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DE1289730B - Vorrichtung zum Wechseln der Werkzeuge an einer Werkzeugmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Wechseln der Werkzeuge an einer Werkzeugmaschine

Info

Publication number
DE1289730B
DE1289730B DE1962M0052275 DEM0052275A DE1289730B DE 1289730 B DE1289730 B DE 1289730B DE 1962M0052275 DE1962M0052275 DE 1962M0052275 DE M0052275 A DEM0052275 A DE M0052275A DE 1289730 B DE1289730 B DE 1289730B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
spindles
tool
tools
magazine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1962M0052275
Other languages
English (en)
Inventor
Oeckl Otto
Purschke Richard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DE1962M0052275 priority Critical patent/DE1289730B/de
Publication of DE1289730B publication Critical patent/DE1289730B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/157Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools
    • B23Q3/15706Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools a single tool being inserted in a spindle directly from a storage device, i.e. without using transfer devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wechseln der Werkzeuge an einer Werkzeugmaschine mit zwei Spindeln, deren Längsachsen sich kreuzen und die sich durch Schwenken um eine gemeinsame Achse wechselweise in der Arbeits- und in der Rüststellung im Bereich eines Werkzeugmagazins befinden.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art liegen die Drehachsen beider Spindeln in einer Ebene und schneiden sich. Beide Spindeln sind axial nicht verschieblich.
  • Das Werzeugmagazin befindet sich an einer geeigneten Stelle der Maschine und ist im allgemeinen als Trommel mit senkrechter Achse ausgebildet. Mit Hilfe beweglicher Zangen werden die Werkzeuge dem Magazin entnommen und auf der jeweils in der Rüststellung befindlichen Spindel aufgesteckt und umgekehrt.
  • Die Arbeitsweise der bekannten Anordnung ist unbefriedigend, weil die Führung der Werkzeuge zur in der Rüststellung axial nicht beweglichen Spindel mit der Zange Bewegungen in mehreren Koordinaten erfordert und für jede Koordinate ein eigenes Steuerelement notwendig ist. Weiterhin wird für den Werkzeugwechsel erheblicher Platz beansprucht, und bei nur kurzem Arbeitsgang der Arbeitsspindel reicht die zur Verfügung stehende Zeit für den Werkzeugwechsel unter Umständen nicht aus. Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen und ermöglichen, daß die Ausrüstung der in der Rüststellung befindlichen Spindel schneller und mit weniger Aufwand erfolgen kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die beiden Spindeln in zwei zu einer Ebene durch die Schwenkachse und untereinander parallelen Ebenen hintereinander liegen und die sich in der Rüststellung befindliche Spindel an der anderen Spindel vorbei durch Axialverschiebung an das Werkzeugmagazin heranzubringen ist, um dabei das Werkzeug mit Hilfe eines zur Spindel gehörigen und in Abhängigkeit von der Spindelbewegung betätigbaren Schnellverschlusses unmittelbar zu wechseln.
  • Durch die Lösung nach der Erfindung kann die in der Rüststellung sich befindende Spindel in den Bereich eines Magazins einfahren, dort zunächst das nicht mehr benötigte Werkzeug ablegen und statt dessen ein neues Werkzeug aufnehmen. An die Stelle einer komplizierten Greif- und Schwenkbewegung einer Zange tritt also lediglich eine Axialbewegung einer Spindel. Da die auszurüstende Spindel an der anderen Spindel vorbeizubewegen ist, baut die Vorrichtung nur klein und das Magazin kann sich nahe der Spindellagerung befinden. Andererseits können für beide Spindeln große Verstellwege vorgesehen sein. Es ist darauf hinzuweisen, daß es sich bei dem Vorschub für den Werkzeugwechsel nicht um den Arbeitsvorschub der Spindeln handelt.
  • Ein weiterer großer Vorteil gegenüber bekannten Anordnungen ist die sehr lange Lagerung der Spindeln, die sich auf die Bearbeitungsgenauigkeit sehr günstig auswirkt.
  • Die Axialverschiebung der Spindeln kann mit einem hydraulisch oder pneumatisch beschickten Kolben-Zylinder-Element erfolgen. Das hat den Vorteil, daß ein. bei Werkzeugmaschinen meist ohnehin vorhandenes Betriebsmittel zu verwenden ist. Wird auf diesen Vorteil kein Wert gelegt, so ist es möglich, die Axialbewegungen der Spindeln mechanisch mit Zahnstangen oder ähnlichen an sich bekannten Antrieben zu bewirken.
  • Die Spindeln können zur axialen Arretierung jeweils vom Kolben-Zylinder-Element gegen die als Anschlag dienende Kupplung zwischen Spindeln und Maschinenantrieb gespannt werden. Diese Ausgestaltung ist insofern besonders günstig, als zur axialen Arretierung der Arbeitsspindel keine zusätzlichen Anschläge oder Betätigungselemente angeordnet werden müssen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Die mit dem Bohrer 1 ausgerüstete Spindel 2 befindet sich in der Arbeitsstellung. Sie ist über die mit einer Stirnverzahnung versehene Kupplung 3 mit dem Antrieb 4 zu kuppeln. Die zweite Spindel 5 befindet sich in der Rüststellung und ist in den Bereich eines beispielsweise als umlaufende Kette ausgebildeten Werkzeugmagazins 6 zu bringen.
  • Beide Spindeln 2, 5 sind in dem Spindelkopf 7 gelagert. Der Spindelkopf ist geteilt und der vordere, die Spindeln aufnehmende Teil ist mit dem Ringlager 8 und dem Antrieb 15 gegenüber dem festen hinteren Teil drehbar, so daß beide Spindeln wechselweise in die Arbeits- und in die Rüststellung zu bringen sind.
  • Die beiden Spindeln sind in Richtung ihrer Längsachsen verschieblich im Spindelkopf gelagert. Zum Verschieben der Spindeln ist für jede Spindel ein Kolben-Zylinder-Element vorgesehen, dessen Zylinder 9 am Spindelkopf gehalten ist und dessen Kolben 10 sich mit der aus dem Zylinder herausragenden Kolbenstange 10a an einem Ring 11 der jeweiligen Spindel abstützt.
  • Die in der Arbeitsstellung befindliche Spindel ist gegen Axialbewegungen durch die Kupplung 3 arretiert, an die die Spindel, z. B. durch entsprechende Füllung des Zylinders 9, angedrückt wird. Die in der Rüststellung befindliche Spindel ist durch entsprechende Füllung des Zylinders 9 über einen Druckmitteleinlaß 16 in den Bereich des Magazins 6 zu bringen. Kurz vor dem Magazin ist ein einstellbarer und in Grenzen nachgiebiger Anschlag 12 angeordnet, an dem der Schnellverschluß 13 der Spindel anschlägt. Ist die Spindel in die durch einen unterbrochenen Linienzug dargestellte Stellung gebracht, so hat sich mit Hilfe des Anschlages 12 der Schnellverschluß 13 geöffnet. Die Spindel kann im Zurückfahren um die Länge des im Schnellverschluß 13 gehaltenen Werkzeugteiles das nicht mehr benötigte Werkzeug im Magazin ablegen. An dem entsprechend zurückgezogenen Schnellverschluß vorbei wird das Magazin bewegt, bis das neue Werkstück vor dem Schnellverschluß steht. Dieser bewegt sich nach vorn, öffnet an dem Anschlag 12 und erfaßt das neue Werkzeug. Daraufhin wird der Anschlag 12 mit einer Steuervorrichtung 14 aus dem Bereich des Schnellverschlusses 13 entfernt, und diese hält das benötigte Werkzeug fest. Mit dem neuen Werkzeug bewegt sich die Spindel in ihre bezeichnete Ausgangsstellung zurück, wozu statt entsprechender Füllung des Zylinders 9 auch eine gespeicherte Federkraft unter Entleerung des Zylinders 9 dienen kann, die dann auch die Spindel 3 an die Kupplung andrückt.
  • Da sich beide Spindeln erfindungsgemäß hintereinander befinden, können Magazin und Spindelkopf nahe beieinander angeordnet sein und die auszurüstende Spindel mit ihrem hinteren Ende an der arbeitenden Spindel vorbeibewegt werden. Durch entsprechende radiale Versetzung der Längsachsen der Spindeln 2, 5 zur Drehachse des Ringlagers 8 ist sichergestellt, daß jede Spindel mit dem Antrieb 4 zu verbinden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Wechseln der Werkzeuge an io einer Werkzeugmaschine mit zwei Spindeln, deren Längsachsen sich kreuzen und die sich durch Schwenken um eine gemeinsame Achse wechselweise in der Arbeits- und in der Rüststellung im Bereich eines Werkzeugmagazins befinden, d a -durch gekennzeichnet, daß die beiden Spindeln in zwei zu einer Ebene durch die Schwenkachse und untereinander parallelen Ebenen hintereinander liegen und die sich in der Rüststellung befindliche Spindel (5) an der anderen Spindel (2) vorbei durch Axialverschiebung an das Werkzeugmagazin heranzubringen ist, um dabei das Werkzeug mit Hilfe eines zur Spindel gehörigen und in Abhängigkeit von der Spindelbewegung betätigbaren Schnellverschlusses (13) unmittelbar zu wechseln.
DE1962M0052275 1962-03-27 1962-03-27 Vorrichtung zum Wechseln der Werkzeuge an einer Werkzeugmaschine Pending DE1289730B (de)

Priority Applications (1)

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DE1962M0052275 DE1289730B (de) 1962-03-27 1962-03-27 Vorrichtung zum Wechseln der Werkzeuge an einer Werkzeugmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1289730B true DE1289730B (de) 1969-02-20

Family

ID=7307379

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DE1962M0052275 Pending DE1289730B (de) 1962-03-27 1962-03-27 Vorrichtung zum Wechseln der Werkzeuge an einer Werkzeugmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE1289730B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0433248A2 (de) * 1989-12-12 1991-06-19 C.M.S. S.p.A. Werkzeugmaschine mit automatischer Werkzeugwechseleinrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0433248A2 (de) * 1989-12-12 1991-06-19 C.M.S. S.p.A. Werkzeugmaschine mit automatischer Werkzeugwechseleinrichtung
EP0433248A3 (en) * 1989-12-12 1991-12-04 C.M.S. S.P.A. Machine tool with automatic tool-changing device

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