DE1286689B - Kupplungsvorrichtung fuer zahnaerztliche Handstuecke - Google Patents
Kupplungsvorrichtung fuer zahnaerztliche HandstueckeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/14—Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsvorrichtung für die Verbindung eines zahnärztlichen Handstücks mit der den Antrieb übertragenden sogenannten Gleitverbindung.
- Es ist bekannt, zahnärztliche Werkzeuge wie z. B.
- Handstücke mittels einer Einsteckkupplung mit dem Antriebsübertragungsarm bzw. einem flexiblen Antrieb zu verbinden. Hierbei wird das Handstück über eine feste Hülse des Kupplungsanschlußteils geschoben und in Längsrichtung mittels eines federnden Sperrhakens festgehalten.
- Derartige Halterungsvorrichtungen haben verschiedene Nachteile. Das zum Einschieben des Antriebskupplungsteils dienende hülsenförmige Teil des Handstücks muß eine Ausfräsung zum Durchgang des Sperrhakens haben, wodurch diese Hülse geschwächt wird. Weiter muß man beim Aufstecken des Handstücks die genaue Winkelstellung suchen, um richtig und bis zum Anschlag einführen zu können.
- Ferner muß man Handstücke verschiedener Art und Herkunft anschließen können. Die Antriebskupplungsstücke haben daher eine gewisse oft übermäßige Toleranz, durch welche ein Längsspiel gegeben ist, welches manchmal bis zu einem Millimeter geht. Die dadurch entstehende Möglichkeit einer Hin- und Herbewegung ist bei niedrigen Drehzahlen der Antriebswelle im allgemeinen ohne größere Nachteile.
- Hingegen entstehen bei Drehzahlen oberhalb 20 000 U/min Vibrationen, die sowohl für die Arbeit als auch für den Patienten sehr unangenehm sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben.
- Ausgehend von einer Kupplungsvorrichtung, bei der auf der Seite der vom Motor kommenden Antriebswelle eine in das Handstück einzuschiebende Einsteckhülse vorgesehen ist, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in Ausnehmungen dieser Einsteckhülse Kugeln vorgesehen sind, die unter der Einwirkung eines elastischen Teils in Richtung der Hülsenachse gedrängt werden und in Kupplungsstellung in eine an einem feststehenden Teil des Handstücks vorgesehene Rille eingreifen.
- Aus der deutschen Patentschrift 841 183 ist ein Handstück bekannt, bei dem die Spannzangenhalterung durch Rastrillen und Kugeln auf der das Werkzeug tragenden Welle in verschiedenen Stellungen gehalten werden kann. Eine Kupplungsvorrichtung für die in das Handstück einzuschiebende Einsteckhülse zum Zwecke der Verbindung zweier Wellen ist dort jedoch nicht beschrieben.
- Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt: Die Gehäusehülse des Handstücks hat keine Durchbrüche für den Sperrhaken des Kupplungsstückes und ist deshalb stabiler. Sie hat auch einen besseren Sitz und läßt sich leichter aufstecken, da nicht erst die dem Sperrhaken entsprechende Winkelstellung gesucht werden muß. Zwischen dem Handstück und dem Kupplungsstück besteht kein schädliches Spiel, so daß die unangenehmen Vibrationen weitgehend vermieden sind.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine ringsum laufende Rille auf einem verjüngten Teil des hinteren Handstückwellenlagers angebracht. Damit wird erreicht, daß man kein besonderes, feststehendes Teil für die Rille vorsehen muß.
- Nach einer zweiten Weiterbildung der Erfindung sind die Kugeln teilweise in radial gerichtete Bohrungen der Einsteckhülse eingelagert und stehen un- ter der Federkraft eines außen um die Hülse gelegten elastischen Rings. Die nach innen gerichteten Bohrungsmündungen haben einen kleineren Durchmesser als die Kugeln. Damit wird erreicht, daß die Kugeln in einer genauen Anordnung festgehalten werden und ihre Bewegungsmöglichkeit zweckmäßig begrenzt ist.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert.
- F i g. 1 ist ein Axialschnitt einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ; F i g. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
- Das Hauptstück 1 des antriebsseitigen Kupplungsteils hat eine verjüngte Verlängerung 2. In dieser ist die Antriebswelle3 in üblicher Weise drehbar gelagert. Die Welle 3 endet in einem schraubenzieherförmig auslaufenden Mitnehmer 4. Auf der Verlängerung 2 ist die Einsteckhülse 5 angeordnet und am Hauptstück 1 mit dem Überwurf 6 festgehalten. Die Verlängerung 2 hat eine solche Länge, daß alle seitlichen Bewegungen ausgeschaltet sind.
- In der Wandung der Einsteckhülse 5 sind radial gerichtete Bohrungen 7 vorgesehen, die alle in einer senkrecht zur Hülsenachse stehenden Ebene liegen.
- Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Bohrungen 7 vorgesehen, in welche die Kugeln 8 teilweise eingelagert sind. Die nach innen vorspringenden Kugeln 8 werden von dem verengten Bohrungsrand 7 a gehalten und stehen unter der Federkraft des elastischen geschlitzten Rings 9. Eine Sicherung z. B. in Gestalt eines in den Schlitz des Rings 9 eingreifenden Stiftes 10 verhindert, daß der Ring 9 sich drehen kann und der Schlitz über eine der Kugeln gelangt.
- Das Handstück hat ein Gehäusell, in dem das Wellenlager 12 angebracht ist. Das Lager 12 ist gegen eine Schulter 11 a des Gehäuses 11 abgestützt und wird von einer Hülse 13 mit Bajonettverschluß im Gehäuse gehalten. Die im Lager 12 laufende Welle 14 trägt am nicht dargestellten Ende den Bohrer und am anderen Ende ein dem Mitnehmer 4 entsprechendes Eingriffsstück 15.
- Das Lager 12 hat an seinem hinteren Ende einen verjüngten Teil 16, der in die Einsteckhülse 5 eingeschoben wird. In die auf dem verjüngten Teil 16 vorgesehene ringsum laufende Rille 17 können die Kugeln 8 eingreifen, womit das Handstück in Längsrichtung festgehalten ist.
- Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß der Anschluß des Handstücks an das Kupplungsstück des Antriebs in sehr einfacher und sicherer Weise ausgeführt werden kann. Man braucht nur die Einsteckhülse 5 in das Handstück einzuführen, so daß die Kugeln 8 in die Rille 17 einklinken. Dies läßt sich schnell und ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen ausführen. Die Hülse 11 hat keine Durchbrüche mehr und ist infolgedessen widerstandsfähiger und besser auf dem Kupplungsstück justiert bzw. aufgepaßt. Da die Kugeln 8 elastisch in die Rille 17 eingedrückt werden, besteht keinerlei Spiel zwischen dem Handstück und dem Kupplungsstück, wodurch Vibrationen im erheblichen Maße verringert werden.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Kupplungsvorrichtung für zahnärztliche Handstücke u. dgl. zum Anschluß der vom Motor kommenden biegsamen oder gelenkigen Antriebswelle an die das Bohrwerkzeug od. dgl. tragende Welle des Handstücks, wobei auf der Seite der vom Motor kommenden Antriebswelle eine in das Handstück einzuschiebende Einsteckhülse vorgesehen ist, dadurch g ekennz ei chnet, daß in Ausnehmungen dieser Einsteckhülse (5) Kugeln (8) vorgesehen sind, die unter der Einwirkung eines elastischen Teils in Richtung der Hülsenachse gedrängt werden und in Kupplungsstellung in eine an einem feststehenden Teil des Handstücks vorgesehene Rille eingreifen.
- 2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem verjüng- ten Teil (16) des hinteren Handstückwellenlagers (12) eine ringsum laufende Rille (17) angebracht ist.
- 3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (8) in radial gerichtete Bohrungen (7) der Einsteckhülse (5) teilweise eingelagert sind und unter der Federkraft eines außen um die Hülse (5) gelegten elastischen Rings (9) stehen, wobei die radial gerichtete Bewegung der Kugeln (8) durch die verengten Bohrungsmündungen (7 a) begrenzt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR913223A FR1345080A (fr) | 1962-10-24 | 1962-10-24 | Dispositif d'accrochage pour outils dentaires |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1286689B true DE1286689B (de) | 1969-01-09 |
Family
ID=8789352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963M0058648 Pending DE1286689B (de) | 1962-10-24 | 1963-10-23 | Kupplungsvorrichtung fuer zahnaerztliche Handstuecke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1286689B (de) |
FR (1) | FR1345080A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2802325A1 (de) * | 1977-02-03 | 1978-08-10 | Micro Mega Sa | Zahnaerztliches handstueck |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE841183C (de) * | 1948-10-02 | 1952-06-13 | Kienzle Feinbau K G | Handstueck zum Einspannen von rotierenden Werkzeugen |
-
1962
- 1962-10-24 FR FR913223A patent/FR1345080A/fr not_active Expired
-
1963
- 1963-10-23 DE DE1963M0058648 patent/DE1286689B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE841183C (de) * | 1948-10-02 | 1952-06-13 | Kienzle Feinbau K G | Handstueck zum Einspannen von rotierenden Werkzeugen |
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---|---|---|---|---|
DE2802325A1 (de) * | 1977-02-03 | 1978-08-10 | Micro Mega Sa | Zahnaerztliches handstueck |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1345080A (fr) | 1963-12-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |