DE1291498B - Huelsenfoermiger Formstein fuer Lueftungsgitter od. dgl. - Google Patents
Huelsenfoermiger Formstein fuer Lueftungsgitter od. dgl.Info
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- DE1291498B DE1291498B DE1963ST020899 DEST020899A DE1291498B DE 1291498 B DE1291498 B DE 1291498B DE 1963ST020899 DE1963ST020899 DE 1963ST020899 DE ST020899 A DEST020899 A DE ST020899A DE 1291498 B DE1291498 B DE 1291498B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Die Erfindung betrifft einen hülsenförmigen, bereits beim Errichten eines Mauerwerks zum Bilden der Mauerdurchbrüche mit versetzten, den Maßen der Mauersteine angepaßten Formstein für Lüftungsgitter od. dgl.
- Hülsenförmige Formsteine, die bereits beim Errichten eines Mauerwerks mit eingemauert werden, damit ein Mauerdurchbruch gebildet wird, und deren Maße den Maßen der Mauersteine angepaßt sind, sind bereits bekannt.
- Eine bekannte Ausführungsform besteht darin, daß zwei solcher hülsenförmiger Formsteine ineinander geschoben sind, wobei der im Durchmesser kleinere hülsenförmige Formstein in das Innere des anderen Formsteins eingeschoben ist. Dabei sind an den Stirnseiten eines jeden hülsenförmigen Formsteins entsprechende Gitter zur Abdeckung der Öffnung angeordnet, die fest in den hülsenförmigen Formstein eingearbeitet sind. Um die Länge dieser hülsenförmigen Formsteine der Dicke des Mauerwerks anzupassen, können diese hülsenförmigen Formsteine axial gegeneinander versetzt werden. Die feste Anornung des Gitters im Formstein hat aber den Nachteil, daß beim nachfolgenden Putzen der Außenwand des Mauerwerks das Lüftungsgitter nicht bündig mit der Außenwand liegt. Es kann nachträglich auch nicht mehr ohne weiteres ausgewechselt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
- Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in den Formstein ein Einsatzstück vorzugsweise mit einem Lüftungsgitter od. dgl. lösbar einsetzbar ist, wozu der Formstein eine auf seiner Innenfläche umlaufende Nut und das Einsatzstück auf seiner Außenfläche eine entsprechende Außennut aufweist, und daß zum lösbaren Einsetzen des Einsatzstücks das Bindemittel in der Fuge zwischen Formstein und Einsatzstück aus Lehm, magerem Kalkmörtel od. dgl. besteht.
- Dadurch ist auf einfachste Weise möglich, das Einsatzstück nachträglich bündig mit dem Außenputz einzusetzen.
- Zweckmäßig kann die Nut am Einsatzstück breiter als die Nut am Formstein sein, damit bei verschiedenen Putzdicken geringfügige Verschiebungen des Einsatzstücks den durch die Nuten gebildeten Zwischenraum nicht wesentlich verkleinern.
- Das Einsatzstück kann sich zu seinem im Mauerwerk liegenden Ende hin konisch verjüngen. Demgegenüber kann sich der Hohlraum des Formsteins zu seinem im Mauerwerk liegenden Ende hin konisch erweitern. In dem dadurch gebildeten erweiterten Zwischenraum in der Fuge zwischen Formstein und Einsatzstück verteilt sich das Bindemittel zur Befestigung des Einsatzstücks.
- Der Formstein kann an seinem im Mauerwerk liegenden Ende einen nach innen gerichteten Vorsprung als Anschlag für das Einsatzstück aufweisen.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Formstein in Verbindung mit dem Einsatzstück in einer Ansicht, F i g. 2 den Formstein in Verbindung mit einem anderen Einsatzstück in einer Ansicht und F i g. 3 in ein Mauerwerk eingesetzte Formstein mit Einsatzstücken in einem Schnitt nach der Linie I-I in den F i g. 1 und 2. Der Formstein 1 besitzt solche Maße, daß er mit der Höhe der gebräuchlichen Mauersteine, wie Hohlblocksteine, Gitter oder Vollziegel, übereinstimmt. Beim Errichten eines Mauerwerks wird der Formstein 1 mit versetzt. Nach Fertigstellung des Mauerwerks, insbesondere nach dem Verputzen des Mauerwerks, wird ein zylindrisches Einsatzstück 2 oder 3 in den hülsenförmigen Formstein 1 bündig eingesetzt. Die Innenfläche des hülsenförmigen Formsteins 1 erweitert sich konisch in geringem Umfang zu dem im Mauerwerk liegenden Ende zu. Am Ende des im Beispiel ebenfalls zylindrischen Hohlraums des Formsteins 1 ist -ein radial nach innen gerichteter Vorsprung 5 vorgesehen, der als Anschlag für das Einsatzstück 2 oder 3 dient. Das Einsatzstück 2 oder 3 besitzt an seinem im Mauerwerk liegenden Ende eine konische Verjüngung. Dadurch ergibt sich zwischen der Außenfläche des Einsatzstücks 2 oder 3 und der Innenfläche des hülsenförmigen Formsteins 1 eine Fuge, die zum Ende zu größer wird und die mit Bindemittel 7, z. B. mageren Kalkmörtel od. dgl., ausgefüllt wird.
- An der Außenfläche des Einsatzstücks 2 oder 3 ist eine umlaufende Nut 6 angebracht, die der an der Innenfläche des Formsteins 1 angebrachten Nut 4 gegenüberliegt. Die Nut 6 am Einsatzstück 2 oder 3 ist dabei breiter als die Nut 4 im. Formstein 1. Selbstverständlich kann die Ausbildung auch so getroffen werden, daß die Nut 4 im Formstein 1 breiter ist als diejenige im Einsatzstück 2 oder 3. Durch die Anordnung dieser Nuten 4, 6 ergibt sich ein ringsumlaufender erweiterter Zwischenraum, in dem sich das Bindemittel 7 ansammelt.
- Die unterschiedliche Breite der Nuten 4, 6 ergibt den Vorteil, daß beim Bündigsetzen des Einsatzstücks 2 oder 3 mit dem Putz 8 sichergestellt ist, daß bei geringer Versetzung der einen Nut gegenüber der anderen immer noch ein genügender Zwischenraum für die Aufnahme des Bindemittels 7 vorhanden ist. Nach dem Erhärten des Bindemittels 7 sitzt das Einsatzstück 2 oder 3 unverrückbar in dem hülsenförmigen Formstein 1.
- Soll das Einsatzstück 2 oder 3 ausgewechselt werden, dann braucht lediglich die in der Fuge zwischen dem Einsatzstück 2 oder 3 und dem Formstein befindliche Masse durch leichtes Schlagen mit einem Hammer gelockert zu werden, so daß das Einsatzstück 2 oder 3 als dann herausgenommen oder herausgedreht werden kann. Bei dem in der F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf jeder Mauerwerkseite des Mauerdurchbruchs ein Formstein 1 mit einem Einsatzstück 2 und einem Einsatzstück 3 eingesetzt.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Hülsenförmiger, bereits beim Errichten des Mauerwerks beim Bilden der Mauerdurchbrüche mit versetzter, den Maßen der Mauersteine angepaßter Formstein für Lüftungsgitter od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in den Formstein (1) ein Einsatzstück (2, 3) vorzugsweise mit einem Luftungsgitter od. dgl. lösbar einsetzbar ist, wozu der Formstein eine auf seiner Innenfläche umlaufende Nut (4) und das Einsatzstück auf seiner Außenfläche eine entsprechende Außennut (6) aufweist, und daß zum lösbaren Einsetzen des Einsatzstücks das Bindemittel (7) in der Fuge zwischen Formstein und Einsatzstück aus Lehm, mageren Kalkmörtel od. dgl. besteht.
- 2. Formstein mit Einsatzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) am Einsatzstück (2, 3) breiter ist als die Nut (4) am Formstein.
- 3. Formstein mit Einsatzstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (2, 3) sich zu seinem Einsatzende hin konisch verjüngt.
- 4. Formstein mit Einsatzstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Formsteins (1) sich zu seinem im Mauerwerk liegenden Ende hin konisch erweitert und an diesem Ende einen nach innen gerichteten Vorsprung (5) als Anschlag für das Einsatzstück (2, 3) aufweist.
- 5. Mauerwerk mit Formsteinen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Mauerwerkseite des Mauerdurchbruchs je ein Formstein (1) mit einem Einsatzstück (2, 3) eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963ST020899 DE1291498B (de) | 1963-07-24 | 1963-07-24 | Huelsenfoermiger Formstein fuer Lueftungsgitter od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963ST020899 DE1291498B (de) | 1963-07-24 | 1963-07-24 | Huelsenfoermiger Formstein fuer Lueftungsgitter od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1291498B true DE1291498B (de) | 1969-03-27 |
Family
ID=7458753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963ST020899 Pending DE1291498B (de) | 1963-07-24 | 1963-07-24 | Huelsenfoermiger Formstein fuer Lueftungsgitter od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1291498B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1213017A (fr) * | 1958-10-22 | 1960-03-28 | Conduit d'aération préfabriqué |
-
1963
- 1963-07-24 DE DE1963ST020899 patent/DE1291498B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1213017A (fr) * | 1958-10-22 | 1960-03-28 | Conduit d'aération préfabriqué |
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