DE1282340B - Anordnung fuer die fotoelektrische Abtastung von Frage- und Antwortaufzeichnungen - Google Patents
Anordnung fuer die fotoelektrische Abtastung von Frage- und AntwortaufzeichnungenInfo
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- DE1282340B DE1282340B DE1958J0014460 DEJ0014460A DE1282340B DE 1282340 B DE1282340 B DE 1282340B DE 1958J0014460 DE1958J0014460 DE 1958J0014460 DE J0014460 A DEJ0014460 A DE J0014460A DE 1282340 B DE1282340 B DE 1282340B
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
G06k
Deutsche KL: 42 m6 - 7/10
Nummer: 1282 340
Aktenzeichen: P 12 82 340.4-53 (J 14460)
Anmeldetag: 26. Februar 1958
Auslegetag: 7. November 1968
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die fotoelektrische Abtastung von Frage- und Antwortaufzeichnungen.
Bei derartigen Einrichtungen ist es bekannt, diese mit Lochkarten sowie einer Vergleichseinrichtung
und mit Zähler für die richtigen und für die falschen Befragungsergebnisse zu betreiben
und eine Druckvorrichtung und/oder einen Kartenlocher für die Registrierung des Prüfungsergebnisses vorzusehen.
Bei bereits bekannten Vorrichtungen mit mechanischer Feststellung der Richtigkeit von Prüfungsergebnissen sind Kontakte der Abfühlvorrichtung
für entsprechend den Prüfungsergebnissen gelochte Karten einzeln mit wahlweise zu schließenden und
entsprechend den Lochstellen der Karten angeordneten Kontakten einer als Vergleichsmittel dienenden
Kontaktvorrichtung und gruppenweise mit Einstellmagneten einer Anzeigevorrichtung in Reihe geschaltet.
Die Anzeigevorrichtung wird dann in dieser bekannten Vorrichtung nur beim Übereinstimmen der
einzelnen abgefühlten Lochungen der Karte mit dem Einstellen des zugehörigen Kontakts der Vergleichseinrichtung wirksam, und das Gesamtergebnis kommt
nach Maßgabe der Zahl der richtigen Lochungen und deren Gruppe zur Anzeige.
Es ist fernerhin bekannt, Markierungen auf Blättern eines Prüfungsbuchs und eines Antwortbuchs
zeilenweise lichtelektrisch abzutasten und zu vergleichen. Hierbei ist die Steuerwirkung der Abtastorgane
auf die Zähler derart, daß beim Vorhandensein einer falschen Markierung auf einer Zeile des
Prüfungsbuchs stets nur der Zähler für die falschen Antworten einen Schaltimpuls bekommt. Für die
richtigen und für die falschen Antworten sind bei dieser bekannten Einrichtung getrennte Zähler vorgesehen.
Nachdem hierbei das Antwortbuch und das Prüfungsbuch Blatt für Blatt in der Maschine abgefühlt,
die entsprechenden Daten miteinander verglichen und die Ergebnisse beim Vergleichen in die
Zähler eingeführt worden sind, wird auf der letzten Seite des Prüfungsbuchs das Prüfungsergebnis automatisch
eingedruckt. Jede der abzufühlenden Prüfungsseiten enthält fünf senkrechte Spalten mit vorgezeichneten
Kreisen, die außerdem elf fortlaufend numerierte waagerechte Reihen bilden. Neben jeder
Reihe von Kreisen sind fünf Angaben für die jeweilig gewählte Prüfungsart gedruckt. Der Prüfling hat die
Aufgabe, in einen der fünf Kreise jeder Reihe eine Markierung zu setzen. Wenn er z. B. in der zwanzigsten
Reihe den dritten Kreis markiert, so bedeutet Anordnung für die fotoelektrische Abtastung von
Frage- und Antwortaufzeichnungen
Anmelder:
IBM Deutschland Internationale Büro-Maschinen Gesellschaft m. b. H.,
7032 Sindelf ingen, Tübinger Allee 49
Als Erfinder benannt:
Harold Frederick Martin, San Jose, Calif.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 27. Februar 1957 (642747)
V. St. v. Amerika vom 27. Februar 1957 (642747)
dies, daß die dritte Angabe, welche in der zwanzigsten Fragestellung vom Prüfer gemacht wurde, seine
Antwort darstellen soll.
Außerdem ist eine Prüfungsmaschine zum Auswerten von Frage- und Antwortlisten bekanntgeworden,
in der die Markierungen des Prüfungsblattes lichtelektrisch abgefühlt werden. Diese Markierungen
werden als Bleistiftmarkierungen an bestimmten Indexstellen des abzufühlenden Blattes eingetragen.
Gleichzeitig mit dieser lichtelektrischen Abfühlung läuft eine Kontaktbürstenabfühlung des zugehörigen
Lösungsblattes ab, in der die richtigen Lösungen durch Lochungen eingetragen sind. Bei der Auswertung
laufen beide Blätter synchron durch die Maschine. Elektrische Kontaktvorrichtungen arbeiten
mit den Lochungen des Lösungsblattes und mit Relais, welche von der lichtelektrischen Abfühlung
gesteuert werden, derart zusammen, daß ein Zählerstromkreis bei einem Vergleich mit richtiger Antwort
geschlossen wird. Im Falle einer falschen Antwort schließt sich dagegen automatisch ein anderer Zählerstromkreis.
Diese beiden Abfühlvorrichtungen steuern schließlich einen Kartenlocher, der eine
Lochkarte mit den verschiedenen Antworten und mit dem Ergebnis dieser Antworten in Lochschrift liefert.
Die bekannten Einrichtungen zum maschinellen
Auswerten von Fragebogen haben den wesentlichen Nachteil, daß sie nicht zwischen beabsichtigten und
unbeabsichtigten Markierungen oder Streichungen versehentlich vorgenommener Eintragungen zu unter-
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scheiden vermögen. Dadurch kommt es beim Auswerten insofern zu falschen Resultaten, als an Stelle
der vom Befragten beabsichtigten Markierungen zwei oder mehr als zwei Markierungen festgestellt und in
den entsprechenden Rubriken gezählt werden können. Bei einer Einrichtung für die fotoelektrische Abtastung
von Frage- und Antwortaufzeichnungen wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Diskriminatorschaltung
gelöst, die die von der Abtasteinrich-
Fig.7 zeigt die im Gehäuse nach Fig. 5 enthaltenen
Bauelemente;
Fig. 8 bis 13 sind Schnittzeichnungen zu Fig. 6,
und zwar nach den Schnittlinien 4-4 bis 9-9;
Fig. 14 zeigt die bei der lichtelektrischen Abtastung benutzte Lochschablone;
Fig. 15a und 15b enthalten eine Steuerschaltung
zur Programmauswahl;
F i g. 16 zeigt Teile der Umwandlungs- und Steuer-
tung geliefertenlmpulse mit Hilfe einer Schwellwert- io kreise der Auswertvorrichtung;
einrichtung auswertet. Fig. 17 enthält Schaltungsteile zu den Lesekreisen
Wird eine solche Einrichtung nach der Erfindung der Auswertvorrichtung;
mit Lochkarten sowie mit einer Vergleichseinrichtung
und Zählern betrieben und mit Druckvorrichtung
und/oder Kartenlocher ausgerüstet, dann ist es vor- 15
teilhaft, daß in der durch Programmlochkarte
steuerbaren Auswerteinrichtung beim Durchlauf1 der
spaltenweise abtastbaren Befragungskarte durch die
Abfühleinrichtung, welche in Spaltenrichtung angeordnete und nacheinander mittels Multivibrator 20 schema der die Markierungsdaten verarbeitenden zündbare Lichtquellen in Verbindung mit einer Kreise;
Lochschablone und eine bei Nichtleuchten der
anderen Lichtquellen leuchtende, zusätzliche Lichtquelle sowie eine ebenfalls in Spaltenrichtung angeordnete Vervielfacherröhre für die Aufnahme der 35 schema der die Resultate einer Befragung registrievon jeder Lichtquelle auf der abzufühlenden Be- renden Kreise mit den beiden Zählern 1 und 2, deren fragungskarte gebildeten Lichtreflexionen enthält, Stufen mit 337, 340, 341 und 345, 346, 347 bezeichjeweils nur das größte der während der Abfühlung net sind;
und Zählern betrieben und mit Druckvorrichtung
und/oder Kartenlocher ausgerüstet, dann ist es vor- 15
teilhaft, daß in der durch Programmlochkarte
steuerbaren Auswerteinrichtung beim Durchlauf1 der
spaltenweise abtastbaren Befragungskarte durch die
Abfühleinrichtung, welche in Spaltenrichtung angeordnete und nacheinander mittels Multivibrator 20 schema der die Markierungsdaten verarbeitenden zündbare Lichtquellen in Verbindung mit einer Kreise;
Lochschablone und eine bei Nichtleuchten der
anderen Lichtquellen leuchtende, zusätzliche Lichtquelle sowie eine ebenfalls in Spaltenrichtung angeordnete Vervielfacherröhre für die Aufnahme der 35 schema der die Resultate einer Befragung registrievon jeder Lichtquelle auf der abzufühlenden Be- renden Kreise mit den beiden Zählern 1 und 2, deren fragungskarte gebildeten Lichtreflexionen enthält, Stufen mit 337, 340, 341 und 345, 346, 347 bezeichjeweils nur das größte der während der Abfühlung net sind;
der zu einer Frage gehörenden Antwortfelder vom Fig. 23 bis 43 enthalten eine Anzahl von Detail-
Abtastlichtempfänger abgegebenen Signale nach dem 3° Schaltbildern an sich bekannter Bauelemente, die
im Vergleicher durchgeführten Vergleich mit den bei der Erfindung verwendet sind und in den vorbeim
Abtasten einer nur die richtigen Antwortdaten stehend aufgeführten Blockschaltbildern nur durch
enthaltenden Kontrollkarte erzeugten Signale wirk- Kästchen dargestellt sind.
sam gemacht wird, indem ein Kondensator, dessen Die hier als Ausführungsbeispiel beschriebene
Auf- und Entladung durch Potentialänderung an 35 Vorrichtung ist für die Auswertung von Befragungsseiner Eingangsklemme steuerbar eingerichtet ist und karten, wie eine davon in der Fig. 1 der Zeichnunwelcher
vor jeder Abtastung jedesmal wieder ent- gen dargestellt ist,' bestimmt. Die in einer solchen
laden wird, aufgeladen und dabei auf einer Steuer- Karte vermerkten Antworten werden mit einer Lochleitung
unter gleichzeitiger Impulsgabe ein oberer karte gemäß F i g. 2 verglichen, in der nur die richti-Potentialpegel
eingestellt wird, wobei dieser Kon- 40 gen Antworten vermerkt worden sind. Die als Lochdensator
durch Ausgangssignale der Vervielfacher- karte ausgebildete Befragungskarte wird nun mit der
nur die richtigen Antworten enthaltenden Kontrollkarte Spalte für Spalte verglichen, und es werden
die Zahl der richtigen und der falschen Antworten
Fig. 18a und 18b sind schematische Darstellungen
der Steuereinrichtungen;
Fig. 19a bis 19g stellen den Zeitablaufplan der
von der Auswerfvorrichtung nach Maßgabe der Programmgabe aus der Karte nach F i g. 3 durchgeführten
Operationen dar;
Fig. 20a und 20b zeigen ein Block-Schaltungs-
Fig. 21 ist eine zur Abfühleinrichtung mit dem lichtelektrischen Empfänger gehörende Schaltung;
Fig. 22a und 22b zeigen ein Block-Schaltungs
röhre über eine Kathodenfolgeschaltung und über eine Diode auf eine Spannung aufgeladen wird, die
der Amplitude dieser Signale entspricht, und daß
die Entladung dieses Kondensators durch einen 45 sowie z. B. die Differenz dieser beiden Werte be
Impuls herbeigeführt wird, der an einer zweiten Diode auftritt, die ebenfalls von der Kathodenfolgeschaltung
betrieben wird.
Die Erfindung sei nachstehend an Hand der schematischen Zeichnungen für ein Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist für das Registrieren des Prüfungsergebnisses
ein an sich bekannter Lochstanzer vorgesehen.
Fig. 1 zeigt ein Muster der spaltenweise lichtelektrisch
abzufühlenden Befragungskarte;
Fig. 2 zeigt ein Muster der zum Vergleich heranzuziehenden
Kontrollkarte, in der die richtigen Antworten durch abtastbare Lochungen eingetragen sind;
Fig. 3 zeigt ein Muster einer beim Auswerten der
Daten mitwirkenden Programmlochkarte;
Fig. 4 stellt schematisch eine Schalttafel dar, welche bei der Steuerung der Auswertvorrichtung
eingesetzt ist;
F i g. 5 stellt perspektivisch das Gehäuse mit den Anschlußkabeln der Abfühleinrichtung dar;
1 F i g. 6 zeigt in Schnittdarstellung die beim lichtelektrischen Abfühlen benutzte Fotovervielfächerröhre
in ihrer Einbaulage;
stimmt und die' Ergebnisse dieses Auswertungsvorganges sodann auf der Befragungskarte, die somit
auch als Antwortkarte dient, abgedruckt oder abgelocht.
Die Auswertvorrichtung wird durch eine Programmkarte gemäß F i g. 3 sowie mit Hilfe der in
F i g. 4 wiedergegebenen Schalttafel in der jeweils gewünschten Weise gesteuert.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, enthält der Abschnitt I der Befragungs- oder Fragekarte Raum für 40 Antworten,
für die jeweils vier Möglichkeiten bestehen, während der Abschnitt II Raum für ebenfalls 40 Antworten
aufweist, für die jedoch jeweils fünf Möglichkeiten vorgesehen sind. Die Auswertvorrichtung
muß daher für die Abfühlung der beiden Abschnitte unterschiedlich programmiert werden. Desgleichen
ist auch die Schalttafel den unterschiedlichen Kartenabschnitten entsprechend verdrahtet.
Die Auswertvorrichtung ist mit der AbfühleinrichtunglO
(vgl. Fig. 5 bis 13) ausgerüstet, mit der die von dem Befragten auf der Karte vermerkten Markierungen
lichtelektrisch abgefühlt werden, und zwar erfolgt die Abfühlung der in die Vorrichtung ein-
geführten Karten mittels einer Fotovervielfacherröhre
11 (vgl. F i g. 6). Die Abfühleinrichtung ist so beschaffen, daß sie die in einem oder mehreren von
24 Feldern befindlichen Markierungen abzufühlen vermag. Diese Felder werden durch eine Schablone
12 (F i g. 6, 14) bestimmt, unter der die auszuwertende Karte Spalte für Spalte vorbeigeführt wird.
Der Einfachheit halber werden im folgenden die oberhalb und unterhalb der Linie A-A (vgl. F i g. 1)
liegenden Teile der Karte als der »obere« und der »untere« Bereich bezeichnet.
Die oberen und die unteren Bereiche jeder Antwortreihe werden für sich, und hierbei wieder die
durch die Schablone 12 ausgewählten Felder des unteren Bereiches zuerst, abgefühlt. Wenn nämlich
die auf der Karte vermerkten Antworten auf der Karte abgelocht werden sollen, müssen, da in jeder
Spalte der Karte nur Raum für zwölf Löcher vorhanden ist, die für jede Spalte möglichen 24 Antworten
auf den oberen und den unteren Bereich der Karte verteilt werden. Zu diesem Zweck sind die
in der Schablone 12 vorgesehenen Löcher 13 so gegeneinander versetzt angeordnet, daß die zu den
zwölf Feldern des unteren Bereiches gehörenden Löcher eine Spalte vor den zu den zwölf Feldern
des oberen Bereiches der Karte gehörenden Löchern liegen. Wie aus F i g. 14 ersichtlich, befinden sich
die zu dem unteren Bereich der Karte gehörenden Löcher 13 / in bezug auf die Transportrichtung der
Karte eine Spalte vor den zu dem oberen Bereich gehörenden Löchern 13 u. Nach der Abfühlung und
Ablochung einer Spalte des unteren Bereiches einer Karte muß diese daher um eine Spalte vorgerückt
werden, bevor der obere Bereich abgefühlt und abgelocht wird.
24 Glimmlampen 15 bis 38 (vgl. F i g. 4) sind vorgesehen, um wahlweise die 24 Felder der Karte zu
beleuchten. Jede dieser Lampen arbeitet ausschließlich mit dem ihr zugeordneten Loch 13 der Schablone
12 (vgl. Fig. 14) zusammen. Außerdem ist eine weitere Glimmlampe 39 (vgl. Fi g. 7) vorgesehen, die
immer dann gezündet wird, wenn keine der Glimmlampen 15 bis 38 eingeschaltet ist. Die von der
Lampe 39 auf die Fotovervielfacherröhre 11 fallende Lichtmenge ist so bemessen, daß sie der reflektierten
Lichtmenge von einer der Lampen 15 bis 38 entspricht, wenn in dem entsprechenden Feld der Karte
keine Markierung vorhanden ist. Die Fotovervielfacherröhre 11 gibt daher nur dann ein Signal ab,
wenn die ihr zugeführte Lichtmenge sich wegen des Vorhandenseins einer Markierung ändert.
Je eine Elektrode der Glimmlampen 15 bis 38 (F i g. 4) liegt an einer gemeinsamen Leitung 198,
während die anderen Elektroden mit den entsprechenden Klemmen einer 40 Klemmen enthaltenden Reihe
der Schalttafel (vgl. Fig. 4) verbunden sind. Die entsprechenden Klemmen der Reihen 40, 42, 44
und 46 stehen, wie dies durch die voll ausgezeichneten Linien angedeutet ist, miteinander in Verbindung,
während die einzelnen Klemmen der Reihen 48 und 49 alle an einer gemeinsamen Klemme 50 liegen.
Die Klemmen 47-a bis 47-* der Reihe 47, die die Bezeichnung »Programm !«-Klemmen führen, sind
elektrisch mit den entsprechenden der Klemmen 51-a bis 51-x (vgl. Fig. 15a) verbunden. In derselben
Weise sind die als »Programm 2«-, »Programm 3«- usw. Klemmen bezeichneten Anschlußklemmen der
Reihen 45, 43 und 41 (vgl. Fig. 4) mit den entsprechenden Klemmen der Reihen 52, 53 und 54'
(vgl. Fig. 15a und 15b) verbunden. Die Klemmen
der Reihen 51 bis 54 können über die Kontakte der Relais 55, 56 und 57 wahlweise mit zwölf Leitungen
58 verbunden werden. Die Relais 56 und 57 bewirken die Auswahl des Programms, indem sie bestimmen,
welche der Klemmenreihen 41, 43, 45 oder 47 der Schalttafel (vgl. F i g. 4) verwendet werden. Das
Relais 55 (vgl. Fig. 15a) bewirkt die Verbindung
ίο der zwölf Leitungen 58 mit den dem oberen oder
dem unteren Bereich der Karte zugeordneten Glimmlampen.
Die Relais 56 und 57 sind so angeordnet, daß jeweils eines von vier Programmen gewählt wird,
und zwar wird das Programm 1 gewählt, wenn weder das Relais 56 noch das Relais 57 erregt ist. Die
Programme 2 und 3 werden dagegen gewählt, wenn entweder nur das Relais 56 oder nur das Relais 57
erregt ist, während das Programm 4 gewählt wird, wenn die beiden Relais 56 und 57 erregt sind. Wenn
weder das Relais 56 noch das Relais 57 erregt ist, stehen auf Grund der Stellung des Relais 55 zwölf
der Klemmen 47-a bis 47-x mit den entsprechenden Leitungen 58-a bis 58-/ in Verbindung. Und zwar
sind, wenn sich das Relais 55 in dem dargestellten Zustand befindet, die Leitungen 58-a bis 58-/ mit
den Klemmen 47-a bis 47-/ verbunden, während bei erregtem Relais 55 die Leitungen 58-a bis 58-/ mit
den Klemmen 47-m bis 47-x verbunden werden.
Wie im folgenden noch näher beschrieben werden wird, werden entsprechend den auf der Schalttafel
gesteckten Verbindungen und unter der Steuerung durch das Relais 55 nacheinander die Spannungen
auf den Leitungen 58 erhöht und damit die entsprechenden Glimmlampen gezündet.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind die Verbindungen auf der Schalttafel (vgl. F i g. 4) dem Format der in F i g. 1 wiedergegebenen
Karte entsprechend gesteckt. Die Auswahl des Programms erfolgt durch die in Fig. 3 dargestellte
Programmkarte in folgender Weise: Da der Abschnitt I der Karte für die einzelnen Antworten
jeweils vier Möglichkeiten aufweist, müssen bei seiner Auswertung die Glimmlampen 15 bis 18, 20 bis 23,
27 bis 30 und 31 bis 34 gezündet werden. Dies wird durch die Verbindung der Klemmen 47-b, 47-c, 47-a*
usw. mit den Klemmen 46-/), 46-c, 46-a* usw. (vgl. die gestrichelten Linien in Fig. 4) erreicht. Die
Klemmen 47-/, 47-&, 47-q und 47-v können mit beliebigen
Klemmen der Reihen 48 und 49 verbunden werden. Die Klemme 50 wird nach Abschluß oder
am Ende jeder Frage mit einem Impuls, der im folgenden als »/^«-Impuls bezeichnet wird, beaufschlagt.
Weiterhin ist die Schalttafel, wie dies ebenfalls aus F i g. 4 ersichtlich ist, so verdrahtet, daß
die Glimmlampen auch für die Auswertung des Abschnitts II der Karte, bei dem für die einzelnen
Antworten jeweils fünf Möglichkeiten bestehen, betätigt werden können.
Bevor die Arbeitsweise der Auswertvorrichtung näher beschrieben wird, soll nunmehr nachstehend
erst die Bedeutung einer Reihe von Schaltern, mit deren Hilfe die Vorrichtung bedient wird, erläutert
werden. Der Schalter60 (Fig. 18b) bestimmt die
Arbeitsweise der Auswertkreise. Wenn sich dieser Schalter in der AUS-Stellung befindet, arbeitet die
Vorrichtung als Kartenlocher, und die weiteren für die Durchführung der Auswertung vorgesehenen
Schalter sind nicht wirksam. Befindet sich der Schalter 60 dagegen in der EIN-Stellung, sind alle
Auswertkreise wirksam, und die in dem Magazin der Vorrichtung befindlichen Karten werden automatisch
der Abfühlstation zugeführt.
Ferner ist ein Schalter61 (Fig. 18b) vorgesehen.
Dieser Schalter bewirkt, wenn er sich in der EIN-Stellung befindet, daß die auf der Karte befindlichen
Markierungen in Lochungen umgewandelt werden. Ein zweiter Schalter 62 bestimmt, ob nur die richti- u>
gen oder die falschen oder aber alle Antworten abgelocht werden sollen.
Ein Schalter63 (Fig. 17,18b) gestattet es, eine
Karte abfühlen zu lassen, um lediglich die Beschaffenheit der auf der Karte vermerkten Markierungen
festzustellen. Wenn sich dieser Schalter in der EIN-Stellung befindet, wird die Karte zwar dem regulären
Programm entsprechend behandelt, es erfolgt jedoch keine Ablochung der abgefühlten Markierungen.
Lediglich wenn eine Markierung unterhalb der fest- ao gesetzten Gütegrenze liegt, wird zu einem bestimmten
Zeitpunkt eine »12«-Lochung vorgenommen. Hierdurch kann vor jeder Auswertung die Qualität der
zu verarbeitenden Markierungen überprüft werden. steuert. Hierbei werden die in der Programmkarte
befindlichen Löcher durch den zwölf Lochzeilen der Karte zugeordnete Sternräder abgefühlt. Die bei der
Abführung der einzelnen Lochzeilen ausgelösten 5 Operationen sind folgende:
»12«-Lochung: Es wird die Spalte für den selbsttätigen
Kartenvorschub bestimmt.
»H«-Lochung: Der selbsttätige Kartenvorschub wird
eingeleitet,
»0«-Lochung: Es wird die Verdopplung von den Kontakten der Abfühlstifte gefordert. — In
jeder Spalte, in der eine Verdopplung gewünscht wird, muß eine »0«-Lochung vorhanden sein. —
»1 «-Lochung: Es wird die Ablesung der Antwortkarte angeordnet. Soweit kein anderer Steuervorgang
durch eine »4«- und/oder »5«-Lochung veranlaßt wird, ergibt diese Ablesung bei beiden
Zählern eine Zwischensumme, der eine Gütemarkierung und eine Vorzeichenanzeige für
den Zähler 1 vorangestellt sind. Eine zweite »1«-Lochung in der nächstfolgenden Spalte
veranlaßt die Rückstellung der Zähler.
Außer den für die Auswertung erforderlichen 25 >>2«.Lochung: Wenn sich der Schalter 64 in der
Kreisen sind noch Einrichtungen zur Umwandlung von Ergebnissen vorgesehen, die von der Auswerfvorrichtung
nach einem bestimmten Plan gesammelt worden sind. Diese Einrichtungen sind dann wirksam,
wenn sich ein weiterer Schalter 64 im EIN-Zustand befindet.
Für die Registrierung der Ergebnisse sind zwei Zähler vorgesehen, die durch je einen Schalter betätigt
werden können. Zum ersten Zähler gehören die Stufen 330, 340 und 341 (vgl. Fig.22b), zum
zweiten Zähler gehören die Einheiten 345, 346, 347 (vgl. Fig.22b). Dem ersten Zähler ist ein sechsstufiger
Schalter 65 (Fig. 22a) zugeordnet, mit
dessen Hilfe die Registrierung der Ergebnisse in folgender Weise durchgeführt werden kann:
40
a) Es werden nur die richtigen Antworten gezählt;
b) es werden nur die nicht richtigen Antworten gezählt;
c) es wird die Differenz von richtigen und nicht richtigen Antworten gezählt;
d) es wird die Zahl der richtigen abzüglich der Hälfte der nicht richtigen Antworten gezählt;
e) es wird die Zahl der richtigen abzüglich einem Drittel der nicht richtigen Antworten gezählt;
f) es wird die Zahl der richtigen abzüglich einem Viertel der nicht richtigen Antworten gezählt.
Dem zweiten Zähler ist ein dreistufiger Schalter 66 zugeordnet, mit dessen Hilfe die Registrierung der
Ergebnisse folgendermaßen durchgeführt werden kann:
a) Es werden nur die richtigen Antworten gezählt;
b) es werden nur die nicht richtigen Antworten gezählt;
c) es werden nur die ausgelassenen Antworten gezählt.
Wie bereits erwähnt, wird die Auswertvorrichtung durch die in F i g. 3 dargestellte Frogrammkarte ge-AUS-Stellung
befindet, steuert er eine Nullaufzeichnung, während er in seiner EIN-Stellung für den Fall, daß eine Ablesung programmiert
ist, die Umwandlung des Ergebnisses fordert. — Die »2«-Lochung muß sich in derselben
Spalte befinden wie die »1«-Lochung. —
»3«-Lochung: Die Aufzeichnung wird verhindert.
»4«-Lochung: Die Registrierung durch den Zähler 1 wird während der Ablesung der Karte unterdrückt.
— Wenn die »4«-Lochung auf eine »1 «-Lochung folgt, werden die Ablesung sowie
die Rückstellung des Zählers 1 unterdrückt.
»5«-Lochung: Die Registrierung durch den Zähler 2 wird während der Ablesung der Karte unterdrückt.
— Wenn die »5«-Lochung auf eine »1 «-Lochung folgt, werden die Ablesung sowie
die Rückstellung des Zählers 2 unterdrückt.
»6«-Lachung; Es erfolgen die Ablesung und die Auswertung des unteren Teils der in der Abfühleinrichtung
befindlichen Spalte.
»7«-Lochung: Es erfolgen die Ablesung und die Auswertung des oberen Teils der in der Abfühleinrichtung
befindlichen Spalte.
»8«-Lachung: Die »Programm 2«-Klemmen werden eingeschaltet.
»9«-Lochung: Die »Programm 3 «-Klemmen werden eingeschaltet.
»8«- und »9«-Lochung: Die »Programm 4«-Klemmen werden eingeschaltet.
Das Ergebnis der Ablesung einer Karte besteht für gewöhnlich aus einer die Güte der Markierungen
betreffenden Anzeige (»12«-Lochung), einer Vorzeichenanzeige für den ersten Zähler (»11 «-Lochung)
sowie sechs Ziffern der beiden Zähler. Wenn beide Zähler gesperrt sind, erfolgt nur die Anzeige der
Markierungsgüte. Die Zahl der bei einer Ablesung verwendeten Spalten hängt von den in den Spalten 1,
und 5 der Programmkarte befindlichen Lochungen ab. Wenn z. B. die Ablesung der Spalte 40 gewünscht
wird, muß in dieser Spalte der Programmkarte eine »l«~Lochung vorgenommen werden. Die folgende
Spalte kann dann tür eine »6«-, »7«- oder »0«-Lochung verwendet werden. Zum Beispiel:
Ablesung beider Zähler Spalte 48
Ablesung nur des ersten Zählers ... Spalte 45
Ablesung nur des zweiten Zählers Spalte 44
Nur Anzeige der Markierungsgüte Spalte 42
Die Abfühleinrichtung befindet sich 7Va Spalten
hinter der Lochvorrichtung. Das heißt, wenn die »O«-Spalte der Antwortkarte bei der Lochvorrichtung
registriert wird, befindet sich die Spalte 7Va dieser Karte bei der Abfühleinrichtung. Bei der in
F i g. 1 dargestellten Karte befindet sich die erste Reihe der abzufühlenden Antworten in der
Spalte 14Va. Die Karte muß daher vor Beginn der Abfühloperation um sieben Spalten vorgerückt
werden. Da sich die Spalte »0« der Antwortkarte in der Lochvorrichtung befindet, wenn die Spalte »1«
der Programmkarte zu den Sternrädem gelangt, ist es daher, um den vorstehend erwähnten Vorschub
um sieben Spalten zu bewirken, erforderlich, eine »ll«-Lochung in der Spalte 1 und »12«-Lochungen
in den Spalten »2« und »7« der Programmkarte anzubringen. Weiterhin werden in den Spalten »8«
und »9« der Programmkarte eine »6«- bzw. eine »7«-Lochung angebracht, um den unteren und den
oberen Teil der Spalte 14Va der Antwortkarte abzufühlen. Die restlichen Spalten des Abschnitts I der
Antwortkarte werden in derselben Weise durch an entsprechenden Stellen der Programmkarte angebrachte
»6«- und »7«-Lochungen abgefühlt.
Durch die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Lochanordnung
soll der zweite Zähler abgelesen werden, nachdem die Auswertung des Abschnitts I beendet
worden ist und das Ergebnis von dem zweiten Zähler zur Ablochung und Aufzeichnung in den Spalten 37
bis 40 der Antwortkarte bereitsteht. Hierzu ist in der Spalte 38 eine »4«-Lochung vorgesehen. Hierdurch
wird in der Spalte 37 der Antwortkarte eine Gütemarkierung vermerkt, und es werden weiterhin
dem zweiten Zähler drei Ziffern entnommen und in die Spalten »38«, »39« und »40« der Antwortkarte
übertragen. Der Abschnitt II der Antwortkarte wird in derselben Weise abgefühlt, und nach erfolgter
Auswertung dieses Abschnitts wird der Stand des ersten Zählers zusammen mit dem umgewandelten
Ergebnis in der Antwortkarte abgelocht. In diesem Falle entstehen daher in der Spalte »74« der Programmkarte
eine »1«- und eine »2«-Lochung. Hierdurch wiederum werden in den Spalten »73« und
»74« der Antwortkarte eine Gütemarkierung bzw. eine Vorzeichenanzeige vermerkt. Außerdem werden
dem ersten Zähler drei Ziffern entnommen und in die Spalten »75«, »76« und »77« der Antwortkarte
übertragen und ferner das umgewandelte Auswertungsergebnis in den Spalten »78«, »79« und »80«
dieser Karte vermerkt.
Für den weiteren Verlauf der Beschreibung sei angenommen, daß sich die Schalter 60 und 61 in der
EIN-Stellung und der Schalter 62 in der AUS-Stel-Iung
befinden, in der alle Antworten abgelocht werden. Ferner sei angenommen, daß sich der
Schalter 63 in der AUS-Stellung, der Schalter 64 in
der EIN-Stellung und der Schalter 65 in der Stellung befinden, in der von dem ersten Zähler nur die
richtigen Antworten gezählt werden, während der Schalter 66 die Stellung aufweist, in der von dem
zweiten Zähler nur die ausgelassenen Antworten registriert werden.
Um das Verständnis der Schaltbilder zu erleichtern, sind im folgenden die in den Zeichnungen nur
durch kleine lateinische Buchstaben kenntlich gemachten Relaiskontakte mit den Zusätzen n/o (normalerweise
geöffnet) oder n/c (normalerweise geschlossen) versehen.
Es sei nun angenommen, daß die »O«-Spalte der Antwortkarte die Lochvorrichtung erreicht hat.
Wenn nun die Taste für die selbsttätige Verdopplung betätigt wird, rückt die Karte bis zur Spalte »7« vor
und das Sternrad Nr. 6 (vgl. F i g. 16) greift in die in der Spalte »8« der Programmkarte befindliche
»6«-Lochung ein. Hierdurch wird die Klemme 70, die über die n/c c-Kontakte (vgl. Fig. 17) des
Relais 71 mit der Klemme 72 in Verbindung steht,
ao an Erde gelegt. Die Klemme 72 (vgl. Fig. 16) ist mit
dem einen Ende der Wicklung des Relais 73 verbunden. Die andere Seite dieses Relais ist über die
n/o α-Kontakte des Relais 74, das zu dem Relais C 28 (vgl. Fig. 18b) parallel liegt, mit der einen Seite
des durch den NockenP6 (vgl. Fig. 16) betätigten
Unterbrechers verbunden, dessen andere Seite mit einer Klemme 75 in Verbindung steht, die ihrerseits
über die n/o Z)-Kontakte des Relais 76 an — 48 Volt liegt. Der Nocken P 6 wird während jedes Maschinenspiels
zu dem aus der Fig. 19 ersichtlichen Zeitpunkt wirksam, und das Relais 76 bleibt so lange erregt,
wie sich der Schalter 60 in der EIN-Stellung befindet, da die Kathode der Röhre 78 (vgl. Fig. 18b) über
den Kontaktarm 60a des Schalters 60 an 100 Volt liegt und da weiterhin die Anode der Röhre 78 über
das Relais 76 an Erde liegt. Wenn während der Auswertung das Relais 76 erregt wird, schließen sich
daher seine fc-Kontakte, und bei der Abfühlung der »6«-Lochung wird durch die Tätigkeit des Nockens
P 6 das Relais 73 erregt.
Die Haltespule des Relais 73 (vgl. F i g. 16) liegt einerseits an — 48VoIt und andererseits über die
n/c d-Kontakte des Relais 80 und die n/o α-Kontakte des Relais 73 sowie über die durch den Nocken Pl
betätigten Unterbrecherkontakte an Erde. Auf diese Weise wird bei der Abfühlung einer »6«-Lochung
in der Programmkarte das Relais 73 durch die Tätigkeit der Nocken F6 und Pl erregt und gehalten,
vorausgesetzt, daß die Relais 74 und 76 erregt und die Relais 71 und 80, die nur während der Ablesung
erregt werden, abgeschaltet sind.
Bei der Erregung des Relais 73 wird die Klemme 82 (vgl. F i g. 18 a) über die n/o c-Kontakte des Relais
73, die n/c e-Kontakte der Relais 83 und 84 sowie über die n/o ft-Kontakte des Relais C 27 mit
der Klemme 425 verbunden. Letztere steht außerdem über die C-F5-Kontakte mit der Klemme 365, die
über dieKartenhebelkontakteC-3ßE7 (vgl. Fig. 18b)
an Erde liegt, in Verbindung. Die Relais C27, C28 und 74 sind erregt, und die Kartenhebelkontakte
werden so lange betätigt, wie sich eine Karte in der Vorrichtung befindet. Die Klemme 82 (vgl. Fig. 18 a)
liegt daher im Zeitpunkt »FS« an Erde. Hierdurch werden die die Umwandlung bewirkenden Kreise
der Auswertvorrichtung betätigt, wodurch die in der Abfühleinrichtung befindliche Antwortspalte abgefühlt
und das dabei erzielte Ergebnis abgelocht wird. Außerdem werden die abgefühlten Markie-
809 630/1017
11 12
rungen mit denen der Kontrollkarte verglichen, um Zündung von zwölf Thyratronstufen 136 bis 147
ihre Richtigkeit festzustellen. (vgl. Fig. 37), und zwar wird durch das den Klem-
Die Klemme 82 steht mit der Klemme »8« der men »7« der Thyratronstufen zugeführte Signal die
Einheit 91 (vgl. Fig. 20a und 33) in Verbindung. Zündung vorbereitet, so daß bei der Abfühlung einer"
Die Klemmen »5« und »9« dieses Kreises sind mit S Markierung durch die Fotovervielfacherröhre das
der Klemme »5« der Einheit 92 (vgl. Fig. 35) ver- entsprechende Thyratron betätigt wird. Hierdurch
bunden. Diese Einheit bildet zusammen mit der Ein- wird, wie das im folgenden noch näher beschrieben
heit93 (vgl. Fig. 31) einen Multivibratorkreis, mit werden wird, der Lochmagnet betätigt,
dessen Hilfe die für die Betätigung der Glimm- Wie bereits erwähnt, wird eine die richtigen Antlampen
15 bis 38 erforderlichen Impulse erzeugt io Worten enthaltende Kontrollkarte hergestellt. Diese
werden. Der eine durch die Klemme »7« der Einheit Karte wird auf einer zusätzlichen Programmtrommel,
93 gebildete Ausgang dieses Multivibrators ist über die mit der Hauptprogrammtrommel der Vorrichdie
Einheit 94 (vgl. F i g. 29) mit der Leitung 95 ver- tung im Gleichlauf betrieben wird, angebracht. Für
bunden, die zu den Klemmen »6« der 14 Trigger 96 die Abfühlung der in dieser Kontrollkarte enthaltebis
109 (vgl. Fig. 20a und 20b sowie 40), die in 15 nen Löcher sind zwölf Sternräder vorgesehen. Diese
üblicher Weise zu einem Ring zusammengeschaltet Sternräder betätigen die Kontakte 148 bis 159 (vgl.
sind, führt. Der Trigger 96 befindet sich dann in der Fig. 16), deren eine Seite mit den Klemmen 160-a
Ausgangsstellung oder in seinem EIN-Zustand, wenn bis 160-Z verbunden ist, die ihrerseits mit den
an seiner Klemme »7« eine niedrige und an seiner Klemmen »9« oder »6« der Dioden-Einheiten 116
Klemme »8« eine hohe Spannung liegt. Liegt da- 20 bis 121 (vgl. Fig. 20a und 20b sowie 33) in Vergegen
an der Klemme »7« eine hohe und an der bindung stehen. Die andere Seite der Kontakte 148
Klemme »8« eine niedrige Spannung, befindet sich bis 159 liegt an einer gemeinsamen Klemme 161. An
der Trigger im AUS-Zustand. Dasselbe gilt auch der Klemme 161 entsteht daher immer dann ein
für alle übrigen in der beschriebenen Auswert- positiver Impuls, wenn die dem in der Karte abgevorrichtung
vorhandenen Trigger. So werden z. B. 25 fühlten Loch entsprechende Glimmlampe zündet,
die Trigger 97 bis 109 in den AUS-Zustand ge- und dieser Impuls wird mit dem von der Fotovervielschaltet,
wenn der Trigger 96 in den EIN-Zustand facherröhre kommenden Impuls verglichen, um festübergeht,
zustellen, ob die von dem Befragten gegebene Ant-
Die Klemme »7« des Triggers 96 ist über den wort richtig ist.
Kathodenverstärker 89 (vgl. F i g. 29) und die Lei- 30 Der von der Fotovervielfacherröhre 11 (vgl.
tung90 mit der Klemme »3« der Einheit 91 verbun- Fig. 21) kommende Impuls gelangt über die Ver-
den. Wenn sich der Trigger 96 im AUS-Zustand be- stärkerröhren 171 und 172 auf das Steuergitter der
findet und damit an seiner Klemme »7« sowie auf als Kathodenverstärker arbeitenden Röhre 173, deren
der Leitung 90 eine hohe Spannung liegt, läuft der Kathode mit dem Steuergitter einer weiteren Ver-
Multivibrator so lange, bis der Trigger 96 wieder in 35 stärkerröhre 174 in Verbindung steht. Die Anode
den EIN-Zustand geschaltet wird. Dies geschieht, der Röhre 174 ist mit der Kathode der Diode 176
wenn der letzte Trigger des Ringes, der Trigger 109, verbunden, deren Anode wiederum an dem Steuer-
AUS-geschaltet wird. Der Multivibrator erzeugt da- gitter der als Kathodenverstärker arbeitenden Röhre
her 13 Impulse, wonach die Spannung auf der Lei- 177 sowie über den Kondensator 178 an Erde liegt,
tung 90 wieder abfällt und damit die Einheit 92 40 Der Kondensator 178 wird durch die über die Diode
sperrt. 176 kommenden Impulse auf eine Spannung auf-
Die Klemmen »7« der Trigger 17 bis 108 sind geladen, die der Amplitude dieser Impulse entspricht,
über die entsprechenden Teile der Inverter-Einheiten Die Entladung des Kondensators erfolgt, wie dies
110 bis 115 (vgl. F i g. 27) mit den Klemmen »3« im folgenden noch genauer beschrieben werden
und »8« oder den Klemmen »7« mit den entspre- 45 wird, durch einen Impuls, der an der Anode der
chenden Teilen der Dioden-Einheiten 116 bis 121 Diode 179, deren Kathode ebenfalls am Steuergitter
(vgl. Fig. 33) verbunden. Die Klemme »7« des der Röhre 177 liegt, auftritt.
Triggers 109 steht über die Inverter-Einheit 122 Die Kathode der Röhre 177 ist mit dem Steuer-(vgl.
F i g. 27) mit der Klemme »3« der Dioden- gitter der Röhre 181, deren Anode mit dem Steuer-Einheit
123 (vgl. F i g. 34) in Verbindung. Die Aus- 50 gitter einer weiteren Röhre 182 in Verbindung steht,
gänge der Inverter-Einheiten 110 bis 115 sind außer verbunden. Die von der Fotovervielfacherröhre kommit
den Dioden-Einheiten 116 bis 121 mit den menden Impulse stehen somit auf der mit der
Klemmen »3« einiger der Thyratronsteuerungs-Ein- Anode der Röhre 182 verbundenen Leitung 183 zur
heitenl24 bis 135 (vgl. Fig. 32) verbunden. Die Verfügung. Die Spannung auf der Leitung 183 be-Klemmen
»4« und »5« der Einheiten 116 bis 121 55 findet sich daher normalerweise auf ihrem oberen
sind mit den entsprechenden Leitungen 58-a bis 58-J Pegel und fällt nur dann ab, wenn dem Steuergitter
verbunden. Wenn bei der EIN-Schaltung der Trigger der Röhre 171 von der Fotovervielfacherröhre 11
den Eingängen der Einheiten 116 bis 121 positive her das durch die Abfühlung einer Markierung erSpannungen
zugeführt werden, steigt auch die Span- zeugte Signal zugeführt wird.
nung auf den entsprechenden Leitungen 58 an. Auf 60 Die Kathode der Röhre 177 ist mit der Kathode
diese Weise werden die durch das auf der Schalttafel der normalerweise gesperrten Röhre 184 verbunden,
gesteckte Programm bestimmten Glimmlampen und die Anode der Röhre 184 steht über die als
nacheinander durch den von dem Multivibrator ge- Kathodenverstärker arbeitende Röhre 185 mit dem
steuerten Triggerring EIN-geschaltet und bleiben in Steuergitter der Röhre 186 in Verbindung. Wenn
diesem Zustand, solange auch die zugehörigen Trig- 65 daher die Spannung an der Kathode der Röhre 177
ger EIN-geschaltet sind. so weit abfällt, daß die Röhre 184 zu leiten beginnt,
Die Einheiten 124 bis 135 (vgl. F i g. 32) enthalten steigt die Spannung auf der mit der Anode der
UND-Kreise mit drei Eingängen und steuern die Röhre 186 verbundenen Leitung 187 an. Auf diese
Weise wird die Güte der von der Fotovervielfacherröhre 11 festgestellten Markierungen geprüft. Wenn
nämlich eine Markierung abgefühlt wird, deren Güte unterhalb der durch die Einstellung des im Gitterkreis
der Röhre 184 liegenden Potentiometers 188 festgesetzten Grenze liegt, fällt die Spannung an der
Kathode der Röhre 177 nicht so weit ab, daß die Röhre 184 leitend wird und die Spannung auf der
Leitung 187 ansteigt.
Die Leitung 183 ist mit der Klemme »8« eines Kathodenverstärkers 190 (vgl. Fig. 20a) verbunden.
Dieser Kathodenverstärker bildet zusammen mit dem Kathodenverstärker 191 einen negativen UND-Kreis
mit drei Eingängen. Die Klemme »5« des Kathodenverstärkers 190 ist über die Leitung 192 mit der
Klemme »6« des Inverters 193 (vgl. F i g. 43) verbunden, dessen Klemme »3« wiederum mit der
Klemme »7« der Inverter- und Kathodenverstärker-Einheit 93 (vgl. Fig. 31) in Verbindung steht. Auf
diese Weise werden, solange der Multivibrator in Betrieb ist, die an der Klemme »7« der Einheit 93
entstehenden Impulse durch den Inverter 193 umgekehrt sowie differenziert und an die Leitung 192
als »!^«-Impulse weitergegeben. Gleichzeitig gelangen auf die Leitung 194 »T0«-Impulse, die gegenüber
den »!^«-Impulsen um 90° phasenverschoben sind, da die von der Klemme »6« der Einheit 92
(vgl. F i g. 35) abgenommenen Multivibratorimpulse durch den Inverter 195 umgekehrt und differenziert
werden.
Der dritte Eingang des vorstehend erwähnten negativen UND-Kreises ist die mit der Klemme »6«
des Inverters 196 verbundene Klemme »5« des Kathodenverstärkers 191. Die eine Elektrode aller
Glimmlampen 15 bis 38 (vgl. F i g. 4) liegt an der gemeinsamen Klemme 198, die über die n/o d-Kontakte
(vgl. F i g. 20 a) des Relais 73 sowie über die n/c α-Kontakte des Relais 80 mit der Klemme »6«
der Impulsformer-Einheit 197 (vgl. F i g. 24) verbunden ist. Die Klemme »7« der Einheit 197 steht
mit der Klemme »3« des Inverters 196 in Verbindung. Die Spannung an der Klemme »5« des Kathodenverstärkers
191 befindet sich daher, wenn eine der Glimmlampen gezündet ist, auf ihrem unteren
Pegel. Da die Kathodenverstärker 190 und 191 einen negativen UND-Kreis mit drei Eingängen bilden,
fällt die Spannung an der Klemme »4« des Verstärkers 191 sowie an den Klemmen »3« und »4« des
Verstärkers 190 im Zeitpunkt »Tj« nur dann ab,
wenn auf der Leitung 183 ein Impuls zu einem Zeitpunkt auftritt, in dem auch eine der Glimmlampen
15 bis 38 gezündet ist.
Die Klemmen »3« und »4« des Verstärkers 190 sowie die Klemme »4« des Verstärkers 191 sind mit
der Klemme 200 verbunden. Die Klemme 200 wiederum steht mit den Klemmen »8« der Kathodenverstärker
201 (vgl. Fig. 22a) und 202 (vgl. Fig. 30)
sowie mit dem Schalter 62 in Verbindung. Diese Verstärker sind so eingerichtet, daß sie nur die falschen
bzw. die richtigen Antworten passieren lassen.
Wie bereits erwähnt, befindet sich die Spannung an der Klemme 161 auf ihrem oberen Pegel, wenn
auf der Antwortkarte eine Markierung vorgenommen sein müßte. Die Klemme 161 ist über die Impulsformer-Einheit
205 (vgl. Fig. 22a und 24) mit der Klemme »5« des Inverters 206 (vgl. F i g. 28) sowie
mit der Klemme »5« des Kathodenverstärkers 201 verbunden. Außerdem besteht eine Verbindung zwischen
der Klemme »7« des Inverters 206 und der Klemme »5« des Kathodenverstärkers 202. Tritt
daher bei der Abfühlung einer Markierung an der Klemme 200 ein Signal auf, wenn sich die Spannung
an der Klemme 161 auf ihrem oberen Pegel befindet, bedeutet dies das Vorliegen einer richtigen Antwort,
die sodann durch ein Signal auf der Leitung 204 angezeigt wird. Tritt das Signal an der Klemme 200
dagegen zu einem Zeitpunkt auf, in dem sich die
ίο Spannung an der Klemme 161 auf ihrem unteren
Pegel befindet, gelangt es über den Kathodenverstärker 201 auf die Leitung 203 und zeigt dadurch das
Vorliegen einer falschen Antwort an.
Die Leitung 203 ist mit dem Punkt»/« und die Leitung 204 mit dem Punkt »r« des Schalters 62 verbunden. Wenn sich der Schalter 62 in der Stellung »α« (alle Antworten) oder in der Stellung »/ + r« (falsche und richtige Antworten) befindet, gelangen daher alle an der Klemme 200 auftretenden Signale
Die Leitung 203 ist mit dem Punkt»/« und die Leitung 204 mit dem Punkt »r« des Schalters 62 verbunden. Wenn sich der Schalter 62 in der Stellung »α« (alle Antworten) oder in der Stellung »/ + r« (falsche und richtige Antworten) befindet, gelangen daher alle an der Klemme 200 auftretenden Signale
ao über die n/c Α-Kontakte des Relais 80 zu der Klemme 207. Befindet sich dagegen der Schalter 62 entweder
in der Stellung »/« oder in der Stellung »r«, gelangen nur die den falschen bzw. die den richtigen Antworten
entsprechenden Signale an die Klemme 207.
Die Klemme 207 ist mit der Klemme »3« des Univibrators 208 (vgl. Fig. 20a und 36) verbunden,
dessen Klemme »7« wiederum über den Kathodenverstärker 209 (vgl. F i g. 29) mit der Leitung 210 in
Verbindung steht, die ihrerseits zu den Klemmen »8« der bereits erwähnten Thyratronsteuerungs-Einheiten
124 bis 135 (vgl. F i g. 32) führt. Wenn daher richtige und/oder falsche Markierungen abgefühlt werden,
steigt somit die Spannung an den Klemmen »8« der Einheiten 124 bis 135, je nach der Stellung des
Schalters 62 für einen kurzen Zeitraum, dessen Länge durch die Zeitkonstante des Univibrators bestimmt
ist, an. Die Klemme »8« des Univibrators 208 ist über den Kathodenverstärker 211 (vgl.
F ϊ g. 29), einen Differenzierkreis und über die Dioden-Einheit 212 mit der zu der Klemme »7« der
Einheit 212 führenden Leitung 213 verbunden. Der zweite Eingang, d. h. die Klemme »6« der Einheit
212, ist mit der Leitung 90 verbunden. Da sich die Spannung auf dieser Leitung, wie bereits erwähnt,
während des Betriebes des Multivibrators auf ihrem oberen Pegel befindet, ist dies auch mit der an der
Klemme »7« der Einheit 212 liegenden Spannung während der Abfühlung der Antworten so lange der
Fall, bis an der Klemme 207 ein Signal auftritt und die Spannung auf der Leitung 213 vorübergehend
vermindert.
Die Leitung 213 steht mit den Klemmen »7« aller Einheiten 124 bis 135 in Verbindung. Wenn nun den
Klemmen »7« ein Impuls zugeführt wird, bewirkt dessen negativ verlaufende Flanke, daß auch die
Spannung an den Klemmen »6« dieser Einheiten unabhängig von den an den Klemmen »3« bis »8«
liegenden Spannungen kurzzeitig abfällt. Durch den so entstehenden negativen Impuls werden die zwisehen
den Steuergittern der Thyratrons 136 bis 147 (vgl. Fig. 20a und 20b) und Erde liegenden Kondensatoren
entladen. Die Klemmen »3« und »8« der Einheiten 124 bis 135 (vgl. F i g. 32) bilden die beiden
Eingänge von UND-Kreisen. Wenn nun während der Zeit, in der sich einer der Trigger 17 bis
108 im AUS-Zustand befindet, auf der Leitung 210 ein Signal auftritt, gelangt es über die zugehörige
Steuerungs-Einheit zu der Klemme »7« der entspre-
15 16
chenden Thyratron-Einheit. Hierdurch wird der im lampen ausgeschaltet sind. Wie erinnerlich, befindet
Gitterkreis des Thyratrons liegende Kondensator auf- sich die Spannung an der Klemme »7« der Impulsgeladen
und das Thyratron vorbereitet zu zünden, former-Einheit 197 (vgl. Fig. 20a und 24) so lange
wenn ihm über die Klemme »3« ein positiver Impuls auf ihrem oberen Pegel, wie eine der Glimmlampen
zugeführt wird. 5 15 bis 38 gezündet ist. Die Klemme »7« ist über die
Die Klemme »3« der einzelnen Thyratronstufen Kathodenverstärker-Einheit 235 mit dem einen Ein,-
136 bis 147 (vgl. Fig. 37) steht mit der Leitung 220 gang eines aus den Dioden 236 und 237 bestehenden
in Verbindung. Die Spannung auf dieser Leitung UND-Kreises verbunden, dessen Ausgang wiederum
steigt am Ende jeder Befragung auf Grund eines mit der Klemme »3« des Inverters 238 (vgl. F i g. 28)
»!^«-Impulses (EB = Ende der Befragung), der to in Verbindung steht. Da es bisweilen erforderlich ist,
von der Klemme 50 (vgl. F i g. 4) her zugeführt wird, eine Glimmlampe erst nach dem Verlöschen einer
an. Auf diese Weise wird daher die bei der Abfüh- anderen zu zünden, werden die von der Klemme »7«
lung der Antwort festgestellte Markierung der ent- der Einheit 197 abgenommenen Zündimpulse mit
sprechenden Thyratronstufe zugeführt und bei der »!"„«-Impulsen gemischt, und zwar werden diese Im-
durch den »£ß«-Impuls erfolgenden Zündung des 15 pulse von der Leitung 194 abgenommen und über
Thyratrons abgelocht. den Kathodenverstärker 235 der Diode 237 zuge-
Die Klemme 50 ist mit der Klemme »8« des Ka- führt. Die »!",,«-Impulse werden so mit den Zündthodenverstärkers
223 (vgl. F i g. 22 a und 30) ver- impulsen gemischt und dann der Inverter-Einheit
bunden, dessen Klemme »3« wiederum mit der 238 zugeleitet, deren Klemme »6« mit der freien
Klemme »4« der Einheit 224 (vgl. Fig. 33) in Ver- 20 Elektrode der einseitig geerdeten Anzeigeglimmbindung
steht. Die Klemme »5« des Kathoden- lampe verbunden ist. Somit ist immer nur entweder
Verstärkers 223 ist mit der Klemme »7« des Triggers die Anzeigeglimmlampe oder eine der Glimmlampen
225 (vgl. Fig. 39) verbunden. Dieser Trigger wird der Abfühlvorrichtung gezündet,
am Ende jeder Befragung in den EIN-Zustand zu- Wie schon erwähnt, wird der Kondensator 178 rückgeschaltet und zeigt an, ob für die auszuwerten- 25 (vgl. F i g. 21) bei der Abfühlung einer Markierung den Antworten auch auf der Kontrollkarte Ant- aufgeladen und bringt damit die Spannung auf der Worten vermerkt sind. Wenn für eine bestimmte Leitung 183 auf ihren oberen Pegel. Wie ebenfalls Frage auf der Kontrollkarte eine Antwort vor- bereits erwähnt, wird der Kondensator 178 vor jeder gesehen ist, wird der Trigger 225 AUS-geschaltet, da Abfühlung entladen. Die Klemmen »4« bzw. »3« seine Klemme »3« mit der Klemme »8« der Impuls- 30 und »4« der Einheiten 191 und 190 sind nämlich former-Einheit 205 (vgl. Fig. 24) verbunden ist. außer mit der Klemme 200 (vgl. Fig. 20a) auch
am Ende jeder Befragung in den EIN-Zustand zu- Wie schon erwähnt, wird der Kondensator 178 rückgeschaltet und zeigt an, ob für die auszuwerten- 25 (vgl. F i g. 21) bei der Abfühlung einer Markierung den Antworten auch auf der Kontrollkarte Ant- aufgeladen und bringt damit die Spannung auf der Worten vermerkt sind. Wenn für eine bestimmte Leitung 183 auf ihren oberen Pegel. Wie ebenfalls Frage auf der Kontrollkarte eine Antwort vor- bereits erwähnt, wird der Kondensator 178 vor jeder gesehen ist, wird der Trigger 225 AUS-geschaltet, da Abfühlung entladen. Die Klemmen »4« bzw. »3« seine Klemme »3« mit der Klemme »8« der Impuls- 30 und »4« der Einheiten 191 und 190 sind nämlich former-Einheit 205 (vgl. Fig. 24) verbunden ist. außer mit der Klemme 200 (vgl. Fig. 20a) auch
Die Klemme »4« des Kathodenverstärkers 223 ist noch mit der Klemme »6« des Triggers 239 (vgl.
mit den Kontakten»/·«, »/« und »r+f« der Ebeneb. Fig. 20a und 39) verbunden, dessen Ausgangsdes
Schalters 62, dessen Kontaktarm 62 b mit der klemme »8« über die Leitung 240 an der Klemme
Klemme »6« der Einheit 224 in Verbindung steht, 35 »5« der Inverter-Einheit 244 liegt. Durch die Ververbunden.
Wie ersichtlich, ist der Kontakt »α« des bindung der Klemmen »6« und »7« dieser Einheit
Schalters 62 nicht angeschlossen. Wenn sich der entsteht ein UND-Kreis, dessen zweiter Eingang an
Schalter 62 in der Stellung »α« befindet, wird daher der »ro«-Leitung 194 liegt. Außerdem sind die
die Einheit 224 offengehalten, da ihrer Klemme »6« Klemmen »6« und »7« über die Einheit 123 (vgl.
über den Widerstand 226 eine positive Spannung 40 Fig. 20a und 34) und die Einheit 246 (vgl. Fig. 31)
zugeführt wird. Die Einheit 224 ist sonst nur dann mit der Klemme 247 verbunden. Hierbei ist zu begeöffnet,
wenn sich der Trigger 225 bei einer der achten, daß sich die Spannung an den Ausgangsdrei
anderen Stellungen des Schalters 62 im AUS- klemmen »7« und »9« der Einheit 123 nur dann auf
Zustand befindet. Der an der Klemme 50 auf- ihrem unteren Pegel befinden, wenn dies auch bei
tretende »£5«~Impuls gelangt daher nur an die 45 allein drei Eingangsklemmen »4«, »6« und »8« der
Klemme »7« der Einheit 224, wenn in der Kontroll- Fall ist.
karte eine Antwort vermerkt ist und wenn sich der Die Klemme »4« der Einheit 123 steht mit der
Schalter 62 in einer der Stellungen »r«, »/« oder Klemme »6« der Inverter-Einheit 122 in Verbindung,
»r + f« befindet, oder aber unabhängig von den und die Klemme »3« des Inverters ist mit der
Lochungen in der Kontrollkarte während jeder 5° Klemme »4« des Triggers 96 verbunden. Solange der
Frage, wenn sich der Schalter 62 in der Stellung »α« Trigger 96 AUS-geschaltet ist, befindet sich daher
befindet. Die Klemme »7« der Einheit 224 ist über die Spannung an der Klemme »4« der Einheit 123
die Kontakte n/c / des Relais 80 mit der Klemme auf ihrem unteren Pegel. Dies ist, wie erinnerlich,
227 verbunden, und letztere steht über den Ka- während der Abfühlung der Fall. Die Klemme »8«
thodenverstärker221 (vgl. Fig. 20a und 42) mit der 55 der Einheit 123 ist über die Leitung248 mit den
Leitung 220 in Verbindung. Klemmen »6« und »7« der Inverter-Einheit 249 (vgl.
Die Klemmen »5« der Thyratron-Einheiten 136 Fig. 27) verbunden. Wie dies im folgenden noch
bis 147 sind mit den entsprechenden Klemmen 230-a näher beschrieben werden wird, befindet sich die
bis 230-Z verbunden, die ihrerseits mit den entspre- Spannung auf der Leitung 248 während des letzten
chenden n/o-Kontakten des Relais 232 (vgl. 60 Teils des »Z?2?«-Impulses auf ihrem oberen Pegel.
Fig. 18) in Verbindung stehen. Wenn das Relais Die Klemme50 ist über die Inverter-Einheit250
232 erregt ist, sind die Klemmen »5« der Thyra- (vgl. F i g. 28) mit der Klemme »5« der Inverter-
tronstufen 136 bis 147 daher mit dem einen Ende Einheit 249 verbunden, in der die »I?.B«-Impulse mit
der Wicklungen der Druck- oder Lochmagneten ver- Multivibratorimpulsen gemischt werden, die von
bunden. 65 der Klemme »6« der Einheit 92 über die Leitung 251
Wie bereits erwähnt, ist es erwünscht, daß die an die Klemme »3« des Inverters 249 gelangen. Die
Anzeigeglimmlampe immer dann eingeschaltet ist, Spannung auf der Leitung 248 gelangt somit wäh-
wenn die der Abfühlung zugeordneten Glimm- rend der zweiten Hälfte des »2ii?«-Impulses auf
17 18
ihren oberen Pegel. Die Spannung an der Klemme wenn für eine der Fragen keine Antwort vorliegt.
247 befindet sich daher in jedem »!'„«-Zeitpunkt so Hierdurch entsteht an der Klemme 260 ein Spanlange auf ihrem oberen Pegel, bis eine Markierung nungsanstieg, da die Klemme »8« des Triggers 259
abgefühlt wird. Hierauf fällt sie bis zur zweiten über den Kathodenverstärker 261 mit der Klemme
Hälfte des »£B«-impulses und steigt dann während 5 260 in Verbindung steht.
dieses Abschnittes des Impulses wieder an. Die Wie bereits erwähnt, befindet sich die Spannung
Klemme247 steht außerdem über eine Reihe von auf der Leitung 187 (vgl. Fig. 21) auf ihrem oberen
Widerständen und die Leitung252 (vgl. Fig. 21) mit Pegel, wenn die Güte einer abgefühlten Markierung
der Anode der Diode 179 in Verbindung. Durch die über der durch die Einstellung des Potentiometers
Änderung der Spannung an der Klemme 247 werden xo 188 festgelegten Grenze liegt. Die Leitung 256 (vgl.
daher die Auf-und die Entladung des Kondensators Fig. 20a) ist mit der Klemme »8« des Kathoden-
178 gesteuert. Verstärkers 258 verbunden, während die Klemme »8«
Wenn eine Markierung abgefühlt wird, wird der des Kathodenverstärkers 257 mit der Leitung 187 in
Kondensator 178 (vgl. F i g. 21) in der beschriebenen Verbindung steht. Die Klemme »8« des Kathoden-Weise
aufgeladen. Hierbei wird an die Leitung 183 15 Verstärkers 262 steht über die Leitung 263 mit der
ein Impuls abgegeben. Da der Verstärker kapazitiv Klemme »7« des Triggers 239 in Verbindung, und
gekoppelt ist, verursacht die Abfühlung einer weite- die Spannung an der Klemme »7« dieses Triggers
ren Markierung nur dann die Entstehung eines zwei- befindet sich bis zur Abfühlung einer Markierung
ten Impulses auf der Leitung 183, wenn die zweite auf ihrem oberen Pegel, fällt jedoch im Augenblick
Markierung eine höhere Güte als die erste aufweist so der Abfühlung ab, da auch die Spannung auf der
und damit eine weitere Aufladung des Kondensators Leitung 263 in der beschriebenen Weise sinkt. Bei
178 bedingt. Wie bereits erwähnt, wird der Konden- der Abfühlung einer Markierung fällt daher auch
sator 178 so lange durch »!"„«-Impulse entladen, bis die Spannung an der Klemme »8« des Kathodeneine
Markierung abgefühlt worden ist. Sodann wird Verstärkers 262 ab. Die Spannung an der Klemme
der die Inverter-Einheit 244 (vgl. F i g. 20 a und 27) 25 »8« des Verstärkers 258 fällt im Zeitpunkt »EB-T^
enthaltende Torkreis geschlossen und damit eine ab, und wenn sich die Spannung auf der Leitung
weitere Entladung des Kondensators unterbunden. 187 zur Anzeige einer schlechten Markierung auf
Wie erinnerlich, werden die mit den Klemmen »7« ihrem unteren Pegel befindet, tritt der »£ß«-Impuls
der Thyratronstufen 136bis 147 (Fig. 20a und 20b) an den Klemmen »3« der Verstärker 257, 258 und
verbundenen Kondensatoren bei der Abfühlung einer 30 262 auf und gelangt über die Leitung 265 zu der
Markierung entladen. Der der entsprechenden Thy- Klemme »6« des Triggers 264, der hierdurch EIN-
ratronstufe zugeordnete Kondensator wird jedoch geschaltet wird, wodurch wiederum die Spannung
sofort wieder aufgeladen, falls nicht ein weiterer an der Klemme 265 α ansteigt, weil diese Klemme
Impuls auf der Leitung 183 auftritt. Das heißt, falls mit der Klemme »8« des Triggers 264 (vgl. F i g. 39)
vor dem »EB«-Zeitpunkt nicht eine Markierung von 35 über den Kathodenverstärker 266 in Verbindung
besserer Güte abgeführt wird, wird der der Thyra- steht.
tronstufe mit dem wieder aufgeladenen Kondensator Am Ende jeder Befragung müssen verschiedene
zugeordnete Loch- oder Druckmagnet im »EB«~ Kreise der Vorrichtung zurückgestellt werden. Hierzu
Zeitpunkt erregt. Wird jedoch eine bessere Markie- ist die Leitung 248 mit der Klemme »8« der Ka-
rung abgefühlt, so werden die Kondensatoren aller 40 thodenverstärker-Einheit267 (vgl. Fig.42) verbun-
Thyratronstufen erneut entladen und anschließend den. Wie bereits erwähnt, steigt die Spannung auf
der dieser Markierung entsprechende Kondensator der Leitung 248 während der zweiten Hälfte des
wieder aufgeladen. Auf diese Weise gelangt jeweils »£"ß«-Impulses an, wodurch auch die Spannung auf
nur die beste Markierung zur Auswertung. der mit der Klemme »3« des Verstärkers 267 ver-
Um festzustellen, ob eine Frage beantwortet wor- 45 bundenen Leitung 268 einen Anstieg erfährt. Die
den ist oder nicht, ist die Klemme »7« der Inverter- Leitung 268 ist außerdem mit der Klemme 269 so-
Einheit 250 (vgl. F i g. 20 a und 28) mit der Klemme wie mit der Klemme »3« des Triggers 239 verbun-
»5« der Kathodenverstärker-Einheit 255 verbunden, den. Auf diese Weise werden der Trigger 239 und
deren Klemme »8« wiederum an der »!^«-Leitung auch die anderen mit der Klemme 269 verbundenen
192 liegt. Da die Klemmen »3« und »4« der Ka- 50 Trigger durch die rückwärtige Flanke des an der
thodenverstärker-Einheit 255 über die Leitung 256 Klemme 269 durch die Spannungsänderung ent-
mit der Klemme »5« der Kathodenverstärker-Einheit stehenden Impulses zurückgestellt.
258 verbunden sind, fällt die Spannung an dieser Die Spannung an der Klemme 270 befindet sich
Klemme während des »£7?«-Impulses im Zeitpunkt immer dann auf ihrem oberen Pegel, wenn für eine
»Tj« ab, weil der »£ß«-Impuls und die »!^«-Impulse 55 Frage keine Antwort festgestellt wird. Hierdurch
in dem Verstärker 255 vereinigt werden. Die Klemme kann ermittelt werden, welche der Fragen unbeant-
»5« des Kathodenverstärkers 257 liegt an der Lei- wortet gelassen worden sind. Die Klemme 270 ist
tung 240, auf der die Spannung nur dann ansteigt, mit der Klemme »4« des Kathodenverstärkers 271
wenn eine Markierung abgefühlt wird. Da die Ver- verbunden, dessen Klemmen »5« und »8« mit der
stärker 257 und 258 einen negativen UND-Kreis 6° Klemme »7« des Triggers 239 in Verbindung stehen,
bilden, fällt die Spannung an ihren Klemmen »4« im Da sich die Spannung an der Klemme »7« des Trig-
Zeitpunkt »EB-T^ nur dann ab, wenn der Trigger gers 239 bei der Abfühlung einer Markierung auf
239 AUS-geschaltet ist und sich dadurch die Span- ihrem oberen Pegel befindet, muß dies auch bei der
nung an seiner Klemme »8« auf ihrem unteren Pegel an der Klemme 270 liegenden Spannung der Fall
befindet. Da die Klemmen »4« der Verstärker 257 65 sein, wenn keine Markierung festgestellt wird,
und 258 mit der Klemme »6« des Triggers 259 (vgl. Nunmehr sollen die für die Auswertung der Er-
F i g. 39) in Verbindung stehen, wird dieser Trigger gebnisse erforderlichen Kreise näher beschrieben
immer dann im »EB-T1 «-Zeitpunkt EIN-geschaltet, werden.
19 20
Wie bereits erwähnt, werden die die falschen Ant- oder überhaupt nicht beantwortet. worden ist. Wie
Worten wiedergebenden Impulse von der Leitung 203 erinnerlich, befindet sich die Spannung an der
(vgl. Fig. 22a) und die die richtigen Antworten Klemme 270 (vgl. Fig. 20a) auf ihrem oberen Pegel,
verkörpernden Impulse von der Leitung 204 abge- wenn die Frage nicht beantwortet worden ist. Die
nommen. Die Leitung 203 steht mit der Klemme »6« 5 Klemme 270 ist über die Leitung 290 (vgl. F i g. 22 a),
des Triggers 280 in Verbindung, während die Lei- dem Inverter 291 (vgl. Fig. 28), dem Kathodentung204
über den negativen ODER-Kreis 281 (vgl. verstärker 292 (vgl. Fig. 29) und der Leitung293
Fig. 33) mit der Klemme »3« dieses Triggers ver- mit der Klemme »5« der Einheit 289 verbunden. Da
bunden ist. Der Trigger 280 wird während des letzten die Spannung an dieser Klemme sich auf ihrem
Teils des ».EB«-Impulses AUS-geschaltet. Hierzu ist io oberen Pegel befindet, wenn die Antwort nicht wegdie
Klemme269 (vgl. Fig. 20a) mit der Klemme »5« gelassen worden ist, liegt auch an den Klemmen »3«
des Kreises 281 (vgl. Fig. 22a) verbunden. Der und »8« dieser Einheit nur dann eine hohe Span-Trigger
280 wird als der »richtig-falsch«-Trigger nung, wenn die Frage überhaupt und außerdem
bezeichnet, da sein Schaltzustand anzeigt, ob die richtig beantwortet worden ist. Die Klemmen »3«
gerade abgefühlte Antwort richtig oder falsch ist. 15 und »8« sind über den Kathodenverstärker 294
Und zwar befindet sich der Trigger im EIN-Zustand, (vgl. Fig. 42) mit der Leitung 295 verbunden, die
wenn die Antwort falsch ist, während der AUS- ihrerseits mit dem Kontakt »r« des Schalters 66 in
Zustand des Triggers anzeigt, daß entweder eine Verbindung steht. In diesem Zusammenhange ist zu
richtige oder aber gar keine Antwort abgefühlt beachten, daß die Leitung 290 zu der Klemme »w«
worden ist. Durch die an den Klemmen »7« und »8« 20 des Schalters 66 führt. Wenn durch den Zähler 2 die
des Triggers 280 auftretenden Spannungen wird die richtigen Antworten registriert werden sollen, muß
Steuerung der Impulse in folgender Weise beeinflußt: der Kontaktarm des Schalters 66 auf dem Kontakt »r«
Die Klemme »8« ist über den Kathodenverstärker gestellt werden, wodurch die Leitungen 295 und 296
282 mit der Leitung 283 verbunden, die zu der miteinander verbunden werden.' In derselben Weise
»/«-Klemme des Schalters 66 für den Zähler 2 führt, as muß der Kontaktarm 66 a des Schalters 66 auf die
und steht außerdem über einen Kondensator mit der Kontakte »/« oder »w« eingestellt werden, wenn die
Klemme »6« der Einheit 284 (vgl. Fig. 22a und 33) Zahl der falschen oder der weggelassenen Antwort
in Verbindung. Der Ausgang der Einheit 284 ist mit festgestellt werden soll. In diesem Fall werden die
der Klemme »3« des Univibrators 285 verbunden. In Leitungen 283 oder 290 mit der Leitung 296 verderselben
Weise ist die Klemme »7« des Triggers 280 30 bunden.
über den Kathodenverstärker 282 mit der Leitung Die Leitung 296 führt zu der Klemme »6« der
287 verbunden, die ihrerseits mit der Klemme »5« Einheit 297, in der je nach der Stellung des Schalters
der Einheiten 284 in Verbindung steht. Bei der 66 die den richtigen, den falschen oder den weg-
Rückstellung befinden sich daher die Spannungen gelassenen Antworten entsprechenden Signale mit
auf den Leitungen 283 und 287 auf ihrem unteren 35 Steuerimpulsen so gemischt werden, daß dem
bzw. oberen Pegel. Wenn eine falsche Antwort ab- Zähler 2 die Zahl der den richtigen, falschen oder
gefühlt wird, wird der Trigger 280 umgeschaltet, weggelassenen Antworten entsprechenden Signale
wodurch die Spannungszustände auf den Leitungen zur Registrierung zugeführt wird. Wie erinnerlich,
283 und 287 vertauscht werden. Wenn aber die wird bei der Ablochung einer Antwort in der Kon-Spannung
auf der Leitung 287 abfällt, entsteht auch 40 trollkarte der Trigger 225 AUS-geschaltet, wonach
an der Klemme »3« des Univibrators 285 ein Span- sich die Spannungen an seinen Klemmen »7« und »8«
nungsabfall. Hierdurch wird der Univibrator be- auf dem oberen bzw. auf dem unteren Pegel befinden,
tätigt, und es entsteht an seiner Klemme »7« kurz- Die Klemme »8« ist mit der Klemme »5« der
zeitig ein Spannungsanstieg. Kathodenverstärker-Einheit 299 verbunden, deren
Der über die Leitung 288 an die Klemme »7« des 45 Klemme »8« wiederum mit der Klemme 300 (vgl.
Univibrators 285 gelangende Impuls komplementiert F i g. 20 a und 22 a), an der die »EB-T^-Impulse
den Zähler 1. Dieser Zähler wird daher immer dann, auftreten, in Verbindung steht. Wenn in der Konwenn
eine falsche Antwort vorliegt, komplementiert. trollkarte eine Antwort abgelocht ist, gelangt daher
Werden aber für eine Frage gleichzeitig eine falsche der entsprechende »EB-TX «-Impuls über die Einheit
und eine richtige Antwort festgestellt, wird der 5° 299 (vgl. Fig. 22a und 30) auf die mit den Klem-Trigger
280 erneut AUS-geschaltet, wodurch die men »3« und »4« dieses Kreises verbundene Leitung
Spannung auf der Leitung 283 auf ihren unteren 301. Diese Leitung führt zu der Klemme »3« des
Pegel absinkt. In diesem Fall wird der Univibrator Univibrators 302, dessen Klemme »7« über den
285 erneut betätigt und komplementiert damit wieder Kathodenverstärker 303 (vgl. Fig. 42) mit den
den Zähler. Hierbei ist zu beachten, daß, wenn bei 55 Klemmen »4« bzw. »5« der Einheiten 297 und 291
der Abfühlung einer falschen Antwort ein Komple- in Verbindung steht. Die Spannung an der Klemme »4«
mentierungsimpuls erzeugt wird, der Zähler 1 im der Einheit 297 erreicht daher im Zeitpunkt »EB-T^
»EB«-Zdtpunkt erneut komplementiert wird, da in ihren oberen Pegel, wenn in dem entsprechenden
diesem Zeitpunkt der Trigger 280 zurückgestellt wird. Teil der Kontrollkarte eine Antwort abgelocht wird.
Die Leitung 287 ist außerdem mit der Klemme »9« 60 Der hierbei entstehende positive Impuls wird in der
des positiven UND-Kreises 289 verbunden. Da der Einheit 297 mit dem über die Leitung 296 kommen-
Trigger durch eine richtige Antwort zurückgestellt den Impuls gemischt, so daß je nach der Stellung
wird, verbleibt die Spannung an der Klemme »9« des des Schalters 66 über die Leitung 305 a die Zahl der
Kreises 289 so lange auf ihrem oberen Pegel, bis den richtigen, den falschen oder den weggelassenen
eine falsche Antwort abgefühlt wird. Es ist daher 65 Antworten entsprechenden Impulse dem Zähler 2
erforderlich, das durch die Abfühlung erzeugte Signal zugeführt wird.
mit einem die Unterdrückung verhindernden Signal Wie bereits erwähnt, sind zwei Zähler vorgesehen,
zu mischen, um festzustellen, ob die Frage richtig Der erste dieser Zähler registriert je nach der Stellung
des Schalters 65 entweder die richtigen oder die falschen oder aber die Differenz der richtigen und
aller bzw. der Hälfte oder eines Viertels der falschen Antworten. Der Schalter 65 (Fig. 22a) hat drei
Ebenen mit drei voneinander unabhängigen Kontaktarmen.
Diese drei Kontaktarme 65 a, 65 b und 65 c sind
so angeordnet, daß sie gleichzeitig die Kontaktsätze »r«, »/«, »r-f«, »r-Va/«, »r-Va/« und »r-'A/«
betätigen. Die Ebene α des Schalters 65 steuert die
Eingabe der richtigen Antworten in den Zähler 1. Hierzu ist die Leitung 295 mit dem Kontaktarm 65 a
verbunden. Wenn sich der Schalter 65 nicht gerade in der Stellung »/« befindet, gelangt das auf der
Leitung 295 auftretende Signal über den Kontaktarm 65a zu der Klemme »3« der Einheit 224 (vgl.
Fig. 33), um die Weiterleitung der die richtigen Antworten wiedergebenden Impulse über die Einheit
297 und den Kathodenverstärker 303 zu der Leitung 308 zu bewirken. Die Ebenen b_ und c .des Schalters 65
steuern die Weiterleitung der die falschen Antworten darstellenden Impulse zu der Leitung 308 in folgender
Weise:
Die mit den Klemmen »3« und »4« des Kathodenverstärkers 299 verbundene Leitung 301 steht außerdem
mit der Klemme »8« der als negativer UND-Kreis wirkenden Kathodenverstärker-Einheit 309
(vgl. F i g. 30) in Verbindung. Der zweite Eingang dieses negativen UND-Kreises ist mit der Klemme »6«
der Inverter-Einheit 310 verbunden. Die Spannung an dieser Klemme befindet sich auf ihrem unteren
Pegel, wenn die Antwort falsch war und außerdem die Registrierung dieser Antwort nicht unterdrückt
wird. Wie bereits erwähnt, verhindern die »4«- und »5 «-Lochungen in der Programmkarte, wenn sie
während der Auswertoperation auftreten, daß die Antworten durch den ersten und den zweiten Zähler
registriert werden. Diese Lochungen bewirken, daß die Klemmen 311 und 312 über die zugehörigen
Sternräderkontakte Nr. 4 und 5 geerdet werden. Hierdurch fällt, wenn das Rad Nr. 4 betätigt wird,
die Spannung auf der Leitung 313 ab. Diese Leitung ist mit der Klemme »4« der Einheit 289 verbunden.
Die Spannung an der Klemme »7« dieser Einheit steigt daher, wenn die Antwort falsch ist, an, es sei
denn, daß überhaupt jedes Ansprechen auf die Frage verhindert wird, weil die Leitung 283 mit dem
zweiten Eingang der Einheit 289 verbunden ist. Die Spannung an der Klemme »7« der Einheit 289 befindet
sich daher auf ihrem oberen Pegel, wenn eine falsche Antwort vorliegt und wenn außerdem keine
»4«-Lochung in der entsprechenden Spalte der Programmkarte vorhanden ist. Da die Klemme »7«
der Einheit 289 über die Inverter-Einheit 310 mit der Klemme »5« der Kathodenverstärker-Einheit 309
in Verbindung steht, befindet sich auch die Spannung an dieser Klemme nur dann auf ihrem unteren Pegel,
wenn die Antwort falsch ist und registriert wird.
Wenn über die Leitung 301 ein Impuls an die Klemme »8« der Einheit 309 gelangt, wird er, wenn
sich die Spannung an der Klemme »5« dieser Einheit auf ihrem unteren Pegel befindet, zu der Leitung 320
weitergeleitet. Der hierdurch auf dieser Leitung auftretende Spannungsabfall zeigt an, daß eine falsche
Antwort festgestellt und registriert worden ist. Die Leitung 320 steht über die n/c /i-Kontakte des Relais
321 mit den Klemmen »6« der vier Trigger 322 bis 325 in Verbindung. Der über die Einheit 309 kommende
Impuls schaltet daher den aus diesen vier Triggern bestehenden Ring weiter. Die Klemmen »7«
dieser Trigger sind mit den Klemmen »8« oder »5« der Kathodenverstärker 326 oder 327 (vgl. F i g. 29)
verbunden. Die Trigger 322 bis 325 werden während jedes Kartenspiels, und zwar während die Antwortkarte
in die Lochvorrichtung eingeführt wird, zurückgestellt. Wenn der Trigger 322 zurückgestellt worden
ist, befinden sich die Spannungen an seinen Klemmen »7« und »8« auf ihrem oberen Pegel. Die Spannungen
an den Klemmen »7« und »8« der Trigger 323 bis 325 befinden sich dagegen nach der Rückstellung
dieser Trigger auf ihrem unteren Pegel. Dies hat seinen Grund darin, daß die Klemme »5« des
Triggers 322 und die Klemmen »4« der Trigger 323 bis 325 mit der Klemme328 (vgl. Fig. 18b) verbunden
sind, die über die zugehörigen Kontakte des Kartentransportnockens C-CF-S an —100 Volt
liegt.
Wenn der Schalter 65 (vgl. F i g. 22 a) so eingestellt ist, daß nur die richtigen Antworten gezählt werden,
wird der aus den Triggern 322 bis 325 bestehende Ring nicht betätigt. Ist dagegen der Schalter 65 so
eingestellt, daß nur die falschen Antworten registriert werden, ist die Leitung 295 nicht mehr mit der
Klemme »3« der Einheit 224 verbunden, während die an den »/«- und »/"-/«-Kontakten der Ebene b
des Schalters 65 liegende Leitung 283 über den Kontaktarm 65 b und die Leitung 330 mit der Klemme »6«
der Einheit 281 verbunden ist, deren Klemme »4« bereits direkt mit der Leitung 283 in Verbindung
steht. In den Stellungen »/« und »r-f« steigt daher die Spannung auf der mit der Klemme »7« der Einheit
281 verbundenen Leitung 332 an, wenn die Antwort falsch ist. Die Leitung 332 steht über den
ODER-Kreis 224 mit der Klemme »2« des UND-Kreises 297 in Verbindung. Wenn der Schalter 65
sich in der Stellung »/« befindet, zeigen daher die an der Klemme »3« der Einheit 303 auftretenden
Impulse das Vorliegen falscher Antworten an. Befindet sich der Schalter 65 dagegen in der Stellung
»r-f«, zeigen die an der Klemme »3« der Einheit 303
auftretenden Impulse das Vorliegen richtiger und falscher Antworten an.
Wenn sich der Schalter 65 in der Stellung »r-V« /« befindet, ist die Klemme »/« des Kathodenverstärkers
326 (vgl. Fig. 29) über den Kontaktarm 65 b und
die Leitung 330 mit der Klemme »6« der Einheit 331 und außerdem über den Kontaktarm 65 c und die
n/c /-Kontakte des Relais 420 mit der Klemme »3« des Triggers 322 verbunden. Unter diesen Bedingungen
läuft der Ring als Zweierring, da die Trigger 324 und 325 nicht in Betrieb sind. Da sich nach der
Rückstellung des Triggers 323 die Spannung an seiner Klemme »7« auf ihrem unteren Pegel befindet,
bedingt die erste falsche Antwort einen Spannungsanstieg an der Klemme »7« und damit auch an der
Klemme 281. Die zweite falsche Antwort verursacht einen Spannungsabfall an der Klemme »7« des
Triggers 323, wodurch auch die Spannung an der Klemme »6« des UND-Kreises 281 abfällt. In der
Stellung »r-Vä /« wird daher nur jede zweite falsche Antwort registriert. Die Arbeitsweise der Vorrichtung
ist dieselbe, wenn sich der Schalter 65 in den Stellungen »r-Vs/« und »r-'A/« befindet, nur daß
in diesem Fall die Spannung an der Klemme »6« des Kreises 281 nur bei jeder dritten bzw. vierten falschen
Antwort auf ihren oberen Pegel gelangt.
24
F i g. 22 a) kommende Impulse betätigt. Die Leitung 308 steht über die n/c g-Kontakte des Relais 80 mit
der Klemme »3« der Einheit 348 (vgl. Fig, 22b
und 25) sowie über einen Spannungsteiler mit der 5 Klemme »4« der Einheit 350 in Verbindung. Im
übrigen arbeitet der erste Zähler in derselben Weise wie der zweite, ist jedoch, um gegebenenfalls auch
Subtraktionen durchführen zu können, mit einer Komplementiervorrichtung versehen.
Wie bereits erwähnt, steigt die Spannung auf der mit der Klemme »7« des Univibrators 285 (vgl.
Fig. 22a) verbundenen Leitung288 immer dann an,
wenn der Trigger 280 umgeschaltet wird. Die hierbei entstehenden Impulse werden der Klemme »4« der
der Klemme »3« der Einheit ein Übertragsimpuls, der der Klemme »5« der Einheit 335 zugeleitet wird
und über deren Klemme »7« zu der Klemme »4« der Einheit 336 gelangt.
Wenn die Glimmentladung von Elektrode zu Elektrode weitergeschaltet wird, fällt die Spannung an
der Klemme »7« der Einheit 337 von +210 Volt auf etwa +40VoIt ab. Wenn jedoch der Übergang der
Wie bereits erwähnt, werden dem Zähler 2 die
Impulse über die Leitung 305 α zugeführt, die über
die n/c z-Kontakte des Relais 80 mit der Klemme »3«
der Kathodenverstärker-Inverter-Einheit 335 (vgl.
Fig. 22b und 25) und außerdem über einen Spannungsteiler mit der Klemme »6« der Einheit 336
verbunden ist. Da die Klemme »8« als Ausgang der
Einheit 335 dient, ist das der Klemme »3« zugeführte
Signal invertiert. Dieses Signal wird der Klemme »7«
der Zählereinheit 337 (vgl. F i g. 23), die die erste io
Stufe des zweiten Zählers bildet, zugeführt. Die Einheit 337 ist so beschaffen, daß jeder ihr über die
Klemme »7« zugeführte negative Impuls die Glimmentladung von einer zu der nächstfolgenden Elektrode weiterschaltet. Hierbei entsteht, wenn die Ent- 15 Inverter-Einheit 351 (vgl.Fig. 22b und 26) zugeladung von der »9«- zur »©«-Elektrode übergeht, an führt und gelangen von deren Ausgangsklemme »8«
Impulse über die Leitung 305 α zugeführt, die über
die n/c z-Kontakte des Relais 80 mit der Klemme »3«
der Kathodenverstärker-Inverter-Einheit 335 (vgl.
Fig. 22b und 25) und außerdem über einen Spannungsteiler mit der Klemme »6« der Einheit 336
verbunden ist. Da die Klemme »8« als Ausgang der
Einheit 335 dient, ist das der Klemme »3« zugeführte
Signal invertiert. Dieses Signal wird der Klemme »7«
der Zählereinheit 337 (vgl. F i g. 23), die die erste io
Stufe des zweiten Zählers bildet, zugeführt. Die Einheit 337 ist so beschaffen, daß jeder ihr über die
Klemme »7« zugeführte negative Impuls die Glimmentladung von einer zu der nächstfolgenden Elektrode weiterschaltet. Hierbei entsteht, wenn die Ent- 15 Inverter-Einheit 351 (vgl.Fig. 22b und 26) zugeladung von der »9«- zur »©«-Elektrode übergeht, an führt und gelangen von deren Ausgangsklemme »8«
zu den Klemmen »6« der drei Zählereinheiten 345 bis 347. Die Einheit 351 führt die Umkehrung des
von dem Univibrator 285 abgegebenen Signals durch, 20 da die Komplementierung in der Zählereinheit nur
durch der Klemme »6« der Einheit zugeführte negative Signale bewirkt wird. Auf diese Weise wird jeder
auf der Leitung 308 auftretende Impuls zu dem in den Zählereinheiten 345 bis 347 stehenden Betrag
Glimmentladung von der »9«- zur »©«-Elektrode 25 hinzugezählt oder von diesem abgezogen, und der
erfolgt, fällt die Spannung an der Klemme »3« von von diesen Einheiten nach der Beendigung einer
+210VoIt auf +110VoIt ab. Mittels dieser beiden
Spannungspegel steuert der in der Einheit 335 enthaltene Kathodenverstärker die an der Klemme »7«
der Einheit liegende Spannung derart, daß die an 30
der Klemme »6« der Einheit 336 ankommenden
Impulse diese nur während eines Überganges der
»9«- zur »0«-Elektrode passieren können. Die Spannung an der Klemme »4« der Einheit 336 fällt während der normalen Entladungsübergänge jeweils auf 35 stehende Impuls steuert den Trigger 354, der das etwa — 30 Volt, während des Überganges von der Vorzeichen der in dem ersten Zähler stehenden In- »9« zur »0« jedoch nur auf etwa +10 Volt ab. Auf formation anzeigt. Wenn also von der Einheit 347 diese Weise entsteht bei jedem zehnten Impuls, der nur ein Übertragsimpuls abgegeben wird, ist daher der Klemme »7« der Einheit 337 zugeführt wird, ein der in dem ersten Zähler stehende Betrag negativ, positiver Impuls auf der Leitung 338. Dieser Impuls 40 Wird jedoch von der Einheit 347 eine gerade Zahl steuert die zweite Stufe des Zählers 2 in derselben von Übertragsimpulsen abgegeben, ist der in dem Weise, indem er über die Einheit 339 (vgl. F i g. 25) Zähler stehende Betrag positiv. Der Trigger 354 wird gleichzeitig der Klemme »7« der Zählereinheit 340 daher in einen Zustand zurückgestellt, der anzeigt, (vgl. Fig. 23) sowie der Klemme »9« der Einheit 336 daß der in dem ersten Zähler stehende Betrag positiv zugeführt wird. Die von. der Zählereinheit 340 ab- 45 ist. Die Spannung an der Klemme »8« des Triggers, gegebenen Übertragsimpulse betätigen die Zähler- 354 und damit auch an der mit der Klemme »3« der einheit 341 (vgl. Fig. 23), indem sie von den Klem- Einheit 356 in Verbindung stehenden Klemme 355 men »3« und »8« der Einheit 336 über die zwei befindet sich zu diesem Zeitpunkt auf ihrem unteren Inverterstufen enthaltende Einheit 351 (vgl. Fig. 26) Pegel. Der erste sowie alle ungeradzahligen Überan die Klemme »7« der Einheit 341 geführt werden. 5° träge, die an den Klemmen »3« und »8« der Einheit Auf diese Weise werden während der Abführung 353 entstehen, gelangen daher über die Einheit 357 durch den zweiten Zähler je nach der Stellung des und über die n/c ^-Kontakte des Relais 71 zu den Schalters 66 die richtigen, die falschen oder die Klemmen »3« und »6« des Triggers 354. Hierdurch weggelassenen Antworten gezählt. Dies ist deswegen wird dieser Trigger umgeschaltet, und der an der der Fall, weil die mit den Klemmen »6« der Ein- 55 Klemme 355 entstehende Spannungsanstieg zeigt an, heiten 335 und 339 verbundene Klemme 335« über daß ein negativer Wert im Zahler steht, die n/c ^-Kontakte des Relais 399 an —100 Volt Wie bereits erwähnt, wird die Ablesung durch eine
Spannungspegel steuert der in der Einheit 335 enthaltene Kathodenverstärker die an der Klemme »7«
der Einheit liegende Spannung derart, daß die an 30
der Klemme »6« der Einheit 336 ankommenden
Impulse diese nur während eines Überganges der
»9«- zur »0«-Elektrode passieren können. Die Spannung an der Klemme »4« der Einheit 336 fällt während der normalen Entladungsübergänge jeweils auf 35 stehende Impuls steuert den Trigger 354, der das etwa — 30 Volt, während des Überganges von der Vorzeichen der in dem ersten Zähler stehenden In- »9« zur »0« jedoch nur auf etwa +10 Volt ab. Auf formation anzeigt. Wenn also von der Einheit 347 diese Weise entsteht bei jedem zehnten Impuls, der nur ein Übertragsimpuls abgegeben wird, ist daher der Klemme »7« der Einheit 337 zugeführt wird, ein der in dem ersten Zähler stehende Betrag negativ, positiver Impuls auf der Leitung 338. Dieser Impuls 40 Wird jedoch von der Einheit 347 eine gerade Zahl steuert die zweite Stufe des Zählers 2 in derselben von Übertragsimpulsen abgegeben, ist der in dem Weise, indem er über die Einheit 339 (vgl. F i g. 25) Zähler stehende Betrag positiv. Der Trigger 354 wird gleichzeitig der Klemme »7« der Zählereinheit 340 daher in einen Zustand zurückgestellt, der anzeigt, (vgl. Fig. 23) sowie der Klemme »9« der Einheit 336 daß der in dem ersten Zähler stehende Betrag positiv zugeführt wird. Die von. der Zählereinheit 340 ab- 45 ist. Die Spannung an der Klemme »8« des Triggers, gegebenen Übertragsimpulse betätigen die Zähler- 354 und damit auch an der mit der Klemme »3« der einheit 341 (vgl. Fig. 23), indem sie von den Klem- Einheit 356 in Verbindung stehenden Klemme 355 men »3« und »8« der Einheit 336 über die zwei befindet sich zu diesem Zeitpunkt auf ihrem unteren Inverterstufen enthaltende Einheit 351 (vgl. Fig. 26) Pegel. Der erste sowie alle ungeradzahligen Überan die Klemme »7« der Einheit 341 geführt werden. 5° träge, die an den Klemmen »3« und »8« der Einheit Auf diese Weise werden während der Abführung 353 entstehen, gelangen daher über die Einheit 357 durch den zweiten Zähler je nach der Stellung des und über die n/c ^-Kontakte des Relais 71 zu den Schalters 66 die richtigen, die falschen oder die Klemmen »3« und »6« des Triggers 354. Hierdurch weggelassenen Antworten gezählt. Dies ist deswegen wird dieser Trigger umgeschaltet, und der an der der Fall, weil die mit den Klemmen »6« der Ein- 55 Klemme 355 entstehende Spannungsanstieg zeigt an, heiten 335 und 339 verbundene Klemme 335« über daß ein negativer Wert im Zahler steht, die n/c ^-Kontakte des Relais 399 an —100 Volt Wie bereits erwähnt, wird die Ablesung durch eine
liegt. Außerdem liegt die Klemme 335 a über die »1 «-Lochung in der Programmkarte in Gang gesetzt.
Kontakte n/o d des Relais 399 an Erde. Wenn daher In dem vorliegenden Beispiel ist daher in der Spalte
das Relais 399 während der Ablesung des Zählers 2 60 38 der Programmkarte eine »1« vermerkt. Da nur
erregt wird, wird die an den Einheiten 335 und 339 der Zähler 2 abgelesen werden soll, ist außerdem in
liegende negative Vorspannung so weit vermindert, der Spalte 39 der Karte eine »4« vermerkt, wodurch
daß alle an der Klemme »3« der Einheit 335 auf- die Ablesung und die Rückstellung des Zählers 1
tretenden Impulse zu den Zählereinheiten 337, 340 verhindert werden. Wenn die dem Sternrad Nr. 1 zu-
und 341 (vgl. F i g. 23 gelangen können. 65 geordneten Kontakte betätigt werden, wird das Ab-
Der erste aus den drei Einheiten 345 bis 347 Ieserelais 360 (vgl. F i g. 17) erregt, da die eine Seite
bestehende Zähler wird entsprechend der Stellung seiner Wicklung über die n/c Z-Kontakte des Relais
des Schalters 65 durch über die Leitung 308 (vgl. 80 mit der Klemme 361 verbunden ist, die ihrerseits
Auswertoperation angezeigte Stand gibt das Ergebnis der entsprechend der Einstellung des Schalters 65
durchgeführten Auswertung wieder.
Da die Klemme »3« der Zählereinheit 347 über die Einheit 352 (vgl. Fig. 25) mit der Klemme »9«
der Einheit 353 verbunden ist, steigt die Spannung an der Klemme »3« immer dann an, wenn die Einheit
347 einen Übertrag abgibt. Der hierbei ent-
über die dem Sternrad Nr. 1 zugeordneten Kontakte an Erde liegt (vgl. Fig. 18b). Das andere Ende der
Wicklung des Relais 360 ist über die Λ-Kontakte der Ebene α des Schrittschalters 362 verbunden, dessen
Kontaktarm 362 a über die n/o c-Kontakte 363 mit der Klemme 364 in Verbindung steht. Die Klemme
364 ist ihrerseits über den P6-Köntakt mit der
Klemme75 (vgl. Fig. 16) verbunden, die, wenn sich
der Schalter 60 (vgl. Fig. 18b) in der Stellung »EIN« befindet, an — 48VoIt liegt. Im Zeitpunkt
»F6« liegen daher an der Klemme 364 (vgl. Fig. 17)
-48 Volt. Das Relais 363 (vgl. Fig. 18b) wird während
der Auswertoperationen so lange erregt gehalten, wie eine Antwortkarte zur Bearbeitung vorliegt.
Dies ist der Fall, weil das eine Ende der Wicklung dieses Relais auch an der Klemme 75 liegt,
während das andere Wicklungsende mit der Klemme
365 verbunden ist, die über die C-3-ßt/-Kontakte
des Kartenhebels an Erde liegt. Wenn eine in der Programmkarte befindliche »!«-Lochung abgefühlt
wird, erfolgt daher die Erregung des Relais 360 (vgl. Fig. 17).
Der Schrittschalter 362 (vgl. Fig. 18b) steuert die
Ableseoperation entsprechend den in der Programmkarte enthaltenen Befehlen und wird normalerweise
während jedes auf die Erregung des Relais 360 folgenden Lochungsspiels um einen Kontakt weitergeschaltet.
Die eine Seite des Schalters 362 ist mit der Klemme 366 verbunden, die über die C-P 1-Kontakte
an einer positiven Spannung liegt. Die andere Seite dieses Schalters ist über die n/o d-Kontakte des
Relais 367 oder die n/o ft-Kontakte des Relais 368 mit der Klemme 365 verbunden. Der Schrittschalter
362 wird daher, wenn das Relais 367 aberregt oder das Relais 368 erregt ist, nach der Erregung des Relais
360 durch C-P 1-Impulse betätigt und geht dabei
jeweils nach dem Abklingen eines dieser Impulse um einen Schritt weiter. Hierbei ist zu beachten, daß
die Relais 71 und 80 während der Ablesung, bis der Schalter 362 wieder seine Ausgangsstellung erreicht,
erregt sind, weil sie über die Kontakte 380 des Schalters 362 an der eine negative Spannung führenden
Klemme 75 liegen.
Wie aus der Fig. 18b ersichtlich, steht der Stromkreis
des Transportmagneten über die n/c C-22-3-Kontakte mit der Klemme 370 in Verbindung. Wenn
sich der Schalter 362 (vgl. F i g. 17) in der Ausgangsstellung befindet, ist die Klemme 370 über den Kontaktarm
362 b sowie die n/c /-Kontakte des Relais 360 mit der Klemme 371 verbunden. Hierdurch wird
der Stromkreis des Magneten für den normalen Kartentransport geschlossen. Außerdem sind die
/i-Kontakte der Ebene b des Schalters 362 über die
n/o /-Kontakte des Relais 372 mit der Klemme 371 verbunden. Solange sich der Schalter 362 in seiner
Ausgangsstellung befindet und solange das Relais 360 nicht erregt oder das Relais 372 erregt ist, verläuft
daher der Kartentransport normal. Bei einer Erregung des Relais 360 oder einem Abschalten des
Relais 372 wird dagegen der Stromkreis des Transportmagneten unterbrochen. Das Relais 372 wird
jedoch nur erregt, wenn eine als »Zusammenziehung« bezeichnete Operation stattfindet.
Um die volle Kapazität der Antwortkarten auszunutzen, wird die abgelesene Information dann zusammengezogen,
wenn zum nächstmöglichen Zeitpunkt, d. h. in der Spalte, die der letzten Reihe der
auszuwertenden Antwortkarte entspricht, eine »1«- Lochung vorgesehen ist. Wenn daher in derselben
Spalte der Programmkarte eine »6«- oder »7«- und eine »1«-Lochung auftreten, wird die abgelesene
Information zusammengezogen. Hierdurch werden die Güteangabe sowie das Vorzeichen und die Hunderterstelle
des im Zähler 1 stehenden Betrages in derselben Spalte der Antwortkarte abgelocht, wodurch
wiederum die Ablesung beider Zähler einschließlich der Güte- und Vorzeichenangaben für
sechs Spalten der Antwortkarte freigegeben wird. Es ist jedoch zu beachten, daß derartige Zusammenziehungen
nur dann auftreten, wenn die Ergebnisse beider Zähler gleichzeitig abgelesen und abgelocht
werden sollen. Das eine Ende der Wicklung des Relais 372 ist über die n/o e-Kontakte des Relais 360
mit der eine Spannung von ^-48VoIt führenden
Klemme 75 verbunden, während das andere Ende der Wicklung über die n/c α-Kontakte des Relais 71
sowie über den Schalter 61 und die n/o /-Kontakte des Relais 73 an Erde liegt. Das Relais 73 wird, wie
bereits erwähnt, beim Vorliegen einer »6«- oder »7«-Lochung erregt. Das Relais 372 wird daher
immer dann beim Vorliegen einer »6«- oder »7«- und einer »1 «-Lochung in derselben Spalte erregt,
wenn der Schalter 61 sich in der EIN-Stellung befindet.
Bei dem vorliegenden Beispiel ist das Relais 372 abgeschaltet, und wenn das Relais 360 erregt wird,
wird der zwischen den Klemmen 370 und 371 bestehende Stromkreis unterbrochen, so daß ein weiteres
Vorrücken der Antwortkarte verhindert wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Spalte 37 in
der Abfühlvorrichtung, und die den Fragen 39 und 40 entsprechenden Antworten sind in der vorhergehenden
Spalte abgelocht worden. Wenn nun das Relais 80 erregt wird, werden über seine n/o c-Kontakte
die Klemmen 376 und 371 miteinander verbunden. Normalerweise ist die Kupplung der Lochvorrichtung,
wenn der Stromkreis des Transportmagneten (vgl. Fig. 18b) unterbrochen ist, ausgerückt,
weil das Relais C-22 nicht erregt ist und seine »4«-Kontakte daher die Verbindung des Kupplungskreises zur Erde unterbrechen. Wenn jedoch durch
die Erregung des Relais 80 die Klemme 371 mit der Klemme 376 in Verbindung steht, wird die Kupplung
so lange eingerückt, wie die Relais C-27, C-28 und 74 erregt sind. Hieran ändert auch die Tatsache
nichts, daß die C-22-4-Kontakte geöffnet sind, weil das Steuergitter der Röhre C-I über die n/ö-Kontakte
des Relais 74 an der Klemme 376 sowie über die n/o c-Kontakte (vgl. F i g. 17) des Relais 80 an
der Klemme 371 liegt und über die n/c C-24-3-Kontakte (vgl. Fig. 18b), die n/c C-25-4-Kontakte, die
n/o C-27-3-Kontakte mit der Klemme 377 und über den Kontaktarm60b (vgl. Fig. 17) des Schalters60
mit der Klemme 365 in Verbindung steht. Die Kupplung der Lochvorrichtung bleibt daher während der
Ablesung so lange eingerückt, wie die Relais C-27 und 74 erregt sind. Wie aus dem folgenden noch
ersichtlich werden wird, fallen diese Relais nicht ab, bevor das Relais 367 erregt wird.
Am Ende des mit dem Vorrücken der Programmkarte zur Spalte 38 verbundenen Lochspiels rücken
die Kontaktarme des Schalters 362 auf die »!«-Kontakte vor. Hierdurch wird die an dem Kontakt »1«
der Ebene e des Schalters liegende Klemme 381 über den Kontaktarm 362 e mit der Klemme 365 verbunden.
Außerdem steht die Klemme 381 mit dem einen
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Ende der Wicklung des Relais 83 (vgl. Fig. 16) in Fig. 20b und 37) verbunden sind, in Verbindung.
Verbindung. Das Relais 83 wird daher durch einen Wie bereits erwähnt, befindet sich die Spannung an
P6-Impuls erregt, wenn der Schalter 362 in die Stel- der Klemme 355 auf ihrem oberen Pegel, wenn das
lung »1« vorrückt. Wenn dies der Fall ist, werden Vorzeichen des in dem Zähler 1 stehenden Betrages
die a- und fe-Kontakte des Relais 83 geschlossen und 5 negativ ist. Hierdurch wird der Lochmagnet Nr. 11
verbinden dadurch die Klemme 265 α (vgl. F i g. 20 a) erregt. In dem vorliegenden Beispiel wird der Mamit
den Klemmen385 und 386 (vgl. Fig. 16), die giiet Nr. 11 jedoch nicht erregt, da die Verbindung
ihrerseits mit den Klemmen »3« bzw. »7« der Thy- von der Klemme 389 (vgl. F i g. 17) zum Kontakt »3«
ratronstufe 147 in Verbindung stehen (vgl. Fig. 20b der Ebenes des Schalters 362 unterbrochen ist, und
und 37). Wie erinnerlich, steigt die Spannung an der io damit die Erregung des Relais 84 verhindert. Auf
Klemme 265 α im Zeitpunkt »EB-T^ an, wenn die diese Weise wird, während sich der Schrittschalter
Güte einer abgefühlten Markierung unter der fest- in der Stellung »3« befindet, das Vorzeichen der
gesetzten Mindestgrenze liegt. Beim Vorrücken des Antwort auf der Karte abgelocht.
Schalters 362 in die Stellung »1« wird daher der Wenn der Schalter 362 in die Stellung »4« weiter-
Lochmagnet Nr. 12 erregt, wenn eine der den Ant- 15 rückt, wird das Relais 73 (vgl. Fi g. 16) durch einen
Worten 1 bis 40 entsprechende Markierung nicht die P7-Impuls erregt und sodann durch einen P 6-Impuls
geforderte Güte aufweist. Unter diesen Umständen gehalten, da in diesem Fall die Klemme 72 über den
wird während des entsprechenden Lochspiels in der Kontaktarm 362/ mit der Klemme 395 verbunden
Spalte 37 der Antwortkarte eine »12«-Lochung vor- ist, die ihrerseits über die P7-Kontakte an Erde
genommen. 20 liegt. Hierbei ist zu beachten, daß die Haltespüle des
Danach rückt der Schalter362 (vgl. Fig. 17) in Relais73 nicht erregt ist, weil die d-Kontakte des
die Stellung »2« vor. Da das Relais 372 nicht erregt Relais 80 zu diesem Zeitpunkt geöffnet sind. Weiterist,
wird die Klemme 370 über den Kontaktarm 362 b hin ist bei dem vorliegenden Beispiel, während sich
und die n/fc /-Kontakte des Relais 372 wieder mit der Schalter 362 in der Stellung »4« befindet, da
der Klemme 371 verbunden. Hierdurch wird der 25 Stromkreis des Transportmagneten unterbrochen, da
Stromkreis des Transportmagneten wieder geschlos-. das Relais 388 erregt ist und damit seine fc-Kontakte
sen und die Programmkarte 39 und die Antwortkarte geöffnet hält.
zur Spalte 38 vorgerückt. Darauf rückt der Schalter Die Stellungen »4«, »5« und »6« des Schalters 362
362 in die Stellung »3« weiter und trennt dadurch sind der Ablesung des Zählers 1 zugeordnet. Wenn
wieder die zwischen den Klemmen 370 und 371 be- 30 aus diesem Zähler eine Ablesung erfolgt, ist das Restehende
Verbindung. lais 396 während jedes »P 6«-Zeitpunktes erregt, weil Wenn die Programmkarte zur Spalte 19 vorrückt, die Kontakte »4«, »5« und »6« der Ebene a des
wird die Klemme 387 über die dem Sternrad Nr. 4 Schalters alle mit der einen Seite der Wicklung des
zugeordneten Kontakte an Erde gelegt. Die Klemme Relais 396 verbunden sind, deren andere Seite über
387 ist über die n/o /-Kontakte (vgl. Fig. 17) des 35 die n/c e-Kontakte der Relais398 und 388 an Erde
Relais 80 mit dem einen Ende der Wicklung des liegt. Bei dem vorliegenden Beispiel wird daher das
Relais 388 verbunden. Das andere Ende der Wick- Relais 396 nicht erregt, weil seine geöffneten e-Konlung
dieses Relais steht über die n/c d-Kontakte des takte die Erdverbindung unterbrechen.
Relais 372 sowie über den Kontakt »3« der Ebene ä Die vorstehend beschriebenen Bedingungen bleides
Schalters 362 sowie den Kontaktarm 362 a und 40 ben auch erhalten, wenn die Kontaktarme des Schaldie
n/o c-Kontakte des Relais 363 mit der Klemme ters 362 auf die Kontakte »7« weiterrücken. Hierbei
364 in Verbindung. Wenn daher die »4«-Lochung wird das Relais 399 erregt, das zwischen den Konin
der Spalte 39 der Programmkarte abgefühlt wird, takten »7«, »8« und »9« der Ebene a des Schalters
erregt der folgende P6-Impuls das Relais 388. Dieses 362 und den mit Erde verbundenen n/c g-Kontakten
Relais wird über seine e- und ft-Kontakte so lange 45 des Relais 400 liegt. Das Relais 400 wird nur bei
erregt gehalten, bis der Schalter 362 in seine Aus- dem Vorhandensein einer »5«-Lochung erregt, d. h.
gangsstellung zurückkehrt. Wie im folgenden noch nur, wenn es erwünscht ist, die Ablesung des Zähnäher erläutert werden wird, steuert dieses Relais lers 2 zu unterdrücken. Wenn daher die Ablesung
die Unterdrückung der Ablesung und die Rück- des Zählers nicht verhindert wird, wird das Relais
stellung des Zählers 1. 5° 399 bei Erreichen der Schalterstellung »7« erregt und
Wenn sich der Schalter 362 in der Stellung »3« bleibt dieses auch während jedes »P 6«-Zeitpunktes
befindet, ist die Klemme 365 über den Kontaktarm der Schalterstellungen »7«, »8« und »9«.
362 e mit dem Kontakt »3« des Schalters verbunden. Der Kontakt »7« der Ebene b. des Schrittschalters
Der Kontakt »3« wiederum steht über die parallel- steht über die n/c /-Kontakte des Relais 400 sowie
liegenden n/b g-Kontakte des Relais 388 oder die 55 die n/c /-Kontakte des Relais 388 mit der Klemme
n/o ö-Kontakte des Relais 390 mit der Klemme 389 371 in Verbindung. In der Schalterstellung »7« bleibt
in Verbindung. Die Klemme 389 ist mit dem einen daher bei dem vorliegenden Beispiel, da das Relais
Ende der Wicklung des Relais 84 (vgl. Fig. 16) ver- 388 erregt ist, der zwischen den Klemmen 370 und
bunden. Wenn sich der Schalter 362 in der Stellung 371 liegende Stromkreis des Transportmagneten
»3« befindet und entweder das Relais 388 abge- 60 offen. Die Kontakte »7«, »8« und »9« der Schalterschaltet
oder das Relais 390 erregt ist, wird daher ebene f sind über die n/c ^-Kontakte des Relais 390
das Relais 84 erregt. Dieses Relais steuert die mit der Klemme 72 verbunden. Das Relais 73 wird
Weitergabe des Vorzeichens des in dem Zähler 1 daher, weil das Relais 390 nicht erregt ist, im Zeitstehenden Betrages an den Lochmagneten Nr. 11. punkt»P6« so lange erregt, wie der Schalter in den
Wenn dieses Relais nämlich erregt ist, steht die 65 Stellungen »7«, »8« und »9« steht. Das Relais 390
Klemme 355 über seine a- und ö-Kontakte mit den wird nämlich, wie dies im einzelnen noch näher be-Klemmen
392 und 393, die ihrerseits mit den Klem- schrieben werden wird, nur während der Umwandmen
»3« und »7« der Thyratronstufe 146 (vgl. lung der Auswertungsergebnisse erfegt. Da somit die
Relais 83 und 84 (vgl. Fig. 16) nicht erregt sind, das
Relais 73 aber erregt ist, steht die Klemme 82 (vgl. Fig. 18a) über die n/o c-Kontakte des Relais73
sowie über die n/c e-Kontakte der Relais 84 und 83,
über die n/o C-27-2-Kontakte und die zu dem Nokken C-P S gehörenden Kontakte mit der Klemme 365
in Verbindung. Hierdurch wird der Umwandlungsvorgang eingeleitet. Wenn nämlich die Klemme 82
an Erde liegt, ist auch die Klemme »8« der Einheit 91 (vgl. F i g. 20 a und 33) geerdet, wodurch der aus
den Einheiten92 und 93 (vgl. Fig. 35 und 31) bestehende
Multivibrator in Betrieb gesetzt wird.
Die Ablesung wird so durchgeführt, daß zehn von dem vorstehend erwähnten Multivibrator erzeugte
Impulse in einen der Zähler eingeführt werden. Die Klemme »6« der Einheit 92 des Multivibrators wird
mit der Klemme »5« der Einheit 403 (vgl. F i g. 27) verbunden, deren Klemme »3« wiederum mit der
Klemme »7« des Univibrators 404 in Verbindung steht. Wenn dieser Univibrator betätigt wird, gelangt ao
die Spannung an seiner Klemme »7« auf ihren oberen Pegel, wodurch wiederum die Einheit 403,
wenn die Spannung an der Klemme »3« abfällt, gesperrt wird. Die Klemme »3« ist mit der Klemme »5«
der Einheit 132 (vgl. Fig. 20b und 32), an der die Spannung bei der AUS-Schaltung des Triggers 105
abfällt, verbunden. Auf diese Weise wird bei jedem zehnten von dem Multivibrator kommenden Impuls
der Univibrator 404 (vgl. F i g. 20 a) betätigt. Hierdurch können nur zehn Impulse über die Einheit 403
zu der Klemme 405 gelangen. Letztere steht über den Kathodenverstärker 406 (vgl. Fig. 22b und 29)
und über die n/o c-Kontakte des Relais 399 mit der Klemme »3« der Einheit 335, dem Eingang des zweiten
Zählers, und über die n/o c-Kontakte des Relais 398 mit der Klemme »3« der Einheit 348, dem Eingang
des ersten Zählers, in Verbindung. Je nach dem Zustand der Relais 399, 396 und 398 gelangen daher
die an der Klemme 405 auftretenden Impulse auf den ersten und/oder den zweiten Zähler.
Die Ablesesignale werden den Klemmen »5« der Zählerstufen, d. h. den »0«-Elektroden entnommen.
Diese Signale stellen, wie das im folgenden noch n.äher ausgeführt werden wird, das Zehnerkomplement
des in dem Zähler stehenden Betrages dar. Der die Trigger 97 bis 106 (vgl. Fig. 20a und 20b) enthaltende
Ring wird fortlaufend weitergeschaltet, um die Lochmagneten in der Reihenfolge 9, 8, 7 ... 0 zu
betätigen. Wenn daher an der Klemme »5« einer der Zählstufen ein Signal entsteht, wird der dem in dem
Zähler stehenden Betrag entsprechende Lochmagnet erregt. Es sei nun angenommen, daß am Ende einer
Registrierung die Entladung an der »7«-Elektrode einer der Zählstufen steht. Bei der Ablesung sind
daher drei Impulse erforderlich, um die Entladung bis zur »0«-Elektrode vorzurücken. Hierdurch wird
der Trigger 99 (vgl. F i g. 20 a) EIN-geschaltet, und
die Spannung an der Klemme »3« der Einheit 126 (vgl. F i g. 32) gelangt auf ihren oberen Pegel. Auf
diese Weise wird, während sich der Trigger 99 im EIN-Zustand befindet, das Ablesesignal von der
Klemme »5« der Zählstufe abgenommen und der Klemme 227 zur Steuerung des Lochmagneten Nr. 7
zugeführt, weil die Klemmen »5« der einzelnen Zählstufen mit den Klemmen 408 bis 413 verbunden
sind. Letztere wiederum stehen mit den Kontakten »4«, »5«, »6«, »7«, »8« und »9« der Ebene c des
Schalters 362 (vgl. F i g. 17) in Verbindung, weil der Kontaktarm 362 c über die n/o /-Kontakte des Relais
80 an der Klemme 227 liegt.
Die Klemme 408 und der Kontakt »4« der Ebene c des Schalters 362 sind der Hunderterstelle
und die Klemmen 409 und 410 der Zehner- und der Einerstelle des ersten Zählers und die Klemmen 411,
412 und 413 den entsprechenden Stellen des zweiten Zählers zugeordnet.
Wenn der Schrittschalter 362 sich in der Stellung »7« befindet, wird der Kreis des Transportmagneten
erneut unterbrochen. Da sich noch die Spalte 38 der Antwortkarte in der Lochvorrichtung befindet, wird
die in der Hunderterstelle des zweiten Zählers stehende Zahl in dieser Spalte abgelocht. Wenn der
Schalter 362 in die Stellung »8« vorrückt, wird die Verbindung zwischen den Klemmen 370 und 371
wiederhergestellt, so daß die Karte weiterrücken und damit die in der Zehnerstelle des zweiten Zählers
stehende Zahl in der Spalte 39 vermerkt werden kann, weil das Relais 400 zu diesem Zeitpunkt nicht
erregt ist. Die in der Einerstelle des zweiten Zählers stehende Zahl wird sodann, da die Kontakte »8« und
»9« der Ebene b des Schalters 362 miteinander verbunden sind, in der Spalte 40 der Karte abgelocht.
Ein weiteres Vorrücken der Karte ist dann, bevor der Schalter 362 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt
ist, insofern nicht möglich, als der Kontakt »10« der Ebene b des Schalters ein Leerkontakt ist.
Wenn sich der Schalter 362 in der Stellung »10« befindet, ist die Auslösespule des Relais 360 erregt und
bringt dadurch die Relaiskontakte in ihre Normalstellung. Da weiterhin die Klemme 365 über den
Kontaktarm 362 e mit der an einer Seite der Erregerspule des Schalters 362 (vgl. Fig. 18b) liegenden
Klemme »5« verbunden ist, wird der Schalter in seine Ausgangsstellung, in der das Relais 388 (vgl.
Fig. 17) abfällt, zurückgeführt.
Die Rückstellung der Zähler (vgl. Fig. 22b) erfolgt durch die Unterbrechung des Stromkreises, der
von der + 150-Volt-Klemme zu den Klemmen »8«
der Zählstufen führt, sowie durch die Erdung der entsprechenden Klemmen »5« der Zählstufen. Hierdurch
gehen die Entladungen zu den »0«-Elektroden der Zähler über. Hierzu werden die mit den Klemmen
»5« der Zählstufen des ersten Zählers zusammenliegenden Klemmen 408, 409 und 410 über die
parallelliegenden Kontakte n/o /, k und / des Relais 415 sowie über die n/c c-Kontakte des Relais 388
geerdet. In derselben Weise werden die mit den Klemmen »5« der einzelnen Stufen des zweiten Zählers
verbundenen Klemmen 411, 412 und 413 über die ebenfalls parallelliegenden n/o g-, h- und /-Kontakte
des Relais 415 sowie über die n/c e-Kontakte des Relais 400 an Erde gelegt. Die Klemmen »8« der
einzelnen Stufen des Zählers 1 werden normalerweise wieder über die n/t /-Kontakte des Relais 415 sowie
die dazu parallelliegenden n/o fr-Kontakte des Relais 388 an +150 Volt gelegt. Dasselbe ist mit den
Klemmen »8« der einzelnen Stufen des Zählers 2 der Fall, nur daß hierbei die Verbindung zu der
+ 150-Volt-Leitung über die n/c e-Kontakte des Relais
415 sowie die dazu parallelliegenden n/o if-Kontakte
des Relais 400 erfolgt.
Wie bereits erwähnt, wird die Rückstellung der Zähler 1 und 2 dadurch verhindert, daß in der Programmkarte
eine »4«- bzw. eine »5«-Lochung vorgesehen wird. Ist dagegen eine Rückstellung erwünscht,
muß eine Spalte nach der die Ablesung
bewirkenden »!«-Lochung eine weitere »!«-Lochung vorgesehen werden. Während der Ablesung bewirkt
eine »4«-Lochung, daß das Relais 388 (vgl. Fig. 17) erregt wird. Hierdurch werden die Ablesung und die
Rückstellung des Zählers 1 verhindert. In derselben Weise werden durch eine »5«-Lochung das Relais
400 erregt sowie die Ablesung und die Rückstellung des Zählers 2 verhindert.
Durch eine zweite »!«-Lochung wird das Relais
Durch eine zweite »!«-Lochung wird das Relais
Wenn die Programmkarte bis zur Spalte 75 vorgerückt ist, und dies war der Fall, als sich der Schalter
362 in der Stellung »2« befand, werden die dem Sternrad Nr. 2 zugeordneten Kontakte geschlossen
und bleiben bis zum nächsten Weiterrücken in diesem Zustand. Ist der in dem Zähler 1 stehende Betrag
dagegen positiv, werden die Relais 390 und 420 erregt, wenn der Schalter 362 sich in der Stellung »3«
befindet. In diesem Fall ist nämlich die Klemme 421
416 und damit auch, wenn der Schrittschalter 362 io über die Kontakte des Sternrades Nr. 2 mit Erde
die Stellung »10« erreicht, das Relais 415 erregt. und außerdem über den Kontaktarm 64 a des Schal-
Dies ist dadurch bedingt, daß das eine Ende der ters 64 über die Relais 390 und 420, die n/c a-Kon-
Wicklung des Relais 415 über die n/o i-Kontakte des takte des Relais 400, die n/c rf-Kontakte der Relais
Relais 80 mit der Klemme 361 und außerdem mit 422 und 372, den Kontakt »3« und den Kontaktarm
dem Kontakt »10« der Ebene α des Schalters 362 in ig 362 a sowie über die n/o c-Kontakte des Relais 363
li id
Verbindung steht. Bei der Erregung des Relais 415 werden daher die Klemmen »8« der Zählstufen beider
Zähler (vgl. Fig. 22b) von der Erde getrennt,
wenn nicht eines der Relais 388 oder 400 (vgl. Fig. 17) zur Verhinderung der Rückstellung eines
der beiden Zähler erregt ist. Weiterhin werden durch die Erregung des Relais 415 die Klemmen »5« aller
Zähler geerdet, wenn nicht eines der Relais 388 oder 400 erregt ist. Auf diese Weise werden die Zähler
kll i dß di
mit der Klemme 364 verbunden. Das Relais 422 wird
erregt, wenn der in dem Zähler 1 stehende Betrag negativ ist und die Erregung der Relais390 und 420
und damit die Umwandlung des Ergebnisses verhindert.
Wie bereits erwähnt, befindet sich die Spannung an der Klemme 355 (vgl, F i g. 22 b) auf ihrem oberen
Pegel, wenn der im Zähler 1 stehende Betrag negativ
g ist. Diese Klemme ist mit den Klemmen »3« und »7«
zurückgestellt, wenn Vorsorge getroffen ist, daß die eg der Einheit 423 (vgl. Fig. 17) verbunden, deren
Glimmentladung zur »0«-Elektrode zurückkehrt. Klemme »4« über die Wicklung des Relais 422 an
Wenn keine Rückstellung während der Ablesung +150 Volt liegt. Die Klemme »9« der Einheit 423
stattfinden soll, wird die Glimmentladung durch die ist mit der Klemme 424 verbunden, die ihrerseits
zehn Impulse bis zu der Elektrode weitergeschaltet, über n/o &-Kontakte des Relais84 (vgl. Fig. 18a)
an der sie vor Beginn der Ablesung gestanden hat. 3« mit der Klemme 425 in Verbindung steht. Die
Nachdem die Einerstelle in der Spalte 40 der Ant- Klemme 425 wiederum ist über die Kontakte des
wortkarte abgelocht worden ist und nachdem der Nockens C-P 5 mit der Klemme 365, die während
Schalter 362 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt der Auswertoperation an Erde liegt, verbunden,
ist, rückt die Antwortkarte so lange vor, bis die Wenn der im Zähler 1 stehende Betrag negativ ist,
»6«-Lochung in der Programmkarte abgefühlt wird. 35 wird daher das Relais422 (vgl. Fig. 17) erregt und
Zu diesem Zeitpunkt ist die untere Hälfte der Karte verhindert dadurch die Umwandlung der Ausabgefühlt
worden, und die Ergebnisse sind sowohl wertung,
in der Spalte 44 der Antwortkarte abgelocht als auch Das eine Ende der Wicklung des Relais 416 ist
in die Zähler eingeführt worden. Nunmehr werden über die n/o /-Kontakte des Relais 420 mit der Leidie
verbleibenden Antworten ausgewertet und die 40 tung424a verbunden, mit der ferner auch das eine
Ergebnisse in derselben Weise abgelocht, bis die in Ende der Wicklung des Relais 400 über die n/o &-Konder
Spalte 74 der Programmkarte befindlichen »1«- takte des Relais 80 sowie über die n/o e-Kontakte
und »2«-Lochungen durch das Programm-Sternrad des Relais 420 in Verbindung steht. Die anderen
abgefühlt werden. Enden dieser beiden Relaiswicklungen sind über die
Wenn die »!«-Lochung abgefühlt wird, wird das 45 n/c d-Kontakte des Relais 372 mit dem Kontakt »3«
Relais360 (vgl. Fig. 17) erregt und setzt dadurch der α-Ebene des Schrittschalters 362 verbunden,
den Schalter 362 in Gang. Der Schalter läuft darauf Außerdem ist die Leitung 424 a mit den Kontakbis
zu seiner Stellung »3«, und bis zu diesem Zeit- ten »1« und »3« der /-Ebene des Schalters 362 verpunkt
ist die Gütemarkierung in der Spalte 73 abge- bunden, deren Kontaktarm 362/ an der im Zeitpunkt
locht und die Antwortkarte bis zur Spalte 74 vor- 50 »P7« geerdeten Klemme 395 liegt. Die Relais 416
gerückt worden. Der Stromkreis des Transport- und 400 werden daher zusammen mit den Relais 420
magneten wird unterbrochen, und außerdem wird und 390 erregt.
erforderlichenfalls das Vorzeichenrelais 84 (vgl. Die Relais 416 und 400 werden über ihre eigenen
Fig. 16) erregt, da die Klemme365 (vgl. Fig. 17) Kontakte erregt gehalten. Das eine Ende der Wicküber
den Kontaktarm 362 e, den zugehörigen Kon- 55 lung des Relais 416 liegt über dessen n/o c-Kontakte
takt »3« und über die n/c g-Kontakte des Relais 388 an Erde, während das andere Ende über die n/o
mit der Klemme 389 verbunden ist, die ihrerseits mit &-Kontakte und den Schalter 362 an —48 Volt liegt,
dem einen Ende der Wicklung des Relais 84 (vgl. In derselben Weise ist das eine Ende der Wicklung
Fi g. 16) in Verbindung steht. Wenn dies der Fall ist, des Relais 400 über die n/o ^-Kontakte des Relais 80
ist die Klemme 355 mit den Klemmen 392 und 393 60 sowie über seine n/o g-Kontakte mit Erde verbunden,
verbunden, die ihrerseits mit den Klemmen »3« während das andere Ende der Wicklung über seine
und »7« der dem Lochmagneten Nr. 11 zugeord- n/o /i-Kontakte sowie die Kontakte 380 des Schalneten
Thyratronstufe 146 in Verbindung stehen. Die ters 362 an —48 Volt liegt. — Wenn das Relais 400
Spannung an der Klemme 355 und damit auch an erregt ist, sind seine n/c α-Kontakte geöffnet. Da
den Klemmen 392 und 393 befindet sich daher auf 65 jedoch zu diesem Zeitpunkt die n/o α-Kontakte des
ihrem oberen Pegel, wenn das in dem Zähler 1 Relais 390 geschlossen sind, ist auch der für die
stehende Ergebnis ^ negativ ist. In diesem Fall wird Erregung der Relais 390 und 420 erforderliche
in der Spalte 74 eine »!!«-Lochung vorgenommen. Stromkreis geschlossen. Wenn der im Zähler 1
stehende Betrag positiv ist, werden daher die Relais 390 und 400 erregt und bleiben dies auch so lange,
bis der Schalter 362 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Wenn der Schalter 362 in die Stellung »4« gelangt, liegt die Antwortkarte mit der Spalte 74 in der Lochvorrichtung.
Das Vorzeichen ist gegebenenfalls bereits zu einem früheren Zeitpunkt in der Spalte 74
der Karte vermerkt worden. Nunmehr wird der zwischen den Klemmen 370 und 371 liegende Stromkreis
des Transportmagneten geschlossen, weil die Relais 388 und 372 nicht erregt sind und daher keine
»Zusammenziehung« stattfindet. Außerdem ist das Relais 396 erregt, da ein Stromkreis geschlossen ist,
der von der Klemme 364 über die n/o c-Kontakte des Relais 363, den Kontaktarm 362 a und den Kontakt
»4« der Ebene α des Schalters 362 sowie über das Relais 396, die n/c e-Kontakte der Relais 397,
398 und 388 zur Erde führt. Ferner wird auch das Relais 73 (vgl. F i g. 16) erregt, da die mit dem einen
Ende seiner Wicklung verbundene Klemme 72 über den Kontaktarm 362/ (vgl. Fig. 17) des Schalters
362 mit der Klemme 395 in Verbindung steht, wenn sich der Schalter in der Stellung »4« befindet. Wenn
das Relais 73 (vgl. F i g. 16) erregt wird, gelangen, wie bereits erwähnt, die die Ablesung steuernden
Impulse zu den Zählern. Da der Kontaktarm 362 c den Kontakt »4« der c-Ebene des Schalters 362 berührt,
wird die Hunderterstelle des Zählers 1 abgelesen und das dabei entstehende Signal dem Lochmagneten
zugeführt. Während des folgenden Vorrückens der Karte wird der abgelesene Wert sodann
in ihrer Spalte 75 abgelocht. In derselben Weise werden auch die in der Zehner- und der Einerstelle
des Zählers 1 stehenden Beträge abgelesen und in den Spalten 76 und 77 der Antwortkarte abgelocht,
wenn sich der Kontaktarm 362 fr des Schalters 362 in den Stellungen »5« und »6« befindet.
Wenn der Schalter 362 in die Stellung »6« weiterrückt, wird das Relais 367 erregt, da hierdurch ein
Stromkreis entsteht, der von der Klemme 365 über den Kontaktarm 362 e, den Kontakt »6« der e-Ebene
des Schalters 362 sowie über die Wicklung des Relais 367 und die n/b c-Kontakte des Relais 420 zu der
— 48-Volt-Klemme 75 führt. Wenn das Relais 367
erregt wird, wird die von der Klemme 365 zu dem einen Ende der Erregerwicklung des Schalters 362
führende (vgl. F i g. 18) Verbindung unterbrochen, weil sich die fr-Kontakte des Relais öffnen. Der
Schalter wird daher erst dann weiterbewegt, wenn das Relais 368 erregt wird und sich dessen fr-Kontakte
schließen und damit die Verbindung zwischen der Klemme 365 und dem einen Ende der Erregerwicklung
des Schalters 362 über die J-Kontakte des Relais 360 wiederherstellen.
Ferner werden die Haltekreise der Relais C-27, C-28 und 74 unterbrochen, da die über den Schalter
430 (vgl. Fig. 18b), die C-24-4- sowie die C-25-6-Kontakte mit dem Steuergitter der Röhre C-5 verbundene
Klemme 430 von der Klemme 365 abgeschaltet wird. Die Klemme 430 steht nämlich über
den Kontaktarm60c des Schalters60 (vgl. Fig. 17)
und über die n/e α-Kontakte des Relais 367 mit der Klemme 365 in Verbindung. Der Kreis bleibt unterbrochen,
bis das Relais 368 erregt wird, weil der EIN-Kontakt der c-Ebene des Schalters 60 über die
n/o α-Kontakte des Relais 368 ebenfalls mit der Klemme 365 verbunden ist. Auf diese Weise werden
bei der Erregung des Relais 367 der Schrittschalter angehalten und der Stromkreis für die Kupplung der
Lochvorrichtung unterbrochen. Hierdurch werden weitere Lochspiele verhindert.
Wenn das Relais74 (vgl. Fig. 18b) abfällt, wird
das Relais 398 erregt, da es in einem Stromkreis liegt, der von der —48-Volt-Klemme 75 über die
n/c fr-Kontakte des Relais 74 und über die n/o d-Kontakte des Relais 367 zur Klemme 365 führt. Auf diese
Weise wird ein Kupplungsspiel nach der Erregung des Relais 367 auch das Relais 398 erregt und
schließt dadurch seine verschiedenen Kontakte. Die während der Auswertung an —100 Volt liegende
Klemme 77 ist über die Kontakte des Kartentransportnockens C-CF-S mit der Klemme 328 verbunden.
Diese Kontakte sind so eingestellt, daß sie sich einmal während jedes Kartenspiels öffnen, um die an
der Klemme 328 liegenden Trigger zurückzustellen, sonst aber während der Auswertung geschlossen
bleiben. Die Klemme 328 ist außerdem über eine Matrix von Kontakten (vgl. Fig. 22a) mit der
Klemme 432 (vgl. Fig. 22b) verbunden, die ihrerseits mit der Klemme »4« des Triggers 433 in Verbindung
steht. Bei dem vorliegenden Beispiel wird der über die verschiedenen, zwischen den Klemmen
328 und 432 liegenden Kontakte führende Stromkreis geöffnet, wenn das Relais 420 erregt wird. Erst bei
der Erregung des Relais 398 wird der Stromkreis wieder geschlossen. Bei der Erregung des Relais 398
wird nämlich die Klemme 328 über die n/o fr-Kontakte dieses Relais sowie über die n/c d-Kontakte
des Relais 415 mit der Klemme 432 verbunden. Das Relais 415 ist während der Auswertoperation nicht
erregt, da es erst erregt wird, wenn der Schalter 362 die Stellung »10« erreicht.
Durch die Erregung des Relais 398 wird die Klemme »4« des Triggers 433 erneut an —100 Volt
gelegt. Hierdurch wird eine weitere Betätigung dieses Triggers verhindert. Der Trigger 433 wird daher bei
der Erregung des Relais 398 in den EIN-Zustand zurückgestellt, in dem sich die Spannung an seiner
Klemme »8« auf ihrem oberen Pegel befindet. Diese Klemme »8« ist über den Kathodenverstärker 406
(vgl. F i g. 29) sowie über die n/o d-Kontakte des Relais 398 und die n/o fr-Kontakte des Relais 360
mit dem Steuergitter der Röhre 435, in deren Anodenkreis der Transportmagnet 436 liegt, verbunden.
— Das Relais 360 wird, wie bereits erwähnt, während der Auswertoperation erregt. — Wenn nun
das Relais 398 erregt wird, wird die Klemme »3« des Kathodenverstärkers 406 direkt mit dem Steuergitter
der Röhre 435 verbunden, wodurch wiederum die Erregung des Transportmagneten 436 bewirkt wird.
Die Umwandlung des Auswertungsergebnisses wird auf folgende Weise erreicht: Vier Trommeln 437
bis 440 (vgl. Fig. 16) werden mit Karten, die entsprechend
dem gewünschten Umwandlungsschema gelocht sind, beschickt. Jeder der Trommeln sind
zwölf Sternräder zugeordnet. Die Trommeln werden durch den Transportmagneten 436 (vgl. Fig. 22b)
angetrieben und rücken die Karten, während die Spannung am Steuergitter der Röhre 435 sich auf
ihrem oberen Pegel befindet und damit die Relais 360 und 398 erregt sind, von Spalte zu Spalte weiter.
Ferner treibt der Magnet 436 einen Schrittschalter 441. Der dem Ausgangszustand dieses Schalters
zugeordnete Kontakt 442 ist mit der Klemme 443 eines Spannungsteilers verbunden, dessen Klemme
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444 über die n/c ö-Kontakte des Relais 360 mit dem
Steuergitter der Röhre 435 in Verbindung steht. Der Kontaktarm des Schalters 441 ist geerdet. Wenn das
Relais 360 abgeschaltet ist und der Schalter 441 nicht in der Ausgangsstellung steht, wird der Transportmagnet
daher erregt, weil der Spannungsteiler so eingestellt ist, daß die Spannung am Gitter der Röhre
435 genügend hoch ist, um die Röhre zu diesen Zeitpunkten leitend zu halten.
Impulses weiterläuft. Auf diese Weise werden bei jedem Vorrücken des Schalters 441 (vgl. Fig. 22b)
vier Impulse erzeugt und dem Zähler 1 zugeführt. Der Ausgang des Zählers 1, d. h. die Klemme »7«
des Inverters 357 (vgl. Fig. 22b), ist über die n/o c-Kontakte des Relais 367 mit der Klemme »3« des
Triggers 433 (vgl. F i g. 39) verbunden. Der beim Überlaufen des Zählers 1 an der Klemme »7« ent-
»3« oder »4« der Einheit 449 und von den Klemmen »5« und »9« der Einheit 450 zu der Klemme »4«
der Einheit 450 gelangt. Wenn sich die Spannung an der Klemme »6« dieser Einheit auf ihrem oberen
5 Pegel befindet, weil auch an der Klemme »8« des Triggers 433 (vgl. Fig. 22b und 39) eine hohe Spannung
steht, führt auch die Klemme »7« der Einheit 450 eine hohe Spannung, durch die der aus den
Einheiten 454 und 455 bestehende Multivibrator in
Befindet sich der Kontaktarm des Schalters 441 io Gang gesetzt wird. Die darauf am Ausgang des
jedoch in seiner Ausgangsstellung, wird die Klemme Multivibrators entstehenden Impulse werden dem
443 geerdet und damit die Röhre 435 gesperrt. Hier- Zähler 1 zugeführt und gelangen außerdem an die
durch werden der Schalter 441 sowie die Trommeln Klemmen »6« der Trigger 322 bis 325. Der erste
437 bis 440 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, Impuls betätigt den Trigger 322. Hierdurch fällt die
wenn das Relais 360 bei der Beendigung des Ablese- 15 Spannung an der Klemme »7« dieses Triggers ab,
Vorganges abfällt. wodurch an der Klemme »8« der Einheit 450 ein
Der Schalter 441 hat 80 Kontakte, von denen in Spannungsanstieg entsteht, der so lange anhält, bis
der Zeichnung jedoch außer dem der Ausgangs- der Trigger 322 durch den vierten von dem MultiStellung
zugehörigen Kontakt 442 nur einige dar- vibrator kommenden Impuls wieder umgeschaltet
gestellt sind. Die gerad- und ungeradzahligen Kon- 20 wird. Da der mit den Klemmen »3« und »8« verbuntakte
sind miteinander verbunden, so daß je nach der dene Teil der Einheit 450 ein ODER-Kreis ist, bleibt,
Stellung des Kontaktannes jeweils eine der beiden wenn sich die Spannung an der Klemme »8« auf
Leitungen 445 oder 446 geerdet wird. Es sei nun ihrem oberen Pegel befindet, auch die Spannung an
angenommen, daß sich der Schalter 441 in der Aus- der Klemme »4« auf einem hohen Wert, so daß der
gangsstellung befindet und daß ferner die Trommeln 35 Multivibrator auch nach dem Abklingen des von
437 bis 440 eine Stellung einnehmen, in der die einem der Univibratoren 448 oder 447 erzeugten
ihnen zugeordneten Sternräder über der Spalte »0«
der Umwandlungskarten stehen. Wenn im Anschluß
an die Erregung des Relais 360 auch das Relais 398
erregt wird, nimmt daher auch der Transportmagnet 30
436 seine Tätigkeit auf und rückt den Kontaktarm
des Schalters 441 schrittweise weiter. Hierdurch
werden abwechselnd die Leitungen 445 und 446 geerdet, und die Trommeln 437 bis 440 drehen sich so
lange weiter, bis die Spannung an der Klemme »8« 35 stehende negative Impuls gelangt daher über die des Triggers 433 abfällt. Zu diesem Zeitpunkt wird c-Kontakte des Relais 367 an die Klemme »3« des die Röhre 435 gesperrt und damit ein weiteres Vor- Triggers 433. Hierdurch wird der Trigger AUS-gerücken verhindert. schaltet, und die Spannung an seiner Klemme »8«
der Umwandlungskarten stehen. Wenn im Anschluß
an die Erregung des Relais 360 auch das Relais 398
erregt wird, nimmt daher auch der Transportmagnet 30
436 seine Tätigkeit auf und rückt den Kontaktarm
des Schalters 441 schrittweise weiter. Hierdurch
werden abwechselnd die Leitungen 445 und 446 geerdet, und die Trommeln 437 bis 440 drehen sich so
lange weiter, bis die Spannung an der Klemme »8« 35 stehende negative Impuls gelangt daher über die des Triggers 433 abfällt. Zu diesem Zeitpunkt wird c-Kontakte des Relais 367 an die Klemme »3« des die Röhre 435 gesperrt und damit ein weiteres Vor- Triggers 433. Hierdurch wird der Trigger AUS-gerücken verhindert. schaltet, und die Spannung an seiner Klemme »8«
Die Leitungen 445 und 446 führen zu den Klem- gelangt auf ihren unteren Pegel. Wenn dieser Spanmen
»3« der Univibrator-Einheiten 447 bzw. 448 40 nungsabfall an der Klemme »8« des Triggers 433
(vgl. Fig. 36). Die Klemme»7« des Univibrators 447 eintritt, fällt auch die Spannung an der Klemme »6«
ist mit der Klemme »5« des Kathodenverstärkers 449 der Einheit 450 (vgl. Fig. 22a und 33) ab. Hier-(vgl.
Fig. 29) verbunden, während die Klemme»7« durch wird der aus den Einheiten 454 und 455 bedes
Univibrators 448 mit der Klemme »8« des Ver- stehende Multivibrator abgeschaltet, und es können
stärkers 449 in Verbindung steht. Die Klemmen »3« 45 keine weiteren Impulse in den Zähler 1 gelangen,
und »4« des Verstärkers 449 sind mit der Klemme »3« Hierbei ist zu beachten, daß bei der Erregung des
der Einheit 450 (vgl. Fig. 33) verbunden, deren Relais 398 die Klemme »4« der Komplementier-Klemmen
»5« und »9« wiederum zu der Klemme »4« einheit 284 an Erde gelegt wird. Der dabei entdieser
Einheit führen. Die Klemme »8« der Einheit stehende Impuls betätigt den Univibrator 285 und
450 ist mit der Klemme »4« des Kathodenverstärkers 50 bewirkt damit eine Komplementierung des im Zäh-452
(vgl. F i g. 29) verbunden, an der sich die Span- ler 1 stehenden Betrages. Diese Komplementierung
nung auf ihrem unteren Pegel befindet, wenn an den erfolgt daher kurz vor der Eingabe der Ableseimpulse
Klemmen »7« und »8« des Triggers 322 (vgl. in den Zähler. Wenn somit eine Zahl von Impulsen
F i g. 41) eine hohe Spannung liegt. Dies ist dadurch zugeführt worden ist, die der Anzahl der im Zähler
bedingt, daß die Klemme »7« des Triggers 322 über 55 stehenden Impulse gleich ist, wird der aus den Einden
Inverter 456 (vgl. Fig. 28) mit der Klemme »3« heiten454 und 455 bestehende Multivibrator ausderEinheit457
(vgl. Fig.22b und 31) verbunden ist, geschaltet und damit der die Trigger 322 bis 325
deren Klemme »6« wiederum über die n/o c-Kon- enthaltende Ring stillgelegt.
takte des Relais 398 mit dem Eingang des Zählers 1 Wie bereits erwähnt, werden bei jedem Vorrücken
in Verbindung steht. Die Klemme »6« der Einheit 60 des Schalters 441 vier Impulse in den Zähler 1 ein-457
ist über die n/o /-Kontakte des Relais 367 mit geführt, und es entsteht jedesmal dann ein Übertragsder
Klemme 454 α verbunden, die ihrerseits mit den impuls, wenn die Zahl der eingeführten Impulse der
Klemmen »6« der Trigger 322 bis 325 (vgl. F i g. 22 a Anzahl der im Zähler stehenden Impulse entspricht,
und 41) in Verbindung steht. Die Klemmen »3« und »4« der Einheit 326 (vgl.
Immer wenn eine der Leitungen 445 oder 446 65 Fig. 22a) sind mit den Klemmen »3« und »7« der
beim Vorrücken des Schalters 441 geerdet wird, wird Relaistreiber-Einheit 460 (vgl. Fig. 22b und 38)
durch den dazugehörigen Univibrator 447 oder 448 bzw. den Klemmen »3« und »7« der Relaistreiberein
positiver Impuls erzeugt, der von den Klemmen Einheit 461 (vgl. Fig. 22b und 38) verbunden.
Weiterhin sind die Klemmen »3« und »4« der Einheit 327 (vgl. Fig. 22a) mit den Klemmen »3«
und »7« der Relaistreiber-Einheiten 462 bzw. 463 (vgl. F i g. 22b und 38) verbunden. Die Klemmen »9«
der Einheiten 460 bis 463 liegen über die n'o c-Kontakte des Relais 368 an Erde.
Das Relais 368 wird bei der AUS-Schaltung des Triggers 433, d. h. beim Auftreten eines Übertrages
am Zähler 1, erregt. Dies ist deshalb der Fall, weil die Klemme »7« des Triggers 433 mit der Klemme »5«
der Einheit 464 verbunden ist, deren Klemme »4« wiederum über das Relais 368 an +150 Volt liegt.
Die Klemme »9« der Einheit 464 liegt über die n/o ft-Kontakte des Relais 420 sowie über die n/c
fc-Kontakte des Relais 415 an Erde. Das Relais 368 wird daher während der Umwandlungsoperation zu
dem Zeitpunkt erregt, in dem der Trigger 433 AUS-geschaltet wird. Hierdurch werden die Klemmen »9«
der Einheiten 460 bis 463 an Erde gelegt. Die Klemmen »4« dieser Einheiten sind mit dem einen Ende
der Wicklungen der Relais 465 bis 468 verbunden, deren andere Wicklungsenden gemeinsam an
+150 Volt liegen. Wenn daher das durch den Triggerring 322 bis 325 gesteuerte Relais 368 erregt
wird, muß somit auch eines der Relais 465 bis 468 erregt werden. Die Relais 465 bis 468 sind den
Trommeln 437 bis 440 (vgl. F i g. 16) zugeordnet. Bei der Erregung eines dieser Relais wird daher
auch die entsprechende Trommel in den Kreis mit einbezogen, da die eine Seite der zugehörigen Sternradkontakte
über verschiedene Kontakte des Relais mit einer der zwölf Leitungen 470 bis 481 verbunden
sind. Die Leitungen 470 bis 473 stehen mit der einen Seite der n/'o b-, c-, d- und e-Kontakte des Relais 482
in Verbindung, während die Leitungen 474 bis 477 und 478 bis 481 mit der einen Seite der n/o b-, c-,
d- und e-Kontakte der Relais 483 bzw. 484 verbunden sind. Das eine Wicklungsende der Relais 482
bzw. 484 ist mit den »9«-, »8«- oder »7«-Kontakten der f-Ebene des Schrittschalters 362 (vgl. Fig. 17)
verbunden, während die anderen Wicklungsenden zusammen über die n/o c-Kontakte des Relais 420
an — 48 Volt liegen. Wenn der Schalter 362 während einer Umwandlungsoperation die Stellungen »6«,
»7«, »8« und »9« erreicht, werden daher die Relais 367, 484, 483 und 482 erregt.
Wenn sich der Schalter 362 in der Stellung »7« befindet, ist das Relais 484 erregt und verbindet die
Leitungen 478 bis 481 (vgl. F i g. 16) mit je einem Wicklungsende der Entschlüsselungsrelais 485 bis
488. Das andere Wicklungsende dieser Relais liegt an der Klemme 364, die über den Kontakt des
fö-Nockens sowie über den n/o ö-Kontakt des
Relais 76 mit der — 48-Volt-Leitung verbunden ist. Die Relais 485 bis 488 werden daher durch P 6-Impulse
erregt.
Das umgewandelte Ergebnis wird auf den Trommeln 437 bis 440 in einem vierstelligen binär-dezimalen
Code gespeichert und sodann durch die Relais 485 bis 488 in dezimale Form für die Ablochung
und/oder Abdruckung auf der Antwortkarte umgewandelt. Zu diesem Zweck wird die über den C-P 5-Nockenkontakt
mit der Klemme 365 in Verbindung stehende Klemme 425 (vgl. Fig. 18a) über die parallelliegenden
n/o α-Kontakte der Relais 482 bis 484 mit einer Seite der Kontaktmatrix der Relais 485
bis 488 verbunden. Die andere Seite dieser Kontaktmatrix steht mit den entsprechenden Lochmagneten
in Verbindung. Je nach dem Zustand der Relais 485 bis 488 werden daher die Lochmagneten, wenn das
entsprechende der Relais 482 bis 484 erregt ist, durch F5-Impulse betätigt, um das umgewandelte und entschlüsselte
Ergebnis aufzuzeichnen. Hierbei ist zu beachten, daß jedes Vorrücken der Trommeln 437
bis 440 vier verschiedenen Ergebnissen entspricht und daß das richtige Ergebnis unter der Steuerung
durch den Triggerring 322 bis 325 (vgl. F i g. 22 a) ausgewählt wird. Auf diese Weise wird das umgewandelte
Ergebnis, das in den auf den Trommeln 437 bis 440 befindlichen Karten gespeichert ist und
das dem in dem Zähler 1 stehenden Betrag entspricht, auf die Lochmagneten gegeben und in den Spalten 78,
79 und 80 der Antwortkarte abgelocht.
Wenn der Schrittschalter 362 (vgl. F i g. 17) die Stellung »10« erreicht, wird die Verriegelungsspule
des Relais 360 erregt und gibt dadurch die Kontakte dieses Relais frei. Außerdem wird das Relais 415
erregt, da die d-Kontakte des Relais 416 geschlossen sind. Hierdurch werden die Zähler 1 und 2 in der
bereits beschriebenen Weise zurückgestellt. Ferner ist zu beachten, daß der Schrittschalter in seine Ausgangsstellung
gerückt ist, da der Kontakt »10« seiner g-Ebene über seine Erregerspule an der Klemme 366
liegt.
Wenn der in dem Zähler 1 stehende Betrag negativ ist, wird bei der Schalterstellung »3« eine
»ll«-Lochung in die Karte eingetragen. Um einen negativen Betrag aus dem Zähler 1 abzulesen, ist es
erforderlich, den Zähler zu komplementieren und außerdem zur Erzielung des Zehnerkomplements
eine »1« einzuführen. Diese Operation wird durchgeführt, wenn das Relais 422 erregt wird, d. h., wenn
sich der Schrittschalter in der Stellung »3« befindet. Die Klemme »4« der Einheit 284 (vgl. F i g. 22 a
und 33) liegt über die n/'o «-Kontakte der Relais 422 und 398 an Erde. Wenn nun das Relais 422 erregt
wird, fällt die Spannung an der Klemme »4« der Einheit 284 ab, wodurch der Univibrator 285 betätigt
und der Zähler 1 komplementiert wird. Außerdem ist die Klemme »3« der Inverter-Einheit 456 über die
n/c c-Kontakte des Relais 422 sowie den Widerstand 495 mit der +150-Volt-Leitung verbunden. Ferner
liegt diese Klemme über die n/o c-Kontakte des Relais 422 und den Widerstand 496 an —100 Volt.
Wenn das Relais 422 erregt wird, fällt die Spannung an der Klemme »3« der Einheit 456 um einen Betrag,
der durch die Zeitkonstante des i?C-Gliedes 496, 491 bestimmt ist. Wenn die Spannung an der Klemme »3«
der Einheit 456 fällt, wird hierdurch ein Spannungsanstieg an der Klemme »6« dieser Einheit und damit
auch am Eingang des Zählers 1 bewirkt, letzteres allerdings mit einer gewissen Verzögerung, da die
^-Kontakte des Relais 422 erst in diesem Zeitpunkt schließen. Hierdurch wird zusätzlich eine »1« in den
Zähler 1 eingeführt. Hierzu sei noch darauf hingewiesen, daß die durch das vorstehend erwähnte i?C~Glied
bedingte Verzögerung ausreicht, um die Komplementierung des Zählers vor der Einführung dieser
zusätzlichen »1« abzuschließen. Auf diese Weise wird der Zähler 1, wenn er einen negativen Betrag
enthält, unter Einführung einer »1« komplementiert, um statt des Neuner- das Zehnerkomplement und
damit die Möglichkeit der Ablesung des negativen Betrages zu erhalten.
Wenn der Zähler nicht zurückgestellt wird, verbleibt er nach der Ablesung in seinem Zustand, da
jeder seiner Stufen zehn Impulse zugeführt werden. Wenn der Zähler 1 daher auf diese Weise eine
Zwischensumme enthält, muß vor einer Fortsetzung der Eingabe erst wieder das Neunerkomplement des
im Zähler stehenden Betrages hergestellt werden. Hierzu ist der Kontakt »10« der /-Ebene des Schalters
362 (vgl. F i g. 17) über die n/c /-Kontakte des Relais 388 sowie über die n/c c-Kontakte des Rückstellrelais
415 mit der Klemme »9« der Einheit 423 (vgl. Fig. 38) verbunden. Der Kontaktarm 362/ liegt
über die P7-Kontakte an Erde. Wenn der in dem Zähler 1 stehende Betrag negativ ist, wird daher das
Relais 422 durch einen P7-Impuls erregt. Voraussetzung
hierfür ist allerdings, daß die Relais 388 und 415 nicht erregt sind und daß ferner der
Zähler 1 nicht zurückzustellen ist. Hierdurch wird, wie bereits erwähnt, der Zähler 1 unter Hinzufügung
einer »1« komplementiert, wodurch wiederum das Neunerkomplement des im Zähler stehenden negativen
Betrages hergestellt wird. ao
Wie vorstehend bereits ausführlich beschrieben worden ist, findet unter bestimmten Bedingungen eine als
»Zusammenziehung« bezeichnete Operation statt. Zur Steuerung dieser Operation dient das Relais 372
(vgl. Fig. 17), dessen eines Wicklungsende über die n/c α-Kontakte des Relais 71 sowie über die α-Ebene
des Schalters 61 und die n/o /-Kontakte des Relais 73 mit der Klemme 365 verbunden ist. Das andere Ende
der Wicklung dieses Relais liegt über die n/o e-Kontakte des Relais 360 an der —48 Volt führenden
Klemme 75. Die Erregung des Relais 73 erfolgt durch »6«- oder »7«-Lochungen, so daß bei dem während
der Ablochung eines Ergebnisses erfolgenden gleichzeitigen Auftreten einer »6«- oder »7«-Lochung und
einer »1«-Lochung das Relais 372 erregt wird. Das Relais 372 bleibt so lange erregt, bis das Relais 360
freigegeben wird, d. h., bis der Schrittschalter die Stellung »10« erreicht.
Um die als »Zusammenziehung« bezeichnete Operation näher zu erläutern, sei angenommen, daß
die Antwortkarte sich in der Lage befindet, in der die letzte Markierung abgelesen wird, und daß sich
ferner die Spalte 39 in der Abfühleinrichtung befindet. Während der Ablesung der letzten Markierung
werden durch die »1 «-Lochung die Relais 360 und 372 erregt. Hierdurch werden die /-Kontakte des
Relais 372 geschlossen und damit die Verbindung zwischen den Klemmen 370 und 371 hergestellt, so
daß die Antwortkarte und die Programmtrommel in normaler Weise weitergerückt werden. Bei dem
folgenden Vorrücken wird sodann die letzte Markierung in der Spalte 40 der Antwortkarte abgelocht,
während der Schalter 362 auf den Kontakt »1« vorrückt. Da die Kontakte »1« und »9« der fe-Ebene
dieses Schalters miteinander verbunden sind, bleibt die Verbindung zwischen den Klemmen 370 und 371
auch bei diesen Schalterstellungen bestehen.
Wie bereits erwähnt, wird die Gütemarkierung abgelesen, wenn der Schrittschalter in der Stellung »1«
steht. Die Ablochung dieser Markierung erfolgt sodann beim Vorrücken des Schalters in die Stellung
»2«. Hierdurch wird der Stromkreis des Transportmagneten unterbrochen, da das Relais 372 erregt
wird und dabei seine /-Kontakte öffnet und da weder das Relais 388 noch das Relais 400 erregt ist. Wenn
der Schalter in die Stellung »3« vorrückt, wird das Vorzeichen dem Lochmagneten zugeführt und während
des nächsten Lochspiels in der Spalte 41 abgelocht. Während des nächsten Vorrückens des
Schrittschalters bleibt der Stromkreis des Transportmagneten geöffnet, da das Relais 400 abgeschaltet,
das Relais 375 aber erregt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Hunderterstelle des in dem Zähler 1 stehenden
Betrages auf den zugehörigen Lochmagneten gegeben und ebenfalls in der Spalte 41 abgelocht.
Wenn der Schrittschalter in die Stellung »5« vorrückt, wird der Stromkreis des Transportmagneten
erneut geschlossen, da die Klemme 370 wieder über die n/c /-Kontakte des Relais 388 mit der Klemme
verbunden ist. In diesem Zeitpunkt wird die Zehnerstelle des in dem Zähler 1 stehenden Betrages
abgelesen und sodann während des nächsten Vorrückens in der Spalte 42 der Antwortkarte abgelocht.
Während dieses Vorrückens der Karte gelangt der Schalter in die Stellung »6«, und es wird in derselben
Weise der in der Einerstelle des Zählers 1 stehende Betrag abgelesen und in der Spalte 43 der Karte
abgelocht. Die Hunderter-, Zehner- und Einerstelle des in dem Zähler 2 stehenden Betrages werden in
derselben Weise in den Spalten 44, 45 und 46 der Karte abgelocht. Auf diese Weise können mittels der
als »Zusammenziehung« bezeichneten Operation die in beiden Zählern stehenden Beträge, wenn der zur
Verfügung stehende Platz knapp ist, in sechs statt in acht Spalten abgelocht werden.
Claims (6)
1. Einrichtung für die fotoelektrische Abtastung von Frage- und Antwortaufzeichnungen,
gekennzeichnet durch eine Diskriminatorschaltung, die die von der Abtasteinrichtung
gelieferten Impulse mit Hilfe einer Schwellwerteinrichtung auswertet.
2. Mit Lochkarten sowie mit einer Vergleichseinrichtung und Zähler betriebene und mit
Druckvorrichtung und oder Kartenlocher ausgerüstete Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der durch Programmlochkarte (Fig. 3) steuerbaren Auswertungseinrichtung beim Durchlauf der spaltenweise
abtastbaren Befragungskarte (F i g. 1) durch die Abfühleinrichtung (10), welche in Spaltenrichtung
angeordnete und nacheinander mittels Multivibrator zündbare Lichtquellen (15 bis 38) in Verbindung
mit einer Lochschablone (12) und eine bei Nichtleuchten der anderen Lichtquellen (15
bis 38) leuchtende, zusätzliche Lichtquelle (39) sowie eine ebenfalls in Spaltenrichtung angeordnete
Vervielfacherröhre (11) für die Aufnahme der von jeder Lichtquelle auf der abzufühlenden
Befragungskarte (F i g. 1) gebildeten Lichtreflektionen enthält, jeweils nur das größte der während
der Abführung der zu einer Frage gehörenden Antwortfelder vom Abtastlichtempfänger (10)
abgegebenen Signale nach dem im Vergleicher durchgeführten Vergleich mit den beim Abtasten
einer nur die richtigen Antwortdaten enthaltenden Kontrollkarte (F i g. 2) erzeugten Signale wirksam
gemacht wird, indem ein Kondensator (178), dessen Auf- und Entladung durch Potentialänderung
an seiner Eingangsklemme (247) steuerbar eingerichtet ist und welcher vor jeder Abtastung
jedesmal wieder entladen wird, aufgeladen und dabei auf einer Steuerleitung (183) unter
gleichzeitiger Impulsgabe ein oberer Potential-
pegel eingestellt wird, wobei dieser Kondensator (178) durch Ausgangssignale der Vervielfacherröhre
(11) über eine Kathodenfolgeschaltung (177) und über eine Diode (176) auf eine Spannung
aufgeladen wird, die der Amplitude dieser Signale entspricht, und daß die Entladung dieses
Kondensators (178) durch einen Impuls herbeigeführt wird, der an einer zweiten Diode (179)
auftritt, die ebenfalls von der Kathodenfolgeschaltung (177) betrieben wird.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der lichtelektrischen
Zelle (11) bei NichtVorhandensein einer Markierung zugeführte Lichtmenge konstant gehalten
wird.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer von zwei für
die richtigen und falschen Befragungsergebnisse vorgesehenen Zähler zur Durchführung einer
Differenzbildung mit einer komplementierenden ao Einrichtung versehen ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schalt- und Steuer-
kreise die von der lichtelektrischen Zelle abgegebenen Signale nur dann an die für die Befragungsergebnisse
vorgesehenen Zähler weiterleiten, wenn ihnen gleichzeitig Signale zugeführt werden, welche die Richtigkeit der abgetasteten
Antwort bestätigen.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schalt- und Steuerkreise
eine Registrierung der von der lichtelektrischen Zelle abgegebenen Signale jedesmal dann
unterdrücken, wenn das den Auswertvorgang steuernde Programm lediglich eine Anzeige der
Ergebnisse vorsieht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 536767, 629157,
021, 928432;
USA.-Patentschrift Nr. 2150 256;
Goetsch, »Taschenbuch f. Fernmeldetechnik«, l.Teil, 1948, S. 178;
Electronics, Mai 1955, S. 135 bis 138;
»Das Elektron in Wissenschaft und Technik«, 8/1950, S. 278, 279.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
809 630/1017 10.68 © Bundesdruckerei Berlin
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