DE1285725B - Trommel fuer eine Maschine zum Aufbauen und Formen von Luftreifenrohlingen - Google Patents
Trommel fuer eine Maschine zum Aufbauen und Formen von LuftreifenrohlingenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Trommel für eine völlig flache zylindrische Trommelfläche zur VerMaschine
zum Aufbauen und Formen von Luft- fügung. Der flach aufgebaute Rohling ist auf der
reifenrohlingen, insbesondere mit mehreren Wulst- Trommel bombierbar. Das Abnehmen des fertigdrahtkernen,
mit zwei auf der Welle der Maschine gestellten Reifenrohlings ist sehr einfach, weil sich
angeordneten Stirnscheiben, an denen zur Bildung 5 die biegsamen Mäntel in das Innere der Reifenaufeiner
äußeren und einer inneren Druckkammer etwa bautrommel hineinfalten können und die Stirnscheiauf
gleichem Durchmesser die Ränder zweier kon- ben einen Durchmesser haben, der kleiner als der
zentrisch zueinander angeordneter röhrenförmiger Durchmesser der Wulstringe des Reifenrohlings ist.
Mäntel mit Verstärkungseinlagen bei einem im Der Reifenrohling kann so ganz einfach seitlich von
Mittelbereich den Innendurchmesser der Wülste des io der Reifenaufbautrommel abgezogen werden.
Reifenrohlings in einer zylindrischen Umfangsfläche In der Zeichnung ist die Trommel beispielsweise
übersteigenden Außendurchmesser befestigt sind. dargestellt, und zwar zeigt
Reifenaufbautrommeln mit zwei biegsamen inein- Fig. 1 eine Schnittansicht der gesamten Trommel
ander angeordneten röhrenförmigen Mänteln, die an der in Aufbaustellung befindlichen Maschine,
den Stirnscheiben der Aufbautrommeln befestigt sind 15 Fig. 2 eine Schnittansicht der Trommel in Auf-
und eine äußere und eine innere Kammer bilden, die blähstellung,
jeweils mit Druckluftanschlüssen verbunden sind, Fig. 3 eine Schnittansicht der Trommel in der
sind bereits bekannt. Stellung zum Abnehmen des Reifenrohlings,
Bei einer dieser bekannten Aufbautrommeln ge- Fig. 4 und 5, im vergrößerten Maßstab, Einzellangen
dabei die beiden Mäntel nicht zur Anlage ao heiten des Trommelschulterteils in der Aufbau bzw.
aneinander. Der innere Mantel hat in diesem Fall Aufblähstellung,
die Funktion der Außenwand einer pneumatischen Fig. 6 bis 9 abgewandelte Ausführungsformen der
Vorrichtung, die dazu dient, die Stirnscheiben aus- Trommelschultern und
einanderzurücken oder aneinander anzunähern. Bei Fig. 10 eine Abwandlung der Trommelflansche,
einer weiteren bekannten Vorrichtung dieser Art ist as Die Trommel 10 gemäß den Fig. 1 bis 3 umfaßt
der innere Mantel eine einfache elastische Wand, die eine mittige Hohlwelle 11, deren rechtes Ende in
mit dem äußeren Mantel und den Stirnscheiben eine Lagern drehbar ist, die im (nicht dargestellten) Ma-
Druckkammer begrenzt. schinengehäuse liegen. Die Welle 11 ist mit einem
Es ist auch schon eine Aufbautrommel bekannt- Antrieb verbunden, der ihre Drehung in der einen
geworden, bei der die beiden ineinanderliegenden 30 oder anderen Richtung mit unterschiedlichen GeMäntel
sich berühren. Dabei ist jedoch der innere schwindigkeiten ermöglicht, wie bei den herkömm-Mantel
mit den Stirnscheiben nicht über im Quer- liehen Trommeln. Die Welle kann auch in Längsschnitt
halbkreisförmige Schultern verbunden, weil richtung beweglich sein, so daß die Stellung der
sein äußerer Durchmesser nur ganz geringfügig Trommel in bezug auf die zahlreichen in der Nähe
größer ist als der Durchmesser der Stirnscheiben. 35 angeordneten Apparate reguliert ist, wie z. B. die
Ausgehend von diesen bekannten Aufbautrommeln Verteilervorrichtungen, die die Gewebe und andere
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine ein- Elemente für den Reifenrohling zuführen und die
fache, verschiedenen Reifengrößen anpaßbare hoch- Anrollvorrichtungen, jedoch ist dies im allgemeinen
schulterartige Trommel zu schaffen, die folgende ge- nicht notwendig. Die Welle trägt an einem Ende als
meinsame Eigenschaften haben soll: 40 ringförmigen Flansch eine Stirnscheibe 12, die fest
b) für den Aufbau des Hauptteils des Reifenroh- verschiebbar auf einem Zwischenstück U1 der Welle
lings steht eine flache Trommelfläche zur Ver- 45 aufgebracht, so daß sie unter der Steuerung eines
fügung, die aufblasbar ist, um dem Reifenroh- doppeltwirkenden Verstelltriebs 14, der nachstehend
ling seine endgültige Form zu geben; noch näher beschrieben ist, an die feststehende Stirn-
c) der fertige Reifenrohling ist von der Trommel scheibe 12 angenähert bzw. von dieser abgerückt werdurch
einfaches Abziehen abnehmbar. den kann· Am Umfang der beiden kreisförmigen
50 Stirnscheiben sind biegsame Mäntel 15 und 16 mit
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- im allgemeinen röhrenförmiger Form festgelegt,
löst, daß der innere Mantel einen Mittelbereich mit Der innere Mantel 15 besteht aus einer Gummi-
den in Umfangsrichtung liegenden Verstärkungsein- folie, die an ihrem mittigen Teil aus undehnbaren
lagen aufweist, dessen Breite höchstens gleich dem Kabeln bestehende Verstärkungseinlagen 17 aufweist,
Abstand der Stirnscheiben in der Aufbaustellung ist 55 welche am Umfang über die gesamte Länge des
und von dem sich im Querschnitt halbkreisförmige Mittelbereiches M aufgewickelt sind, der ungefähr
Schultern zu den Befestigungsstellen an den Stirn- gleich dem Abstand der Außenkanten der in Aufscheiben
erstrecken. baustellung befindlichen Stirnscheiben (F i g. 1) ist. Mit Hilfe des inneren Mantels erhält man also eine Der Mantel 15 kann außerdem aus Kabeln bestehenhochschulterartige
Trommel. Der Durchmesser des 60 de Verstärkungseinlagen 18 aufweisen, die in Längszylindrischen
Mittelbereichs des inneren Mantels ist richtung, d. h. gemäß den durch die Achse der Welle
größer als der Durchmesser der Stirnscheiben. Diese 11 verlaufenden Radialebenen angeordnet sind. Die
Merkmale ermöglichen beim Aufbau des Reifenroh- Kabel können von der einen Kante des Mantels 15
lings ein Anordnen der Reifenwülste hinter den ab- zur anderen verlaufen oder sich auch nur in die
gerundeten Schultern. Die Reifenwülste nehmen da- 65 Schultern IS1 des Mantels erstrecken, die zwischen
durch schon beim Aufbau etwa ihre spätere Form den Kanten und dem die Umfangskabel aufweisenden
an. Zwischen den abgerundeten Schultern steht für Mittelbereich M eingeschlossen sind, oder sie könden
Aufbau des Hauptteils des Reifenrohlings eine nen sich auch in den Mittelteil M erstrecken und auf
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jeder Seite in die Randteile IS1 hineinragen. Die Ver- die Mantel 15, 16 leicht entweder zwecks Austausch
Stärkungseinlagen 18 dienen dazu, die Seitensteifig- entfernt oder durch Mäntel unterschiedlicher Länge
keit des in Aufbaustellung befindlichen Mantels 15 ersetzt werden, so daß Luftreifenrohlinge unterzu
erhöhen. In bestimmten Fällen können sie wegge- schiedlicher Abmessungen aufgebaut werden können,
lassen werden, die Randteile des Mantels weisen 5 Das Verschieben der beweglichen Stirnscheibe 13
dann keine Verstärkungseinlage auf. In der folgenden auf der Welle 11 ist durch den Verstelltrieb 14 geBeschreibung
wird auf die zahlreichen Ausführungs- währleistet. Der Verstelltrieb umfaßt einen Zylinder
möglichkeiten der Schultern IS1 des Mantels 15 noch- 35, der mit dem einen Ende auf einer kreisförmigen
mais Bezug genommen. Die Kanten des Mantels 15 Außenkante 36 der beweglichen Stirnscheibe 13 und
bilden Ringwülste 19, die sich jeweils in eine Ring- io mit dem anderen Ende auf einer auf der Welle Verlagerung
einlegen, welche teils in der Umfangskante schiebbaren Scheibe 37 festgelegt ist. Vor der Schei-20-21
der Stirnscheiben 12, 13 und teils in Spann- be 37 trägt der Zylinder einen ringförmigen Bodenringen
22, 23 (F i g. 4) ausgespart ist. teil 38, der auf der Welle verschiebbar ist, und zwar
Der äußere Mantel 16 besteht ebenfalls aus einer unter Zwischenschaltung einer Abdichtung, und der
Gummifolie, weist jedoch lediglich aus undehnbaren 15 das Verschließen des inneren Zwischenraums des
biegsamen Kabeln bestehende Verstärkungseinlagen Zylinders gewährleistet. Der Innenraum des Zylin-
24 auf, die in Längsrichtung von der einen Kante des ders ist mittels einer Scheibe 41, die an der Welle 11
Mantels zur anderen angeordnet sind. Der Mantel 16 festgelegt ist, in zwei Ringkammern 39, 40 unterteilt,
kann auch aus einer einfachen Gummifolie ohne Jede Kammer kann mit Druckluft (oder mit Druck-Verstärkungseinlage
bestehen. Er weist im wesent- 20 flüssigkeit) gespeist werden oder über zwei Rohrlichen
die gleiche Länge auf wie der innere Mantel leitungen 42 an den Ablaß angeschlossen sein; die
15 und ist ursprünglich zylinderförmig hergestellt, beiden Rohrleitungen 42 sind in einen inneren Kanal
wobei der Außendurchmesser gleich dem Außen- 44 der Welle eingebracht und durchsetzen die Wandurchmesser
der Stirnscheiben 12, 13 ist. Seine Kan- dung der Welle durch beiderseits der Scheibe 41 anten
bilden ebenfalls Ringwülste 25, die sich jeweils 25 geordnete Öffnungen. Ein auf die Scheibe 41 aufgein
eine Ringlagerung einlegen, die teils im ersten brachter Finger 45 begrenzt den Abstand von der
Spannring 22 oder 23 und in einem zweiten Spann- beweglichen Stirnscheibe 13 und verhindert, daß die
ring 26 und 27 ausgespart ist, und zwar so nahe wie Scheibe der öffnung der Rohrleitung 42 verschließt,
möglich an der Befestigungsstelle der Wülste 19 des Auf den Scheiben 41 und zwischen der beweglichen
Mantels 15. Die beiden Paare der Spannringe weisen 30 Stirnscheibe und der Welle sind Dichtungen vorgeden
gleichen Innendurchmesser auf und sind hinter- sehen. Es ist ersichtlich, daß beim Einführen von
einander auf einem zylinderförmigen, auf die Kante Druckluft in die eine oder andere der Kammern 39,
der Stirnscheiben 12, 13 aufgebrachten Teil 28 ange- 40 die Verschiebung der beweglichen Stirnscheibe 13
ordnet. Die beiden benachbarten Ringe sind jeweils in der einen oder der anderen Richtung erfolgt,
durch Schrauben 29 festgelegt, die am Umfang unter 35 Die Annäherungsbewegung in Richtung auf die Abstand voneinander angeordnet sind und deren An- ortsfeste Stirnscheibe 12 zu ist durch einen Anschlag ziehen gleichzeitig das Verkeilen der Wülste 19, 25 46 begrenzt, der mit der ortsfesten Stirnscheibe 12 in ihren jeweiligen Lagerungen gewährleistet. Aus verbunden und von der Außenseite her einstellbar F i g. 4 ist ersichtlich, daß der unmittelbar neben den ist. Der Anschlag 46 umfaßt einen zylinderförmigen Wülsten liegende Teil der Mantel 15,16 zwischen ge- 40 Support 461; der auf der Welle unter der Wirkung wellten oder gezackten Oberflächen 30, 31 einge- von Stellschrauben 47 verschiebbar ist, sowie eine spannt ist; diese sind derart auf die Kante 20 der auf den Support 4O1 verschraubte Buchse 48.
Stirnscheiben und auf die Spannringe 22, 26 aufge- Die Abrückbewegung der beweglichen Stirnscheibe bracht, daß mit dem Verspannen der Wülste ein 13 ist durch einen weiteren Anschlag 50 begrenzt, an ausgezeichnetes Festlegen der Mantel und gleich- 45 dem die Scheibe 37 anschlägt. Der Anschlag 50 ist zeitig eine hervorragende Abdichtung für die Be- einziehbar, um es der beweglichen Stirnseite 13 zu festigung dieser Teile der Dichtungen bildenden Man- ermöglichen, zwei Abstandsstellungen einzunehmen, tel verwirklicht ist. Die gezackten Flächen30, 31 Der Anschlag50 kann, wie in Fig. 1 dargestellt, können weggelassen werden, wenn in die Wülste 19, durch Finger verwirklicht werden, die parallel zur
durch Schrauben 29 festgelegt, die am Umfang unter 35 Die Annäherungsbewegung in Richtung auf die Abstand voneinander angeordnet sind und deren An- ortsfeste Stirnscheibe 12 zu ist durch einen Anschlag ziehen gleichzeitig das Verkeilen der Wülste 19, 25 46 begrenzt, der mit der ortsfesten Stirnscheibe 12 in ihren jeweiligen Lagerungen gewährleistet. Aus verbunden und von der Außenseite her einstellbar F i g. 4 ist ersichtlich, daß der unmittelbar neben den ist. Der Anschlag 46 umfaßt einen zylinderförmigen Wülsten liegende Teil der Mantel 15,16 zwischen ge- 40 Support 461; der auf der Welle unter der Wirkung wellten oder gezackten Oberflächen 30, 31 einge- von Stellschrauben 47 verschiebbar ist, sowie eine spannt ist; diese sind derart auf die Kante 20 der auf den Support 4O1 verschraubte Buchse 48.
Stirnscheiben und auf die Spannringe 22, 26 aufge- Die Abrückbewegung der beweglichen Stirnscheibe bracht, daß mit dem Verspannen der Wülste ein 13 ist durch einen weiteren Anschlag 50 begrenzt, an ausgezeichnetes Festlegen der Mantel und gleich- 45 dem die Scheibe 37 anschlägt. Der Anschlag 50 ist zeitig eine hervorragende Abdichtung für die Be- einziehbar, um es der beweglichen Stirnseite 13 zu festigung dieser Teile der Dichtungen bildenden Man- ermöglichen, zwei Abstandsstellungen einzunehmen, tel verwirklicht ist. Die gezackten Flächen30, 31 Der Anschlag50 kann, wie in Fig. 1 dargestellt, können weggelassen werden, wenn in die Wülste 19, durch Finger verwirklicht werden, die parallel zur
25 der Mantel Drahteinlagen eingebracht werden 50 Welle 11 verlaufen; der Anschlag ist von einem Ring
sollen. Aus F i g. 4 ist gleichfalls ersichtlich, daß der 51 getragen, der auf einem an der Welle festgelegten
äußere Mantel 16 über eine kurze Länge in der Nähe Support 52 drehbar ist. In der ersten Stellung geseines
Wulstes an der inneren konischen Fläche 2O1 langen die Finger 50 auf der Scheibe 37 zum Aneiner
Außenkante des Spannrings 26 anliegt, wodurch schlag. In einer zweiten Stellung sind die Finger 50
auch der Gesamtheit der beiden in Aufbaustellung 55 winklig verdreht und liegen öffnungen 53 gegenüber,
befindlichen Mantel eine Seitensteifigkeit erteilt wird. die in die Scheibe 37 gebohrt sind, so daß sie durch
Der Außendurchmesser »d« dieser Kante ist bedeu- die Scheibe dringen können und es der beweglichen
tend kleiner als der Innendurchmesser »D« der Stirnscheibe 13 möglich ist, noch mehr nach rechts
Wülste des herzustellenden Luftreifens. Die Kanten abzurücken (F i g. 3).
20, 21 der Flansche und die Ringe 22, 23 selbst be- 60 Dem Innenraum der Trommel zwischen dem in-
sitzen einen Außendurchmesser, der kleiner als der neren Mantel 15, den Stirnscheiben 12, 13 und der
Durchmesser »rf« der Ringe 26, 27 ist, um die Auf- Welle 11 kann über eine Rohrleitung 54 Druckluft
nähme etwaiger Wellenbewegungen des inneren Man- zugeführt werden, die in Längsrichtung in die Welle
tels 15 zu ermöglichen, wenn die Trommel die Stel- eintritt und im Inneren der Trommel nahe der orts-
lung gemäß F i g. 3 einnimmt. Die Kanten der Ringe 65 festen Stirnscheibe durch eine quer in die Welle ein-
und der Stirnscheiben sind außerdem abgerundet, gebohrte öffnung mündet. Die gleiche Rohrleitung
um weder die Mäntel noch den Luftreifenrohling zu kann auch dazu dienen, die Trommel luftleer zu
beschädigen. Vermittels dieser Anordnung können machen.
Der von den beiden Mänteln eingeschlossene Raum kann auch über eine Reihe Kanäle 55 mit
Druckluft gespeist bzw. von Luft entleert werden, die derart in die ortsfeste Stirnscheibe 12 und den
Spannring 22 eingebohrt sind, daß sie einerseits zwischen den beiden Mänteln 15, 16 und andererseits
im Kanal 44 der Welle münden, wo zwischen den Rohrleitungen 42, 43 und 54 ein Raum ausgespart
ist, so daß eine Luftzirkulation ermöglicht ist. All
Reicht das Aufblähen nicht aus, dann wird Druckluft in die Kammer des Verstelltriebs 14 eingeleitet,
um die bewegliche Stirnscheibe 13 noch näher an die ortsfeste Stirnscheibe 12 anzurücken. Auf die aufgeblähte
Karkasse können dann die anderen Elemente des Luftreifenrohlings aufgebracht werden. Es wird
darauf hingewiesen, daß dieses Aufblähen progressiv stattfindet, bei Zwischenausgleichsformen abgestoppt
werden kann, so daß bestimmte Elemente aufbring
vorragt, und sie sind mit einem (nicht dargestellten) Verteilersystem verbunden, durch das die Druckluft
geführt, zur Atmosphäre abgeleitet oder angesaugt
diese Leitungen münden am rechten Ende der Welle, io bar sind, und daß es anschließend wieder aufgenomdie
auf der anderen Seite des Maschinengehäuses men und fortgeführt werden kann, bis die bewegliche
Stirnscheibe 13 vom einstellbaren Anschlag 46 arretiert wird. Dieses progressive Aufblähen wird durch
Einstellen des Druckes der in den Verstelltrieb 14
werden kann, um in der Trommel einen Unterdruck 15 und in dem zwischen den beiden Mänteln eingezu
schaffen. schlossenen Raum befindlichen Luft erzielt.
Die vorstehend beschriebene Trommel wird wie Nach dem Aufblähen muß nur noch der Reifennachstehend
beschrieben verwendet: rohling von der Trommel abgezogen werden, indem
Zum Anordnen der Trommel in die Aufbaustel- man ihn nach links schiebt. Dieses Abnehmen ist
lung (F i g. 1) wird durch die Rohrleitung 54 Druck- ao besonders leicht durchführbar, wenn es sich um
luft in die Trommel eingeführt, wodurch die beweg- große Luftreifen handelt, die sehr steife Wülste aufliche
Stirnscheibe 13 nach rechts zurückgestoßen
wird, bis die Scheibe 37 auf den Anschlag 50 auftrifft, der dazu dient, der Trommel die gewünschte
Breite zu geben. Gleichzeitig spannt sich der innere 25 ausreicht, ohne daß eine Verformung der Wulstkerne Mantel 15 und nimmt in seinem Mittelbereich M erforderlich ist. Infolge der aufgeblähten Stellung eine durch den Wickeldurchmesser der Verstärkungs- gemäß F i g. 2 müssen jedoch vorher die Mäntel 15 einlagen 17 bestimmte zylindrische Form an. Der und 16 zwischen die Stirnscheiben eingebracht wer-Durchmesser D1 des zylinderförmigen Bereichs M den. Dafür sind zwei Möglichkeiten vorhanden. Die ist geringfügig größer als der Innendurchmesser »Z>« 30 erste besteht darin, die Stirnscheiben 12, 13 in der der Wülste des herzustellenden Reifens und als der einander angenäherten Stellung gemäß F i g. 2 zu be-Außendurchmesser »d« der Stirnscheiben. So kann lassen und die Mäntel anzusaugen, durch Einwirkenz. B. der Durchmesser D1 in der Größenordnung von
120% des Durchmessers »d« liegen. Da die Schultern IS1 des Mantels nur eine Verstärkungseinlage 18 35 die Mäntel 15, 16 wieder zwischen die Stirnscheiben in der Länge oder überhaupt keine Verstärkung auf- eintreten. Die zweite Möglichkeit besteht darin, die weisen, haben sie das Bestreben, sich aufzublähen
und eine halbringförmige Gestalt einzunehmen. Da
der zwischen den beiden Mänteln befindliche Zwischenraum dann luftleer gemacht wird, spannt sich 40 14 eingeführt und gleichzeitig das Trommelinnere an der äußere Mantel 16, legt sich gerade auf den in- den Abzug oder an ein Vakuum angeschlossen wird, neren Mantel 15 auf und nimmt dessen Form an.
Wenn der innere Mantel 15 keine Verstärkungseinlagen 18 in seinen Randbereichen, den Schultern IS1
besitzt, dann greift der derartige Verstärkungsein- 45 der Durchmesser »rf« der Stirnscheiben (Fig. 3) ist. lagen 24 aufweisende äußere Mantel 16 unmittelbar Diese zweite Art ist die bevorzugte, weil durch sie ein, um die Abwicklung der Randbereiche zu be- ein sicheres Lösen der Außenfläche des Mantels 16 grenzen und die Form der Schultern, wie aus den von der Innenfläche des Luftreifenrohlings erzielbar F i g. 1 und 4 ersichtlich, zu bestimmen. ist. Außerdem stellt der durch den Mantel 16 gebil-
wird, bis die Scheibe 37 auf den Anschlag 50 auftrifft, der dazu dient, der Trommel die gewünschte
Breite zu geben. Gleichzeitig spannt sich der innere 25 ausreicht, ohne daß eine Verformung der Wulstkerne Mantel 15 und nimmt in seinem Mittelbereich M erforderlich ist. Infolge der aufgeblähten Stellung eine durch den Wickeldurchmesser der Verstärkungs- gemäß F i g. 2 müssen jedoch vorher die Mäntel 15 einlagen 17 bestimmte zylindrische Form an. Der und 16 zwischen die Stirnscheiben eingebracht wer-Durchmesser D1 des zylinderförmigen Bereichs M den. Dafür sind zwei Möglichkeiten vorhanden. Die ist geringfügig größer als der Innendurchmesser »Z>« 30 erste besteht darin, die Stirnscheiben 12, 13 in der der Wülste des herzustellenden Reifens und als der einander angenäherten Stellung gemäß F i g. 2 zu be-Außendurchmesser »d« der Stirnscheiben. So kann lassen und die Mäntel anzusaugen, durch Einwirkenz. B. der Durchmesser D1 in der Größenordnung von
120% des Durchmessers »d« liegen. Da die Schultern IS1 des Mantels nur eine Verstärkungseinlage 18 35 die Mäntel 15, 16 wieder zwischen die Stirnscheiben in der Länge oder überhaupt keine Verstärkung auf- eintreten. Die zweite Möglichkeit besteht darin, die weisen, haben sie das Bestreben, sich aufzublähen
und eine halbringförmige Gestalt einzunehmen. Da
der zwischen den beiden Mänteln befindliche Zwischenraum dann luftleer gemacht wird, spannt sich 40 14 eingeführt und gleichzeitig das Trommelinnere an der äußere Mantel 16, legt sich gerade auf den in- den Abzug oder an ein Vakuum angeschlossen wird, neren Mantel 15 auf und nimmt dessen Form an.
Wenn der innere Mantel 15 keine Verstärkungseinlagen 18 in seinen Randbereichen, den Schultern IS1
besitzt, dann greift der derartige Verstärkungsein- 45 der Durchmesser »rf« der Stirnscheiben (Fig. 3) ist. lagen 24 aufweisende äußere Mantel 16 unmittelbar Diese zweite Art ist die bevorzugte, weil durch sie ein, um die Abwicklung der Randbereiche zu be- ein sicheres Lösen der Außenfläche des Mantels 16 grenzen und die Form der Schultern, wie aus den von der Innenfläche des Luftreifenrohlings erzielbar F i g. 1 und 4 ersichtlich, zu bestimmen. ist. Außerdem stellt der durch den Mantel 16 gebil-
In der Stellung gemäß F i g. 1 kann also durch die 50 dete Zylinder ein Auflager für den rechten Wulst dar>
im Trommelinnern befindliche Druckluft eine aus- während der Luftreifenrohling zwecks Abnahme von
reichend harte zylinderförmige Ausbildung erzielt der Trommel verschoben wird,
werden, damit die Karkassenlagen 60 aufgebracht Auf Grund der abgerundeten Form der Trommel-
und angerollt werden können. Man rückt dann schultern in der Aufbaustellung kann auf Grund der
Wulstsetzringe 61, 62 vor, die die Wulstkerne 63, 64 55 folgenden Erscheinung im Zeitpunkt des Aufblähens
an die auf die Schultern aufgebrachten Karkassen- trotz der unausdehnbaren Verstärkungseinlagen des
lagen führen. Es ist ersichtlich, daß es die Schultern äußeren Mantels 16 die Reifenkarkasse günstig unter
und die nach innen verlaufende Form der Schenkel Spannung gesetzt werden. Während des Aufbaus
der Stirnscheiben 12, 13 ermöglicht, die herkömm- wird der Wulstkern 63 für den Reifenrohling zur
liehen Wendevorrichtungen für die Kanten der Kar- 60 Ebene des Kreises P der abgerundeten Schultern
kassenlagen zu verwenden, ohne daß Spezialvorrich- (Fig. 4) geführt. Zum Zeitpunkt des Aufblähens
tungen für diese Trommel notwendig sind. dreht sich der äußere Mantel 16 um seine Aufhän-
Nach einem derartigen Herstellen der Luftreifen- gung und nimmt die in F i g. 5 dargestellte Lage ein.
karkasse wird Druckluft in den Zwischenraum zwi- Da der Wulstkern 63 undehnbar ist, verschiebt sich
sehen den beiden Mänteln 15, 16 vermittels der WeI- 65 der Wulst des Reifenrohlings in bezug auf den Man-
weisen, weil der Außendurchmesser »d« der Stirnscheiben
12,13 viel kleiner als der Innendurchmesser der Wülste ist, so daß eine einfache Gleitbewegung
lassen eines Unterdruckes über die Kanäle 55 der ortsfesten Stirnscheibe und die Rohrleitung 54, damit
bewegliche Stirnscheibe 13 nach Einziehen des Anschlages 50 nach rechts abzurücken, indem Druckluft
in die rückwärtige Kammer 40 des Verstelltriebs
Der äußere Mantel 16 spannt sich zwischen den Stirnscheiben und nimmt dabei eine zylindrische Ausbildung
mit einem Durchmesser an, der kleiner als
Ie 11 und der Kanäle 55 der ortsfesten Stirnscheibe
eingeführt. Dadurch wird der äußere Mantel 16
radial ausgedehnt und die Karkasse aufgebläht.
eingeführt. Dadurch wird der äußere Mantel 16
radial ausgedehnt und die Karkasse aufgebläht.
tel 16 und liegt endlich auf der Ebene des Kreises P1
des aufgeblähten Mantels. Der Abstand »α« zwischen P und P1 stellt dabei die relative Verschiebung dar»
die sich auf diese Weise auf jeder Trommelseite ergibt. Daraus folgt, daß die Länge des äußeren Mantels
16 zwischen den Wülsten des Luftreifenrohlings in der Aufblähstellung viel größer als in der Aufbaustellung
ist, so daß der Mantel der Karkasse eine Spannungserhöhung überträgt, durch die Gewebelagen
der Karkasse gut gespannt werden. Da jedoch die Verstärkungseinlagen 24 des Mantels 16 undehnbar
sind, ist die Spannungserhöhung begrenzt, und es besteht keine Gefahr, daß das Aufblähen in zu
hohem Maße stattfindet und Brüche oder unangenehme relative Verschiebungen der die Wülste bildenden
Elemente hervorruft.
In der obigen Beschreibung ist angegeben, daß die Verstärkungseinlagen des inneren Mantels 15 dem
Mantel bei Unterdrucksetzen eine zylinderförmige Gestalt erteilen, der sich bis zu den starren ringförmigen
Stirnscheiben abgerundete Schultern 15X von beträchtlicher Höhe anschließen. Die abgerundete
Form der Schultern weist einen nahezu halb- ao kreisförmigen Querschnitt auf, wenn das Abrücken
der Stirnscheiben 12, 13 in Aufbaustellung (F i g. 1) die Wülste 19 des Mantels in die Vertikalebene der
Kanten des Mittelbereiches M bringt. Jedoch ist diese abgerundete Form der Schultern IS1 durch Einstellen
des Abstandes der Stirnscheiben veränderlich. Auf diese Weise sind mehr oder weniger hervortretende
Schultern erzielbar, indem die Verankerungsebene E des Mantels entweder nach innen zu (Fig. 6)
oder nach außen zu (Fig. 8) in bezug auf die Kante des zylinderförmigen Bereichs M verschoben wird,
wobei die Mittellage verwirklicht ist, wenn die Ebene E mit der Kante des Bereichs M (F i g. 7) zusammenfällt.
Die am weitesten hervortretenden Schultern gemäß den F i g. 6 und 7 sind die bevorzugten,
weil sie der Trommel abgerundetere Formen erteilen, die den Angriff der Wendeorgane für die
Kanten der Karkassengewebelagen begünstigen. Die abgerundete Form kann auch abgewandelt werden,
indem beim Aufbau des Mantels die Länge der Schultern IS1 durch unterschiedliche Längen der
Verstärkungseinlagen 18 verändert wird (vgl. die drei strichpunktierten Linien in den F i g. 6, 7 und 8).
Es kann auch die Gestalt der Schultern 15j unter stellenweisem Erhöhen der Steifheit der Schultern
durch Gummischichten 70 (F i g. 9) verändert werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß durch die biegsamen Verstärkungseinlagen 18 in den Schultern 15j
dem unter Druck stehendem Mantel eine hohe Seitensteifigkeit erteilt werden kann. Soll diese Seitensteifigkeit
noch weiter erhöht werden, können die Schultern IS1 durch eine biegsame Verstärkungseinlage
71 aus schräg angeordnetem Gewebe (F i g. 6) oder durch eine biegsame Einlage 72 in Umfangsrichtung
(F i g. 7) verstärkt werden.
In Fig. 10 ist eine weitere bei der beschriebenen
Trommel anwendbare Abwandlung dargestellt, die darin besteht, daß auf der Außenseite der Stirnscheiben
12, 13 eine konische Fläche 75 vorgesehen ist. Während des Aufbaus werden die Kanten der
Karkassengewebelagen beim Umschlagen auf die konische Fläche 75 aufgebracht und bleiben daran
haften, während die Ringe 61, 62, die die Wulstkerne 63, 64 tragen, angenähert werden.
Für die Steuerung der Verschiebung der Stirnscheiben kann an Stelle des Verstelltriebs 14 ein hydraulisches
System verwendet werden, das konzentrisch zur Welle verläuft oder parallel dazu im Maschinengehäuse
angeordnet ist und die Verschiebungsbewegung mittels eines Kugeldrucklagers überträgt,
oder auch durch ein System, das im Innern der Trommel zwischen den beiden Stirnscheiben 12, 13
angeordnet ist. Die Abrück- und Annäherungsbewegungen der Stirnscheiben sind auch durch eine rein
mechanische Vorrichtung steuerbar.
Claims (5)
1. Trommel für eine Maschine zum Aufbauen und Formen von Luftreifenrohlingen, insbesondere
mit mehreren Wulstdrahtkernen, mit zwei auf der Welle der Maschine angeordneten Stirnscheiben,
an denen zur Bildung einer äußeren und einer inneren Druckkammer etwa auf gleichem
Durchmesser die Ränder zweier konzentrisch zueinander angeordneter röhrenförmiger
Mantel mit Verstärkungseinlagen bei einem im Mittelbereich den Innendurchmesser der Wülste
des Reifenrohlings in einer zylindrischen Umfangsfläche übersteigenden Außendurchmesser
befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Mantel (15) einen Mittelbereich
mit den in Umfangsrichtung liegenden Verstärkungseinlagen (17) aufweist, dessen Breite höchstens
gleich dem Abstand der Stirnscheiben (12, 13) in der Aufbaustellung ist und von dem sich
im Querschnitt halbkreisförmige Schultern (15j) zu den Befestigungsstellen an den Stirnscheiben
(12, 13) erstrecken.
2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Mantel (15) zur
Erhöhung der Seitensteifigkeit mindestens in den Schultern (IS1) angeordnete Verstärkungseinlagen
(18) in der Längsrichtung aufweist.
3. Trommel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (15t) des inneren
Mantels (15) Verstärkungseinlagen aus schräg angeordnetem Gewebe oder aus zusätzlichen
Gummischichten aufweisen.
4. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (d) der
Stirnscheiben (12, 13) zu dem Durchmesser (D 1) des inneren Mantels (15) im Verhältnis 1:1,2
steht.
5. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem inneren Mantel (15)
zugeordnete äußere Mantel (16) in Längsrichtung angeordnete Verstärkungseinlagen (24) aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 809 648/1826
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