DE1294953B - Das Monocarbamat des 2, 3-Dimethyl-2-n-propyl-3-p-chlorphenyl-1, 3-propandiols und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Das Monocarbamat des 2, 3-Dimethyl-2-n-propyl-3-p-chlorphenyl-1, 3-propandiols und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das Monocarbamat des !,S-Dimethyl-l-n-propyl-S-p-chlorphenyl-1,3-propandiols
und seiner diastereoisomeren Formen der Formel
CH3 C3H7
Cl
-C-CH2-O-CO-NH,
OH CH,
Es sind schon Verbindungen mit ähnlicher Struktur bekannt, wie das Dicarbamat des 2-Methyl-2-n-propyl-l,3-propandiols
oder das Monocarbamat des 3-Methyl-l-pentin-3-ols, die eine Aktivität als Tranquilizer
besitzen.
Es wurde nun unerwarteterweise gefunden, daß das Monocarbamat des 2,3 -Dimethyl -2- η -propyl-3-p-chlorphenyl-l,3-propandiols
und seine diastereoisomeren Formen interessante pharmakologische Eigenschaften besitzen. Sie weisen insbesondere eine
weit überlegene Aktivität als Tranquilizer auf.
Unter den Verbindungen der Formel ist das Diastereoisomere A (F. = 1250C) des Monocarbamats
des 2,3 - Dimethyl - 2 - η - propyl - 3 - ρ - chlorphenyl-1,3-propandiols
besonders interessant. Es besitzt eine bedeutende Wirkung als Tranquilizer, indem es eine
beruhigende und entspannende Wirkung ausübt.
Es besitzt weiter eine bedeutende Wirkung bei der Potenzierung einer durch Barbiturate hervorgerufenen
Narkose, die derjenigen bekannter Produkte klar überlegen ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise
2-Methyl-2-n-propyl-l,3-propandiol II der Einwirkung eines Oxydationsmittels in alkalischem Medium
unterwirft, die gebildete 2-Methyl-2-n-propyl-3-hydroxypropionsäure ΙΓ mit einem Acylierungsmittel
zur 3-Acyloxy-2-methyl-2-n-propylpropionsäure III umsetzt, wobei der Acylrest von einer organisehen
Carbonsäure mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen abgeleitet ist, die erhaltene Acylverbindung mit einem
Chlorierungsmittel zum 3-Acyloxy-2-methyl-2-n-propylpropionsäurechlorid IV umsetzt, dieses mit einem
Methylzinkhalogenid oder Methylcadmiumhalogenid behandelt, das gebildete 4-Acyloxy-3-methyl-3-n-propyl-2-butanon
V mit einem Alkalihydroxyd verseift, das erhaltene 3-Methyl-3-n-propyl-4-hydroxy-2-butanon
VI mit einem p-Chlorphenylmagnesiumhalogenid
zum 2,3-Dimethyl-2-n-propyl-3-p-chlorphenyl-2,3-propandiol VII umsetzt und dieses mit Phosgen
und danach mit Ammoniak zum Monocarbamat des 2,3 - Dimethyl - 2 - η - propyl - 3 - ρ - chlorphenyl -1,3 - propandiols
umsetzt, dieses abtrennt und gegebenenfalls durch fraktionierte Kristallisation in seine Diastereoisomeren
zerlegt. Das Reaktionsschema erläutert den Verfahrensverlauf.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhaft durchgeführt werden unter den folgenden Bedingungen:
a) Das Oxydationsmittel wird aus Kaliumpermanganat und Chronsäureanhydrid ausgewählt,
b) das alkalische Milieu wird durch ein alkalisches Mittel aus der Gruppe der Alkalimetallhydroxyde
und einer tertiären Base hergestellt,
c) das Acylierungsmittel wird durch ein funktionelles Derivat einer organischen Carbonsäure mit 2 bis
10 Kohlenstoffatomen aus der Gruppe der Halogenide und der Anhydride dieser Säure gebildet,
d) das Chlorierungsmittel wird aus Thionylchlorid, Sulfurylchlorid, Phosphorpentachlorid und Phosphortrichlorid
ausgewählt,
e) das Methylzinkhalogenid wird aus Methylzinkjodid und Methylzinkchlorid ausgewählt,
f) das Methylcadmiumhalogenid wird aus Methylcadmiumchlorid und Methylcadmiumjodid ausgewählt.
Das folgende Beispiel dient zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Stufe A: Herstellung der 3-Acetoxy-2-methyl-2-n-propylpropionsäure
III (Acyl = COCH3)
750 g Methyl-n-propyl-l,3-propandiol II werden in einer Lösung von 149 g Ätznatron in 7,200 1 Wasser
unter Rühren bei — 100C suspendiert, es wird eine
Lösung von 1475 g Kaliumpermanganat in 28 1 Wasser in der Weise zugegeben, daß die Temperatur der
Reaktionsmischung +150C nicht überschreitet, es wird 2V2 Stunden gerührt. Anschließend wird das
Abkühlen verhindert, die Lösung durch eine Natriumbisulfitlösung entfärbt und filtriert. Das Filtrat wird
durch Chlorwasserstoffsäure bis pH 3,5 angesäuert und im Vakuum das Wasser abdestilliert. Der ölige
Rückstand wird in Alkohol wieder aufgelöst, vom Unlöslichen abfiltriert, der Alkohol wird abgezogen,
der Rückstand in Äther wieder aufgenommen, es wird filtriert und der Äther abgedampft, wobei
790 g gelbblasse 2-Methyl-2-n-propyl-3-hydroxypropionsäure
ΙΓ abgetrennt werden, die nach und nach kristallisiert. Nach etwa einer Stunde werden 640 g
Acetylchlorid unter Rühren zugegeben, wobei die innere Temperatur unter etwa 30° C gehalten wird.
Es wird 30 Minuten gerührt und darauf 1 Stunde lang am Rückfluß erhitzt, der Überschuß an Acetylchlorid
wird durch Destillation entfernt, und darauf wird mit einer 10%igen Natriumcarbonatlösung alkalisch gestellt.
Der organische Bestandteil wird mit Äther extrahiert und mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert.
Die gebildete Acetoxysäure wird dekantiert, darauf wird die wäßrige Schicht mit Äther extrahiert. Nach
dem Trocknen der ätherischen Schicht und dem Ab- * destillieren des Lösungsmittels wird die Acetoxysäure
durch Destillation im Vakuum gereinigt. Die Fraktion von 172 bis 174° C bei 19 mm Hg wird gesammelt.
Die Ausbeute an Acetoxysäure III (Acyl = COCH3) beträgt 52%, bezogen auf das Ausgangsdiol.
Stufe B: Herstellung des 3-Acetoxy-2-methyl-2-n-propylpropionsäurechlorids
IV (Acyl = COCH3)
In 1 kg 3-Acetoxy-2-methyl-2-n-propylpropionsäure
III (Acyl = COCH3) wird ein starker Überschuß Thionylchlorid derart eingeführt, daß die
Temperatur bei 25° C bleibt.
Wenn die Entwicklung der Säuredämpfe vorüber ist, wird 1 Stunde am Rückfluß erhitzt und dann der
Thionylchloridüberschuß abdestilliert. Das erhaltene Rohprodukt wird durch Destillation im Vakuum
gereinigt. Es werden so 1085 g 3-Acetoxy-2-methyl-2-n-propylpropionsäurechlorid
IV (Acyl = COCH3) erhalten, das bei 119 bis 12O0C bei 17 mm Hg siedet
(Ausbeute 98,5%).
Stufe C: Herstellung des 4-Acetoxy-3-methyl-3-n-propyl-2-butanons
V (Acyl = COCH3)
Aus 1480 g Methyljodid, 273 g Magnesium und 5 1 Äther wird eine Methylmagnesiumjodidlösung hergestellt,
dazu wird nach halbstündigem Erhitzen unter Rückfluß eine Lösung von 1080 g Zinkchlorid in
1,6 1 Äther gegeben, darauf werden zwei Drittel des Äthers abdestilliert und durch 6 1 Benzol ersetzt und
die Destillation fortgesetzt, bis die Dampftemperatur ι ο 70° C erreicht. Darauf wird langsam eine Lösung von
1,3 kg S-Acetoxy^-methyl^-n-propylpropionsäurechlorid
IV (Acyl = COCH3) in 1,5 1 Äther zugegeben, es wird eine halbe Stunde unter Rückfluß erhitzt und
dann auf Umgebungstemperatur zurückgehen gelassen. Der Überschuß des Reagens wird in schwefelsaurem
Mittel in Gegenwart von zerstoßenem Eis hydrolysiert, die organische Schicht wird mit einer
gesättigten Ammoniumsulfatlösung, darauf mit einer 10%igen Natriumcarbonatlösung und anschließend
mit Wasser gewaschen. Die organische Lösung wird über Calciumchlorid getrocknet und das Lösungsmittel
abdestilliert. Das rohe Keton wird durch Destillation im Vakuum gereinigt. Es werden 848 g
4-Acetoxy-3-methyl-3-n-propyl-2-butanon V (Acyl = COCH3) erhalten, Kp. = 120 bis 130°C bei 20 mm
Hg, Ausbeute = 73%.
Stufe D: Herstellung des 3-Methyl-3-n-propyl-4-hydroxy-2-butanons VI
840 g 4-Acetoxy-3-methyl-3-n-propyl-2-butanon V (Acyl = COCH3) werden in 3,260 1 einer wäßrigen
10%igen Kaliumhydroxydlösung bei Umgebungstemperatur während 6 bis 10 Stunden suspendiert.
Darauf wird mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure neutralisiert, die wäßrige Lösung wird mit Äther extrahiert,
die organische Schicht mit Wasser gewaschen, getrocknet, und das Lösungsmittel wird verdampft. Es
werden 515 g 3-Methyl-3-n-propyl-4-hydroxy-2-butanon VI nach Destillation im Vakuum bei-112 bis
114°C unter 18 mm Hg in einer Ausbeute von 80% erhalten.
Stufe E: Herstellung des S-p-Chlorphenyl^-dimethyl-2-n-propyl-l,3-propandiols
A und B, VII
Zu einer aus 2060 g p-Chlorbrombenzol und 326 g
Magnesium erhaltenen ätherischen Lösung von p-Chlorphenylmagnesiumbromid wird eine ätherische
Lösung von 515 g S-MethyW-n-propyl^-hydroxybutanon
VI gegeben, 1 Stunde unter Rückfluß gehalten und darauf der Magnesiumüberschuß mit
gestoßenem Eis und Chlorwasserstoffsäure hydrolysiert. Die organische Schicht wird mit Wasser bis zur
Neutralität gewaschen und getrocknet. Der Äther wird abdestilliert und das gebildete Diol durch Destillation
im Vakuum bei 180 bis 182° C bei 1 mm Hg
gereinigt; so werden 720 g einer Mischung der 3-p-ChlorphenyI-2,3-dimethyl-2-n-propyl-l,3-propandiole
A und B, VII, in einer Ausbeute von 79% erhalten.
Stufe F: Herstellung des Monocarbamats des
diols I
720 g der nach der vorstehenden Stufe erhaltenen DioleA und B, VII, werden in 9,5 1 wasserfreiem
Toluol gelöst und auf 300C erwärmt. Unter Rühren
werden 4,5 1 einer 20%igen Lösung von Phosgen in Toluol zugegeben, wobei die Temperatur 45 Minuten
bei 300C gehalten wird. Dann wird die Reaktionsmischung unter fortgesetztem Rühren in einer viertel
Stunde in 151 konzentriertes Ammoniak gegossen
und eine Nacht stehengelassen. Dann wird die Toluolschicht abgetrennt, die wäßrige, ammoniakalische
Schicht wird mit Äther extrahiert, die Äther- und Toluolschichten werden vereinigt. Die vereinigten organischen
Schichten werden mit einer 10%igen Chlorwasserstofflösung bis zur Neutralität gewaschen und
getrocknet. Die Lösungsmittel werden abdestilliert, der trockene Rückstand wird in Hexan wieder gelöst
und darauf einige Stunden bei Raumtemperatur sich selbst überlassen. Die Kristalle werden filtriert und
abgesaugt, wobei 350 g eines Produktes mit einem F. = 115° C gesammelt werden. Nach Umkristallisieren
in Toluol und anschließend in Isopropyläther werden 220 g Monocarbamat des 3-p-Chlorphenyl-2,3-dimethyl-2-n-p'ropyl-l,3-propandiols
I mit einem F. = 125° C in einer Ausbeute von 24 bis 26% erhalten.
Diese Verbindung wird als Diastereoisomeres A bezeichnet.
Das Monocarbamat des 2,3-Dimethyl-2-n-propyl-3 - ρ - chlorphenyl -1,3 - propandiols (Diastereoisomeres
A) fällt in Form farbloser Kristalle an, die löslich in Alkohol, wenig löslich in Benzol und unlöslich in
Wasser und Äther sind.
Die Hexan-Mutterlaugen liefern nach dem Einengen das Diastereoisomere B mit einem F. = 138° C.
Wie oben angegeben, besitzen das Monocarbamat des 2,3-Dimethyl-2-n-propyl-3-p-chlorphenyl-1,3-propandiols
und seine diastereoisomeren Formen interessante pharmakologische Eigenschaften. Sie haben
insbesondere eine bedeutende Aktivität als Tranquilizer.
Unter diesen Verbindungen ist das Diastereoisomere A (F. = 125°C) von ganz besonderem Interesse.
Es besitzt insbesondere eine sehr bedeutende Wirkung als Tranquilizer, wobei es eine gesteigerte beruhigende
und entspannende Wirkung ausübt.
Es kann zur Behandlung der Psychastenie, ferner der nervösen Hypertonie, Ubererregbarkeit, Unruhe
und Angst, der durch die seelische Spannung der Angstzustände bedingten oder verschlimmerten Organneurosen,
verwendet werden.
Das Monocarbamat des 2,3-Dimethyl-2-n-propyl-3-p-chlorphenyl-l,3-propandiols
A wird peroral, perkutan oder rektal angewendet.
Es kann in Form von injizierbaren oder trinkbaren Lösungen oder Suspensionen konditioniert in Ampullen,
in Flaschen zu mehrmaligem Gebrauch als Tabletten, überzogene Tabletten, Dragees, Gelatinekapseln.
Granulate, Sirup, Tropfen und Suppositorien vorliegen.
Die brauchbare Dosierung staffelt sich von 0,2 bis 0,6 g je Dosis und 0,5 bis 2 g je Tag beim Erwachsenen
je nach Art der Verabreichung.
Arzneiformen, wie injizierbare oder trinkbare Lösungen oder Suspensionen, Tabletten, überzogene
Tabletten, Dragees, Gelatinekapseln, Granulate, Sirup, Tropfen und Suppositorien, werden nach üblichen
Verfahren hergestellt.
Es wurden Vergleichsteste mit dem 2,3-Dimethyl-2 - η - propyl - 3 - ρ - chlorphenyl -1,3 - propandiol (Substanz
A) gegenüber dem aus der deutschen Patentschrift 1 096 362 bekannten 2-Methylamino-5-phenyl-7-chlor-3H-benzo-l,4-diazepin-4-oxyd
(Substanz B) und dem aus der USA.-Patentschrift 2 724 720 bekann-
ten Dicarbamat des 2-Methyl-2-n-propyl-l,3-propandiols (Substanz C) durchgeführt. Eine kurze Zusammenfassung
ist in der folgenden Tabelle gegeben.
Ver bindung |
Motilität | Gleichgewichtstest | Aggressivität | Potenzierung der Narkose | DI intraperi- toneal |
L5Ü oral |
(mg/kg) | (mg/kg) | |||||
A | ausgeprägt | aktiver | Latenzzeit | Potenzierung mit | 547 | 1320 |
depressiv | stark vermehrt | V25 DL50 stark | ||||
ausgeprägt | ||||||
B | ausgeprägt | Latenzzeit | schwach | 225 | 740 | |
depressiv | schwach vermehrt | |||||
C | wesentlich | Latenzzeit noch | schwach | 775 | 1330 | |
weniger aktiv | schwach vermehrt |
Claims (2)
1. Monocarbamat des 2,3-Dimethyl-2-n-propyl-S-p-chlorphenyl-l^-propandiols
und seiner diastereoisomeren Formen der Formel
CH3 C3H7
IP
-C C-CH2-O-CO-NH2
Il
OH CH3
2. Verfahren zur Herstellung des Monocarbamats des 2,3-Dimethyl-2-n-propyl-3-p-chlorphenyl-l,3-propandiols
und seiner diastereoisomeren Formen, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise 2-Methyl-2-n-propyl-1,3-propandiol
der Einwirkung eines Oxydationsmittels in alkalischem Medium unterwirft, die gebildete
2-Methyl-2-n-propyl-3-hydroxypropionsäure mit einem Acylierungsmittel zur 3-Acyloxy-2-methyl-2-n-propylpropionsäure
umsetzt, wobei der Acylrest von einer organischen Carbonsäure mit 2 bis
10 Kohlenstoffatomen abgeleitet ist, die erhaltene Acylverbindung mit einem Chlorierungsmittel zum
S-Acyloxy-^-methyl^-n-propylpropionsäurechlorid
umsetzt, dieses mit einem Methylzinkhalogenid oder Methylcadmiumhalogenid behandelt, das
gebildete 4-Acyloxy-3-methyl-3-n-propyl-2-butanon mit einem Alkalihydroxyd verseift, das erhaltene
3 -Methyl - 3 - η - propyl - 4 - hydroxy - 2 - butanon mit einem p-Chlorphenylmagnesiumhalogenid
zum 2,3-Dimethyl-2-n-propyl-3-p-chlorphenyl-1,3-propandiol
umsetzt und dieses mit Phosgen und danach mit Ammoniak zum Monocarbamat des 2,3 - Dimethyl - 2 - η - propyl - 3 - ρ - chlorphenyl-1,3-propandiols
umsetzt, dieses abtrennt und gegebenenfalls durch fraktionierte Kristallisation in seine diastereoisomeren Formen zerlegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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FR999590A FR4475M (de) | 1964-12-22 | 1964-12-22 |
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