DE1278722B - Aus aneinandergereihten, im Querschnitt dreieckigen Gittersteinen zusammengesetzte Treppenstufe - Google Patents
Aus aneinandergereihten, im Querschnitt dreieckigen Gittersteinen zusammengesetzte TreppenstufeInfo
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- DE1278722B DE1278722B DEN16549A DEN0016549A DE1278722B DE 1278722 B DE1278722 B DE 1278722B DE N16549 A DEN16549 A DE N16549A DE N0016549 A DEN0016549 A DE N0016549A DE 1278722 B DE1278722 B DE 1278722B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
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Description
- Aus aneinandergereihten, im Querschnitt dreieckigen Gittersteinen zusammengesetzte Treppenstufe Die Erfindung betrifft eine Treppenstufe, die aus aneinandergereihten, im Querschnitt dreieckigen Gittersteinen zusammengesetzt ist, mit einer im höheren Teil angeordneten, bis nahe unter die Trittfläche reichenden, nach unten nicht überdeckten Betonfüllung und mit einer in der Betonfüllung angeordneten Bewehrung.
- Bei einer bekannten Treppenstufe dieser Art hat die Betonfüllung die Form eines hohen Rechtecks. Die bekannte Ausbildung der Betonfüllung hat den Nachteil, daß die Stufe als einseitig eingespannter Kragbalken nur für kurze Stufenlängen verwendet werden kann. Sollen Stufen gleicher Länge mit ein und demselben Gitterstein entweder als beidseitig aufliegender Balken oder als einseitig eingespannter Kragbalken eingebaut werden können, so tritt bei Verwendung als Kragbalken im unteren Teil der Betonfüllung eine maximale Druckkraft auf, die das Vierfache der Druckkraft beträgt, die bei der Verwendung als beidseitig aufliegender Balken im oberen Teil der Betonfüllung auftreten würde. Wird die bekannte rechteckige Betonfüllung so dimensioniert, daß sie auch die bei der Verwendung als Kragbalken auftretende Druckkraft aufnehmen könnte, so wäre sie im oberen Teil unnötig groß und würde als Ballast wirken, da ja in diesem oberen Teil höchstens ein Viertel dieser Druckkraft auftreten kann. Wird andererseits die Betonfüllung schwächer ausgeführt, als es der im unteren Teil auftretenden maximalen Druckkraft entspricht, so müßte ein Teil der Druckkräfte von dem Gitterstein selbst aufgenommen werden, der daher nicht so leicht ausgeführt werden könnte, wie dies aus technischen und wirtschaftlichen Gründen erwünscht ist. Ferner gestattet die bekannte Ausführungsform keine Verteilung der Bewehrung in der Querrichtung der Treppenstufe.
- Zur Vermeidung dieser Nachteile ist eine Treppenstufe der beschriebenen Art gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die Betonfüllung einen U-förmigen Querschnitt mit zwei nach oben gerichteten Stegen und mit einem diese Stege unten verbindenden Flansch aufweist. Durch diese Maßnahme ist der Querschnitt der Betonfüllung der unterschiedlichen Druckkraftverteilung bei beiden Einbauarten angepaßt worden. Außerdem wird noch der Vorteil erzielt, daß die Trittfläche der Treppenstufe nicht nur vorn an der Stufenkante, sondern nochmals weiter zur Mitte hin unterstützt ist und der Flansch der U-förmigen Betonfüllung den Gitterstein zusammenhält; der Gitterstein kann daher besonders leicht ausgeführt werden. Ferner wird durch die Verteilung der Druckzonen erreicht, daß im Gitterstein selbst kleinere Schubkräfte als bei der bekannten Ausführungsform auftreten, was wiederum eine leichtere Ausbildung des Gittersteines ermöglicht.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Stufe gemäß der Erfindung weist der Flansch der U-förmigen Betonfüllung einen etwa trapezförmigen Querschnitt auf, dessen Dicke zur Stirnfläche der Stufe hin zunimmt. Hierdurch wird beim Flansch die Druckkraftverteilung in einer dreieckigen Stufe besser berücksichtigt.
- Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt F i g.1 den Querschnitt eines Gitterteines, F i g. 2 und 4 Schrägbilder von zusammengesetzten Stufen, F i g. 3 eine zusammengesetzte Stufe im Längsschnitt.
- Die Bestandteile einer Treppenstufe sind die aneinandergereihten Gittersteine, die Betonfüllung 23, 24, 25 und die Bewehrung 21, 22, 27. Der im Querschnitt dreieckige Gitterstein hat eine Trittfläche 1, die als doppelte Schicht mit Verbindungsrippen ausgebildet ist, um gegen Stöße Widerstand zu bieten, und eine Stirnfläche 2, die auch als »Setzstufe« bezeichnet wird und deren Höhe der Steigung entspricht. Mit A-A ist die untere Begrenzung der Treppenstufe bezeichnet, die vom Gitterstück 3 des Gittersteines und der Unterkante der Betonfüllung gebildet ist.
- Die im Querschnitt U-förmige Betonfüllung 23, 24, 25 weist einen vorderen Steg 23 und einen hinteren Steg 24, die nach oben gerichtet sind, sowie einen diese Stege 23, 24 unten verbindenden Flansch 25 auf. An der hinteren Kante der Stufe ist im Gitterstein ein Kana117 vorgesehen, der einen einzelnen Bewehrungsstab 28 aufnimmt.
- Zum Herstellen einer Stufe werden mehrere Gittersteine auf der Trittfläche 1 liegend aneinandergereiht. Mehrere Gitterstücke jedes Gittersteines bilden die Form für die Betonfüllung 23, 24, 25. Zusammen mit der Betonfüllung wird die B_ ewehrung 21, 22, 27 eingebracht.
- Die fertige Stufe kann gemäß F i g. 3 in einen seitlichen Balken 26 und einen Endbalken 29 eingebunden sein, in die dann die Bewehrung 21, 22, 27 und gegebenenfalls auch der Bewehrungsstab 28 eingreifen.
- Nach F i g. 4 ist ein Ende der Stufe durch einen Betonteil 30 gebildet, in den die Bewehrung eingreift und an dessen Unterseite ein zweiter Kanal 30 a angeordnet ist. Dieser zweite Kanal dient der Unterbringung eines mehrere Stufen verbindenden zusätzlichen Bewehrungsstabes.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Aus aneinandergereihten, im Querschnitt dreieckigen Gittersteinen zusammengesetzte Treppenstufe mit einer im höheren Teil angeordneten, bis nahe unter die Trittfläche reichenden, nach unten nicht überdeckten Betonfüllung und mit einer in der Betonfüllung angeordneten Bewehrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonfüllung (23, 24, 25) einen U-förmigen Querschnitt mit zwei nach oben gerichteten Stegen (23, 24) und mit einem diese Stege (23, 24) unten verbindenden Flansch (25) aufweist.
- 2. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (25) der U-förmigen Betonfüllung (23, 24, 25) einen etwa trapezförmigen Querschnitt aufweist, dessen Dicke zur Stirnfläche der Stufe hin zunimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 542 645, 807 432, 823197, 878 702, 962 830; deutsche Auslegeschrift Nr. 1035 881; österreichische Patentschriften Nr. 32 711,141308; französische Patentschriften Nr. 683 001, 851877, 1025751.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1278722X | 1958-08-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1278722B true DE1278722B (de) | 1968-09-26 |
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ID=11434281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN16549A Pending DE1278722B (de) | 1958-08-21 | 1959-04-13 | Aus aneinandergereihten, im Querschnitt dreieckigen Gittersteinen zusammengesetzte Treppenstufe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1278722B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1959
- 1959-04-13 DE DEN16549A patent/DE1278722B/de active Pending
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