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DE1062916B - Treppe aus Betonfertigteilen - Google Patents

Treppe aus Betonfertigteilen

Info

Publication number
DE1062916B
DE1062916B DEK30593A DEK0030593A DE1062916B DE 1062916 B DE1062916 B DE 1062916B DE K30593 A DEK30593 A DE K30593A DE K0030593 A DEK0030593 A DE K0030593A DE 1062916 B DE1062916 B DE 1062916B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
precast concrete
staircase
building block
cantilevered
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK30593A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Dr Johann Jako Kindt-Kiefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANN JAKOB KINDT KIEFER DR D
Original Assignee
JOHANN JAKOB KINDT KIEFER DR D
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHANN JAKOB KINDT KIEFER DR D filed Critical JOHANN JAKOB KINDT KIEFER DR D
Priority to DEK30593A priority Critical patent/DE1062916B/de
Publication of DE1062916B publication Critical patent/DE1062916B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/032Spiral stairways supported by a central column

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Treppe aus Betonfärtigteilen Die Erfindung betrifft eine Treppe aus Betonfertigteilen, insbesondere aus statisch tragendem Leichtbeton.
  • Es ist bekannt, frei stehende Wendeltreppen aus vorgefertigten Elementen, zusammenzusetzen, deren Stufen beiderseits abgestützt werden, wobei d - ie Wendelachse. -von Teilen der Treppenelemente- gebildet wird, während die äußere Abstützung zusätzliche Bauteile mit entsprechendem Arbeitsaufwand erfordert. Solche Treppen sind demnach vom Mauerverbahd vollständig unabhängig und vor allem für nachträglichen, gesonderten Einbau zwischen zwei Stockwerken geeignet.
  • Auch ist bekannt, einfache, vorgefertigte Platten, beispielsweise aus Granit, als Treppenstufen, beidseitig gelagert, zwischen zwei Stützmauern einzubringen, wobei natürlich der normale Aufbau der Mauern an den die Platten aufnehmenden Stellen unterbrochen wird.
  • Ein Treppeneinbau im Zuge des normalen Mauerwerks ist mit den bekannten Treppenelementen nicht möglich.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil in der Weise behoben, daß jeder Betonfertigteil der Treppe aus einem im Mauerwerk,des Treppenhauses im Verband einsetzbaren Baustein, vorzugsweise Hohlbaustein, besteht, an dem mindestens eine Stufe frei auskragend angeordnet ist.
  • Die Erfindung ermöglicht eine wesentliche Vereinfachung, eine Verbilligung und eine Beschleunigung des Aufbaus von Betonfertigteiltreppen. Der Einbau geschieht im Zuge der Errichtung eines Mauerwerks ohne Unterbrechung oder besondere Ausbildung der die Treppe aufnehmenden Wand, da jedes Treppenel,ement an einer Seite als Baustein der betreffenden Wand ausgebildet ist, von dem aus der die Stufe bildende Teil frei auskragt. Für die von der Mauer abgewandten Stufenkragteile ist keine besondere Abstützung erforderlich. Bei Verwendung von Treppenelementen nach der Erfindung entfällt daher jeder über den einfachen Maueraufbau hinausgehende Aufwand an Arbeit oder Material, wie er beim Einbau der bekannten Treppen erforderlich ist. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung einer Treppe nach der Erfindung im Rahmen einer Schalenbauweise rnit Hohlsteinen aus statisch tragendem Leichtbeton, zu deren Verbindung eine Schüttmasse in die Hohlräume der Treppenelemente eingefüllt wird.
  • Die auskragenden Stufenteile können an ihren Enden mit Bohrungen od. dgl. zum Einsetzen eines Geländers versehen sein.
  • Auchermöglicht die Erfindung eine rasche Herstellung gebrauchsfertiger, in beliebigem Außen- oder Innenbogen verlaufender Treppen, zu welchem Zweck erfindungsgemäß die als Bausteine ausgebildeten Teile der Treppen-elemente beliebige Bogenform aufweisen und die auskragenden Teile entweder an der konkaven oder konvexen Seite des Bausteines angeordnet sind.
  • In allen Fällen werden die als Bausteine ausgebildeten Teile der Treppenelemente in ihrer Größe auf das Größenverhältnis der Bausteine des Treppenhausmatierwerks abgestimmt.
  • Die nach der Erfindung als vorgefertigte Kunststeinkörper ausgebildeten Treppenelemente können durch Bewehrungseisen verstärkt sein, die in die Stufenansätze münden.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mauerwerks mit eingebauter Treppe, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Treppenelementes nach Fig. 1, Fig. 3 und 4 sowie 5 und 6 zwei andere Ausführungsformen (Wendeltreppen) ebenfalls in perspektivischer Ansicht mit innen (Fig. 3, 4) und außen (Fig. 5, 6) liegenden Stufen.
  • In das aus den Steinen 1 oder anderen Wandelementen errichtete Manerwerk sind als vorgefertigte Kunststeinkörper ausgebildete Treppenelemente 2, 6, 7; 9, 10, 11 eingesetzt, welche die gleiche Tiefe wie diese haben, aber mindestens doppelt so hoch und doppelt so breit sind. Aus ihnen ragen Kragplatten 3 heraus, die die Treppenstufen mit ihren Trittflächen 4 bilden. Die Treppenelemente können mit Hohlräumen 7 versehene Hohlblocksteine 6 (vgl. Fig. 2) oder zweischalige Wandteile 9, 10 mit Querstegen 11 (vgl. Fig. 3 bis 6) sein, deren Hohlräume 7 im Bedarfsfalle mit nachträglich erhärtender Schüttmasse 12 aufgefüllt werden. Zur Sicherung während des Einbaues können die ,ragplatten 3 durch geeignete, beispielsweise genormte 3tützen vorübergehend gesichert werden.
  • Das unterste Treppenelement jedes Treppenlaufes cann kürzer gehalten sein und braucht nur die beiden )beren Kragplatten3 zu besitzen, wenn die unterste % ragplatte 3 im Hinblick auf einen etwa in Höhe einer Freppenplatte vorgesehenen Fußbodenbelag 5 fortgeallen ist.
  • Die Kragplatten 3 können jede beliebige, praktisch nögliche Form haben. Es wird aber zweckmäßig sein, ;ie im senkrecht zur Stufenachse verlaufenden Quer-;chnitt dreieckförmig und mit Vouten an der Ein-#pannstelle oder sie überhaupt voutenförrnig auszubillen. Wenigstens einige von ihnen sind am Ende mit 3ohrungen 8 zum Einsetzen eines Treppengeländers rersehen.
  • Die Herstellung der Treppenelemente nach der Erin#dung erfolgt zweckmäi3ig in einer Fabrik, von der ;ie zur Baustelle geliefert werden. Selbstverständlich -ann ein Treppenelement auch auf der Baustelle durch -ingießen von Beton in eine entsprechende Schalung >der Form gefertigt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE-1. Treppe aus Betonfertigteilen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Betonfertigteil aus einem im Mauerwerk des Treppenhauses im Verband einsetzbaren Baustein, vorzugsweise Hohlbaustein, (6; 9, 10, 11) besteht, an dem mindestens eine Stufe (3) frei auskragend angeordnet ist.
  2. 2. Treppe nach Anspruch 1, da-durch gekennzeichnet, daß die auskragenden Stufenteile (3) an ihren Enden mit Bohrungen (8) od. dgl. zum Einsetzen des Geländers versehen sind. 3. Treppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Bausteine (6; 9, 10, 11) ausgebildeten Teile der Treppenelemente beliebige Bogenform aufweisen und die auskragenden Teile (3) entweder an der konkaven oder konvexen Seite des Bausteines angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 824 549; deutsche Patentanmeldung L 1763 V/37 d (bekanntgemacht am 26. April 1951); schweizerische Patentschrift Nr. 262 721.
DEK30593A 1956-12-17 1956-12-17 Treppe aus Betonfertigteilen Pending DE1062916B (de)

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DE1062916B true DE1062916B (de) 1959-08-06

Family

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DEK30593A Pending DE1062916B (de) 1956-12-17 1956-12-17 Treppe aus Betonfertigteilen

Country Status (1)

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DE (1) DE1062916B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003790A1 (de) * 1980-02-02 1981-08-06 Helmut 6618 Wadern-Bardenbach Gimmler Wabenkeller aus vorgefertigten beton-formteilen
DE3835790C1 (de) * 1988-04-11 1989-11-16 Heinrich Schaper Hoch-, Beton- Und Stahlbeton Gmbh, 3160 Lehrte, De
DE29604581U1 (de) * 1996-03-12 1996-07-11 Singer, Hans-Christof, Dipl.-Ing. (FH), 88079 Kressbronn Treppen-Segmentsteine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH262721A (it) * 1947-04-30 1949-07-31 Bernasconi Battista Gradino e suo procedimento di fabbricazione.
DE824549C (de) * 1949-05-17 1951-12-13 Erich Jakob Betonfertigbau Wand aus Hohlblocksteinen

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