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DE1282952B - Stabilisieren von hochmolekularen Polyoxymethylenen - Google Patents

Stabilisieren von hochmolekularen Polyoxymethylenen

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Publication number
DE1282952B
DE1282952B DEV30413A DEV0030413A DE1282952B DE 1282952 B DE1282952 B DE 1282952B DE V30413 A DEV30413 A DE V30413A DE V0030413 A DEV0030413 A DE V0030413A DE 1282952 B DE1282952 B DE 1282952B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
percent
condensate
high molecular
molecular weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV30413A
Other languages
English (en)
Inventor
Kaufhold
Kloss
Dr Robert
Dipl-Chem Rolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leuna Werke GmbH
Original Assignee
Leuna Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Leuna Werke GmbH filed Critical Leuna Werke GmbH
Priority to DEV30413A priority Critical patent/DE1282952B/de
Priority to BE678696D priority patent/BE678696A/xx
Priority to FR60830A priority patent/FR1479064A/fr
Publication of DE1282952B publication Critical patent/DE1282952B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L59/00Compositions of polyacetals; Compositions of derivatives of polyacetals
    • C08L59/02Polyacetals containing polyoxymethylene sequences only
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L61/00Compositions of condensation polymers of aldehydes or ketones; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L61/20Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L61/00Compositions of condensation polymers of aldehydes or ketones; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L61/34Condensation polymers of aldehydes or ketones with monomers covered by at least two of the groups C08L61/04, C08L61/18 and C08L61/20

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, hochmolekulare Polyoxymethylene, wie sie z. B. durch Polymerisation von monomerem, weitestgehend wasserfreiem Formaldehyd oder durch Polymerisation von Trioxan erhalten worden sind, -durch Veresterung oder Verätherung ih'rer-thermisch instabilen Endgruppen zu stabilisieren. Es ist auch bekannt, durch Mischpolymerisation stabilere Polymerisate von Formaldehyd bzw. Trioxan herzustellen.
  • Die Stabilitäten der auf diese Weise hergestellten Produkte sind jedoch für eine Verarbeitung als Thermoplast nicht ausreichend. Beim Erhitzen über ihrem Schmelzpunkt. zersetzen sie sich, so daß eine einwandfreie Plastifizierung und Formgebung"'Lnmöglich ist.
  • Es ist bereits eine Reihe Verfahren bekanntgeworden, wonach hochmolekulare Polyoxymethylene vor ihrer Verarbeitung durch Zusatz von Stabilisatoren thermisch stabilisiert werden. Dabei hat sich der Zusatz von Mischpolyamiden oder auch Polyurethanen als sehr wirksam erwiesen. Ein besonders guter Stabilisierungseffekt wird mit einem Polyamidmischkondensat, bestehend aus 38 Gewichtsprozent Caprolactam, 35 Gewichtsprozent Hexamethylendiammoniumadipinat und 27 Gewichtsprozent Hexamethylendiammoniumsebacinat, erreicht. Andere bekannte Stabilisatoren sind Hydrazine, Hydrazide, aromatische Amine, Dicarbonsäureamide, Harnstoff, Thioharnstoff, die verschiedensten Substitutionsprodukte der vorgenannten Verbindungen sowie Schwefelverbindungen Die Stabilisatoren werden zweckmäßig zusammen mit einem phenolischen Antioxydationsmittel verwendet. Günstige Stabilisatorwirkungen können nach verschiedenen bekannten Verfahren auch dadurch erreicht werden, daß bestimmte Kombinationen der bekannten Stabilisatoren zum Einsatz gelangen. Allen diesen Zusätzen haften jedoch die Nachteile an, daß sie entweder in ihrer Wirksamkeit nicht befriedigen, mehr oder minder starke Verfärbungen hervorrufen oder unwirtschaftlich sind oder auch besondere Maßnahmen bei ihrer Einarbeitung in das Polymerisat erforderlich machen.
  • So ist beispielsweise die Verwendung von Harnstoff, Biuret oder Thioharnstoff bzw. ihrer einfachen Substitutionsprodukte unzweckmäßig, weil sie eine gelbliche Verfärbung der Polyoxymethylene bedingen und eine geringere stabilisierende Wirkung als die Polyamide besitzen. Der Nachteil einer leichten Gelbfärbung tritt auch bei den Polyamiden auf, die außerdem auf Grund ihrer relativ geringen Löslichkeit in organischen, Lösungsmitteln besondere Bedingungen bei der Einarbeitung in das Polymerisat erforderlich machen, wodurch die Technologie der Verfahren komplizierter wird.
  • Erfindungsgegenstand ist die Verwendung eines Gemisches aus a) 25 bis 90 Gewichtsprozent eines Gemisches von Kondensationsprodukten des Formaldehyds mit Harnstoff, Thioharnstoff, Melamin oder Dicyandiamid bzw. eines modifizierten Kondensats oder Mischkondensats dieser Verbindungen, b) 5 bis 50 Gewichtsprozent Malonsäurediamid und bzw. oder eines seiner Subsitutionsprodukte und c) 5 bis 50 Gewichtsprozent eines üblichen, gegebenenfalls substituierten Bisphenols zum Stabilisieren von verätherten, veresterten oder durch Mischpolymerisation hergestellten hochmolekularen Polyoxymethylenen gegen Abbau durch Wärme und gegen Verfärbung in Mengen von 0,1 bis 10 Gewichtspronzent, ^ bezogen auf Polyoxymethylen.
  • Es wurde zwar bereits vorgeschlagen (deutsche Auslegeschrift 1 243 873), zum Stabilisieren von verätherten oder veresterten Polyoxymethylenen gegen Wärmeabbau und Verfärbung Melamin- und/oder Dicyandiamid- Formaldehyd- Kondensate und/oder modifizierte Melamin-oder Dicyandiamid-Formaldehyd-Kondensate in einer Menge von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf Polyoxymethylen, zu verwenden. Es war jedoch keinesfalls zu erwarten, daß die Stabilisatoren der erfindungsgemäßen Zusammensetzung. gegenüber dbn bereits vorgeschlagenen Stabilisatoren eine wesentlich verbesserte Wirksamkeit besitzen.
  • Ebensowenig konnte auch aus der Tatsache, daß in den der Öffentlichkeit am Anmeldetag zugänglichen Unterlagen zum belgischen Patent 603 786 unter anderem das N,N',N"-Trimethylolmelamin als Stabilisator beschrieben ist, hergeleitet werden, daß die unter a) beschriebenen harzartigen Gemische zusammen mit b) und c)- eine Kombination ergeben, die als Stabilisator für Polyoxymethylene eine weitaus bessere Wirksamkeit besitzt als die bereits bekannten und vorgeschlagenen Stabilisatoren. Der Gedanke, die unter a), b) und c) genannten Komponenten als Gemisch zum Stabilisieren von Polyoxymethylenen einzusetzen, war nicht naheliegend, da einerseits eine derartige Vielzahl von Stabilisatoren bekannt ist, daß die vorgeschlagene Mischung eine erfinderische Kombination darstellt, und da andererseits fur diese Kombination keinc kumulativ Wirksamkeit erwartet werden konnte. Der Fortschritt der Technik ergibt sich für die beanspruchte Kombination aus den in den Beispielen beschriebenen Vergleichsversuchen mit bekannten Stabilisatoren.
  • Unter modifizierten Kondensaten bzw. Mischkondensaten sind solche zu verstehen, die durch Mischkondensation unter Verwendung bekannter reaktionsfähiger Verbindungen, wie beispielsweise ungesättigten Aldehyden, Phenolen, Urethanen, Carbonsäureamiden, Hydrazinen, Diaminen und Dicarbonsäuren, hergestellt worden sind und die gegebenenfalls vollständig oder partiell veräthert oder verestert sein können. Die Derivate des Malonsäurediamids können sowohl an der Methylengruppe wie auch an den Amidgruppen substituiert sein, wobei im Falle der Substitution an den Amidgruppen wenigstens eine dieser Gruppen nur monosubstituiert ist. Ubliche Bisphenole sind. beispielsweise 2,2'- bzw. 4,4'-Methylenbisphenol, 2,2'- bzw. 4,4'-Butylidenbisphenol oder ihre in 3,6- bzw. 4,6-Stellung substituierten Derivate.
  • Obwohl die erfindungsgemäßen Stabilisatorkombinationen in Mengen bis zu 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtstcile Polyoxymethylen, zugesetzt werden können, ist es in den meisten Fällen wsreichend, 0,5 bis 4 Gewichtsteile zu verwenden ;. Im allgemeinen führt ein Zusatz von 1 Gewichtsteil zu Stabilitäten, die in der Praxis flir die thermoplastische Verarbeitung der Polyoxymethylene vollauf genügen. Nach einer vorteilhaften Durchführung des Verfahrens beträgt das Gewichtsverhältnis der Komponenten a, b und c in der Stabilisatorkombination 60:15: 25 Gewichtsprozent. Besonders wirksam sind Stabilisatorkombinationen, die aus a) einem Harnstoff- -und bzw. oder Melamin-Formaldehyd-Kondensat, b) Malonsäurediamid und c) einem substituierten Bisphenol. bestehen.
  • Die erfindungsgemäßen Stabilisatorkombinationen können rauch gemeinsam mit weiteren, an sich bekannten Oxydations- und bzw. oder Wärmestabilisatoren, gegebenenfalls auch mit Lichtstabilisatoren, eingesetzt werden. Abgesehen vom Zusatz von üblichen UV-Stabilisatoren wird jedoch in den wenigsten Fällen eine Verbesserung der Stabilitäten gegenüber dems alleinigen Einsatz der erfindungsgemäßen Kombinationen erreicht.
  • Neben der ausgezeichneten Stabilisatorwirkung ergeben sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren weitere Vorteile dadurch, daß auf Grund der guten Löslichkeit der Stabilisatorkomponenten eine leichte Einarbeitung der Stabilisatoren in das Polymerisat möglich ist und daß bei der thermoplastischen Verarbeitung selbst bei Temperaturen um 230°C keine wahrnehmbare Verfärbung auftritt.
  • Die Stabilisatoren können auch pulverförmig oder als Konzentrat, gegebenenfalls zusammen mit üblichen Pigmenten oder Füllstoffen, in hierfür bekannten Apparaten, wie Trockenmischern oder Knetern, eingearbeitet werden.
  • Der Zusatz vor oder während der Herstellung der zu stabilisierenden Polymeren soll hier nicht geschützt werden.
  • Alle in den nachstehenden Beispielen angeführten Teile und Prozente beziehen sich, soweit nicht anders angcgeben, auf das Gewicht.
  • Beispiel 1 1(10 Teile durch Veresterung mit Essigsäureanhydrid endgruppenstabilisiertes, hochmolekulares Polyoxymethylen mit einer reduzierten Viskosität von 0,6, gemessen in Dimethylformamid in einer Konzen- tration von 0,5 g/100 ml bei 140°C, wurden mit einer Lösung, bestehend aus 250 Teilen 86%igem wäßrigem Athanol, 0,5 Teilen 2,2'- Butyliden-bis-(4 - methyl - 6 tert. - butylphenol), 3,2 Teilen einer 60%igen wäßrigen Lösung eines verätherten Harnstoff-Formaldehyd-Kondensats (Molverhältnis Harnstoff zu Formaldehyd = 1: 2,5) und 0,5 Teilen Malonsäurediamid, bei Raumtemperatur innerhalb 30 Minuten homogenisiert, Anschließend wurde das Lösungsmittel verdampft und das Polymerisat bei einer Temperatur von 110°C und einem Druck von 30 Torr getrocknet. Nach der Trocknung wurde das so stabilisierte Polyoxymethylen mittels einer Schnekkenpresse stranggepreßt. Der Strang wurde granuliert, das Granulat erneut verpreßt und nochmals granuliert. Das erhaltene Granulat war weiß. Zur Bestimmung der thermischen Stabilität wurden 100 mg des stabilisierten Polyoxymethylens in einer Glasapparatur unter Luft auf 222°C erhitzt. Der dabei durch Depolymerisation abgespaltene Formaldehyd wurde gasvolumetrisch bestimmt. Das Ergebnis ist der Tabelle zu entnehmen.
  • Bei s p i e'l e 2 bis 11 Auf die im Beispiel 1 angegebene Art wurden jeweils 100 Teile durch Veresterung mit Essigsäureanhydrid endgruppenstabilisiertes, hochmolekulares Polyoxymethylen (tlred = 0,6) mit den in der Tabelle angeführten Stabilisatorkombinationen modifiziert.
  • Das getrocknete Polyoxymethylenpulver wurde stranggepreßt und die thermische Stabilität am erhaltenen Granulat bestimmt. Die Ergebnisse sind der Tabelle zu entnehmen.
  • Zum Vergleich und Nachweis des technischen Fortschritts sind in der Tabelle die Stabilitäten von Produkten, die mit bekannten Stabilisatoren versetzt wurden, und eines nicht stabilisierten Produkts aufgeführt.
    Zersetztes Poly-
    Gewichtsteil oxymethylen in
    stabilisatorkombination
    Stabilisator, Gewichtspr@@ent
    Bei- bezogen auf Zusammensetzung in Gewichtsprozent Lösungsmittel Gewichtsprozent Farbe
    spiel 100 Gewichts- nach
    teile Polyoxy- 30 60 90
    methylen a b c Minuten
    - 1 2,5 600/0 veräthertes Harnstoff- 20% Malon- 200/0 2,2'-Butyliden- wäßriger 3,1 8,3 14,0 Weiß
    Formaldehyd-Kondensat, Mol- säurediamid bis-(4-methyl-6-tert.- Athylalkohol
    verhältnis 1: 2,5 butylphenol)
    2 2,5 60% Harnstoff-Melamin-Form- 200/0 Malon- 2, 2,2'-Butyliden- Aceton 2,9 8,1 13,7 Weiß
    aldehyd-Kondensat, Molver- säurediamid bis-(4-methyl-6-tert.-
    hältnis 0,5:1: 3 butylphenol)
    3 3 66% Harnstoff-Thioharnstoff- 170/0 Malon- 170/0 2,2'-Methylen- Aceton 3,4 8,4 13,9 Gelblich
    Formaldehyd-Kondensat, Mol- säurediamid bis-(4-methyl-6-tert.-
    verhältnis 0,75;0,2:1,5 butylphenol
    4 2,5 60°/o Harnstoff-Dicyandiamid- 200/0 Malon- 200/o 2,2'-Methylen- Dimethyl- 3,9 8,9 14,5 Weiß
    Formaldehyd-Kondensat,'-Mol- säurediamid bis-(4-methyl-6-tert.- formamid
    verhältnis 0,2:1: 1,5 butylphenol)
    5 2,5 60% Harnstoff-Dimethylamin- 20% Malon- 20% 2,2'-Äthyliden- Dimethyl- 05 7,9 13,2 Weiß
    Formaldehyd-Kondensat, säurediamid bis-(4-methyl-6-tert.- formamid
    Molverhältnis 1:0,2:2,5 butylphenol)
    6 2,3 66% Melamin-Formaldehyd- 12% Malon- 220/0 2,2'-Butyliden- Wasser 2,8 7,7 12,0 Weiß
    Kondensat, Molverhältnis I : 2 säurediamid bis-(4-methyl-6-tert.-
    butylphenol)
    7 2,5 60% Dicyandiamid-Form- 20% Malon- 4, 4,4'-Butyliden- Wasser 3,1 8,2 13,9 Weiß
    aldehyd-Kondensat, Molver- säurediamid bis-(3-methyl-i-tert.-
    hältnis 1: 2,5 butylphenol)
    8 2,3 660/0 Melamin-m-Kresol-Form-12°/o Malon- 22% 4,4'-Butyliden- Dimethyl- 2,7 8,1 11,9 Weiß
    aldehyd-Kondensat, Molver- säurediamid bis-(3-methyl-6-tert.-formamid
    hältnis 0,1:3,0:0,5 butylphenol)
    Fortsetzung
    Zersetztes Poly-
    Gewichtsteil
    oxymethylen in
    Stabilisatorkombination
    Stabilisator,
    Gewichtsprozent
    Bei- bezogen auf zusamensetzung in Gewichtsprozent Lösungsmittel Farbe
    nach
    spiel 100 Gewichts-
    30 60 90
    teile Polyoxy-
    methylen 1 b c Minuten
    9 2,5 60% Phenol-Melain-Form- 20% Malon- 20% 4,4'-Butyliden- Dimethyl- 2,55 7,5 11,7 Schwach-
    aldeyd-Kondensat, Molver- säurediamid bis-(3-methyl-6-tert.- formamid gelblich
    hältnis 2,1:0,8:0,5 butylphenol)
    10 0,5 80% Harnstoff-Melamin-Form- 8% Malon- 12% 2,2'-Methylen- Aceton 3,5 10,2 24 Weiß
    aldehyd-Kondensat, Molver- säurediamid bis-(4-methyl-6-tert.-
    hältnis 0,5:1,3 butylphenol)
    11 8 40% Harnstoff-Thioharnstoff- 40% Malon- 20% 2,2'-Butyliden- Aceton 3,5 8,1 13,5 Gelblich
    Formaldehyd-Kondensat, säurediamid bis-(4-methyl-6-tert.-
    Molverhältnis 0,75:0,2:1,5 butylphenol)
    Vergleichsversuche Stabilisator, Zusammensetzung in Gewichtsprozent
    2,5 80% Polyamidmischkondensate 20% 2,2'-Butyliden-bis-(4-methyl- wäßriger 3,9 12,5 28 Gelblich
    aus 38 Gewichtsprozent 6-tert.-butylphenol) Äthylalkohol
    #-Caprolactam, 35 Gewichts-
    prozent Hexamethylenadipinat,
    27 Gewichtsprozent~ Hexa-
    methylensebacinat
    2,5 80% Malonsäurediamid 20% 2,2'-Butyliden-bis-(4-methyl- wäßriger 6,9 18,4 32,5 Weiß
    6-tert.-butylphenol) Äthylalkohol
    @ Ohne Zusatz eines Stabilisators - - 42 ~. Weiß

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verwendung eines Gemisches aus a) 25 bis 90 Gewichtsprozent eines Gemisches von Kondensationsprodukten des Formaldehyds mit Harnstoff Thioharnstoff, Melamin oder Dicyandiamid bzw. eines modifizierten Kondensats oder Mischkondensats diescr Verbindungen, bl 5 bis 50 Gewichtsprozent Malonsäurediamid und bzw. oder eines seiner Substitutionsprodukte und c) 5 bis 50 Gewichtsprozent eines üblichen, gegebenenlalis substituierten Bisphenols zum Stabilisieren von verätherten, veresterten oder durch Mischpolymerisation hergestellten hochmolekularen Polyoxymethylenen gegen Abbau durch Wärme und gegen Verfärbung in Mengen von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf Polyoxymethylen.
DEV30413A 1966-02-17 1966-02-17 Stabilisieren von hochmolekularen Polyoxymethylenen Pending DE1282952B (de)

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BE678696D BE678696A (de) 1966-02-17 1966-03-30
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0052740A1 (de) * 1980-11-24 1982-06-02 BASF Aktiengesellschaft Polyacetale mit erhöhter Dauergebrauchstemperatur
EP0302289A1 (de) * 1987-08-05 1989-02-08 Vianova Kunstharz Aktiengesellschaft Verfahren zur Reduzierung der Formaldehydemission bei säurehärtenden Lacken auf Basis von Alkydharz-Harnstoffharz-Kombinationen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE603786A (de) * 1959-11-09

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE603786A (de) * 1959-11-09

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EP0302289A1 (de) * 1987-08-05 1989-02-08 Vianova Kunstharz Aktiengesellschaft Verfahren zur Reduzierung der Formaldehydemission bei säurehärtenden Lacken auf Basis von Alkydharz-Harnstoffharz-Kombinationen

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BE678696A (de) 1966-09-01

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