiden Zwischen der Zweigleitung 2 und der Abflußleitung
Druckrichiungen gewährleistet. Außerdem besteht 10 ist das erfindungsgemäße Absperrventil V gedurch
die Verwendung eines einzigen Hilfsventils der 40 schaltet.
Vorteil, daß der Bauaufwand wesentlich geringer als Das Absperrventil V hat ein Gehäuse 11 mit Rohr-
bei den bekannten Anordnungen ist. stutzen 4 und 7, mit welchen es über Verbindungs-
In vorteilhafter Weise sind hierzu die Schiebestücke flansche an die Zweigleitung 2 bzw. die Abflußleitung
bei Normaldruck außer Eingriff mit dem Stößel, wo- 10 angeschlossen ist. Oberhalb des Gehäuses U ist
bei der Stößel und die Schiebestücke miteinander 45 ein Gehäuse 77 für ein einziges Hilfsventil angeordgegenüberliegenden
Bundflächen versehen sein kön- net, welches mit einer auf Überdruck ansprechenden
nen, die bei Normaldruck in einem geringeren Ab- Einrichtung HT und einer auf Unterdruck ansprestand
zueinander als die Größe der Hubbewegung chenden Einrichtung LP versehen ist. Das Gehäuse
der Schiebesiücke liegen. Hierdurch wird erreicht, 77 ist über eine Leitung 82 α mit dem Gehäuse 11
daß in Ruhelage, also bei Normaldruck, das Hilfs- 50 verbunden, welche den Druck in der Ausflußleitung
ventil gleichsam von seiner Betätigungseinrichtung 10 auf die Steuereinrichtung für das Hilfsventil überabgekuppelt
ist, so daß geringe Druckschwankungen trägt. Die Leitung 82 α kann auch stromab von der
sich zunächst noch nicht auf die Betätigung des Ventilgruppe an die Leitung 10 angeschlossen sein,
Hilfsventils auswirken. um den dortigen Druck abzufühlen, wobei die An-
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Durchmesser 55 schlußstelle einer Drossel nachgeschaltet sein kann,
des Stößels im Verschlußbereich des Hilfsventils Hierdurch wird der Verlust von ausströmendendem
gleich dem Durchmesser des Ventilsitzes ist. Dies hat Medium bei Leckstellen stromab von der Drossel
den besonderen Vorteil, daß ein hydraulisches Gleich- verhindert.
gewicht geschaffen ist, so daß die Kraft zur Abhebung Fig. 2 ist der Schnitt 2-2 nach Fig. 1 durch das
des Hilfsventils von seinem Sitz sehr gering sein kann. 60 erfindungsgemäße Absperrventil und zeigt einen im
Es ist daher möglich, daß das Hilfsventil bei Normal- Gehäuse 11 senkrecht zur Zeichenebene liegenden
druck durch eine schwache an einem Bund seines Einlaßkanal 13, welcher mit der Zweigleitung 2
Stößels angreifende Feder geschlossen gehalten wer- (F i g. 1) verbunden ist und der an einen Kanal 16
den kann, wobei die Kraft dieser Feder so gering sein anschließt, der seinerseits mit der Auslaßleitung 10
kann, daß sie sich gegenüber der jeweiligen öffnungs- 65 in Verbindung steht. Zwischen den Kanälen 13 und
kraft nicht nachteilig auswirkt. 16 ist ein Ventilsitz 15 vorgesehen, welcher durch
Vorteilhafterweise kann zur Einstellung auf ver- das untere Ende eines Differentialkolbens MV schließschiedene
Druckverhältnisse die Kraft der an den bar ist. Das untere Ende des Differentialkolbens MV
ist in einer Buchse 14 mit dort vorgesehenen Dich- das Schiebestück 98 dienenden Flansch 101 versehen,
tungen und das obere Ende in einer Zylinderbohrung wobei der gegenüberliegende Anschlag für einen
20 des Gehäuses 11 geführt. Die Leitung 82 α ist über Flansch 100 des Schiebestückes durch die Gehäuseeine
Kammer 116 mit einem darin liegenden Hand- fläche des Gehäuses 77 gebildet wird,
ventil 119 an den Kanal 16 angeschlossen. Das Hand- 5 Eine Bundfläche 63 α am Stößelabschnitt 63 bildet
ventil 119 wird geschlossen falls die Leitung 82 a, wie eine Anschlagsfläche am Schiebestück, und zwar an
beschrieben, stromab hinter einer Drosselstelle an die der dortigen Fläche 98 a. Weiter ist ein der Feder
Ausflußleitung 10 zur dortigen Druckabfühlung an- 64 α zugewandtes Kolbensiück 86 mit Dichtung 87
geschlossen werden soll. und Druckring 88 vorgesehen.
Die Verbindungsstelle zwischen den Kanälen 13 io Durch Drehen der Kappe 105 wird das Verschluß-
und 16 steht über eine Kammer 12 mit einem zwi- stück des Hilfsventils PV von seinem Sitz abgehoben,
schengeschalteten Handventil 130 über Kanäle 41 und während durch Eindrücken auf den Kopf 107 am
40 mit einer Kammer 33 in Verbindung, in welcher Ende des Stößels 60 das Verschlußstück in Sitzrichsich
das Verschlußstück des Hilfsventils BH mit dem tung von Hand gedrückt werden kann,
zugehörigen Ventilsitz 37 befindet. Über die Leitun- 15 Ferner ist eine der Bundfläche 63 α entsprechende
gen 40 und 41 wird somit bei geöffnetem Hilfsventil Bundfläche 64 b am unteren Ende des Stößelabschnitder
großen Seite des Differentialkolbens MV der tes 64 vorgesehen, die einer Gegenfläche 66 α am Ver-Durchflußdruck
zugeführt, so daß der Differential- schiebestück 66 gegenüberliegt. Die Kräfte der Federn
kolben MV nach unten in Schließlage bewegt wird. 93, 68 und 109 sind so bemessen, daß bei Normal-Hierzu
ist noch ein Entlüftungskanal 22 im Gehäuse ao druck das Verschlußstück des Hilfsventils durch die
11 vorgesehen. Zur Rückführung des Differential- Kraft der Feder 109 in Schließlage infolge des hydraukolbens
MV wird das Handventil 130 geschlossen und lischen Ausgleiches gehalten wird, während das
ein Entlüftungsventil 131, das an die Oberseite der Schiebestück 66 gegen die Kraft der Feder 68 an sei-Zylinderbohrung
20 angeschlossen ist, geöffnet. nem unteren Anschlag, das Schiebestück 98 dagegen
Der Stößel 60 des Hilfsventils BV, der mehrfach 25 durch die Kraft der Feder 93 gegen den Druck ebengestuft ist, ist in einem Führungsstück 35 geführt, falls an seinem unteren Anschlag anliegt. Die Kraft
und trägt jenseits von dem Führungsstück einen Bund dieser Federn kann in der notwendigen Weise ein-30,
gegen den sich eine Feder 109 abstützt, die auf gestellt werden.
ihrer anderen Seite an einem Flansch des Gehäuses Soll das Ventil nur auf Unterdruck ansprechen, so
anliegt. Der Stößel kann im Bund 30 auch geteilt 30 kann die Steuereinrichtung VP für Überdruck abgesein.
Zum hydraulischen Ausgleich haben der untere baut werden und der Kopf 107 mit der Kappe 105
Stößelabschnitt 50 und der Ventilsitz 37 gleichen und den zugehörigen Teilen direkt mit dem Stößel-Durchmesser.
Ein elastisches Verschlußteil kann am abschnitt 64 verbunden werden,
unteren Stößelabschnitt gegenüber dem Ventilsitz F i g. 3 zeigt die Bauteile des Absperrventils in
angebracht sein. 35 einer Lage, in welcher das Hilfsventil durch auftre-
Ein oberer Abschnitt 62 des Stößels 60 ist von tenden Unterdruck geöffnet und das Absperrventil
einer Hülse 67 eines Verschiebestückes 66 umgeben, geschlossen wurde.
auf welcher eine Druckfeder 68 sitzt, die sich auf Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung
einem höhenverstellbaren Bund 69 mit Werkzeugöff- ist folgende:
nungen71 abstützt. Eine Zugangsöffnung 72 zu den 40 Bei Normaldruck hält die Feder 109, die relativ
Werkzeugöffnungen 71 ist durch eine Hülse 73 ab- schwach ausgebildet sein kann, infolge des hydraugedeckt.
Eine weitere Hülse 65 stellt die Verbindung lischen Gleichgewichts hinsichtlich der Durchmesserzu
dem Gehäuse 77 des Steuerteiles her und hat einen gleichheit zwischen dem Stößelabschnitt 50 und dem
Flansch 76, der einen Anschlag für einen Flansch 75 Ventilsitz 37 das Hilfsventil PV geschlossen. Bei aufdes
Verschiebestückes 66 bildet, wobei ein weiterer 45 tretendem Unterdruck bewegt sich durch die Kraft
Anschlag durch die gegenüberliegende Fläche 81 des der Feder 68 das Schiebestück 66 nach oben und
Gehäuses 77 gebildet ist. Ein Kolbenstück 83 schließt nimmt nach einem anfänglichen Totgang über die
an das Verschiebestück 66 nach oben an und umgibt Bundflächen 66 α und 64 b den Stößel 60 in Öffnungseinen
Zwischenabschnitt 64 des Stößels 60, wobei es richtung mit, so daß das Verschlußstück des Hilfsdurch
einen Druckring 85 mit zwischengeschalteter 50 ventils PF von seinem Sitz abgehoben wird und der
Dichtung 84 durch die Kraft einer Feder 64 α gegen herrschende Druck über die Leitungen 41 und 40 der
das Verschiebestück 75 gedrückt wird. Auf das KoI- größeren Seite des Differentialkolbens MW zugeführt
benstück83 wirkt der Druck in einer Kammer 77α wird, worauf dieser gemäß Fig. 3 in Schließlage
im Gehäuse 77, an welche die Leitung 82 α ange- geht.
schlossen ist. 55 Bei einem aus der Ruhelage heraus auftretendem
Der nun folgende Abschnitt der Steuereinrichtung Überdruck wird das Schiebestück 98 gegen die Kraft
HP zum Ansprechen auf Überdruck ist dem soeben der Feder 93 nach oben bewegt, wobei über die Bundbeschriebenen
Abschnitt symmetrisch. Er weist einen flächen 63 α und 98 α nach einem anfänglichen Totden
Stößelabschnitt 61 mit einer Hülse 99 umgeben- gang der Stößel 60 mitgenommen wird und ebenfalls
des Schiebestück 98 auf, das unter der Kraft einer 60 das Hilfsventil PV öffnet. Da die Feder 109 relativ
Feder 93 steht, die sich gegen eine entsprechend mit schwach bemessen ist, kann ihre Gegenkraft gegen-Werkzeugöffmmgen
versehene Stellmutter 94 abstützt. über der jeweiligen Öffnungskraft vernachlässigt wer-Ein
Stutzen 90 stellt die Verbindung zu einem Stop- den.
fen 102 her, durch welchen das obere Ende des Stößel- Zur Rückführung des Hilfsventils PV und des
abschnittes 63 geführt ist, wobei der Stößelabschnitt 65 Differentialkolbens MV in seine Ausgangslage wird
63 in einer Handhabe 107 endet, die durch eine Kappe das Ventil 130 geschlossen und das Ventil 131 geöff-105,
welche auf den Stopfen 102 aufgeschraubt ist, net, wobei mittels der Handhabe 107 das Hilfsventil
endet. Der Stutzen90 ist mit einem als Anschlag für auf seinen Sitz zurückgedrückt werden kann.
Claims (11)
1. Druckmittelbetätigtes, auf einen oberhalb und unterhalb eines Sollwertes liegenden Wert
ansprechendes Absperrventil mit einem Differentialkolben, dessen kleinere Seite der Durchflußleitung
und dessen größere Seite einer mittels einer druckabhängigen Hilfsventilanordnung
schließbaren Steuerleitung zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges
Hilfsventil (PV) zwei an seinem Stößel (60) angreifende gegenläufig arbeitende, zwischen Anschlägen
(76, 101) bewegbare und dem Druck ausgesetzte Schiebestücke (66, 98) trägt, die das
Hilfsventil (PV) bei Normaldruck in Schließlage belassen und von denen das erste (66) unter der
Kraft einer Feder (68) bei Unterdruck und das zweite (98) entgegen der Kraft einer Feder (93)
bei Überdruck des Hilfsventils (PV) öffnet.
2. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß bei Normaldruck die Schiebestücke
(66, 98) außer Eingriff mit dem Stößel (60) sind.
3. Absperrventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (60) und die as
Schiebestücke (66, 98) mit einander gegenüberliegenden Bundflächen (63 α, 98 α; 64 b, 66 α)
versehen sind, die bei Normaldruck in einem geringeren Abstand zueinander als die Größe der
Hubbewegung der Schiebestücke (66, 98) liegen.
4. Absperrventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser des Stößels (50) im Verschlußbereich des Hilfsventües (PV) gleich dem Durchmesser
des Ventilsitzes (37) ist.
5. Absperrventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsventil (PF) bei Normaldruck
durch eine schwache an einem Bund seines Stößels (50) angreifende Feder (109) geschlossen
gehalten wird.
6. Absperrventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraft der an den Schiebestücken (66, 98) angreifenden Federn (68, 93) durch Stellmuttern (69,
94) einstellbar ist.
7. Absperrventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schiebestücke (66, 98) beidseitig einer Druckkammer (82) liegen und mit Druckkolbenstücken
(83, 86) versehen sind.
8. Absperrventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kolbenstücke (83, 86)
Druckringe (85, 88) mit Dichtungen (84, 87) anschließen, die durch eine gemeinsame Feder
(64 ä) gegen die Kolbenstücke (83, 86) gedrückt
werden.
9. Absperrventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schiebestücke (66, 98) mit den Stößel (60) umgebenden Hülsen (67 99) versehen sind, auf
welchen sie die ihnen zugeordneten Federn (68, 93) tragen.
10. Absperrventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
freie Ende des Stößels (60) in einer Handhabe (105,107) zur Handbetätigung endet.
11. Absperrventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe eine Schraubkappe
(105) ist, die verschieblich einen Kopf (107) am Stößelende umgibt und diesen hintergreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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