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DE1269213B - Verfahren zur Herstellung von poroesen Brennstoffelektroden fuer Brennstoffelemente - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von poroesen Brennstoffelektroden fuer Brennstoffelemente

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Publication number
DE1269213B
DE1269213B DEP1269A DE1269213A DE1269213B DE 1269213 B DE1269213 B DE 1269213B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269213 A DE1269213 A DE 1269213A DE 1269213 B DE1269213 B DE 1269213B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
boron
powder
weight
fuel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1269A
Other languages
English (en)
Inventor
Ingemar Lindholm
Olle Mjoerne
Bo Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ASEA AB filed Critical ASEA AB
Publication of DE1269213B publication Critical patent/DE1269213B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/86Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/30Hydrogen technology
    • Y02E60/50Fuel cells

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inert Electrodes (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES -009VQn^ PATENTAMT Int. CJ.:
HOIm
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 21b-14/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 69 213.6-45
12. September 1964
30. Mai 1968
Es ist bekannt, in Brennstoffelementen Elektroden zu verwenden, die im wesentlichen aus Nickel aufgebaut sind und in den den Porenwänden zunächst liegenden Teilen Nickel in aktivierter Form enthalten. In den außerhalb der genannten Teile liegenden Teilen der Elektroden liegt Nickel in inaktiver Form vor, seine Aufgabe ist, als Trägermaterial für die den Porenwänden am nächsten gelegenen aktiven Gebiete zu dienen. Eine solche Elektrode kann gemäß einer bekannten Methode unter Verwendung von Nickelpulver und einem Pulver, das aus einer Aluminiumlegierung (»Raney-Legierung«) besteht, hergestellt werden. Eine Mischung des Pulvers wird dabei zu einer Elektrode zusammengepreßt, die dann gesintert wird. Nach dem Sintern wird das Aluminium aus der in dem gesinterten Produkt enthaltenen Aluminiumnickellegierung (»Raney-Legierung«) mit Alkali herausgelöst, wobei sich Mi'kroporen bilden. Das Gebiet um die Poren herum wird aktiv dank den großen Porenflächen und den gestörten Kristallgittern, die das nach Herauslösen übriggebliebene Material hat. Das reine Nickelpulver dient nach dem Sintern, wie bereits erwähnt ist, als tragender Körper für die Elektrode, während das nach dem Entlaugen mit Alkali zurückbleibende Material der Legierung die aktiven Gebiete bildet, die die Poren umgeben. Als Ersatz für das reine Nickelpulver hat man für die bekannte Elektrode Kohle, Eisen- und Kobaltpulver vorgeschlagen und als Ersatz für die genannten Legierungen andere Legierungen, in denen Nickel durch Kobalt oder Eisen ersetzt sein kann und das Aluminium durch Silizium, Magnesium oder Zink. Die Elektroden sind als Brennstoffelektroden für Wasserstoff verwendbar, sie haben aber den Nachteil, daß sie luftentzündlich sind und aus diesem Grunde ihr Einbau in eine Brennstoffzelle große Schwierigkeiten bereitet. Weiter müssen die bekannten Elektroden nach ihrer Sinterung einem Entlaugungsprozeß mit Alkali unterworfen werden. Dieser Entlaugungsprozeß erfordert aber große Laugenmengen, außerdem findet hierbei eine starke Wasserstoffentwicklung statt. Beides erschwert die Herstellung der Elektroden sehr.
Eine Methode zum Herstellen von porösen Elektroden durch Zusammensintern einer Mischung von Partikeln aus Nickel und Aluminium und eine nachfolgende wenigstens teilweise Herauslösung des Aluminiums aus dem zusammengesinterten Produkt ist ebenfalls bekannt. Auch in diesem Fall sind die Elektroden luftentzündlich und müssen einem Entlaugungsprozeß unterworfen werden.
Es ist weiter eine Methode zum Herstellen von Verfahren zur Herstellung von porösen
Brennstoffelektroden für Brennstoffelemente
Anmelder:
Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget,
Västeras (Schweden)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Missling, Patentanwalt,
6300 Gießen, Bismarckstr. 43
Als Erfinder benannt:
Ingemar Lindholm,
Bo Mueller,
Olle Mjörne, Västeras (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 27. September 1963 (10 557)
porösen gesinterten Brennstoffelektroden vorgeschlagen worden, bei der ein Nickelborid als aktives Material wenigstens an den Porenflächen der Elektrode angeordnet wird.
Es hat sich nun als möglich erwiesen, poröse Brennstoffelektroden für Brennstoffelemente herzustellen, die gegenüber den bekannten und vorgeschlagenen wesentliche Vorteile haben. Elektroden gemäß der vorliegenden Erfindung sind gegen Luft beständig und können im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen ohne Schwierigkeiten bei Zimmertemperatur verwahrt werden. Ein anderer wichtiger Vorteil ist, daß sie hohe Betriebstemperaturen vertragen, was bei ihrer Verwendung in Wasserstoff-Sauerstoff-Zellen bewirkt, daß das Entfernen des bei den Reaktionen gebildeten Wassers erleichtert wird. Weitere sehr wichtige Vorteile sind, daß nur eine sehr geringe Menge des aktivierenden Metalls benötigt wird, die Elektroden nach dem Sintern direkt verwendbar sind und keiner Nachbehandlung, wie z. B. einem Entlaugungsprozeß mit Alkali, unterworfen zu werden brauchen. Dies bedeutet eine beträchtliche Vereinfachung der Herstellung, weil der Entlaugungsprozeß an und für sich eine sehr beschwerliche Arbeit ist, und zwar weil große Laugenmengen verwendet werden müssen, eine starke Wasserstoffentwicklung stattfindet und die Elektroden luftentzündlich sind.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von porösen Brennstoffelektroden für Brennstoff-
809 557/171
elemente durch Zusammensintern eines oder mehrerer der Metalle Nickel, Kobalt, Eisen, Wolfram und Molybdän und eines das Metall aktivierenden Elementes. Das für das Verfahren Kennzeichnende ist, daß als aktivierendes Element 0,1 bis 10 Gewichtsprozent Bor, bezogen auf die Gesamtmenge von Bor und Metall, verwendet und daß das Bor gegebenenfalls wenigstens teilweise in an sich bekannter Weise aus dem gesinterten Produkt herausgelöst wird.
Um die Aktivität der Elektroden zu verbessern, kann eine kleinere Menge einer Verbindung von einem oder mehreren der Metalle Chrom, Molybdän, Wolfram, Titanium, Aluminium, Thorium, Kobalt
wenn Elektroden mit Bor an den Porenflächen in einer Brennstoffzelle mit einer alkalischen Flüssigkeit, z. B. Kalilauge als Elektrolyt, verwendet werden. Natürlich kann, wenn erwünscht, das genannte Herauslösen erfolgen, ehe die Elektroden in der Brennstoffzelle angeordnet werden.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Beispiel 1
1 Gewichtsteil amorphes Borpulver mit einer Mittelkorngröße von 2 μ wird mit 99 Gewichtsteilen Karbonylnickelpulver mit einer Mittelkorngröße von 5 μ vermischt. Die Mischung wird mit einem Druck
oder Platinmetallen der zu sinternden Pulvermischung
zugeführt werden. Die Verbindung der betreffenden 15 von 1000 kp/cm2 zu Elektroden gepreßt und in
Metalle kann von einer solchen Art sein, daß sie beim Wasserstoff atmosphäre bei 600° C 30 Minuten lang
Sintern eine Oxydbildung ergibt. Dadurch werden gesintert.
kleinere, 2 Gewichtsprozent unterschreitende Men- Die Polarisation der Elektroden ist in 7molarer gen von diesen Metallen den gesinterten Elektroden KOH bei 50° C gegen eine reversible Wasserstoffeinverleibt. Eine besonders große Aktivität wird er- 20 elektrode in demselben Elektrolyt 210 mV bei hl d i i Wffhä 00 i 1
halten, wenn das Sintern in Wasserstoffatmosphäre stattfindet. Eine Erklärung dafür könnte sein, daß sich dabei Borhydrid als intermediäres Produkt bilden kann, das mit dem leitenden Metall an allen Flächen reagieren kann.
Die zu sinternde Pulvermischung besteht zweckmäßig zum überwiegenden Teil aus Partikeln des elektrisch leitenden Metalls. Der Borgehalt in der Pulvermischung liegt bei 0,1 bis 10 Gewichtsprozent,
50 mA/cm2 und 300 mV bei 100 mA/cm2. Die Elektroden können mit über 200 mA/cm2 belastet werden.
Beispiel 2
0,5 Gewichtsteile amorphes Borpulver mit einer Mittelkorngröße von 2 μ werden mit 98,5 Gewichtsteilen Karbonylnickelpulver mit einer Mittelkorngröße von 5 μ und 1 Gewichtsteil Chromhydroxydpulver mit einer Mittelkorngröße von 5 μ vermischt.
vorzugsweise bei 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen 30 Die Mischung wird mit einem Druck von 1000 kp/ auf die Gesamtmenge der Pulvermischung. cm2 zu Elektroden gepreßt und 30 Minuten lang in
Die Korngröße der Partikeln kann innerhalb weiter Wasserstoffatmosphäre bei 700° C gesintert. Grenzen variiert werden, je nach dem aktuellen Die Polarisation der Elektroden ist in 7molarer
Brennstoff und dem Elektrodentyp. Die Größe der KOH bei 50° C gegen eine reversible Wasserstoff-Poren in einer hergestellten Elektrode wird in hohem 35 elektrode in demselben Elektrolyt 190 mV bei
50 mA/cm2 und 290 mV bei 100 mA/cm2. Die Elektroden können mit über 200 mA/cm2 belastet werden.
Maße von der Größe der verwendeten Partikeln bestimmt. In den meisten Fällen ist es wünschenswert, daß alle Poren gleich groß sind, was durch Verwendung von wohl abgegrenzten Pulverfraktionen erreicht wird. In vielen Fällen ist es zweckmäßig, Pulverfraktionen mit einer Mittelkorngröße von 0,5 bis 50 μ für das Bor und Pulverfraktionen mit einer Mittelgröße von 1 bis 50 μ für das leitende Metall zu verwenden. Bei Benutzen von Nickel hat es sich als
besonders vorteilhaft erwiesen, Pulverfraktionen mit 45 Mischung wird mit einem Druck von 2000 kp/cm2 zu einer Mittelkorngröße, die 10 μ unterschreitet, für Elektroden gepreßt und 30 Minuten lang in Wasserdas Bor und Pulverfraktionen mit einer 25 μ unterschreitenden Mittelkorngröße für das Nickel zu verwenden. Um die Porosität der Elektrode zu vergrößern, kann die Mischung der Partikeln mit bis zu 50 4 Gewichtsteile Borpulver mit einer Mittelkornetwa 25 Gewichtsprozent von z. B. Ammoniumkar- größe von 5 μ werden mit 96 Gewichtsteilen Nickelbonat oder Ammoniumbikarbonat versetzt werden,
das die Fähigkeit hat, während des Sinterungsprozesses in gasförmige Produkte dissoziiert zu werden.
Das Sintern der Pulvermischung kann in vielen 55 Vakuum bei 900° C gesintert. Fällen mit Vorteil bei einer Temperatur von etwa . .
500 bis 1500° C erfolgen, je nach der Art des leiten- ü e 1 s ρ 1 e 1 i
den Metalls. Wenn durch Zusammensintern eines 1 Gewichtsteil amorphes Borpulver mit einer Mitleitenden Metalls der oben angegebenen Art und Bor telkorngröße von 2 μ wird mit 99 Gewichtsteilen hergestellte Elektroden in eine alkalische Flüssigkeit 60 Molybdänpulver mit einer Mittelkorngröße von 30 μ gebracht werden, findet langsam ein wenigstens par- gemischt. Die Mischung wird mit einem Druck von tielles Herauslösen des Bors aus den Elektroden statt.
Ein solches Herauslösen kann in gewissen Fällen
auch in Säure oder in neutralen Flüssigkeiten vor
sich gehen. Es hat sich gezeigt, daß eine Elektrode 65
nach einem solchen Herauslösen von Bor mindestens
ebenso aktiv ist wie vor dem Herauslösen. Ein solches Herauslösen von Bor wird automatisch erhalten,
Beispiel 3
2 Gewichtsteile amorphes Borpulver mit einer Mittelkorngröße von 2 μ werden mit 88 Gewichtsteilen Karbonylnickelpulver mit einer Mittelkomgröße von 5 μ und 10 Gewichtsteilen Ammoniumkarbonatpulver mit einer Mittelkorngröße von 40 μ gemischt. Die
Stoffatmosphäre bei 800° C gesintert. Beispiel 4
pulver mit einer Mittelkorngröße von 10 μ gemischt. Die Mischung wird mit einem Druck von 1000 kp/ cm2 zu Elektroden gepreßt und 30 Minuten lang in
1000 kp/cm2 zu Elektroden gepreßt und 60 Minuten lang in Vakuum bei 1000° C gesintert.
Beispiel 6
2 Gewichtsteile amorphes Borpulver mit einer Mittelkorngröße von 2 μ werden mit 98 Gewichtsteilen Karbonyleisenpulver mit einer Mittelkorn-
größe von 20 μ gemischt. Die Mischung wird mit einem Druck von 2000 kp/cm2 zu Elektroden gepreßt und 30 Minuten lang in Wasserstoffatmosphäre bei 800° C gesintert.
Beispiel 7
10 Gewichtsteile Borpulver mit einer Mittelkorngröße von 5 μ werden mit 90 Gewichtsteilen Nickelpulver mit einer Mittelkorngröße von 10 μ gemischt. Die Mischung wird mit einem Druck von 1000 kp/ cm2 zu Elektroden gepreßt und 30 Mmuten lang in Vakuum bei 900° C gesintert.
Für alle nach den angegebenen Beispielen hergestellten Elektroden gilt, daß sie, nachdem sie als Brennstoffelektroden in einem Brennstoffelement mit z. B. 3O°/oiger Kaliumlauge benutzt worden sind und dabei eine wenigstens partielle Herauslösung des Bors stattgefunden hat, eine Aktivität aufweisen, die wenigstens ebenso groß wie die ursprüngliche Aktivität ist. Nicht einmal nach Verwendung während längerer Zeit, wenn wenigstens annähernd alles Bor herausgelöst worden ist, weisen die Elektroden eine verschlechterte Aktivität auf.
Die beschriebenen Elektroden können in Brennstoffelementen mit verschiedenen Elektrolyten verwendet werden, wie z. B. Kalium- oder Natriumhydroxydlösungen. Die Elektroden können nicht nur zu Platten geformt werden, sondern unter anderem auch zu Graupen, Körnern od. dgl. Solch Elektrodenmaterial in Graupen- oder Körnerform kann unter anderem in Brennstoffelementen mit flüssigem Brennstoff verwendet werden, z. B. in im Elektrolyten gelöstem Spiritus oder Hydrazin, wobei es beispielsweise in einem Behälter angeordnet sein kann, der aus einem Netz oder einem perforierten Blech hergestellt ist. Die Elektroden können auch in Brennstoffelementen des Typs verwendet werden, bei dem der Elektrolyt aus einer ionenaustauschenden Membran von organischem oder anorganischem Typ besteht.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von porösen Brennstoffelektroden für Brennstoffelemente durch Zusammensintern eines oder mehrerer der Metalle Nickel, Kobalt, Eisen, Wolfram und Molybdän und eines das Metall aktivierenden Elementes, dadurch gekennzeichnet, daß als aktivierendes Element 0,1 bis 10 Gewichtsprozent Bor, bezogen auf die Gesamtmenge von Bor und Metall, verwendet und daß das Bor gegebenenfalls wenigstens teilweise in an sich bekannter Weise aus dem gesinterten Produkt herausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sintern in Wasserstoffatmosphäre ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulvermischung in bekannter Weise mit einem Treibmittel versetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulvermischung mit einer Chromverbindung versetzt wird, die beim Sintern ein Oxyd bildet, wobei höchstens 2 Gewichtsprozent Chrom im gesinterten Material enthalten sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 321 280.
809 557/171 5.58 © Bundesdruckerei Berlin
DEP1269A 1963-09-27 1964-09-12 Verfahren zur Herstellung von poroesen Brennstoffelektroden fuer Brennstoffelemente Pending DE1269213B (de)

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SE1055763 1963-09-27

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