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DE1286529B - Bruecke od. dgl. mit Stuetzen und von diesen getragenen UEberbauabschnitten - Google Patents

Bruecke od. dgl. mit Stuetzen und von diesen getragenen UEberbauabschnitten

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Publication number
DE1286529B
DE1286529B DEH59247A DEH0059247A DE1286529B DE 1286529 B DE1286529 B DE 1286529B DE H59247 A DEH59247 A DE H59247A DE H0059247 A DEH0059247 A DE H0059247A DE 1286529 B DE1286529 B DE 1286529B
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DE
Germany
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sections
bridge
supports
supported
superstructure
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DEH59247A
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English (en)
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HUTCHINSON BENJAMIN MARTIN
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HUTCHINSON BENJAMIN MARTIN
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brücke od. dgl. mit Stützen und von diesen getragenen überbauabschnitten.
  • Bei bekannten Brücken dieser Art ist zwischen jeweils zwei im Boden verankerten Stützen ein von diesen getragener überbauabschnitt angeordnet, der die Fahrbahndecke trägt. Die überbauabschnitte sind mit Bolzen an den oberen Enden der Stützen angeschlossen, welche zwecks Einstellung der jeweils erforderlichen Höhe teleskopartig ineinanderschiebbar sind. Bei diesen Brücken entstehen bei Neigungsänderungen zwischen den jeweils aufeinanderfolgenden überbauabschnitten des Polygonzugs ziemlich große Winkel, die einen entsprechend großen Spalt zwischen den einander benachbarten Abschnitten zur Folge haben. Um einen annehmbar stoßfreien übergang zwischen den durch den jeweiligen Spalt getrennten überbauabschnitten zu erreichen, sind Zwischenstücke erforderlich, oder es müßten verschieden lange Stützenabstände gewählt werden, wodurch die Verwendbarkeit der zerlegbaren Brücke eingeschränkt wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Brücke der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Winkel und damit der Spalt zwischen den jeweiligen überbauabschnitten merklich herabgesetzt wird, so daß keine Füllstücke fÜr einen glatten übergang benötigt werden. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der überbau aus mit den Stätzen fest verbundenen Abschnitten und den Zwischenraum zwischen je zwei solchen Abschnitten überbrückenden, an deren Enden abgestätzten Abschnitten besteht und daß die Stützen an ihrem unteren Ende um eine quer zur Brückenlängsachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert sind.
  • Durch die überbrückung eines jeden überbaufelds durch einen Überbauabschnitt und zwei Kragarme mit entsprechend kleinerer Länge wird ein glatter übergang an den Stellen mit Neigungsänderungen auch bei Anwendung von typisierten, die Herstellungs- und Montagekosten verringernden Fertigbauteilen erreicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben zur Vereinfachung und Erleichterung des Zusammenbaus die einander zugekehrten Enden der mit den Stützen fest verbundenen Abschnitte und der den Zwischenraum überbrückenden Abschnitte in derselben Richtung schräg von oben nach unten verlaufende Stimflächen, von denen die Stimflächen an jedem Ende der den Zwischenraum überbrückenden Abschnitte derart geneigt sind, daß die Abschnitte in der Seitenansicht einen trapezförmigen Umriß haben, dessen untere Seite die längere ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsforin ist, um die Brücke od. dgl. in der Draufsicht gekrümmt ausführen zu können, bei wenigstens einem der beiden Ab- schnitte die eine der sich in Längsrichtung erstreckenden Seiten länger ist als die andere. Weiterhin kann wenigstens einer der beiden Abschnitte in der Draufsicht gekrümmt sein.
  • Weiterhin kann die Fahrbahndecke jedes Ab- schnitts aus einer Anzahl abnehmbarer Platten bestehen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsforrn ist jede Stütze V-förmig gegabelt; die zugeordneten Abschnitte oder Hauptträger sind dann an dem oberen Ende der Stützenarme angeschlossen. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 3, 6, 8, 9, 11 und 12.
  • Den in den Unteransprächen aufgeführten Merkmalen kommt keine selbständige Bedeutung zu.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Brücke, F i g. 2, 3 und 4 Seitenansichten anderer Ausführungsformen einer Brücke, F i g' 5 einen Querschnitt einer Brücke, F i g. 6 drei Alternativausbildungen der Stützen, F i g. 7 zwei Querschnitte mit einem Stahl- bzw. Betonverbindungsportal, F i g. 8 die Anwendung einer Brücke zum Verbreitem einer vorhandenen Straße an einer Böschung, F i g. 9 eine Seitenansicht eines Ausschnitts, F i g. 10 den Querschnitt zu F i g. 9, F i g. 11 die Draufsicht auf einen Teil einer in der Horizontalen gekrümmten Brücke, F i g. 12 eine Seitenansicht einer Ausführungsform aus Stahlbeton und F i g. 13 einen Querschnitt eines Teils des Fahrbahntragwerks der Brücke nach F i g. 12.
  • F i 1 zeigt eine als überführung ausgebildete Brücke, die eine Anzahl Stützen 1 aufweist, deren Höhe bis zur Brückenmitte zunimmt. Zwei Straßen, die die Brücke überspannt, sind mit 2 bezeichnet. Die Stützen 1 sind paarweise mit Abstand in Querrichtung voneinander angeordnet und von VerlängerungsstÜcken 3 getragen, die auf geeigneten Fundamenten 4 stehen. Jede Stütze 1 ist V-förmig gegabelt. Die Stützenarme 5 sind an ihren unteren Enden um die Achse 6 an einem Fuß angelenkt, der von dem Verlängerungsstück 3 getragen ist. Da die Verlängerungsstücke verschieden hoch sind, ändert sich die Höhe der Stützen. Jedes Stätzenpaar trägt einen Ab- schnitt 8 des überbaus, dessen Länge etwas größer ist als der Abstand zwischen den oberen Enden der Stützenarme 5. Jeder Abschnitt 8 weist ein Paar in Querrichtung mit Abstand angeordneter Hauptträger 9 aus I-Profilträgern auf, die mit den oberen Enden der Stützarme 5 verbunden und deren Enden derart abgeschrägt sind, daß die Oberseite des Trägers kürzer ist als die Unterseite. Die Oberseite der Träger trägt die Fahrbahn.
  • Jeweils zwischen den Stützenpaaren erstreckt sich ein Abschnitt 10 von ähnlicher Bauart wie die Ab- schnitte 8, zu dem ein Paar in Querrichtung im Ab- stand angeordneter Hauptträger 11 gehört, von welchen die Fahrbahn getragen wird.
  • Die Enden der Hauptträger 11 der Abschnitte 10 sind in entgegengesetzter Richtung wie die Enden der Hauptträger 9 abgeschrägt. Der Winkel zwischen der abgeschrägten Stimfläche und der Lotrechten beträgt etwa 300, so daß die schrägen Stimflächen der Hauptträger 9 den Abschnitt 10 mit stützen, wenn diese zwischen die Abschnitte 8 in seine Lage abgesenkt wird. Bei der Ausbildung nach F i g. 1 ist der Abstand zwischen den Stützen auf eine Einheitslänge typisiert, so daß der Abstand zwischen jeweils zwei Stützen bekannt ist. Folglich kann ein typisierter Ab- schnitt 10 verwendet werden, dessen Länge das Einfache, Zweifache oder Dreifache einer Grundeinheit beträgt. Die schwenkbare Lagerung der Stützen und die abgeschrägten Enden der Abschnitte 8 und 10 ermöglichen ein leichtes Nachgeben gegenüber den Bewegungen infolge der Ausdehnung und Zusammenziehung einer Metallkonstruktion und tragen zum raschen Zusammensetzen der Brücke bei.
  • An den äußeren Enden der Brücke, wo sie sich dem Boden nähert, sind die gegabelten Stützen durch kurze einstielige Stützen 12 ersetzt. Damit weniger Höhe gebraucht wird, nimmt auch die Höhe der Verlängerungsstücke 3 ab. 13 ist die Geländeoberseite, von der aus die Brücke ansteigt.
  • Die gleichen Teile können zum Errichten einer ganzen Anzahl von Konstruktionen verwendet werden, die als Überführungen oder Kreuzungen dienen können; einige weitere Möglichkeiten sind in den F i g. 2, 3 und 4 gezeigt. In jedem der gezeigten Fälle wird die Brücke dazu verwendet, eine Straße 2 mit zwei Fahrbahnen zu überspannen.
  • F i g. 5 zeigt einen Querschnitt durch einen mit drei Stützen fest verbundenen Abschnitt, wie er für jede der obengenannten Ausführungsformen verwendet werden kann. Die Stätzenarme 5 sind auf den Verlängerungsstücken 3 um dieselbe Achse schwenkbar gelagert. Jede Stütze trägt einen Hauptträger 9. Auf diesen ist die Fahrbahn 14 gelagert.
  • In F i g. 6 sind Stützen mit unterschiedlich langen Stützenarmen 5 und Verlängerungsstücken 3 gezeigt. Wie aus dem rechten Teil der Fi-ur ersichtlich ist, kann auch auf ein Verlängerungsstück verzichtet und der Stützenfuß 7 unmittelbar -auf einem Fundament um die Achse 6 schwenkbar gelagert sein, Die in der Figur gezeigten Stützen können aus vorgespannten C el und vorgefertigten Stahlbetouteilen oder aus Profilstahlträgern unterschiedlicher Länge gefertigt und unter verschiedenen Winkeln gegabelt sein.
  • F i g. 7 zeigt die Verwendung von Verbindungsportalen 15 zwischen den Stützen. Das Portal kann aus jedem geeigneten Baustoff bestehen, beispielsweise Stahlbeton oder Stahl, und ist so angeordnet, daß es sich quer zwischen einem Paar Stützenarme 5 erstreckt. In dem in F i 7 links -ezeigten Beispiel C el sind die Verlängerungsstücke 3 hoch, und das Verbindungsportal 15 hat nur eine geringe Höhe, wogegen in dem rechts gezeigten Beispiel das Verbindungsportal 15 lange Stiele 16 hat und die gegabelten Stützenarme 5 höher sind, die um die Achse 6 am Stützenfuß 7 auf dem Boden schwenkbar gelagert sind. Die Verwendung eines solchen Portals erhöht die lichte Höhe unter der aufgeständerten Straße; wo aber eine solche lichte Höhe nicht erforderlich ist, können Versteifungsfachwerke verwendet wer-C den, wie sie beispielsweise in F i 5 gezeigt sind.
  • In F i g. 8 dient die gezeigte Brücke dazu, eine bereits bestehende Straße zu verbreitern. In diesem Fall ist nur an der einen Seite der Abschnitte 8 und 10 eine Stütze angeordnet. Gleiche Teile sind wiederum mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet wie oben. Die Böschung der Straße 2 ist mit 17 bezeichnet.
  • Die F i g. 9 und 10 zeigen eine Einzelheit einer Stütze. Diese besteht aus vorgefertigten Stahlteilen. Die unteren Enden der Stützenarme 5 tragen Schwenkplatten 18, durch welche ein Schwenkzapfen 19 hindurchgeht, um jede Stütze 1 mit dem Stützenfuß 7 schwenkbar zu verbinden. Der Fuß ruht auf einer Grundplatte 20, die auf einer Säule aus vorgefertigten Betonblöcken 21 gelagert ist. Die Blöcke sind durch Stahlstäbe 22 in ihrer Lage gehalten, die durch sie hindurchgehen und an ihren oberen Enden mit Muttern 23 versehen sind. Die unteren Enden der Stäbe sind in einer Grundplatte 24 fest verankert, die über dem Boden angeordnet ist. Die Höhe der Verlängerungsstücke 3 kann leicht geändert werden, indem die Anzahl der Betonblöcke 21 entsprechend verändert wird.
  • Diagonalverstrebungen aus Winkelstahlträgem 25 erstrecken sich zwischen jedem der in Querrichtung im Abstand angeordneten Stützenarme einer Stütze 1, um die erforderliche Steifheit zu erzeugen; sie könnten auch durch ein Verbindungsportal ei-setzt sein, wie es in F i g, 7 gezeigt ist. Das obere Ende jedes Stützenarms 5 ist mit einem Hauptträger 9 verschweißt, der aus einem I-Profilträger besteht. Zwischen den Hauptträgern erstreckt sich ein Paar Querträger 26, die ebenfalls ein I-Profil haben. Die Querträger sind fest mit den Hauptträgern 9 verbunden und liegen auf Konsolen 27 auf. Die Querträger sind ausgeschnitten, so daß sie sich über die Breite zwisehen den Hauptträgern 9 hinaus erstrecken. Der überstehende Teil ist in F i g. 10 mit 28 bezeichnet. In Längsrichtung erstrecken sich die aus kleinen I-Profilträgern bestehenden Längsträger 29, die auf der Oberseite des Querträgers 26 befestigt sind und die Fahrbahn 14 tracren.
  • Die Bauart der Abschnitte 10 ist ähnEch wie die der Abschnitte 8. Sie bestehen aus den im Abstand angeordneten Hauptträgern 10, einer Anzahl auf Konsolen 32 gelagerter Querträger 30 und kleineren 1-Profilträorern als Längsträgem 31. Die äußeren Enden der Querträ-er 30 sind in ähnlicher Weise ausaeschnitten wie die der Querträger 26.
  • Zwischen den schrägen Berührungsflächen 35 und 36 an den Enden der Hauptträger 9 bzw. 11 sind Abstandsstücke 33 angeordnet, um etwaige Unterschiede zwischen den Berührungsflächen ausgleichen zu können. Die Abstandsstücke 33 sind flächenparallel ausgebildet, wie in F i g. 9 gezeigt ist, können aber auch keilförmig sein. Sie sind durch überlappungsstücke 34, die an den Enden der Abschnitte 8 und 10 befestigt sind, in ihrer Lage, gehalten.
  • Die Fahrbahn 14 besteht aus einer Anzahl abnehmbarer Platten 37. Jede Platte hat nach den F i 9 und 10 eine solche Länge, daß zu jedem mit einer Stütze verbundenen Abschnitt zwei solcher Platten gehören. Jede Platte weist ein-. Lage Holzbohlen 38 auf, die miteinander verbunden und mit dem die Fahrfläche 39 bildenden Asphalt versehen sind. Jede Platte 37 liegt auf den Längsträgem 29 auf, Von diesen trägt der am weitesten zur Mitte gelegene Träger eine Reihe hochstehender Bolzen 40. Ähnliche Bolzen 41 sind in vorbereiteten Abständen an den äußeren Längsträgern 29 angeordnet, mit denen die äußeren Ränder der Platten gehalten sind. Die Platten können schnell verlegt werden. Wenn alle Platten verlegt sind, werden mit Löchern versehene Metallstreifen 42 als Halteklemmen über die Bolzen gelegt, die mit Muttern in ihrer Lage gehalten sind. Die Plattenstöße in der Längsrichtung sind mit geteertem Sisal abgedichtet. Jede Platte ist mit Vertiefungen 43 für die Bolzen 40 und 41 versehen, damit diese tiefer liegen als die Oberseite der Fahrbahn 14.
  • Ein hölzerner Schrammbord 44 ist an den Außenseiten der Fahrbahn angeordnet und durch Abstandhalter 46 in bestimmter Entfernung von Geländerstützen 45 gehalten. Jede Geländerstütze ist starr mit dem äußeren Ende des Querträgers 26 verbunden.
  • Der Raum unter dem Abstandhalter 46 und dem Schrammbord 44 kann zur Aufnahme elektrischer Leitungen dienen. Für die Entwässerung der Fahrbahn 14 dient nach F i g. 10 eine Abflußleitung 51.
  • Die F i g. 12 und 13 zeigen aus Stahlbeton bestehende Stützen, deren gegabelte Stützenarme 5 mit dem Hauptträger 9 in einem Stück gegossen sind. In diesem Fall besteht das Schwenkgelenk aus einem Paar zusammenwirkender gekrümmter Flächen 52 und 53, die am Fuß der Arme und dem oberen Ende des Verlängerungsstücks 3 angeordnet sind. Die Querträger 26 bestehen ebenfalls aus Stahlbeton. In diesem Fall kann die Fahrbahn aus einer vorgefertigten oder an Ort und Stelle gegossenen Stahlbetonplatte bestehen. Bei dieser Ausbildung bestehen die Verbindungen zwischen den Hauptträgem 9 und 11 aus Ortbeton. Sie werden in einer trogförmigen, abnehmbaren Stahlform 54 hergestellt, die gestrichelt dargestellt ist und auch die Halterung beim Bau bildet.
  • Nach Fig. 11 werden Kurven in horizontaler Richtung in dem Stahltragwerk nach den Fig.9 und 10 dadurch erreicht, daß die Hauptträgerll eine sehr kurze Länge haben und entsprechend geknickt sind. Die Längen der nebeneinanderliegenden Hauptträger 11 sind so gewählt, daß einer kürzer als der andere ist. Die durch die Querträger 26 verbundenen Hauptträger 9 haben hingegen die gleiche Länge.
  • Nötigenfalls können zwischen den Verlängerungsstücken 3 Querverstrebungen 55 angeordnet sein, wie in F i g. 1 gezeigt ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Brücke od. dgl. mit Stützen und von diesen getragenen überbauabschnitten, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß der überbau aus mit den Stützen (1) fest verbundenen Abschnitten (8) und den Zwischenraum zwischen je zwei solchen Abschnitten überbrückenden, an deren Enden abgestützten Abschnitten (10) besteht und daß die Stützen (1) an ihrem unteren Ende um eine quer zur Brückenlängsachse verlaufende Achse (6) schwenkbar gelagert sind.
  2. 2. Brücke od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Enden der mit den Stützen (1) fest verbundenen Abschnitte (8) und der den Zwischenraum überbrückenden Abschnitte (10) jeweils in derselben Richtung schräg von oben nach unten verlaufende Stimflächen aufweisen und daß die Stimflächen an jedem Ende der den Zwischenraum überbrückenden Abschnitte (8) derart geneigt sind, daß die Abschnitte (8) in der Seitenansicht einen trapezförmigen Umriß haben, dessen untere Seite die längere ist. 3. Brücke od. dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandsstücke (33) zwischen den schrägen Stirnflächen der Abschnitte (8 und 10) angeordnet sind. 4. Brücke od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens einem der beiden Abschnitte (8 bzw. 10) die eine der sich in Längsrichtung erstreckenden Seiten länger ist als die andere. 5. Brücke od. dgl. nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Abschnitte in der Draufsicht gekrümmt ist. 6. Brücke od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hauptträgem (9 bzw. 11) der Abschnitte (8 und 10) Querträger (26 bzw. 30) abgestützt sind, auf denen die Fahrbahndecke tragende Längsträger (29) ruhen. 7. Brücke od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahndecke jedes Abschnitts (8 bzw. 10) aus einer Anzahl abnehmbarer Platten (37) besteht. 8. Brücke od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Stützen und Abschnitte Betonfertigbauteile sind. 9. Brücke od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1) an über dem Boden angeordneten Verlängerungsstücken (3) schwenkbar angeschlossen sind. 10. Brücke od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze (1) V-förmig gegabelt ist und an den oberen Enden der Stützenarme (5) die zugeordneten Abschnitte (8) oder Hauptträger (9) angeschlossen sind. 11. Brücke od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Stützen (1) fest verbundenen Ab- schnitte (8) jeweils von einem Paar im Abstand voneinander angeordneter Stützen (1) getragen sind. 12. Brücke od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1) und/oder die Verlängerungsstücke (3) unterschiedliche Höhen haben.
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