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DE1274929B - Roehrchenschreiber mit in axialer Richtung verstellbarem Schreibroehrchen - Google Patents

Roehrchenschreiber mit in axialer Richtung verstellbarem Schreibroehrchen

Info

Publication number
DE1274929B
DE1274929B DER41071A DER0041071A DE1274929B DE 1274929 B DE1274929 B DE 1274929B DE R41071 A DER41071 A DE R41071A DE R0041071 A DER0041071 A DE R0041071A DE 1274929 B DE1274929 B DE 1274929B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
writing
wire
holder
drop weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER41071A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Riepe Werk
Original Assignee
Riepe Werk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Riepe Werk filed Critical Riepe Werk
Priority to DER41071A priority Critical patent/DE1274929B/de
Priority to US554538A priority patent/US3427116A/en
Priority to FR64790A priority patent/FR1482690A/fr
Priority to GB31350/66A priority patent/GB1126123A/en
Publication of DE1274929B publication Critical patent/DE1274929B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
    • B43K8/18Arrangements for feeding the ink to the writing-points

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Röhrehenschreiber mit in axialer Richtung verstellbarem Schreibröhrchen Als Zeichengeräte haben sich in letzter Zeit immer mehr sogenannte Röhrchenschreiber durchgesetzt, die aus einem beliebigen Halter bestehen, in den eine Röhrchenschreibspitze eingesetzt oder eingeschraubt wird. Derartige Röhrchenschreibspitzen bestehen meist aus einem mit einem Schraubgewinde und einem vorzugsweise schraubförmig gewundenen Belüftungskanal versehenen zylindrischen Körper mit einer ein Fallgewicht aufnehmenden Bohrung und einer sich an dieser anschließenden Röhrchenfassung, in welcher ein am unteren Ende des Fallgewichtes befestigter Draht beweglich angeordnet ist. Das Fallgewicht und der daran befestigte Draht dienen dazu, den Tuschezufluß zu regulieren und etwaige Verstopfungen in der eigentlichen Röhrchenbohrung zu vermeiden, was durch das Verschieben des feinen Drahtes unterstützt wird. Die Röhrchenschreibspitzen werden im allgemeinen in die Öffnung eines die Haupttintenkammer bildenden hohlen Schaftes eingeschraubt. Die Befüllung erfolgt entweder durch eine Füllautomatik oder durch Herausschrauben der Röhrehenschreibspitze, wonach Tinte in die offene Haupttintenkammer eingetropft und anschließend die Röhrchenschreibspitze wieder aufgeschraubt wird.
  • Diese Röhrchenschreiber, bei denen die Schreibröhrchen fest in dem die Röhrchenfassung bildenden Teil des zylindrichen Körpers eingesetzt sind, haben erhebliche Nachteile sowohl bezüglich der Herstellung als auch in der späteren Verwendung.
  • Bei der Herstellung waren bislang mehrere Arbeitsgänge erforderlich, und ferner mußte nach Einsetzen des Fallgewichtes die Länge des Drahtes justiert werden, so daß er bei aufsitzendem Fallgewicht einige Zehntelmillimeter aus dem Schreibröhrchen hervorragt. Dieses Zurichten der Drähte ist eine zeitraubende Tätigkeit, welche die Fertigung erheblich verteuert.
  • Ferner zeigen Röhrchenschreiber allgemein nach Gebrauch eine ungleichmäßige Abnutzung von Schreibröhrchen und dem Draht des Fallgewichtes. Dieses beruht darauf, daß meist das Schreibröhrchen aus einem härteren Metall, z. B. Sintermetall, besteht, während der Draht des Fallgewichtes aus einem weicheren Material gefertigt ist. Eine derartige Ab- nutzung bzw. unterschiedliche Abnutzung ist besonders dann gegeben, wenn die Röhrchenschreiber zum Beschreiben von neuartigen Zeichenfolien benutzt werden, die größere Anteile Siliciumdioxyd als Füllstoffe enthalten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Nachteile der umständlichen Fertigung von Röhrchenschreibspitzen zu beheben und die ungleichmäßige Abnutzung von Schreibröhrchen und Fallgewichtsdraht zu kompensieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nun ein Röhrchenschreiber vorgeschlagen, bestehend aus einem Halter in Form eines die Haupttintenkammer bildenden hohlen Schaftes und aus einem in diesen Schaft einschraubbaren, mit einem Schraubgewinde und einem vorzugsweise schraubförmig gewundenen Belüftungskanal versehenen zylindrischen Körper mit einer ein Fallgewicht aufnehmenden Bohrung und einer sich an dieser anschließenden Röhrchenfassung mit Schreibröhrchen, in welcher ein am unteren Ende des Fallgewichtes befestigter Draht axial bewegbar angeordnet ist, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß das Schreibröhrchen in einer an sich bekannten mit Außengewinde versehenen Zylinderfassung gefaßt ist, die zur Anpassung der Länge des Drahtes an die des Schreibröhrchens axial in beiden Richtungen frei bewegbar ist.
  • Durch eine derartige Ausbildung ist es nunmehr möglich, die Röhrchenschreibspitze vorteilhaft nach üblichen Spritzgußverfahren herzustellen und das Justieren der Fallgewichtsdrähte durch Hinein- oder Herausschrauben der Zylinderfassung zu vereinfachen. Bei Gebrauch und unterschiedlicher Ab- nutzung des Schreibröhrchens oder des Drahtes des Fallgewichtes genügt jetzt ein weiteres Hinein- oder Herausschrauben der Zylinderfassung, um wieder den Fallgewichtsdraht in der gewünschten Lage aus der Öffnung des Schreibröhrehens hervortreten zu lassen.
  • Es ist zwar aus der französischen Patentschrift 1321115 ein Röhrchenschreiber bekannt, bei dem die Röhrchenfassung ein Außengewinde besitzt und mit diesem Außengewinde in den Halter eingeschraubt ist, um nach Abschrauben der Schreibröhrchenfassung den Füllvorgang durchzuführen. Eine Justierung oder Nachjustierung des Reinigungsdrähtchens gegenüber dem Schreibröhrchen ist je- doch nicht möglich, da die Zylinderfassung gegenüber dem Fallgewicht nicht frei bewegbar ist. Bei dieser bekannten Ausbildung ist die Zylinderfassung über eine Spiralfeder mit einem Anschlagteil verbunden.' der die untere Lage des Fallgewichtes und damit naturgemäß auch das Ausmaß des Herausragens des am Fallgewicht befestigten Fallgewichtsdrahtes festlegt, so daß bei einem Hinein- oder Herausdrehen der Zylinderfassung sich zwar die unterste Stellung des Fallgewichtes gegenüber der Tintenkammer, nicht jedoch die Lage der Spitze des Fallgewichtsdrahtes gegenüber dem Schreibröhrchen ändert.
  • Demgegenüber wird bei der erfindungsgemäßen Ausbildung es jetzt ermöglicht, durch Verstellung, also durch geringfügiges Hinein- oder Herausschrauben der Zylinderfassung, das Ausmaß der herausragenden Spitze des Fallgewichtsdrähtchens zu verändern bzw. die Schreibstellung zu justieren. Dieses ist aus zwei Gründen erforderlich, nämlich einmal bei der Herstellung des Schreibröhrchens, um ein umständliches Abkneifen oder Abschleifen des überstehenden Fallgewichtsdrahtes zu vermeiden, und zum anderen, um bei der starken Abnutzung des Fallgewichtsdrahtes, insbesondere durch die modernen Zeichenfolien mit Siliciumdioxydkaschierung, die Verkürzung des Drahtes durch Hineinschrauben der Zylinderfassung zu kompensieren. Ist bei einem Röhrchenschreiber der Fallgewichtsdraht von Anfang an zu kurz, so mußte bislang dieses Fallgewicht weggeworfen und durch ein neues ersetzt werden, was jetzt nicht mehr erforderlich ist, da die Zylinderfassung nurunehr erheblich weit hineingesehraubt werden kann und zum Justieren dient.
  • Vorzugsweise sind in der Zylinderfassung Schlüsselflächen, insbesondere zwei parallel zueinander liegende Schlüsselflächen vorgesehen, so daß der Benutzer selber in der Lage ist, die Länge des herausragenden Teils des Fallgewichtsdrahtes zu regulieren bzw. die Zylinderfassungen auszutauschen, wenn das Schreibröhrehen abgenutzt ist.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert werden, welche einen Schnitt durch den unteren Teil des erfindungsgemäßen Röhrchenschreibers zeigt.
  • Der Röhrchenschreiber besteht aus einem den Halter bildenden hohlen Schaft 2 mit einer Tintenkammer 4. In das untere Ende des hohlen Schaftes 2 ist die Röhrchenschreibspitze 6 mittels eines Gewindes 8 eingesehraubt. Der zylindrische Körper der Röhrchenschreibspitze 6 besitzt noch einen vorzugsweise schraubförmig gewundenen Belüftungskanal 10 und weist eine zylindrische Bohrung 12 auf. In dieser Bohrung 12 befindet sich ein Fallgewicht 14, an dessen unterem Ende ein Draht 16 befestigt ist.
  • Im unteren Ende des zylindrischen Körpers 6 be- findet sich nun eine Bohrung 18, welche eine Zylinderfassung 20 aufnimmt. In dieser Zylinderfassung ist das Schreibröhrchen 22 gefaßt. Da das Fallgewicht 14 mit seiner Stirnfläche 24 auf einer Schulter 26 der Bohrung 12 aufsitzt, kann nur durch weiteres Hinein-oder Herausdrehen der Zylinderfassung 20 die Länge der herausragenden Drahtspitze 28 des Drahtes 16 verändert werden.
  • In die Zylinderfassung sind Schlüsselflächen mit eingespritzt oder eingeschnitten, um das Ansetzen eines Schlüssels zum Drehen oder zum Herausschrauben und Ersetzen der Zylinderfassung zu erleichtern. Die Zylinderfassung kann aus verschieden gefärbtem Kunststoff bestehen, um dadurch oder durch andere Kennzeichen den Durchmesser des Schreibröhrchens zu markieren.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Röhrchenschreiber, bestehend aus -einem Halter in Form eines die Haupttintenkammer bildenden hohlen Schaftes und aus einem in diesen Schaft einschraubbaren, mit einem Schraubgewinde und einem vorzugsweise schraubförinig gewundenen Belüftungskanal versehenen zylindrischen Körper mit einer ein Fallgewicht aufnehmenden Bohrung und einer sich an dieser anschließenden Röhrchenfassung mit Schreibröhrchen, in welcher ein am unteren Ende des Fallgewichtes befestigter Draht axial bewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibröhrehen(22) in einer an sich bekannten, mit Außengewinde versehenen Zylinderfassung (20) gefaßt ist, die zur Anpassung der Länge des Drahtes (16) an die des Schreibröhrchens (22) axial in beiden Richtungen frei bewegbar ist.
  2. 2. Röhrchenschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ' daß in der Zylinderfassung (20) Schlüsselflächen (30), vorzugsweise zwei parallel zueinander liegende Schlüsselflächen vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 952 418; französische Patentschrift Nr. 1321115.
DER41071A 1965-07-12 1965-07-12 Roehrchenschreiber mit in axialer Richtung verstellbarem Schreibroehrchen Pending DE1274929B (de)

Priority Applications (4)

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DER41071A DE1274929B (de) 1965-07-12 1965-07-12 Roehrchenschreiber mit in axialer Richtung verstellbarem Schreibroehrchen
US554538A US3427116A (en) 1965-07-12 1966-05-27 Pen having a wear-compensating construction
FR64790A FR1482690A (fr) 1965-07-12 1966-06-09 Stylographe à tube avec tube traceur réglable axialement
GB31350/66A GB1126123A (en) 1965-07-12 1966-07-12 A tube writing pen with an axially adjustably movable writing tube

Applications Claiming Priority (1)

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DER41071A DE1274929B (de) 1965-07-12 1965-07-12 Roehrchenschreiber mit in axialer Richtung verstellbarem Schreibroehrchen

Publications (1)

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DE1274929B true DE1274929B (de) 1968-08-08

Family

ID=7406247

Family Applications (1)

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DER41071A Pending DE1274929B (de) 1965-07-12 1965-07-12 Roehrchenschreiber mit in axialer Richtung verstellbarem Schreibroehrchen

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DE (1) DE1274929B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0162296A1 (de) * 1984-05-22 1985-11-27 rotring-werke Riepe KG Röhrchenschreiber
US4761090A (en) * 1985-08-02 1988-08-02 Koh-I-Noor Rapidograph, Inc. Tubular writing pen tip with adjustment means

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952418C (de) * 1953-03-06 1956-11-15 Paul Buschle Schreibroehrchenfuellhalter fuer Tusche
FR1321115A (fr) * 1961-04-18 1963-03-15 Stylographe avec réservoir d'encre ordinaire, muni d'un cylindre à piston et garni d'un matériau capillaire compressible

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