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DE1297521B - Maschine zum Herstellen, Fuellen und Verschliessen von Verpackungen - Google Patents

Maschine zum Herstellen, Fuellen und Verschliessen von Verpackungen

Info

Publication number
DE1297521B
DE1297521B DEC33172A DEC0033172A DE1297521B DE 1297521 B DE1297521 B DE 1297521B DE C33172 A DEC33172 A DE C33172A DE C0033172 A DEC0033172 A DE C0033172A DE 1297521 B DE1297521 B DE 1297521B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
pockets
suction
web
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC33172A
Other languages
English (en)
Inventor
Cloud Charles Edward
Krohn Lloyd N
George James R
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cloud Machine Corp
Original Assignee
Cloud Machine Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cloud Machine Corp filed Critical Cloud Machine Corp
Publication of DE1297521B publication Critical patent/DE1297521B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/06Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it
    • B65B9/08Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it in a web folded and sealed transversely to form pockets which are subsequently filled and then closed by sealing
    • B65B9/087Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it in a web folded and sealed transversely to form pockets which are subsequently filled and then closed by sealing the web advancing continuously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Verpackungen aus zwei zusammengelegten Bahnen oder aus einer längsgefalteten schweißbaren Folienbahn, die durch Querschweißung in Taschen unterteilt ist und mit einer ständig umlaufenden Trommel in deren Mantel gleichmäßig am Umfang verteilte Vertiefungen und Halteeinrichtungen zur Aufnahme bzw. zum Festhalten des mittels einer mit Ausbuchtungen versehenen Eindrückwalze eingedrückten und am Umfang der Trommel anliegenden Doppelbands sowie mit an der Trommel über jeder Vertiefung angeordneten Fülltrichtern und ferner mit einer Schweißeinrichtung zum Verschließen der während des Trommelumlaufs geöffneten und gefüllten Packungen.
  • Bei einer bekannten Maschine dieser Art wird das Band derart auf ein Speichenrad geführt, daß an dem Speichenrad angeordnete Füllstutzen in jede Tasche des Bands eingesetzt werden. Das Band wird tangential zu diesem Speichenrad, und zwar oben zu, geführt.
  • Das Band wird von diesem Rad von oben nach unten geführt, und zwar derart, daß jeweils, wie bereits ausgeführt, ein am Rad angeordneter Stutzen in einer Tasche sitzt. Das Band gelangt dann unten zu einer Füllstation, wobei die Füllstation über den Stutzen die Tasche füllt. Die Laufgeschwindigkeit einer derartigen Maschine ist außerordentlich begrenzt, da hier auf alle Fälle dafür Sorge getroffen werden muß, daß die radial am Rad angeordneten Füllstutzen auch in die Taschen eingreifen. Will man beispielsweise die Abmessungen der Taschen verändern, so muß man auch ein neues, mit Füllstutzen versehenes Rad verwenden.
  • Eine derartige Maschine ist sehr kompliziert aufgebaut, ist lediglich für eine Taschengröße bestimmt und kann nur geringe Betriebsgeschwindigkeiten erreichen.
  • Bei einer anderen bekannten Maschine dieser Art, die außerordentlich kompliziert aufgebaut ist, ist eine Füllstation mit einer Trommel vorgesehen, und diese Trommel weist Vertiefungen auf. Um den Umfang der Trommel herum sind zahlreiche für den Betrieb erforderliche Räder vorgesehen, die mit dieser Trommel im Eingriff stehen. Diese Räder werden über ein kompliziertes Antriebssystem angetrieben. Diese bekannte Füllstation ist eine außerordentlich komplizierte Füllstation mit zahlreichen Elementen, die über spezielle Antriebe angetrieben werden müssen, und diese Füllstation arbeitet prinzipiell mit zwei Bändern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Maschine zu schaffen, mit der insbesondere hohe Produktionsgeschwindigkeiten erreicht werden können und die das Herstellen von Verpackungen unterschiedlicher Größen ermöglicht.
  • Ausgehend von einer Maschine der eingangs genannten Art wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die am Umfang der Trommel verteilten Vertiefungen zur Aufnahme eines in bekannter Weise vorausgehend durch Querschweißung in Taschen unterteilten Bands sich muldenförmig über die gesamte Trommelbreite erstrecken und durch die Zwischenstege getrennt sind, die als Halteeinrichtungen ausgebildet sind und einen Kantenabstand aufweisen, der kleiner ist als der Abstand der Querschweißnähte des Bands, und daß der Trommel eine Vorrichtung bekannter Art zum Öffnen der Taschen zugeordnet ist.
  • Dadurch, daß sich die Länge der Vertiefungen über die volle Breite erstrecken, wird eine große Anpassungsfähigkeit an die Breite des Bands erzielt, das von der Maschine aufgenommen werden kann.
  • Es kann ein breiteres oder schmaleres Band verwendet werden, um die Materialien von unterschiedlicher Größe abzupacken oder um unterschiedliche Materialmengen abzupacken, ohne daß irgendein Teil der Maschine verändert werden muß. Dadurch, daß die Zwischenstege als Halteeinrichtungen ausgebildet sind, wird ein besonders einfacher und gut funktionierender Aufbau erzielt, der eine große Betriebsgeschwindigkeit ermöglicht. Dadurch, daß der Kantenabstand der Zwischenstege kleiner ist als der Abstand der Querschweißnähte des Bands, wird erreicht, daß, wenn das Band in die Vertiefungen eingedrückt wird, das Material dieses Bands nicht gestreckt wird, sondern daß der Abstand zwischen den Querschweißstellen vermindert wird. Es gibt nämlich viele Materialien, die zum Verpacken verwendet werden können und die nicht gespannt werden können. Bei einer der im Vorstehenden als bekannt beschriebenen Vorrichtungen wird nämlich das Band, wenn es in die Vertiefungen der Trommel eingelegt wird, gespannt.
  • Auch hierdurch wird wiederum eine erhöhte Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Bandmaterialien erzielt, und zwar dadurch, daß die Spannungen vermindert werden, die das Bandmaterial aufnehmen muß, so daß in der erfindungsgemäßen Maschine praktisch alle Bandmaterialien bearbeitet werden können.
  • Mit besonderem Vorteil können die Halteeinrichtungen Saugansätze aufweisen, die periodisch mit Saugkanälen in Verbindung bringbar sind.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, daß die Vorrichtung zum Öffnen der Taschen aus einem parallel zur Trommel angeordneten und zusammen mit dieser drehbaren Rad besteht, welches radiale Arme aufweist, an deren äußeren, im Abstand der Trommelvertiefungen liegenden Enden Saugköpfe angeordnet sind, die in bekannter Weise die in den Vertiefungen liegenden Taschenwände erfassen und auseinanderziehen.
  • Es kann aber auch vorteilhaft sein, daß an den Enden der radialen Arme des Rads je ein in bekannter Weise mit einem klebstoffartigen Material versehener Träger zum Erfassen und Aufziehen der Taschenwände angeordnet ist.
  • Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Maschine, F i g. 2 eine Seitenansicht einer Maschine, Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht einer Querschweißeinrichtung, wobei Teile im Schnitt gezeigt sind, genommen längs der Linie III-III der F i g. 1, F i g. 4 eine vergrößerte Grundrißansicht einer Verpackungsöffnungs- und Füllstation, F i g. 5 eine vergrößerte Vertikalschnittansicht einer Verpackungsöffnungs- und Füllstation, gesehen von der Linie V-V der F i g. 1 aus, und zwar in Richtung der Pfeile, F i g. 6 eine vergrößerte Vertikalschnittansicht einer Querschweißeinrichtung, F i g. 7 eine perspektivische Ansicht einer gefüllten Verpackung, F i g. 8 eine vergrößerte Teildraufsicht auf eine abgeänderte Form einer Walze, F i g. 9 eine Seitenansicht einer Fülltrommel, F i g. 10 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie XIII-XIII der F i g. 9, F i g. 11 eine vergrößerte Teildraufsicht auf eine Füllstation, F i g. 12 eine der F i g. 11 entsprechende vergrößerte Teilansicht, F i g. 13 eine schematische Draufsicht auf eine ähnliche, wie in F i g. 1 dargestellte Maschine, mit der gefüllte Verpackungen aus getrennten Streifen hergestellt werden, Fig. 14 eine vergrößerte Teilschnittansicht, genommen längs der Linie XVII-XVII der F i g. 13, und F i g. 15 eine schematische perspektivische Ansicht einer abgeänderten Form eines kontinuierlichen Streifens, der bei der erfindungsgemäßen Maschine Anwendung finden kann.
  • Es kann eine abgefüllte Verpackung von der Art, wie sie in F i g. 7 gezeigt ist, durch die Maschine 10 hergestellt werden.
  • Die Maschine 10 weist einen Rahmen 11 auf, der die verschiedenen Teile der Maschine trägt. Auf der Oberseite des Rahmens 11 befindet sich ein Rollenständer 12, der eine Rolle Verpackungsmaterial 13 aufnimmt. Die Rolle 13 wird von einer Achse 14 derart getragen, daß, wenn das streifenförmige Verpackungsmaterial abgerollt wird, das Verpackungsmaterial im allgemeinen in einer horizontalen Ebene angeordnet ist. Das Material der Rolle 13 kann auf wenigstens einer Seite mit einem verklebbaren oder verschweißbaren Material beschichtet sein, wie beispielsweise mit einem Kunststoff.
  • Auf einer Seite des Rollenständers ist eine Druckeinrichtung 15 montiert.
  • Eine Materialbahnlängsfalteinrichtung 16, die an einer Halterung 17 montiert ist, ist anschließend an die Druckvorrichtung 15 angeordnet, um die Materialbahn zu falten. Wenn die Materialbahn bei 13 a gefaltet ist, so ist die Faltung am Boden der Bahn angeordnet, so daß die Bahn dann eine V-Form hat.
  • Stromab von der Längsfalteinrichtung ist ein Führungsrollenpaar 18, 18 angeordnet, und die gefaltete Bahn 13 wird zwischen diesen Fühungsrollen hindurch zu einer Querschweißeinrichtung 19 gebracht.
  • Die Materialbahn kann durch einen Bogen hindurchgezogen werden, wenn die Querschweißeinrichtung gleichlaufend mit Antriebswalzen 20 angetrieben wird. Die Querschweißeinrichtung weist eine Anzahl von sich senkrecht erstreckenden, in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneten, erhitzten Vorsprüngen 19 a auf, die in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete, in senkrechter Richtung verlaufende Querverschweißungen 13 b der Bahn herstellen. Nachdem die Bahn in der beschriebenen Weise querverschweißt ist, werden Taschen 13 c ausgebildet und jede Tasche ist zwischen Taschenseitenwandungen 13 d angeordnet. Die Bahn wird dann durch eine Füllstation 21 hindurchbewegt, und irgendein Material kann in die Taschen 13 c, und zwar in gewünschter Menge, eingefüllt werden. Wenn beispielsweise Zucker in die Taschen eingebracht werden soll, so werden die Taschen, wie dargestellt, durch Eingießen gefüllt. Wenn jede Tasche mit einem Zwieback, Keks od. dgl. gefüllt werden soll und wenn ein Eingießen nicht erforderlich ist, so kann die Ware von einer Seite der Bahn her in eine offene Tasche eingesetzt werden. Danach wird die Bahn zu einer Verschlußeinrichtung 22 geführt, die einen horizontalen Schweißverschluß 13 e erzeugt, um jede Tasche 13 c zu verschließen.
  • Die im allgemeinen senkrecht verlaufende Bahn wird dann gedreht, so daß sich diese wieder in einer im allgemeinen horizontalen Ebene über eine in F i g. 1 dargestellte Schaltrolle 23 bewegt. Unterhalb der Schaltrolle 23 ist in senkrechter Flucht ein fliegendes Messer 25 angeordnet. Die Drehung der Schaltrolle 23 ist gegenüber dem fliegenden Messer 25 synchronisiert, so daß die gefüllten Verpackungen (F i g. 7) von der Bahn an den Querverschweißungsstellen 13 b abgetrennt werden.
  • Die Einrichtung 19 zur Herstellung der Querverschweißung (F i g. 3) ist an einer senkrechten Hohlwelle 27 montiert, die mittels eines Lagers 28 vom Rahmen 11 getragen wird. Ein Haltebügel 29 erstreckt sich von der Unterseite des Rahmens 11 nach unten und trägt einen Anschlußkasten 30, der Bürsten- oder Gleitkontakte 31 und 32 aufweist, die in elektrisch isolierte Kollektorringe 33 und 34 eingreifen, die von der senkrechten Hohlwelle 27 getragen werden und die sich mit dieser drehen. Verbindungsleitungen 35 und 36 sind mit einem Heizelement26 (Fig. 3) verbunden, welches die Vorsprünge 19 a erhitzt, um die im Abstand voneinander angeordneten Querverschweißungen 13 b in der gefalteten Bahn zu erzeugen.
  • Nachdem die gefaltete Bahn mit Querverschweißungen 13 b versehen ist, wird die Bahn zwischen die Antriebswalzen 20 gezogen. Jede der Antriebswalzen 20 weist eine senkrechte Achse auf, und die Walzen sind am Rahmen 11 drehbar montiert. Ein Schwenkarm 37 ist, wie bei 38 in F i g. 1 gezeigt, mit einer der Walzen 20 verbunden, und am gegenüberliegenden Ende ist der Schwenkarm bei 39 drehbar gelagert.
  • Der Arm 37 ist weiterhin mit einem Hebelarm 40 verbunden, der seinerseits mit einer Feder 41 verbunden ist. Die Feder 41 ist am Rahmen bei 42 befestigt. Die Feder 41 dient dazu, die Antriebswalzen 20 gegen gegenüberliegende Seiten der Bahn zu halten. Die eine Antriebswalze20 kann von der anderen Antriebswalze um ihren Schwenkpunkt 39 herum fortgeschwenkt werden, um das Einführen der Bahn zwischen die Antriebswalzen zu erleichtern. Die Feder stellt sicher, daß die Antriebswalzen fest gegen die Bahn anliegen, um diese anzutreiben.
  • Die Fülltrommel 21 ist, wie bei 43 gezeigt, auf einer Antriebswelle 44 verkeilt, um sich auf einer Saugplatte 45 zu drehen, die zwischen dem Rahmen 11 und der Trommel 21 angeordnet ist. Die Saugplatte 45 ist am Rahmen befestigt, und die Trommel 21 dreht sich auf der Saugplatte 45 (F i g. 5). Die Saugplatte 45 weist einen C-förmigen Saugkanal 45 a (F i g. 4) auf, und eine Sauganschlußleitung 46 ist mit diesem Kanal verbunden.
  • Senkrechte Saugkanäle 47 sind mit einem Satz von im senkrechten Abstand voneinander angeordneten radialen Saugkanälen 48 verbunden. Die Kanäle 47 und 48 sind in in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Sätzen gruppiert, und die unteren Enden der senkrechten Kanäle 47 fluchten mit dem C-förmigen Saugkanal 45 a in der Saugplatte 45.
  • Wie aus F i g. 4 zu erkennen ist, weist die Trommel 21 sich in senkrechter Richtung erstreckende, in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Zwischenstege 49 und Vertiefungen 50 auf. Die Zwischenstege 49 und die Vertiefungen 50 sind um den Umfang der Trommel 21 herum verteilt. Die Vertiefungen 50 können jede gewünschte Form haben, beispielsweise eine kreisförmig gewölbte oder gekrümmte oder eine halb quadratische, und es ist nicht wesentlich, daß die Bahn die Bodenfläche der Vertiefungen berührt, wenn die Bahn um die Trommel 21 herumgeführt wird. Der Kantenabstand zwischen den Zwischenstegen ist kleiner als der Abstand zwischen den Querverschweißungen 13 b, wenn die Bahn um die Trommel 21 herumgelegt ist. Um die Bahn dicht gegen die Trommel 21 zu halten, während die Taschen 13 c geöffnet und dann gefüllt werden, münden die anderen Enden der radialen Saugkanäle 48 in den Zwischenstegen 49. Die Saugkanäle 47 und 48 werden nur dann beaufschlagt, wenn sie in Verbindung mit dem C-förmigen Saugkanal 45 a in der Saugplatte 45 stehen. Wenn die Saugkanäle der Trommel vom Saugkanal 45 a der Saugplatte getrennt sind, wird die Bahn nicht mehr zwangläufig an der Trommel 21 gehalten, wie es in F i g. 4 gezeigt ist.
  • Es sind Einrichtungen vorgesehen, um die Bahn fest gegen die Zwischenstege 49 und Vertiefungen 50 der Trommel 21 zu legen, wobei diese Einrichtungen in der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform eine allgemeine Schlagwalzenanordnung 51 aufweisen. Die Schlagwalzenanordnung 51 weist eine Walze 52 auf, die an einem Walzentragarm 53 montiert ist wobei dieser Arm mit einem Ende an einer Platte 54 schwenkbar gelagert ist, welche am Rahmen 11 befestigt ist. Ein Hebelarm 55 steht mit dem Schwenkarm an einem Ende in Antriebsverbindung und ist am anderen Ende mit einer Feder 56 verbunden. Die Feder 56 ist bei 56 a an der Platte 54 befestigt. Die Feder 56 übt eine Kraft aus, die die Neigung hat, den Hebelarm zum Ende 56 a der Feder 56 zu verschwenken. Dadurch wird die Walze 52 gegen den Umfang der Trommel 21 gedrückt. Kurz nachdem die Bahn gegen die Trommel 21 gedrückt ist, werden die Saugplatten und Trommelsaugkanäle verbunden, so daß der Zwischensteg, gegen den die Bahn angelegt ist, unter einer Sogwirkung an der äußeren Oberfläche steht, um die Bahn dicht gegen die Trommel zu halten.
  • Zusammen mit der Trommel 21 ist eine Trichterplatte 58 bewegbar, die mittels Schrauben 57 an der Trommel 21 befestigt ist. Die Trichterpiatte 58 weist eine Anzahl von Füllkanälen 58 a auf, die in senkrechter Richtung mit den Vertiefungen 50 fluchten.
  • Eine Reihe von Trichtern 59 weist untere Enden 59 a auf, die in die Füllkanäle 58 a eingesetzt sind.
  • Ehe diese Trichter mit abzufüllender Ware beschickt werden, werden Vorrichtungen betätigt, um die Taschen 13 c zu öffnen, und zwar durch eine Abspreizung der radialen äußeren Taschenseitenwandungl3d von der radialen inneren Taschenseitenwandung 13 d. Diese weisen bei dem in den F i g. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Luftdüse 60 auf, die mit einem Einlaß 60 a verbunden ist.
  • Der Einlaß 60 a ist mit einer Luftquelle verbunden, um einen Luftstrom gegen die oberen Ränder der wellig angeordneten oder durchgebogenen Seitenwandungen 13 d zu richten, um diese auseinanderzuspreizen und um die Taschen oder Beutel 13 c zu öffnen.
  • In Drehrichtung ist hinter der Luftdüse ein Zuführungsbehälter 61 angeordnet, der die zu verpackende Ware in die Trichter 59 einfüllt, nachdem der Luftstrom die Taschen 13 c geöffnet hat. Der Zuführungsbehälter 61 ist am Rahmen mittels Ständern 62 befestigt Um die Bahn, deren Taschen 13 c gefüllt sind, von der Trommel 21 fortzuführen, ist eine Führungswalze 63 der Trommel 21 benachbart montiert, und der Streifen wird um diese Rolle herum zur Verschlußeinrichtung 22 geführt.
  • Die Verschlußeinrichtung 22, die zum Verschließen der gefüllten Taschen 13 c vorgesehen ist, weist einen Halterungsbügel 64 auf, der mittels Schraubenbolzen 65 am Rahmen 11 montiert ist. Ein Winkeleisen 66 ist mit einem Schenkel 66 a an der Halterung 64 montiert, und ein Arm 67 ist am Schenkel 66 b des Winkeleisens montiert (F i g. 6).
  • Ein Gelenk 68 weist eine Gelenkplatte 68 a auf, die an der Unterseite des Arms 67 montiert ist, und eine gegenüberliegende Gelenkplatte 68 b, die an einem Handgriff 69 und an einem Verschlußglied 70 montiert ist. Der Handgriff 69 und das Verschlußglied 70 sind am Gelenk oder Scharnier68 bewegbar, und zwar längs einer Kreisbahn, die gestrichelt in F i g. 6 gezeigt ist. Ein erhitzter Block 71 ist am Tragarm 67 befestigt. Innerhalb des Blocks 71 ist ein Heizelement 72 angeordnet. Die oberen Ränder der Taschenseitenwandungen 13 d werden in Längsrichtung zwischen dem Verschlußglied 70 und dem erhitzten Block 71 hindurchgezogen, um die Taschen 13 c zu schließen.
  • Der Verschlußeinrichtung 22 benachbart sind Führungsrollen 74 und 75 montiert. Die Führungsrolle 75 ist an einem Ende eines Schwenkarms 76 verschwenkbar montiert. Der Schwenkarm 76 ist schwenkbar bei 77 am Rahmen 11 befestigt. Ein Schraubeneinstellmechanismus 78 ist vorgesehen, um die Walze 75 gegen den Streifen 13 mit dem gewünschten Zug einzustellen (F i g. 1).
  • Bei Versuchen wurde gefunden, daß eine Anpreßwalze 150 a an Stelle der Schlagwalze 51 verwendet werden kann, wie es in F i g. 8 gezeigt ist. Die Walze 150 a kann mittels einer senkrechten Welle 151 a dreht werden, wenn sich die Trommel 21 dreht, um die Bahn gegen die Zwischenstege 49 und in die Vertiefungen 50 in der gleichen Weise, wie vorher beschrieben, zu pressen. Die Walze ist mit einer Reihe von in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneten, abgerundeten Vorsprüngen 152 ausgerüstet. Jeder dieser Vorsprünge 152 hat eine Konfiguration, die der Krümmung einer jeden Vertiefung 50 entspricht, so daß, wenn sich die Rolle 150 a mit der Trommel 21 zusammen dreht, die Vorsprünge 152 in die Vertiefungen 50 eintreten können, um die Bahn gegen den Boden der Vertiefungen anzulegen.
  • Untersuchungen haben ergeben, daß Schichten aus einem klebrigen Haftmaterial, wie beispielsweise aus ungehärtetem Gummi 160, an den Vorsprüngen 49 a der Trommel 21 a montiert werden können, wie es in den F i g. 9 und 10 gezeigt ist. Es sei bemerkt, daß das Haftmaterial dazu dient, die Bahn gegen die Trommel 21 a zu halten, und daß keine Saugwirkung verwendet wird, wie es bei der Trommel 21 der Fall ist. Wenn die Bahn aus bestimmten Materialien besteht, wie beispielsweise aus Zelluloid, so kann der ungehärtete Gummi verwendet werden, um dieses Material an der Trommel zu halten. Wenn die Bahn aus einem stark porösen Papier besteht, ist es im allgemeinen vorteilhafter, die Saugtrommel 21 zu verwenden an Stelle der Trommel 21 a, die Gummischichten 160 an ihren Vorsprüngen 49 a hat.
  • Ein sich drehendes Rad 165, welches um den Umfang herum im Abstand verteilte, sich radial erstreckende Arme 166 aufweist, kann an Stelle der Luftdüse 60 verwendet werden, um die Taschen 13 c zu öffnen, wie es in F i g. 11 gezeigt ist. Die radialen äußeren Enden der Arme 166 sind vorzugsweise mit einem klebstoffartigen Material, wie beispielsweise einem Gummiharz 167, bedeckt. Das Rad 165 ist derart ausgebildet und angeordnet, daß sich dieses zusammen mit der Trommel 21 drehen kann, und die radialen äußeren Enden der Arme 166 haben einen derartigen Abstand voneinander, daß das klebstoffartige Material 167 gegen die gewellte Bahn am Boden der Vertiefungen 50 zur Anlage gelangt, um die radial äußere Taschenseitenwandungen aus der Vertiefung heraus und von der radial inneren Taschenseitenwandung fortzuziehen, die in Anlage gegen den Boden der Vertiefung verbleibt. Während der Drehung des Rads 165 werden die Arme 166 durch die Zwischenstege 49 nicht gehindert, so daß das klebstoffartige Material 167 gegen die Vertiefungen 50 gelangen kann.
  • Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung, die an Stelle der Luftdüse 60 vorgesehen sein kann, ist in F i g. 12 dargestellt, und diese Ausführungsform weist ein sich drehendes Saugrad 170 auf. Das sich drehende Saugrad 170 ist derart angeordnet und ausgebildet, daß sich dieses zusammen mit der Trommel 21 drehen kann, und zwar in der gleichen Weise, wie sich das Rad 165, welches in Fig. 11 gezeigt ist, zusammen mit der Trommel 21 dreht. In diesem Fall ist jedoch das Rad mit in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneten, radial nach außen sich erstreckenden Armen 171 ausgerüstet, von denen jeder am äußeren Ende Saugköpfe 172 trägt. Die Arme 171 sind hohl, und dadurch werden Saugkanäle 171 a geschaffen. Das sich drehende Rad 170 ist an einem nicht dargestellten Saugblock montiert, wobei ein Saugkanal 173 vorgesehen ist, der sich radial zur Trommel 21 hin erstreckt, und zwar in Flucht mit der Bodenwölbung der Vertiefung, die radial dem Saugkanal 173 gegenüberliegt. Wenn im Betrieb sich das Rad 170 dreht, gelangen die Arme 171 in Kontakt mit dem Saugkanal 173. Jeder Kanal wird lediglich für eine kurze Zeit während jeder Umdrehung des Rads mit dem Saugkanal 173 verbunden. Dieses kurze Zeitintervall tritt dann auf, wenn der Saugarm unmittelbar bei der Trommel 21 liegt und sich in die Vertiefung hinein erstreckt und gegen die ungeöffnete Tasche anliegt, die innerhalb der Vertiefung angeordnet ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden die Saugkräfte wirksam. so daß der Saugkopf 172 die radial äußere Taschenseitenwandung 13 d erfassen kann und diese Seitenwandung aus der Vertiefung herausziehen kann und von der radialen inneren Seitenwandung fort, um die Tasche 13 c zum Füllen zu öffnen.
  • In den F i g. 13 und 14 ist eine weitere Ausführungsform einer Packmaschine 10 a gezeigt. Die Maschine 10 a unterscheidet sich von der Maschine 10 dadurch, daß zwei Bahnen 13 g, 13 g zwischen einem Paar Führungsrollen 18 a, 18 a über eine Querschweißvorrichtung 19 a zugeführt werden. Die Querschweißvorrichtung 19 a gleicht der Schweißvorrichtung 19, wobei noch Schweißeinrichtungen vorgesehen sind, um Taschen- oder Beutelböden längs einem Bodenrand der Bahnen 13 g auszubilden. Die Maschine 10a kann bei Bahnen verwendet werden, die die Neigung haben, zu brechen, wenn sie gefaltet werden. Wenn eine zellglasartige Bahn in der Maschine 10 verwendet wird, so ist eine gewisse Neigung vorhanden, daß das Material reißt, und nachdem die Taschen gefüllt sind, können es die Risse erlauben, daß Feuchtigkeit oder andere Stoffe in die Packungen eintreten. Um in vorteilhafter Weise bestimmte Arten von Streifenruaterialien, wie beispielsweise Zellglas, verwenden zu können, wurde gefunden, daß es vorteilhaft ist, die gefüllten Packungen aus zwei Bahnen, statt aus einer einzelnen gefalteten Bahn herzustellen.
  • Die Maschine 10 a zeigt, wie zwei Bahnen 13 g, 13 g zur Herstellung von gefüllten Verpackungen verwendet werden können. Die Maschine 10 a kann ebenfalls mit einer einzelnen Bahn verwendet werden, wenn es gewünscht ist, eine Wärmeverschweißung längs des in Längsrichtung gefalteten Bereichs am Rand der Bahn durchzuführen.
  • Die Schweißstation 19 a weist in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete, sich in senkrechter Richtung erstreckende Vorsprünge 19a auf, wobei diese Vorsprünge an den Bodenenden durch einen Vorsprung 19 b verbunden sind. Die Schweißstationl9a arbeitet in der gleichen Weise wie die Schweißstation 19, die vorher beschrieben wurde.
  • Wenn die Bahnen 13 g um den Umfang der Schweißstation 19 a herumgeführt werden, werden diese Streifen mit sich quer erstreckenden, in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten, verschweißten Stellen versehen, die den verschweißten Stellen 13 b entsprechen. Zusätzlich werden die Streifen mit einer in Längsrichtung sich erstreckenden Verschweißung versehen, und zwar durch die Verwendung der Vorsprünge 19 b. Diese Vorsprünge verschweißen einen Bereich, der sich entlang einer Kante der so verbundenen Bahnen 13 g erstreckt, wobei dieser Verschweißungsbereich den Boden der Beutel bildet.
  • Die anderen Teile zum Füllen der Beutel, die in der Maschine 10 a vorgesehen sind, entsprechen denen, die bereits dargestellt und beschrieben sind.
  • Es ist ferner beabsichtigt, daß andere Bahnen in der Maschine verwendet werden können, wie beispielsweise ein Streifen 13 f, der in F i g. 15 dargestellt ist. Die Bahn 13f kann verwendet werden, um Beutel zu bilden, welche keil- oder zwickelförmige Böden haben.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Verpackungen aus zwei zusammengelegten Bahnen oder aus einer längsgefalteten schweißbaren Folienbahn, die durch Querschweißung in Taschen unterteilt ist, mit einer ständig umlaufenden Trommel, in deren Mantel gleichmäßig am Umfang verteilte Vertiefungen und Halteeinrichtungen zur Aufnahme bzw. zum Festhalten des mittels einer mit Ausbuchtungen versehenen Eindrückwalze eingedrückten und am Umfang der Trommel anliegenden Doppelbandes sowie mit an der Trommel über jeder Vertiefung angeordneten Fülltrichtern und ferner mit einer Schweißeinrichtung zum Verschließen der während des Trommelumlaufs geöffneten und gefüllten Packungen, dadurch gekennzeichn e t, daß die am Umfang der Trommel (21) verteilten Vertiefungen (50) zur Aufnahme eines in bekannter Weise vorausgehend durch Querschweißungen in Taschen unterteilten Bandes (13) sich muldenförmig über die gesamte Trommelbreite erstrecken und durch Zwischenstege (49) getrennt sind, die als Halteeinrichtungen ausgebildet sind und einen Kantenabstand aufweisen, der kleiner ist als der Abstand der Querschweißnähte des Bandes und daß der Trommel eine Vorrichtung (60, 165, 170) bekannter Art zum Öffnen der Taschen zugeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen Saugansätze (48) aufweisen, die periodisch mit Saugkanälen (45 a) in Verbindung bringbar sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Öffnung der Taschen (13 c) aus einem parallel zur Trommel (21) angeordneten und zusammen mit dieser drehbarem Rad (170) besteht, welches radiale Arme (171) aufweist, an deren äußeren, im Abstand der Trommelvertiefungen (50) liegenden Enden Saugköpfe (172) angeordnet sind, die in bekannter Weise die in den Vertiefungen (50) liegenden Taschenwänden (13 d) erfassen und auseinanderziehen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der radialen Arme (166) des Rades (165) je ein in bekannter Weise mit einem klebstoffartigen Material (167) versehener Träger zum Erfassen und Aufziehen der Taschenwände (13 c) angeordnet ist.
DEC33172A 1963-06-26 1964-06-18 Maschine zum Herstellen, Fuellen und Verschliessen von Verpackungen Pending DE1297521B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US290725A US3344576A (en) 1963-06-26 1963-06-26 Method and apparatus for packaging

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