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DE1268957B - Vorrichtung zur Herstellung von elektronisch korrigierten negativen Farbauszuegen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von elektronisch korrigierten negativen Farbauszuegen

Info

Publication number
DE1268957B
DE1268957B DEP1268A DE1268957A DE1268957B DE 1268957 B DE1268957 B DE 1268957B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268957 A DE1268957 A DE 1268957A DE 1268957 B DE1268957 B DE 1268957B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
correction
cathode ray
ray tube
light
color
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1268A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Roy Kilminster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUNTER PENROSE Ltd
Original Assignee
HUNTER PENROSE Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUNTER PENROSE Ltd filed Critical HUNTER PENROSE Ltd
Publication of DE1268957B publication Critical patent/DE1268957B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B33/00Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • G03B27/735Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von elektronisch korrigierten negativen Farbauszügen C Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von elektronisch korrigierten negativen Farbauszügen, bei welcher ein Mehrfarbenoriginal mittels eines Lichtstrahles punktförmig abgetastet wird und das vom Lichtpunkt ausgehende Licht auf drei lichtelektrische Vorrichtungen trifft, von denen jede ein Lichtsignal, das einer Primärfarbkomponente des belichteten Punktes des Farboriginals entspricht, empfängt, und bei welcher eine Steuerung mit den lichtelektrischen Vorrichtungen in Verbindung steht und diese eine elektrisch betätigte Steuerung in Tätigkeit setzt, um die auf eine photographische Platte fallende Lichtmenge zur Herstellung des negativen Farbauszuges zu steuern.
  • Bei der Vorbereitung negativer Farbauszüge von einem Original, das aus undurchsichtigem oder farbundurchlässigem Material bestehen kann, ist es bekanntgeworden, das Original mittels eines Lichtpunktes abzutasten und eine photographische Platte dem vom Original ausgesandten Licht auszusetzen, wobei jede von drei photoelektrischen Zellen durch eine primäre Farbkomponente des vom Original ausgesandten Lichtes beleuchtet wird. Weiterhin wird hierbei ein Farb- und Farbtonkorrektursignal angewandt, das durch eine Auswertvorrichtung von elektrischen Signalen erzeugt wird, die von den photoelektrischen Zellen herrühren, um eine Steuerung der Intensität des Abtastpunktes und infolgedessen eine Steuerung der vom Original auf die photographische Platte ausgesandten Lichtmenge zu bewirken.
  • Es ist auch auf die Möglichkeit hingewiesen worden, die von den photoelektrischen Zellen ausgesandten Signale zwecks übermittlung der Signale zur Auswertvorrichtung mit einem Signal zu mischen, die unabhängig von der Helligkeit des Abtastpunktes sind und nur von der tatsächlichen Dichte des Originals abhängen.
  • Es ist insbesondere bekanntgeworden, das Ab- tasten eines transparenten Farboriginals, das auf einem drehbaren Zylinder aufgespannt sein soll, vermittels eines in drei Strahlen aufgeteilten und von dem Transparent ausgehenden Lichtstrahls durchzuführen, wobei die drei Strahlen über Rot-, Grün- und Blaufilter auf lichtelektrische Zellen einwirken. Die von den Photozellen kommenden Signale sollen die Intensität eines farbigen Strahls, der auf ein Negativ fällt, steuern, wobei die drei Negative gleichzeitig belichtet werden. Es handelt sich hierbei um ein Zweifarbenverfahren, bei dem ebenfalls das Strahlenbündel in zwei Teilstrahlen aufgespalten wird. Man verwendet hierbei ein von einer Photozelle kommendes Signal, um das von einer anderen Photozelle kommende Signal zu beeinflussen, um in dieser Weise eine Farbkorrektur zu erreichen. Hierbei ist die Farbkorrektur proportional der auf die Photozelle auftreffenden Lichtmenge.
  • Eine derartige »Farbkorrektur« erfolgt somit völlig unabhängig von der jeweiligen Farbstelle, die im Original gerade abgetastet wird, und es erfolgt keine von der jeweiligen Farbe des Originals abhängige Farbkorrektur.
  • Diese vorbekannten Verfahrensweisen vermochten jedoch nicht vollständig zu befriedigen, da die Farbreproduktionen letztlich nicht völlig einwandfrei sind und somit originalgetreue Farbreproduktionen von Gemälden u. dgl. * nach dem Stande der Technik das ästhetische Empfinden nicht voll zu befriedigen vermochten.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabenstellung zugrunde, eine Farbkorrektur zu schaffen, die von der jeweiligen Farbe des Originals abhängt, und insbesondere negative Farbauszüge zu schaffen, die den vorgegebenen Originalen in jeder Weise entsprechen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung eine Analysator-Kathodenstrahlröhre mit einem Ablenksystern für die Ausgangssignale der drei lichtelektrischen Vorrichtungen zur Erzeugung einer Folge von Stellungen eines Lichtpunktes der Kathodenstrahlröhre gemäß der Folge der jeweils abgetasteten Farben des Originals, eine vierte lichtelektrische Vorrichtung, die auf das Licht dieses Lichtpunktes der Kathodenstrahlröhre anspricht, um ein Farbsignal für die Umwandlung in das Steuersignal zu erzeugen, und zwischen der Analysator-Kathodenstrahlröhre und der vierten lichtelektrischen Vorrichtung einen für jeden Farbauszug spezifischen Auswählschirm aufweisen, dessen optische Dichte von Stelle zu Stelle variiert und mit dessen Hilfe durch die von ihm hervorgerufene Änderung der Intensität des von der vierten lichtelektrischen Vorrichtung empfangenen Lichtes entsprechend der jeweiligen Stellung des Lichtpunktes der Analy# sator-Kathodenstrahlröhre das Maß der jeweils erforderlichen Farbkorrektur ermittelt wird.
  • Der erfindungsgemäß erzielte technische Fortschritt besteht einmal darin, daß die angegebene Aufgabenstellung einwandfrei erreicht wird und es gelingt, auf Grund der Schirme mit vorbestimmter optischer Dichtevertellung eine vergleichende Farbkorrektur in Fortfall kommen zu lassen. Insbesondere gelingt es, erlindungsgemäß eine sehr feine und flexible Steuerung bezüglich der Farbe und der in Anwendung kommenden Farbtonkorrektur aufrechtzuerhalten.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten negativen Farbauszüge dienen zur Verwendung in photomechanischen Reproduktionsverfahren, wie beispielsweise zur Herstellung von Farbdruckplatten, oder auch zur Reproduktion farbiger Transparente, die gegenüber dem Farboriginal nicht die geringsten Farbabweichungen zeigen, so daß Farbdrucke höchster Qualität ermöglicht werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert: F i g. 1 ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung; F i g. 2 ist ein Schaltbild der elektronischen Vorrichtung zur Erzeugung eines Steuersignals; F i g. 3 und 4 stellen detaillierte Verbindungen im Schaltbild, F i g. 2, dar; F i g. 5 ist das Schaltbild eines Anzeigegerätes zwecks Verbindung mit dem Schaltbild (F i g. 2); F i g. 6 ist das Schaltbild einer Intensitätssteuerung; F i g. 7 stellt graphisch eine Verteilung auf den Schirm einer Analysator-Kathodenstrahlröhre dar; F i g. 8 und 9 sind Darstellungen von Auswählschirmen verschiedener optischer Dichte; F i g. 10 stellt graphisch die Verteilung auf dem Bildschirm einer Korrektur-Kathodenstrahlröhre dar; F i g. 11 und 12 sind Schaubilder der optischen Dichteverteilung der Korrekturschirme; F i g. 13 ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung einschließlich einer Kathodenstrahlabtaströhre; F i g. 14 ist ein Schaltbild eines anderen elektronischen Gerätes zur Erzeugung eines gesteuerten Signals, und F i g. 15 ist eine vereinfachte Darstellung des Stromkreises gemäß Fig. 14.
  • In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche Teile.
  • Nach der F i g. 1 wird ein farbiges Original 1, das undurchsichtig ist und z. B. ein Aquarell, ein ölbild oder ein Farbdruck sein kann, in geeigneter Weise z. B. durch ein feststehendes Gestell, das sich in nicht dargestellter Weise von einer Grundplatte oder ähnlichem Teil nach oben erstreckt, getragen, auf welcher auch ein Photoapparat 2 angeordnet ist. In dieser Kamera ist in bekannter Weise eine photographische Platte angeordnet, die dem vom Original 1 direkt ausgesandten Licht ausgesetzt wird.
  • Das Original 1 wird unmittelbar aufeinanderfolgend mittels Abtastvorrichtungen abgetastet, die einen Punkt von im wesentlichen weißen Licht auf das Original richtet und zu diesem Zweck eine geeignete Lichtquelle 4, z. B. eine elektrische Lampe zweckmäßiger Intensität, oder eine gasgefüllte Bogenentladungslampe enthalten, die ein Licht zweckmäßiger spektraler Zusammensetzung aussendet. In F i g. 1 wird als Lichtquelle eine elektrische Lampe dargestellt, die mit einem optischen System zusammenarbeitet, das eine Kondensorlinse 5 und ein elektrisch betätigtes Steuermittel umfaßt, das hier eine Intensitätssteuerung ist und dazu dient, die Intensität des auf das Original gerichteten Lichtpunktes zu verändern. Es kann aus einer Lichtsteuerungseinrichtung, z. B. einem Doppelbandgalvanometer, einem Spiegelgalvanometer oder auch aus einer schwingenden Membran, bestehen, die über eine Elektronenröhre angesteuert wird, wie dies z. B. in F i g. 6 beschrieben ist.
  • Die Abtastvorrichtung 3 wird von der Grundplatte durch zweckmäßige, hier nicht näher dargestellte Anordnungen getragen und ist mit einem ebenfalls nicht dargestellten geeigneten Mechanismus versehen, wodurch die Abtastvorrichtung 3 in bezug auf das Original 1 horizontal und vertikal bewegbar ist, damit der Lichtpunkt der Quelle 4 das Original in zeitlicher Folge abtasten kann. Die Bewegung des Abtastpunktes ist mit der Bewegung des Verschlusses der Kamera 2 synchronisiert, und die Abtastvorrichtung 3 wird vom Original 1 in festem Abstand gehalten, so daß der Lichtpunkt immer scharf auf das Original trifft.
  • Das von dem Originalbild 1 ausgesandte Licht fällt auf drei photoelektrische Vorrichtungen, die als erste, zweite und dritte Vervielfacherphotoröhren 7, 8, 9 dargestellt sind. Sie sind mit einem blauen Filter 10 einem grünen Filter 11 und einem roten Filter 12 verbunden. Das vom Original ausgesandte Licht geht nun durch diese Filter hindurch und betätigt die Vervielfacherphotoröhren, so daß jede Röhre ein Lichtsignal, welches eine Farbkomponente des Originals darstellt, empfängt. Das Signal ist abhängig von der Intensität der Lichtquelle und der Dichte der Fläche des Originals, die das Licht aussendet. Die photoelektrischen Vorrichtungen brauchen nicht aus den Vervielfacherphotoröhren zu bestehen, sondern können auch Phototransistoren sein.
  • Die von den Vervielfacherphotoröhren erzeugten Ausgangssignale (Primärfarbsignale) werden direkt auf den Leitungen 14, 15 und 16 der Steuerungsvorrichtung 13 übermittelt. Diese Steuerungsvorrichtung 13 umfaßt einen Farbanalysator und eine Korrekturvorrichtung, die ein farb- und farbtonkorrigiertes Steuersignal erzeugen, welches über die Leitung 17 zur Intensitätssteuerung gelangt und zur Intensitätsveränderung des Lichtpunktes auf dem Original benutzt wird. Dadurch wird erreicht, die Lichtwiedergabe von einer Fläche auf dem Original, die auf der photographischen Platte in der Kamera 2 aufgezeichnet wird, zu modifizieren.
  • Bei einem Dreifarbendruckverfahren mit gelben, purpurroten und blaugrünen Druckfarben wird ein korrigierter negativer Farbauszug zum Zweck der Vorbereitung einer Druckplatte zum Drucken mit gelber Druckfarbe, im folgenden als »Gelbdrucker« bezeichnet, erzeugt, und zwar durch Belichtung einer photographischen Platte in der Kamera.2 durch ein blaues Filter, wobei die Steuerungsvorrichtung 13 ein gelbes farbtonkorrigiertes Steuersignal zur Übertragung auf der Leitung 17 erzeugt.
  • Um in ähnlicher Weise korrigierte negative Farbauszüge zum Zweck der Vorbereitung von Druckplatten zum Drucken mit purpurroten und blaugrünen Druckfarben, im folgenden als »Purpurrotdrucker« und »Blaugründrucker« bezeichnet, zu erzeugen, werden dementsprechend grüne und rote Filter in Verbindung mit der Kamera 2 verwendet, wobei die Steuerungsvorrichtung 13 purpurrote und blaugrüne farb- und farbtonkorrigierte Steuersignale über die Leitung 17 der Intensitätssteuerung 6 zuführt.
  • Bei einem Vierfarbendruckverfahren, bei welchem bekanntlich Schwarz hinzukommt, ist daher sinngemäß ein korrigierter negativer Farbauszug zur Vorbereitung einer Druckplatte zum Drucken mit schwarzer Druckfarbe, im folgenden als »Schwarzdrucker« bezeichnet, erforderlich. In diesem Fall erzeugt dann die Steuervorrichtung 13 ein schwarzes farb- und farbtonkorrigiertes Steuersignal.
  • Das Schaltbild zur elektronischen Erzeugung gelber, purpurroter, blaugrüner und schwarzer farb- und farbtonkorrigierter Steuersignale, welches die Vervielfacherphotoröhren 7, 8 und 9 und die Steuervorrichtung 13 enthält, ist in den F i g. 2, 3, 4, 5 und 6 dargestellt. Gemäß den F i g. 2, 3 und 4 fällt Licht vom Original durch die Filter 10, 11 und 12 auf die Kathoden der Vervielfacherphotoröhren 7, 8 und 9. Die Anode jeder dieser Röhren ist über einen Widerstand geerdet. Die Kathoden der Röhren 7 und 8 sind mit Potentiometern 18 und 19 und diese mit der Leitung 20 verbunden. Die Leitung 20 steht mit der Kathode der Röhre 9 in Verbindung und mit dem Schleifer eines Potentiometers 21, welches mit einer negativen Hochspannung (EHT) an Leitung 22 liegt. Die veränderlichen Stellwiderstände 18, 19 und 21 sind zur anfänglichen Einjustierung der negativen Hochspannung mit den Kathoden der Vervielfacherphotoröhren 7, 8 und 9 verbunden und werden verwendet, um die an die Vervielfacherphotoröhren gelegten Spannungen voreinzustellen, um einen anfänglichen Gleichgewichtszustand zu erzielen ' und dadurch die Hintergrundtönung des Papiers, worauf gedruckt werden soll, zu korrigieren. Dieser Anfangs-Abgleichzustand ist dann erreicht, wenn die Röhren 7, 8 und 9 gleiche Signale abgeben, wenn sie durch Licht aktiviert werden, das von dem vom Papier ausgesandten Licht herrührt, das gegen das Original ausgetauscht wurde.
  • Die von der ersten, zweiten und dritten Vervielfacherphotoröhre 7, 8 und 9 erzeugten Ausgangssignale werden über Leitungen 14, 15 und 16 den Verstärkern 23, 24 und 25 eines handelsüblichen Typs zugeführt. Die Ausgänge dieser Verstärker sind mit den Gittern der Kathodenverstärker 26, 27 und 28, welche die verstärkten Signale über Leitungen 29, 30 und 31 übermitteln, verbunden.
  • Die Leitungen 29, 30 und 31 sind mit Widerständen 32, 33 und 34 verbunden, die ihrerseits mit den Anoden der Kompensatorröhren 35, 36 und 37, deren Arbeitsweise weiter unten beschrieben wird, in Verbindung stehen. Die Leitungen 38, 39 und 40 verbinden die Anoden der Kompensatorröhren 35, 36 und 37 mit den drei Festkontakten Y 1, M 1 und C 1 eines von Hand betätigten Vierstufenschalters 41, der einen Teil der Korrekturvorrichtung bildet. Ferner sind die Leitungen 35, 36, 37 noch mit dem Ablenksystem einer Analysator-Kathodenstrahlröhre 42 verbunden. Die Verbindung mit den Kontakten Yl, Ml und Cl ist hergestellt, wenn die Gelb-, Purpurrot-und Blaugründrucker in Betrieb genommen werden sollen, während der vierte Festkontakt B 1 des Schalters 41, der bei Betrieb des Schwarzdruckers benutzt wird, mittels eines aus drei Widerständen bestehenden Mischers 43 mit den drei Leitungen 38, 39 und 40 verbunden ist.
  • Die Leitungen 29, 30 und 31 sind ebenfalls über Widerstände 44, 45 und 46, F i g. 5, mit drei der Festkontakte Y 2, M 2 und C 2 eines weiteren ebenfalls von Hand betätigten Vierstufenschalters 47 verbunden. Der vierte Festkontakt B 2 des Stufenschalters 47 ist mittels eines Mischers 48 mit den Leitungen 29, 30 und 31 verbunden. Ein Meßgerät 49 ist mit dem Schleifer des Stufenschalters 47 und einem anderen Schleifer eines dritten von Hand betätigten Vierstufenschalters 50 starr verbunden. Die vier Festkontakte Y 3, M 3, C 3 und B 3 des Stufenschalters 50 sind mit den Schleifern der Potentiometer 51, 52, 53 und 54 verbunden.
  • Die Potentiometer 51, 52, 53 und 54 sind parallel zwischen zwei Widerstände 55 und 56 geschaltet, die ihrerseits mit der positiven Klemme einer Hochspannungsquelle (H. T.) und der Erde verbunden sind. Alle drei Vierstufenschalter 41, 47 und 50 sind starr miteinander verbunden und werden immer gleichzeitig betätigt. Vor der Inbetriebnahme der Vorrichtung zur Erzeugung negativer Farbauszüge werden die Kathodenpotentiale der Kathoden 26, 27 und 28 folgen unter »Klein-Signal«-Bedingungen, also bei nichtaktivierten Vervielfacherphotoröhren 7, 8 und 9 ausbalanciert, und zwar durch eine wahlweise Einstellung der Stufenschalter 41, 47 und 50 in jeder ihrer vier Stellungen und für jede Stellung der Schalter, wobei dann die Potentiometer 51, 52, 53 oder 54 gemäß der betreffenden Einstellung eingeregelt werden.
  • Die Ablenkanordnung der Analysator-Kathodenstrahlröhre 42 umfaßt zwei Paar Ablenkplatten 57, 58 und 59, 60 (F i g. 3) und ist mit einem nicht dargestellten Netzteil verbunden. Die dritte Vervielfacherphotoröhre 9 ist über den Verstärker 25, den Kathodenverstärker 28 und die Leitungen 31 und 40 mit einer Platte jedes der Plattenpaare verbunden, d. h. mit den Platten 58 und 60 (vgl. F i g. 3). Die ersten beiden Vervielfacherphotoröhren 7 und 8 sind in ähnlicher Weise über Leitungen 38 und 39 mit den zwei restlichen Platten 57 und 59 entsprechend verbunden. Auf die Ablenkplatten der Analysator-Kathodenstrahlröhre 42 kommen daher in jedem Augenblick drei Signale über die Leitungen 38, 39 und 40, welche die blaue, grüne und rote Farbkomponente einer kleinen Fläche des Originals darstellen. Daraus geht hervor, daß für eine graue Fläche das Originals die Beträge der drei Signalspannungen gleich sind, der Kathodenstrahl in der Röhre 42 nicht abgelenkt wird und der Lichtpunkt, den der Strahl auf dem Schirm der Röhre erzeugt, stationär im Mittelpunkt des Bildschirmes bleibt. Dies geht aus F i g. 7 hervor, welche die Verteilung auf dem Schirm der Röhre 42 und die relativen Stellungen der Platten 57, 58, 59 und 60 schematisch darstellt. Haben jedoch die Signale unterschiedliche Höhe, so nimmt der Lichtpunkt auf dem Schirm der Röhre jeweils eine andere Stellung ein, und zwar für jede mögliche Farbe einer Fläche auf dem Original eine bestimmte Position auf dem Schirm der Röhre 42. Die Stellungen auf dem Schirm der Röhre 42, die einer roten, blauen, grünen, gelben, purpurroten und blaugrünen Fläche des Originals entsprechen, sind in F i g. 7 dargestellt. Wenn das Original durch den Lichtpunkt aus der Ouelle 4 abgetastet wird, so nimmt der Lichtpunkt auf dem Schirm der Röhre 42 eine Reihe von Positionen in entsprechender Zeitfolge ein.
  • Um eine Farb- und Farbtonkorrektur an einem negativen Farbauszug vorzunehmen, wird die Intensität des Lichtpunktes von der Ouelle 4 durch das über die Leitung 17 übermittelte entsprechende farb-und farbtonkorrigierte Steuersignal gesteuert. Zur Herstellung irgendeines Farbdrucks, z. B. des gelben, ist es notwendig, die Farben im Original zu spezifizieren, die einer Farb- und Farbtonkorrektur bedürfen. Dies geschieht durch die Aufstellung eines Auswählschirmes 61 (F i g. 2) vor die Frontfläche der Analysator-Kathodenstrahlröhre 42, so daß der Lichtpunkt auf dem Schirm durch den Schirm 61 hindurch eine vierte photoelektrische Vorrichtung, die als Vervielfacherphotoröhre 62 dargestellt ist und die auch ein Phototransistor sein kann, betätigt.
  • Die optische Dichte des Vorsatzschinnes 61 ist für jede darauf befindliche Fläche vorbestimmt, so daß die vom Schirm der Analysator-Kathodenröhre 42 auf die Kathode der vierten Vervielfacherphotoröhre 62 auftreffende Lichtmenge durch die Stellung des Lichtpunktes auf dem Schirm der Röhre und durch die optische Dichte der Fläche des Vorsatzschirmes 61 bestimmt wird, durch welche das Licht von dem auf dem Schirm der Röhre erzeugten Lichtpunkt hindurchgeht, so daß der Vorsatzschirm 61 so arbeitet, daß er die Farben auswählt, an denen eine Korrektur bei der Erzeugung eines korrigierten negativen Farbauszuges vorgenommen werden soll. Deshalb ist je ein Wählschirm 61 mit verschieden optischer Verteilung der Dichte zwecks Vorbereitung eines jeden Farbärucks vorgesehen.
  • Ein Beispiel eines Wählschirmes 61 zum Zweck der Herstellung eines Gelbdruckers ist aus F i g. 8 ersichtlich. Die Zentralfläche 63 des Schirmes, die über der »Grau«-Stellung auf dem Schirm der Röhre 42 liegt (F i g. 7), hat die geringste optische Dichte. Die dichteste Fläche 64 des Wählschirmes liegt über der »gelben« Stellung auf dem Schirm der Röhre 42, und die Flächen des Wählschirines mittlerer optischer Dichte überliegen den Stellungen auf dem Schirm der Röhre 42 entsprechend den zu korrigierenden Farben.
  • Wird eine gelbe Fläche des Originals durch den Abtaststrahl beleuchtet und liegt eine Dichteverteilung nach F i g. 8 vor, so wird ein Minimal-Lichtsignal auf die vierte Vervielfacherphotoröhre 62 (F i g. 2) gegeben. Wird eine graue Fläche auf dem Original beleuchtet, so wird ein Maximal-Lichtsignal der Röhre 62 übermittelt. Wenn die Farbe der Fläche auf dem Original, die ün Bereich der Farben Blau, Purpurrot und Rot liegt, beleuchtet, so wird ein Lichtsignal mittlerer Stärke der Röhre 62 übermittelt. Die innerhalb dieses Bereiches fallenden Farben sind die, bei denen eine Korrektur zur Herstellung des Gelbdruckers vorgenommen werden muß. Da das Original in Zeitfolge abgetastet wird, wobei sich der Wählschirm 61 für den Gelbdrucker vor der Röhre 42 befindet, so ist das von der vierten an der Leitung 65 gelegenen Vervielfacherphotoröhre 62 gegebene Ausgangssignal ein gelbes Farbsignal.
  • Der Ausgang der vierten Vervielfacherphotoröhre 62 an Leitung 65 ist mit der Kathode der Analysator-Kathodenstrahlröhre 42 mittels eines negativen Gegenkopplungszweiges verbunden, welcher gute Stabilität und Frequenzgang gewährleistet und aus einer ersten Verstärkerröhre 66, einem ersten Spannungsteiler mit den Widerständen 67, 68 und 69 und einem ersten Kathodenverstärker 70 in Reihenschaltung besteht. Das Gitter des Kathodenverstärkers 70 ist mit einem Schleifer des Potentiometers 69 verbunden, der zur Voreinstellung des Gittergleichstroms des Kathodenverstärkers 70 dient. Außerdem ist der am Potentiometer 67 vorhandene Schleifer über eine Leitung 71 mit dem Ablenksystem einer Korrektur-Kathodenstrahlröhre 72 verbunden.
  • Die Analysator-Kathodenstrahlröhre 42, der Wählschinn 61, die Vervielfacherphotoröhre 62, die Verstärkerröhre 66, der Kathodenverstärker 70 und ihre entsprechenden Stromkreise bilden zusammen einen Farbanalysator, welcher Farbsignale erzeugt, die über Leitung 71 einer Korrekturanordnung zur Umwandlung in Steuersignale für die Intensitätssteuerung 6 übermittelt werden.
  • Die Korrekturanordnung umfaßt die Korrektur-Kathodenstrahlröhre 72, die ebenfalls mit einem nicht dargestellten Netzteil in bekannter Weise verbunden ist. Das Ende des Stellwiderstandes 69 ist mit einer negativen Hochspannung an Leitung 73 verbunden. Die Anode der vierten Vervielfacherphotoröhre 62 ist über einen Lastwiderstand geerdet, und wenn die Kathode der Röhre 62 von der Röhre 42 durch den Wählschirm 61 hindurch beleuchtet wird, so wird das Anodenpotential der Röhre 62 in negativer Richtung verschoben. Die Anode der ersten Verstärkerröhre 66 wird somit ins Positive verschoben. Ein Teil dieses positiven Signals gelangt über den Spannungsteiler 67, 68, 69 und den ersten Kathodenverstärker 70 nach der Kathode der Analysator-Kathodenstrahl röhre 42. Die Intensität des Lichtpunktes auf 'dem Bildschirm der Analysatorröhre 42 wird so um einen kleinen Betrag herabgesetzt, so daß ein Gleichgewichtszustand in der Art einer herkömmlichen Gegenkopplung erzielt wird.
  • Man erkennt, daß die zweidimensionale Verteilung auf dem Bildschirm der Analysatorröhre 42 durch Eingabe dreier Variablen erzielt wurde. Um etwaige Doppeldeutigkeiten zu beheben und um das Farbsignal in ein farb- und farbtonkorrigiertes Steuersignal umzuwandeln, ist die zur Korrektur dienende Kathodenstrahlröhre 72 durch einen Korrekturschirm 75 hindurch wirksam, dessen optische Dichte für jede darauf befindliche Fläche vorbestimmt ist, um eine fünfte Vervielfacherphotoröhre 76 zu betätigen. Dies kann aber auch ein Phototransistor sein. Die Form des Korrekturschirines 76 wird an Hand eines Beispiels unter Bezugnahme auf F i g. 10, 11 und 12 weiter unten beschrieben.
  • Die Ablenkvorrichtung für die Korrektur-Kathodenstrahlröhre ist in der F i g. 4 dargestellt. Sie umfaßt zwei Paar Ablenkplatten 77, 78 und 79, 80. Die Platten 78 und 80 sind gemeinsam geerdet. Platte 77 ist über die Leitung 71 mit dem Ausgang der vierten photoelektrischen Vorrichtung 62 und Platte 79 über Leitung 81 mit dem Schleifkontakt des ersten Vierstufenschalters 41 verbunden, so daß die Platte 79 wahlweise über eine der Leitungen 38, 39 oder 40 mit der ersten, zweiten oder dritten Vervielfacherphotoröhre 7, 8 und 9 oder auch gleichzeitig mit allen drei Vervielfacherphotoröhren über den Mischer 43 verbunden werden kann.
  • Der Ausgang der fünften Vervielfacherphotoröhre 76 ist mit der Kathode der Korrektur-Kathodenstrahlröhre 72 durch einen Gegenkopplungszweig verbunden, der gute Stabilität und Frequenzgang gewährleistet und der aus einer zweiten Verstärkerröhre 82, einem zweiten Spannungsteiler mit den Widerständen 83, 84 und 85 und einem zweiten Kathodenverstärker 86 besteht. Die bestehende Gleichstrom-Gittervorspannung am Gitter des Kathodenverstärkers 86 wird dann durch die Stellung des Schleifkontaktes am Stellwiderstand 85 bestimmt.
  • Die Position des Leuchtpunktes auf dem Schirm der Korrektur-Kathodenstrahlröhre 72 wird durch die Amplitude des Farbsignals auf Leitung 71 und den Farbtonwert des Signals, der durch die Betätigung des Schalters 41 ausgewählt und über Leitung 81 übersandt wird, bestimmt. Die optische Dichte des Korrekturschirmes 75 ist für jdde darauf befindliche Fläche vorbestimmt, um so die erforderliche Farb-und Farbtonkorrektur zu geben. Röhre 72, Korrekturschirm 75, Vervielfacherphotoröhre 76 und der Gegenkopplungszweig arbeiten in derselben Weise, wie schon unter Bezugnahme auf die Analysator-Kathodenstrahlröhre 42 auf den Schirm 61 und die vierte Vervielfacherphotoröhre 62 beschrieben.
  • Die Korrektur-Kathodenstrahlröhre 72, der Korrekturschirm 75, die Photovervielfacherröhre 76, die Verstärkerröhre 82, der Kathodenverstärker 86 und ihre Stromkreise bilden zusammen mit dem Stufenschalter 41 die Korrekturvorrichtung. Das über die Leitung 17 abgehende Steuersignal ist das erforderliche farb- und farbtonkorrigierte Modulationssignal, welches der Intensitätssteuervorrichtung 6 (F i g. 1) übermittelt wird.
  • Die Intensitätssteuervorrichtung ist in einem Ausführungsbeispiel in F i g. 6 näher erläutert. Diese besteht aus einer Lichtsteuereinrichtung 87 (F i g. 6), die z. B. ein Spiegelgalvanometer sein kann, dessen eines Spulenende in bekannter Weise mit der Kathode einer Tetrodenröhre 88 verbunden ist. Das Steuergitter dieser Röhre 88 ist mit Leitung 17 und das andere Spulenende des Spiegelgalvanometers mit dem Schleifkontakt eines Potentiometers 89 verbunden, welches zwischen einer Quelle negativer Gittervorspannung und Erde liegt. Der am Stellwiderstand 83 (F i g. 2) befindliche Schleifer dient zur Einstellung der Gittervorspannung der Röhre 88. Eine Feineinstellung der zur Verwendung gelangten Korrektur ist möglich durch Einstellung des Potentiometers 89, das die Größe der Gegenkopplung in dem Stromkreis der Tetrode 88 verändert.
  • Das Spiegelgalvanometer modifiziert die Intensität des von der Lichtquelle 4 ausgesandten Lichtpunktes gemäß den auf Leitung 17 ankommenden Steuersignalen und steuert so die Stärke des in Zeitfolge auf die photographische Platte in Kamera 2 einfallenden Lichtes. Diese Platte ergibt nach ihrer Entwicklung und Fixierung einen korrigierten negativen Farbaus-Zug.
  • Die Herstellung eines korrigierten negativen Farbauszuges für den Gelbdrucker soll nun beschrieben werden. Ein Blaufilter wird an der Kamera 2 verwendet (F i g. 1), und der Schalter 41 (F i g. 2) wird in die Yl-Stellung gebracht, um Leitung 78 mit Leitung 81 zu verbinden. Der in F i g. 8 dargestellte Wählschirm wird vor den Schirm der Analysator-Kathodenstrahlröhre 42 gebracht und ist, wie schon oben beschrieben, zur Auswahl der Farben, die zwischen Blau, Purpurrot und Rot rangieren, für die Korrektur wirksam.
  • Wenn eine graue Fläche auf dem Original durch den abtastenden Punkt beleuchtet wird, so steigt die Anodenspannung der vierten Vervielfacherphotoröhre 62. Dieser positive Anstieg der Anodenspannung wird im ersten Verstärker 66 verstärkt und lenkt den Lichtpunkt auf dem Schirm der Korrektur-Kathodenstrahlröhre 72 nach links, wie aus F i g. 10 ersichtlich, in welcher schematisch die Schirmfläche der Korrektur-Kathodenstrahlröhre 72 dargestellt ist. Je dichter der graue Fleck auf dem Original, d. h. je schwärzer er erscheint, um so schwächer ist das Signal auf der Leitung 81 von der Vervielfacherphotoröhre 7 (F i g. 2), die durch das Blaufilter 10 aktiviert wird. Der Lichtpunkt auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 72 wird nach dem unteren Teil des Schirmes abgelenkt, wie aus Linie D in F i g. 10 zu ersehen ist. Diese Linie D stimmt mit der vollständigen Grauskala der Grauwertdichten von Weiß zu Schwarz überein.
  • Den Flächen mittlerer optischer Dichte des Wählschirmes 61 überliegen Flächen auf dem Schirm der Analysator-Kathodenstrahlröhre 42, die mit den Farben des Originals im blauen, purpurroten und roten Bereich übereinstimmen und welche eine Korrektur bei der Herstellung des Gelbdrucknegativs erfordern. Der Apparat wird so eingestellt, daß für diese Farben der Lichtpunkt auf dem Schirm der Röhre 72 sich im Zentrum befindet. Für jede dieser Farben ist die Dichteskala der Farbe von Weiß zu voller Sättigung durch die Linie E dargestellt.
  • Wenn sich der Lichtpunkt auf dem Schirm der Analysator-Kathodenstrahlröhre 42 in der Gelbstellung befindet, so wird ein Minimalsignal von der vierten Photovervielfacherröhre 62 ausgesandt, und der Lichtpunkt auf dem Schirm der Korrekturröhre 72 wird nach rechts abgelenkt (F i g. 10), in welcher die Linie E die Skala der Gelbdichte von Weiß bis zur völligen Sättigung darstellt.
  • Die optische Dichte jeder Fläche des Korrekturschirmes 75 ist vorbestimmt, um die erforderliche Farb- und Farbtonkorrektur zu geben, wie dies schematisch in der F i g. 11 dargestellt ist, wo die Farbdichte jeder Fläche auf dem Original gegen die optische Dichte des Korrekturschirmes 75 für die drei durch die Linien D, E und F (F i g. 10) dargestellten drei Farben aufgezeichnet ist. Bei den Grauwerten, die in F i g. 11 durch die Linie D 1 dargestellt sind, hat der Korrekturschirm 75, wenn die Farbe die geringste Dichte hat, also weiß ist, eine maximale optische Dichte. Hat dagegen die Farbe die Sättigungsdichte erreicht, so hat der Korrekturschirm 75 eine minimale optische Dichte. Das optische Dichtegefälle des Korrekturschirmes 75 entlang jenem Teil, welcher der Linie D auf dem Schirm der Röhre 72 überliegt, gibt deshalb einen vollen Bereich von Unterfarbentfernung für die Grauwerte.
  • Das optische Dichtegefälle der Teile des Korrekturschirines 75, die den Linien E und F auf dem Schirm der Röhre 72 (F i g. 10) überliegen, werden durch die Linien E 1 und F 1 (F i g. 11) dargestellt. Die Linie EI stellt eine der Farben im blauen, purpurroten und roten Bereich dar, die etwas Korrektur erfordern. Das optische Dichtegefälle des Korrekturschirmes 75 entlang der Linie E 1 ist für den notwendigen Korrekturbetrag zweckmäßig. Im Falle der Linie F 1, welche die Druckfarbe darstellt, in diesem Falle Gelb, ist die optische Dichte des Korrekturschirmes 75, wie aus der Linie F 1 ersichtlich ist, nur ausreichend durch eine, Farbtonsteuerung herbeizuführen und, wenn das Original durchsichtig ist, etwas Kontrastreduzierungzugeben;eineFarbkorrekturwird nicht vorgenommen. Zur Erzielung korrigierter negativer Farbauszüge für die Verwendung verschiedener Druckfarben oder verschiedener Druckverfahren ist es nur notwendig, den Schalter 41 zu betätigen und den Wählschirm 61 gegen einen solchen mit einer anderen optischen Dichteverteilung auszuwechseln, der dann die geeigneten Farben für die Korrektur auswählt.
  • Derselbe Korrekturschirm 75 wird bei der Herstellung korrigierter Negative für die Gelb-, Purpurrot- und Blaugründrucker verwendet, für die Herstellung eines Negativs für den Schwarzdrucker ist jedoch ein anderer Korrekturschirm 75 zu verwenden. Der Wählschirm 61 für den Schwarzdrucker ist in der F i g. 9 dargestellt und besitzt eine Zentralfläche 90 minimaler optischer Dichte und eine Umfangsfläche 91 maximaler Dichte. Wenn daher ein Negativ für den Schwarzdrucker vorbereitet wird, kann nur ein Lichtsignal nach der vierten Vervielfacherphotoröhre62 (Fig.2) übersandt werden, wenn eine vom Abtastpunkt beleuchtete Fläche des Originals grau ist oder eine sehr schwache Farbe besitzt. Obgleich für den Schwarzdrucker die Grauwerte noch mit der Linie D auf dem Schirm der Röhre 72 (F i g. 10) übereinstimmen werden, ist ein anderer Korrekturschirm 75 nötig, dessen optische Dichteverteilung aus den Kurven der F i g. 12 zu ersehen ist. In dieser Figur ist die Farbdichte einer Fläche des Originals gegen die optische Dichte des Korrekturschirmes 75 aufgetragen, und zwar für die Grauwerte durch Linie D 2 und für Farben durch Linie F2 dargestellt.
  • Es ist klar, daß die optische Dichte des Korrekturschirmes 75, wie oben erwähnt, über die ganze Fläche des Schirmes kontinuierlich variabel ist, so daß man eine erforderliche Korrektur erhält, und zwar die abhängig von der Stellung des Lichtpunktes auf dem Schirm der Korrekturröhre 72 ist, die aber eine Funktion der Stellung des Lichtpunktes auf dem Schirm ist. Die tatsächlichen optischen Dichteverteilungen auf den Schirmen 61 und 75 hängen von dem angge- i wandten Druckverfahren und der Art des abgetasteten Originals ab, das entweder undurchsichtig oder durchsichtig sein kann.
  • Das durch den Korrekturschirm 75 gehende Lichtsignal betätigt die fünfte Vervielfacherphotoröhre 76, und der Ausgang des zweiten Verstärkers 82 an der Leitung 17 ist ein farb- und farbtonkorrigiertes Steuersignal und steuert die Intensitätssteuervorrichtung 6.
  • Die Bestimmung der optischen Dichte aneinandergrenzender Flächen auf den Schinnen 61 und 75 erfolgt durch die Gesamtgegenkopplungseigenschaften des Gerätes, da jedes Steuersignal, das von der Steuervorrichtung 13 (F i g. 1) an die Intensitätsstenerung 6 gelegt wird, auch rückwirkend die Größe der von Vervielfacherphotoröhren 7, 8 und 9 gegebenen Signale und infolgedessen auch die Positionen der Lichtpunkte auf den Bildschirmen der Analysator-und Korrekturröhren 42 und 72 (F i g. 2) verändern.
  • Zur Kompensation dieser Rückwirkung sind die drei Kompensatorröhren 35, 36 und 37 vorgesehen, deren Kathoden geerdet sind und deren Gitter gemeinsam über einen Widerstand 92 mit Leitung 17 verbunden sind. Ist das Steuersignal auf Leitung 17 ein positives Signal, das die Lichtintensität des Abtastpunktes erhöht, dann ist die Spannung an den Gittern der Röhren 35, 36 und 37 positiv, und demzufolge wird der durch diese Röhren fließende Anodenstrom größer. Der Spannungsabfall über die Anodenwiderstände 32, 33 und 34 nimmt zu, und die Amplituden der Signale auf den Leitungen 38, 39 und 40 nehmen entsprechend ab, so daß sie die infolge der erhöhten Intensität des Lichtpunktes entstehende Zunahme in den Signalen ausgleichen und die Lichtpunkte auf den Schinnen der Kathodenstrahlröhren 42 und 72 im wesentlichen in denselben Positionen während der Beleuchtung irgendeiner Teilfläche auf dem Original verbleiben.
  • Bei elektromechanischen Intensitätssteuerungen, z. B. bei einer Vibrationsmembran oder einem Spiegelgalvanometer, besteht eine Zeitverzögerung zwischen der Erzeugung eines Steuersignals auf Leitung 17 und der Steuerung der Intensität durch die Intensi17ä-tssteaervorrichtung 6. Um diesen Verzug in Rechnung zu stellen, wird das Steuersignal den Gittern der Kompensatorröhren 35, 36 und 37 über einen Verzögerungsstromkreis mit dem Widerstand 92 (F i g. 2) und einem Kondensator 93 übermittelt, wobei die Zeitkonstante dieses Verzögerungsstromkreises im wesentlichen gleich dem Schaltverzug bei der Betätigung der Intensitätssteuervorrichtung 6 ist.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Abtasten durchsichtiger Originale, wie sie als reine Farbbildtransparente bekannt sind, ist in F i g. 13 gezeigt. Reine durchsichtige Farbbilder zerstreuen kein Licht, und ein Lichtstrahl, der auf eine Seite eines durchsichtigen Originals senkrecht einfällt, geht durch sie ohne merklichen Richtungswechsel hindurch.
  • Das Abtastmittel besteht aus einer Abtastkathodenstrahlröhre 94, die mit einem nicht dargestellten Netzteil verbunden ist, um in bekannter Weise den Strahlerzeuger der Röhre zu erregen, und deren Gitter 95 mit Steueranordnungen verbunden ist. Ein durchsichtiges Original wird flach gegen die Stirnfläche der Röhre gebracht, um von einer Kamera photographiert zu werden, wenn es von einem im wesentlichen weißen Lichtpunkt auf dem Schirm der Röhre in zeitlicher Folge abgetastet wird. Das Licht geht direkt vom Original zur Kamera, deren öffnung genügend klein ist, um keine merkliche Vergrößerung der wirksamen Lichtpunktgröße infolge der Entfernung des Originals vom Abtastpunkt durch die Dicke der Schirmfläche der Kathodenstrahlröhre zu ergeben, und deren Blende entsprechend niedrig eingestellt wird, um nur den Teil des Lichtes einzulassen, der keine wesentliche Brechung durch die Schirmwand der Röhre erfahren hat, um die photographische Platte in der Kamera zu beeinflussen. Ein Teil des vom Original ausgesandten Lichtes fällt durch eine Linse 96 und wird durch einen Spiegel 97 abgelenkt und scharf auf die Vervielfacherphotoröhren 7, 8 und 9 eingestellt, und zwar durch ein Linsensystem 98 mit einer Blende 99, die ebenfalls mit einer kleinen öffnung aus den eben dargelegten Gründen versehen ist. Der Lichtpunkt auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 94 bildet in bekannter Weise durch die Wirkung zweier nicht gezeigter Ablenkkreise auf der Schirmfläche derselben ein Raster. Aufeinanderfolgende Lichtsignale, gehen vom Original 1 durch die Filter 10, 11 und 12 zu den Vervielfacherphotoröhren 7, 8 und 9, und Signale, welche die primären Farbkomponenten des Originals darstellen, werden der Steuervorrichtung 13 zugeleitet, die unter Bezug auf F i g. 2, 3, 4, 5 und 6 beschrieben ist.
  • Infolge der Dicke des Schinnes der Kathodenstrahlröhre 94 ist die beleuchtete Fläche des Transparentes, die von der Kamera 2 in jedem Augenblick gesehen wird, zwar nahe an, aber doch verschieden von der beleuchteten Fläche, die von den Vervielfacherphotoröhren 7, 8 und 9 gesehen wird, wie dies durch die Divergenz der Lichtstrahlen 100 und 101 (F i g. 13) dargestellt ist. Wenn sich der Abtastpunkt in der Richtung des Pfeils S bewegt, so werden die Vervielfacherphotoröhren immer Licht von einer Fläche des durchsichtigen Originals kurz vor der Kamera erhalten, so daß das farb- und farbtonkorrigierte Steuersignal auf Leitung 17 für eine Fläche des Originals immer vor der Belichtung der photographischen Platte in der Kamera 2 kommt, die durch das von jener Fläche übermittelte Licht erfolgt. Diese Zeitvoreilung kann durch Regelung der relativen Positionen der Kamera 2 und Linse 96 variiert und zum Ausgleich irgendwelcher unerwünschten Schaltverzögerung in den elektronischen Stromkreisen der Steuervorrichtung 13 verwendet werden. Steuersignale gehen von der Steuervorrichtung 13 über die Leitung 17 auf das Gitter 95 der Abtastkathodenstrahlröhre 94, welches zur Helligkeitssteuerung des Lichtpunktes dient, um somit die Lichtmenge, die direkt vom Original 1 auf die photographische Platte in der Kamera 2 übermittelt werden kann, in einfacher Weise zu verändern. Ferner wird das Steuersignal nach einer nicht näher dargestellten Kontroll-Kathodenstrahlröhre übermittelt, so daß das jeweilige Korrekturergebnis direkt vom Bedienungspersonal überwacht werden kann.
  • Die Kathode 102 der Abtast-Kathodenstrahlröhre 94 ist mit dem Schleifer des Potentiometers 103 verbunden, welches zwischen einer Quelle negativer Gittervorspannung an Leitung 104 und der Erde liegt. Der Korrekturbetrag, der zur Steuerung der Intensität des Lichtpunktes dient, ist durch Regelung des Potentiometers 103 steuerbar.
  • In F i g. 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Erzeugung von farb- und farbtonkorrigierten Steuersignalen dargestellt. Eine Anzahl der in der F i g. 2 gezeigten Merkmale der Vorrichtung sind beibehalten, und zwar geht das von einem Original ausgesandte Licht durch Filter 10, 11 und 12, um Vervielfacherphotoröhren 7, 8 und 9 wie vorher zu betätigen.
  • Die Schirmgitter der Verstärker 23, 24 und 25 sind mit Schleifkontakten der Stellwiderstände 105, 106 und 107 verbunden, die ihrerseits mit der Hochspannungs-Versorgungsleitung H. T. für die Verstärker in Verbindung stehen. Um die Spannungen an den Kathoden der Kathodenverstärker 26, 27 und 28 unter »Kein-Signal«-Bedingungen, wie oben bereits erwähnt, auszugleichen, wird der Schalter 41 wahlweise auf jede der drei Positionen YI, Ml und Cl desselben eingeschaltet, und der jeder Position entsprechende Schleifer der Potentiometer 105, 106 oder 107 wird zwecks identischer Ablesungen am Meßgerät entsprechend geregelt.
  • In Anbetracht des großen Bereiches der Farbdichte eines Durchschnittsfarboriginals ist es in manchen Fällen wünschenswert, die von der ersten, zweiten und dritten Vervielfacherphotoröhre 7, 8 und 9 erzeugten elektrischen Signale in logarithmische Form umzuwandeln. Hierzu können die Verstärker 23, 24 und 25 an der unteren Krümmung ihrer Kennlinien betrieben werden, so daß die auf die Leitungen 29, 30 und 31 (F i g. 2) übermittelten Signale den Logarithmus des Signals der Vervielfacherphotoröhren 7, 8 und 9 darstellen. Jedoch ist es vorteilhafter, die Verstärker 23, 24 und 25 als reine lineare Verstärker zu behalten und Netzwerke mit logarithmischen übertragungseigenschaften vorzusehen, welche die Ausgangssignale der Vervielfacherphotoröhren in eine logarithmische Form umwandeln.
  • Das Ausgangssignal von der Vervielfacherphotoröhre 7 gelangt über Leitung 29 zur Röhre 115 und von deren Anode über Leitung 38 zur Ablenkplatte 57 der Analysator-Kathodenstrahlröhre 42 (F i g. 14). Das logarithmische Netzwerk besteht aus einem mit Leitung 29 verbundenen Widerstand 108 und einer mit dem Widerstand 108 und einer Leitung 110 in Serie liegenden Diode 109, wobei die Leitung 110 an einen Schleifer eines regelbaren Gitterwiderstandes 111 liegt und andererseits mit dem Meßgerät 49 verbunden ist. Der Gitterwiderstand 111 bildet mit einem weiteren Widerstand 112 einen Spannungsteiler, der zwischen der Hochspannungs-Versorgungsleitung H. T. und Erde liegt.
  • Die Verbindungsstelle des Widerstandes 108 und der Diode 109 ist mit dem Steuergitter einer Verstärkertriode 113 verbunden, deren Anode an Leitung 38 liegt. Die Charakteristik einer Serienkombination von einem Widerstand und einer Diode kann zur Erzeugung eines logarithmischen Signals verwendet werden, und das Signal an Leitung 38 stellt somit den Logarithmus des Signals an Leitung 29 dar.
  • Um ein genaues logarithmisches Signal zu erzeugen, muß das am Steuergitter der Triode 113 liegende Potential gleich sein dem Potential an Leitung 29 unter »Kein-Signal«-Bedingungen. Dies erzielt man durch Regelung des Abgriffes am Stellwiderstand 111 nach erfolgter Regelung der Kontakte an den Widerständen 105, 106 und 107, bis das Meßgerät 49 für jede der Positionen des Vierstufenschalters 41 auf Null abgeglichen ist.
  • In ähnlicher Weise verbindet ein logarithmisches Netzwerk aus einem Widerstand 114, einer Diode 115 und einer Triode 116 die Leitung 30 mit Leitung 39, und ein logarithmisches Netzwerk, das aus einem Widerstand 117, einer Diode 118 und einer Triode 119 besteht, verbindet Leitung 31 mit Leitung 40. Die Leitung 39 ist mit der Ablenkplatte 59 der Analysatorröhre 42 und die Leitung 40 ist mit den beiden Ablenkplatten 58 und 60 verbunden. Die Kathoden der Trioden 113, 116 und 119 sind miteinander verbunden und haben einen gemeinsamen Kathodenwiderstand 120, der geerdet ist. Die Kathoden sind ebenfalls mit einer Hochspannungs-Versorgungsleitung H. T. über einen Widerstand verbunden, so daß eine positive Vorspannung an den Kathoden erhalten bleibt.
  • Die logarithmischen Signale auf den Leitungen 38, 39 und 40 sind jedes abhängig von der Helligkeit des das Original abtastenden Lichtpunktes und der Dichte einer der primären Farbkomponenten des Originals. Durch die Ablenkwirkung der Analysatorröhre 42 werden die logarithmischen Signale voneinander abgezogen, so daß die Stellung des Lichtpunktes auf dem Schirm der Röhre 42 nicht durch die Differenz zwischen elektrischen Signalen, wie bei der Vorrichtung gemäß F i g. 2, sondern durch das Verhältnis der von Vervielfacherphotoröhren 7, 8 und 9 erzeugten Ausgangssignale bestimmt ist. Da die Kornponenten jedes der logarithmischen Signale an den Leitungen 38, 39 und 40, die durch die Intensität oder Helligkeit des Bildpunktes bestimmt sind, gleich sind, heben sie sich in der Röhre 42 auf, so daß die Position des Lichtpunktes auf dem Bildschirm der Röhre 42 nur von dem Farbton und der Farbdichte der Fläche des vom Abtastpunkt beleuchteten Originals abhängt.
  • Daher ist der Ausgang der vierten Vervielfacherphotoröhre 62 an Leitung 65 nur eine Funktion des Farbtons und der Farbdichte der beleuchteten Fläche des Originals. Die Leitung 65 ist mit einem Steuergitter eines ersten Doppeltriodenverstärkers 121 und das andere Steuergitter dieses Verstärkers mit einem Schleifer des Stellwiderstandes 122 verbunden, der eine bestimmte Gittervorspannung am Gitter anzustellen gestattet. Die beiden von der Röhre 121 abgehenden Leitungen 123 und 124 führen zu einem Paar von Ablenkplatten der Korrektur-Kathodenstrahlröhre 72, die mit den Ablenkplatten 77 und 78 verbunden sind, die ein Paar von Ablenkplatten der Korrektur-Kathodenstrahlröhre 72 bilden. Die Leitung 123 ist über eine Serienwiderstandskette 125 und 126 mit der Leitung 74 verbunden, die ihrerseits mit einer negativen Hochspannungsquelle E. H. T. in Verbindung steht. Ein Abgriff am Widerstand 126 ist mit der Kathode der Analysatorröhre 42 verbunden, deren Steuergitter an Leitung 74 liegt. Auf diese Weise ist eine negative Gegenkopplung von der vierten Vervielfacherphotoröhre 62 zurück zur Analysatorröhre 42 festgestellt.
  • Die Ablenkplatten 79 und 80, die das andere Plattenpaar der Korrektur-Kathodenstrahlröhre 72 darstellen, sind mit den Ausgängen eines zweiten Doppeltriodenverstärkers 127 verbunden. Das heißt: Ablenkplatte 79 ist über eine Leitung 128 mit einer Anode des Verstärkers und Ablenkplatte 80 über eine Leitung 129 mit der anderen Anode verbunden. Ein Gitter des Verstärkers 127 ist mit dem Schleifkontakt des Potentiometers 130, welches zur Einstellung einer Gittervorspannung dient, verbunden und das andere Gitter mit einer Verbindungsstelle des Widerstandes 131 und einer Diode 132, die zwischen dem beweglichen Kontakt des Vierstufenschalters 41 und der Leitung 110 hintereinandergeschaltet sind. Der Widerstand 131 und die Diode 132 bilden zusammen ein logarithmisches Netzwerk, so daß die an die Ablenkplatten 79 und 80 der Korrektur-Kathodenstrahlröhre 72 angelegten Potentiale jetzt ebenfalls in logarithmischer Form vorliegen. Hieraus resultiert eine gleichmäßigere Verteilung auf dem Bildschirm der Röhre 72, so daß eine Farbtonkorrektur mittels des Korrekturschinnes 75 erleichtert wird.
  • Negative Gegenkopplung ist im Stromkreis der Korrektur-Kathodenstrahlröhre 72 durch die Verbindung der Kathode der Röhre 72 mit dem Schleifkontakt des Stellwiderstandes 133 vorgesehen, welcher über einen anderen Widerstand 134 mit der Anode 135 einer Doppeltriode 136 verbunden ist, welche das Ausgangssignal von der fünften Vervielfacherphotoröhre 76 über Leitung 137 empfängt. Die Anode 135 ist mit dem Widerstand 134 über ein weiteres Potentiometer 138 verbunden, das mit dem anderen Steuergitter des Verstärkers 136 verbunden ist. Die diesem anderen Steuergitter zugeordnete Kathode ist mit dem Intensitätssteuersystem 87 verbunden, das gemäß dem nach F i g. 6 ausgebildet ist.
  • Farbwahl sowie Farb- und Farbtonkorrektur werden entsprechend durch den Wählschirm 61 und den Korrekturschirm 75 bewirkt, die mit der Analysatorröhre 42 und der Korrekturröhre 72 in derselben Weise, wie schon unter Bezugnahme auf F i g. 7 und 12 beschrieben, zusammenarbeiten. Das farb- und farbtonkorrigierte Steuersignal gelangt über Leitung 137 züm Verstärker 136, der die erforderliche Ausgangsleistung zum Ansteuern des Intensitätssteuersystems 87 bereitstellt.
  • Eine einfache Version des elektronischen Apparates zur Erzeugung eines farb- und farbtonkorrigierten Steuersignals ist aus F i g. 15 ersichtlich und wird angewandt, wenn der erforderliche Farbtonkorrekturgrad klein ist, d. h. für die Anwendung bei Reproduktionssystemen, die an und für sich eine gute Farbtonwiedergabe haben. Die Korrektur-Kathodenstrahlröhre 72 mit ihren Stromkreisen einschließlich der fünften Vervielfacherphotoröhre 76 ist nicht länger erforderlich, jedoch sind die logarithmischen Netzwerke und die Analysator-Kathodenstrahlröhre 42 mit ihren Stromkreisen, wie aus F ig. 14 ersichtlich, beibehalten worden.
  • Bei diesem vereinfachten Strornlauf ist die Anode der vierten Vervielfacherphotoröhre 62 über einen Belastungswiderstand 139 mit einer Gittervorspannungsquelle über Leitung 140 verbunden. Die Anode ist ebenfalls über Leitung 141 verbunden mit dem Steuergitter einer Verstärkerröhre 142, deren Anode über Widerstände 125 und 126 zurück zur Kathode der Analysator-Kathodenstrahlröhre 42 geführt ist, so daß eine negative Gegenkopplung entsteht.
  • Die Anode der vierten Vervielfacherphotoröhre ist ebenfalls über eine Leitung 143 mit dem Steuergitter der Endröhre 88, die eine Tetrode ist, verbunden.
  • Der Mischer 43, der die Signale auf den Leitungen 29, 30 und 31 mischt, ist nicht nur mit den Festkontakten B 1 des ersten Vierstufenschalters 41 verbunden, sondern auch mit einem Ende des Widerstandes 131 des logarithmischen Netzwerkes, das aus dem Widerstand 131 und der Diode 132 besteht. An der Verbindungsstelle des Widerstandes 131 und der Diode 132 liegt der Logarithmus des umfassenden Signals, das von den Ausgangssignalen der ersten, zweiten und dritten Vervielfacherphotoröhre 7, 8 und 9 abgeleitet ist. Dieses logarithmische Signal wird an das Steuergitter einer Verstärkertriode 144 gelegt, Der Widerstand 131, die Diode 132 -und die Triode 144 bilden zusammen einen Teil der Grauwerte-Korrekturvorrichtung, wobei der anodenseitige Ausgang der Röhre 144 mit den drei Festkontakten Y2, M2 und C2 eines zweiten Vierstufenschalters 145 verbunden ist, dessen Kontakt 146 mit dem Schirmgitter der Endtetrode 88 verbunden ist. Der vierte Festkontakt B2 des Stufenschalters 145 wird über einen Widerstand mit der Hochspannungs-Versorgungsleitung H. T. verbunden. Der erste und zweite Vierstufenschalter 41 und 145 stellen Gruppenschalter dar und werden gleichzeitig betätigt. Wenn daher korrigierte negative Farbauszüge füi den Gelb-, Purpurrot- und Blaugründrucker hergestellt werden sollen, so wird das umfassende logarithmische Signal, das dem Schirmgitter der Endtetrode 88 zugeleitet wird, durch das von der vierten Vervielfacherphotoröhre 62 abgeleitete Farbsignal modiflziert, um ein Grauwert-Korrektursignal zu erzeugen. Wenn dagegen ein Negativ für den Schwarzdrucker hergestellt werden soll, so kommt Kontaktarm 146 des zweiten Stufenschalters 145 mit dem vierten Festkontakt B 2 in Berührung, und die Folge ist, daß kein Signal dem Schirmgitter der Röhre 88 zugeleitet wird, ein geeignetes festes Potential wird dem Schinngitter durch dessen Verbindung mit dem Hochspannungs-Versorgungsnetz H. T. über einen Widerstand zugeführt.
  • Wie schon oben unter Bezugnahme auf F i g. 14 beschrieben, hängt ein über die Leitung 143 von der Vervielfacherphotoröhre 62 gesandtes Farbsignal nur von der Farbtönung und Farbdichte des Originals ab. Man betrachte das Abtasten der grauen Flächen des Originals, d. h. die Grauwerte des Originals: Die Endröhre 88 ist normal mit einer Gittervorspannung, die über Leitung 140 an das Steuergitter dieser Röhre gelangt, gesperrt, und zwar durch eine geringe Schirmgitterspannung, die man erhält, wenn ein Maximalsignal entsprechend der Nulldichte des Originals von den Vervielfacherphotoröhren 7, 8 und 9 empfangen wird. Wenn der Abtastpunkt die Grauwerte von der Nulldichte nach Schwarz auf dem Original durchläuft, so erhöht sich das Gitterpotential der Röhre 88, und der durch diese Röhre fließende Strom nimmt infolgedessen zu, wodurch aber auch eine Zunahme der Lichtintensität des Abtastpunktes hervorgerufen wird.
  • Beim Abtasten farbiger Flächen auf dem Original wird so das Farbsignal auf Leitung 143 mit dem an das Schirmgitter der Röhre 88 gelegten Grauwertsignal kombiniert, und das gewünschte Steuersignal entsteht im Kathodenstromkreis der Röhre 88 zur Weiterleitung an das Intensitätssteuersystem 87.
  • Die Analysator-Kathodenstrahlröhre 42 mit ihrem Auswahlschirm 61 liefert die Farbkorrektur. Eine begrenzte Farbkorrektur ist mit dieser Vorrichtung ebenfalls möglich, indem man für eine veränderliche Dichte einen Auswahlschirrn 61 anordnet, der zusätzlich zu der Auswahl der Farben einige der Funktionen des Korrekturschirmes 75 der F i g. 2 und 14 hat. Außerdem ist eine Farbtonkorrektur auch möglich durch Vorbestimmung der Form des an das Schirmgitter der Endröhre 88 gelegten Signals. In dem speziellen Ausführungsbeispiel der F i g. 15 ist wieder ein Netzwerk mit logarithmischen übertragungseigenschaften zur Bestimmung der Form dieses Signals dargestellt, aber es ist auch denkbar, daß dieses Signal auf Wunsch eine andere als logarithinische. Form haben kann, und diese Form kann man durch eine besondere Konstruktion der Grauwert-Korrekturvorrichtung erhalten.
  • Selbstverständlich können die mit Bezug auf F i g. 14 und 15 beschriebenen Schaltkreise entweder mit den Abtastmitteln (Fig. 1) oder mit den unter Bezug auf F i g. 13 beschriebenen angewandt werden, wobei im letzteren Fall das Ausgangssignal von der Endröhre 88 dem Steuergitter 95 der Abtast-Kathodenstrahlröhre 94 (F i g. 13) zugeleitet werden würde.
  • Ebenso ist es auch möglich, daß, wenn, wie oben erwähnt eine gasgefüllte Bogenlampe als Lichtquelle 4 wie in der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform verwendet wird, keine äußeren streuenden Vorrichtungen, wie z. B. eine Intensitätssteuervorrichtung 6, erforderlich sind, da eine Steuerung durch Anlegen des steuernden Signals an eine Elektrode der Lampe bewirkt werden kann.
  • Obgleich in dem unter Bezug auf F i g. 13 beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Kathodenstrahlröhre zur Abtastung nur eines durchsichtigen Originals gezeigt wurde, ist es klar, daß korrigierte negative Farbauszüge auch von undurchsichtigen Originalen erzeugt werden können, indem man eine Abtast-Kathodenstrahlröhre, mit der man ein Abtastraster auf ein undurchsichtiges Original projiziert, benutzt und die Vervielfacherphotoröhren 7, 8 und 9 mit vom Original reflektiertem Licht aktiviert.
  • Selbstverständlich kann die hier beschriebene photographische Farbreproduktionsvorrichtung auch zur Reproduktion von Farbtransparenten oder zur direkten Herstellung korrigierter Farbdrucke verwendet werden, indem man durchsichtiges Material oder photographisches Farbdruckmaterial direkt in der Kamera exponiert, wobei drei aufeinanderfolgende Belichtungen jeweils durch das geeignete Filter gemacht werden. Die benutzten Wähl- und Korrekturschirme 61 und 75 müssen so beschaffen sein, daß sie die erforderlichen Korrekturwiedergaben für das zur Verwendung gelangende photographische Farbmaterial geben.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Herstellung von elektro# nisch korrigierten negativen Farbauszügen, be welcher ein Mehrfarbenoriginal mittels einee Lichtstrahles punktförmig abgetastet wird und da# vom Lichtpunkt ausgehende Licht auf drei lichtelektrische Vorrichtungen trifft von denen jedc ein Lichtsignal, das einer Primärfarbkomponentc des belichteten Punktes des Farboriginals entspricht, empfängt, und bei welcher eine Steuerung mit den lichtelektrischen Vorrichtungen in Verbindung steht und diese eine elektrisch betätigte Steuerung in Tätigkeit setzt, um die auf eine photographische Platte fallende Lichtmenge zur Herstellung des negativen Farbauszuges zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung eine Analysator-Kathodenstrahlröhre (42) mit Ablenkplatten(57, 58, 59, 60) für die Ausgangssignale der drei lichtelektrischen Vorrichtungen (7, 8, 9) zur Erzeugung einer Folge von Stellungen eines Lichtpunktes der Kathodenstrahlröhre (42) gemäß der Folge der jeweils abgetasteten Farben des Originals, eine vierte lichtelektrische Vorrichtung (62), die auf das Licht dieses Lichtpunktes der Kathodenstrahlröhre anspricht, um ein Farbsignal für die Umwandlung in das Steuersignal zu erzeugen, und zwischen der Analysator-Kathodenstrahlröhre (42) und der vierten lichtelektrischen Vorrichtung (62) einen für jeden Farbauszug spezifischen Auswählschirm (61) aufweisen, dessen optische Dichte von Stelle zu Stelle variiert und mit dessen Hilfe durch die von ihm hervorgerufene Änderung der Intensität des von der vierten lichtelektrischen Vorrichtung (62) empfangenen Lichtes entsprechend der je- weiligen Stellung des Lichtpunktes der Analysator-Kathodenstrahlröhre (42) das Maß der jeweils erforderlichen Farbkorrektur ermittelt wird. 2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Farbtonkorrektur eine Vorrichtung vorgesehen ist, die das Farbsignal in ein Steuersignal zur Intensitätssteuerung des abtastenden Lichtpunktes umformt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbton-Korrekturvorrichtung eine Korrektur-Kathodenstrahlröhre (72), deren Ablenkplatten (77, 78, 79, 80) auf ein Farbsignal von der vierten photoelektrischen Vorrichtung (62) und auf elektrische Signale ansprechen, die als Ausgang oder Ausgänge von jeder ersten, zweiten oder dritten photoelektrischen Vorrichtung (7, 8, 9) kommen, um die Stellung eines Lichtpunktes auf dem Schirm der Korrektur-Kathodenstrahlröhre (72) zu bestimmen, und einen ersten Vierstafenschalter (41), um wahlweise oder gleichzeitig die erste, zweite oder dritte photoelektrische Vorrichtung (7, 8, 9) mit den genannten Ablenksystemen (78, 77, 79, 80) zu verbinden, sowie eine fünfte photoelektrische Vorrichtung (76), die durch das Licht des Abtastpunktes erzeugt wird, und einen Korrekturschirm (75) mit vorbestimmter optischer Dichte, der zwischen der Korrektur-Kathodenstrahlröhre (72) und der fünften photoelektrischen Vorrichtung (76) zum Verändern der Intensität des von der fünften photoelektrischen Vorrichtung (76) gemäß der Lage. des Lichtpunktes auf dem Schirm der Korrektur-Kathodenstrahlröhre (72) auftreffenden Lichtes aufweist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zu den Ablenkplatten (57, 58 und 59, 60) der Analysator-Kathodenstrahlröhre so ausgeführt sind, daß die jeweils von den drei photoelektrischen Vorrichtungen (7, 8, 9) ausgehenden Signale auf eine Platte jedes Plattenpaares (58, 60) und von den anderen zwei photoelektrischen Vorrichtungen (7, 8) ausgehenden Signale auf die zwei anderen Platten (57, 59) übertragen werden. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenksystem für die Korrektur-Kathodenstrahlröhre zwei Paar Ablenkplatten (77, 78 und 79, 80) aufweist, von denen zwei Platten (78, 80), und zwar eine von jedem Paar, miteinander verbunden sind, und eine Platte (77) der anderen zwei Platten (77, 78) mit dem Ausgang der vierten photoelektrischen Vorrichtung (62) sowie die verbleibende Platte (79) mit dem Schaltarm des ersten Vierstufenschalters (41) verbunden sind, der drei Festkontakte (Y 1, M 1, CI) je zur Aufnahme von den Ausgängen der ersten, zweiten und dritten photoelektrischen Vorrichtung (7, 8, 9) kommenden elektrischen Signale und den vierten Festkontakt (B 1) besitzt, der elektrische Signale von den Ausgängen der ersten, zweiten und dritten photoelektrischen Vorrichtung (7, 8, 9) erhält. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der vierten photoelektrischen Vorrichtung (62) mit der Kathode der Analysator-Kathodenstrahlröhre (42) durch eine Gegenkopplungsschleife verbunden ist, die aus einer ersten Verstärkerröhre (66), einem ersten Spannungsteiler (67, 68, 69) und einem ersten Kathodenverstärker (70) besteht, und daß eine Platte (77) der anderen zwei Ab- lenkplatten (77, 78) der Korrektur-Kathodenstrahlröhre mit einem Abgriff des ersten Spannungsteilers (67, 68, 69) verbunden ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der fünften photoelektrischen Vorrichtung (76) mit der Kathode der Korrektur-Kathodenstrahlröhre (72) durch eine Gegenkopplungsschleife verbunden ist, die aus einer zweiten Verstärkerröhre (82), einem zweiten Spannungsteiler (83, 84, 85) und einem Kathodenverstärker (86) besteht, und daß die Intensitätssteuervorrichtung mit einem Abgriff des zweiten Spannungsteilers (83, 84, 85) verbunden ist. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte photoelektrische Vorrichtung (7, 8, 9) je- weils über einen Widerstand (32, 33, 34) mit der Ablenkanordnung der Analysator-Kathodenstrahlröhre (42) verbunden ist und drei Trioden (35, 36, 37) vorgesehen sind, jeder Widerstand (32, 33, 34) mit der Anode der entsprechenden Triode (35, 36, 37) verbunden ist, die Kathoden der Trioden (35, 36, 37) zusammengeschaltet und die Steuergitter derselben gemeinsam mit der Steuerung (6) über einen Verzögerungskreis (92, 93) verbunden sind, der eine Zeitkonstante praktisch gleich der der zeitlichen Verzögerung bei dem Betrieb der Steuerung (6) aufweist, und die Trioden (35, 36, 37) auf das Steuersignal so ansprechen, daß die gesamte Gegenwirkung der Vorrichtung kompensiert wird. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenksystem der Korrektur-Kathodenstrahlröhre zwei Paar Ablenkplatten (77, 78 und 79, 80) aufweist, von denen ein Paar M, 78) mit Ausgängen eines ersten Verstärkers (121), der wiederum mit der vierten photoelektrischen Vorrichtung (62) verbunden ist, und das andere Paar (79, 80) der Ablenkplatten mit Ausgängen eines zweiten Verstärkers (127) verbunden sind, der seinerseits mit dem Kontaktarm eines ersten Vierstufenschalters (41) verbunden ist, der drei Festkontakte (Yl, M1, C1) je zur Aufnahme von den Ausgängen der ersten, zweiten und dritten photoelektrischen Vorrichtung (7, 8, 9) kommenden elektrischen Signale und einen vierten Festkontakt (B 1) besitzt, der elektrische Signale von den Ausgängen der ersten, zweiten und dritten photoelektrischen Vorrichtung (7, 8, 9) erhält. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der ersten, zweiten und dritten photoelektrischen Vorrichtung (7, 8, 9) mit den Ablenkplatten (77, 78, 79, 80) der Analysator-Kathodenstrahlröhre (42) durch ein Netzwerk (108 bis 119) verbunden sind, das als Ausgangssignal den Logarithmus der von den photoelektrischen Vorrichtungen kommenden Eingangssignale bildet, ein Kontaktarm des ersten Vierstufenschalters (41) mit dem zweiten Verstärker (127) durch eine Schaltung (131, 132) verbunden ist. 11. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturanordnung eine Endstufe (88) enthält, deren Steuergitter mit dem Ausgang der vierten photoelektrischen Vorrichtung (62) verbunden ist, und ein Grauwert-Korrekturkreis (131, 132, 144) mit den Ausgängen der ersten, zweiten und dritten photoelektrischen Vorrichtungen (7, 8, 9) in Verbindung steht und deren Ausgänge zu drei Festkontakten Y2, M2, C2) eines Vierstufenschalters (145) führen, dessen Kontaktarm (146) mit dem Schirmgitter der Endstufe (88) verbunden ist (F i g. 15). 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der ersten, zweiten und dritten photoelektrischen Vorrichtung (7, 8, 9) mit der Ablenkvorrichtung der Analysator-Kathodenstrahlröhre (42) und mit dem Grauskala-Korrekturkreis durch Schaltkreise (108 bis 119 und 131, 132) verbunden sind. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der logarithmische Signale abgebenden Schaltkreise einen Widerstand (108, 114, 117, 131) und eine Diode (109, 115, 118, 132) aufweist, die in Serie geschaltet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 697 490; USA.-Patentschrift Nr. 2 253 086.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE697490C (de) * 1937-01-16 1940-10-16 Kodak Ag Einrichtung zur Herstellung von Teilfarbenauszuegen

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