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DE1267614B - Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen und Vereinzeln der Bleche eines Blechstapels sowie zum Transportieren der einzelnen Bleche zu einer Arbeitsstelle - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen und Vereinzeln der Bleche eines Blechstapels sowie zum Transportieren der einzelnen Bleche zu einer Arbeitsstelle

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DE1267614B
DE1267614B DEP1267A DE1267614A DE1267614B DE 1267614 B DE1267614 B DE 1267614B DE P1267 A DEP1267 A DE P1267A DE 1267614 A DE1267614 A DE 1267614A DE 1267614 B DE1267614 B DE 1267614B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheets
magnetic field
stack
sheet
shafts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1267A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Gerspacher
Ing Heinrich C Tappolet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TAGERS GmbH
Original Assignee
TAGERS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TAGERS GmbH filed Critical TAGERS GmbH
Priority to DEP1267A priority Critical patent/DE1267614B/de
Publication of DE1267614B publication Critical patent/DE1267614B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
    • B65G59/06De-stacking from the bottom of the stack
    • B65G59/061De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack
    • B65G59/066De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of rotary devices or endless elements

Landscapes

  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen und Vereinzeln der Bleche eines Blechstapels sowie zum Transportieren der einzelnen Bleche zu einer Arbeitsstelle Die Erfindung betrifft das Erfassen und Vereinzeln der Bleche eines Blechstapels sowie das Transportieren der einzelnen Bleche zu einer Arbeitsstelle. Ein zuverlässiges Erfassen und vor allen Dingen Vereinzeln der Bleche eines Blechstapels sowie der Transport der einzelnen Bleche zu einer Arbeitsstelle ist bei allen blechverarbeitenden Prozessen von großer Bedeutung, bei denen vom Stapel gearbeitet wird, insbesondere bei solchen, bei denen ein unbeabsichtigtes Aneinanderhaften von mehreren Blechen zu schwerwiegenden Schäden an den weiterverarbeitenden Maschinen und zu Produktionsausfällen führen würde.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Abheben von Blechtafeln von einem Stapel bekannt, bei welcher über dem Stapel in dessen Längsrichtung hintereinander eine Reihe von Luftkolben zum Heben von Traversen angeordnet ist, an denen in Querrichtung des Blechstapels eine Mehrzahl von Dauermagneten oder Haftsaugern vorgesehen ist. Die Luftkolben sind so gesteuert, daß sie die oberste Blechtafel nicht gleichzeitig anheben, sondern - mit dem äußersten Luftkolben beginnend - nacheinander zur Wirkung kommen. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß ein erheblicher technischer Aufwand zum Abheben der Bleche erforderlich ist und daß trotzdem das Vereinzeln der Bleche beim Abheben nicht gewährleistet ist, da dünnere Bleche sowohl mit ihrer ganzen Fläche als auch an den Schnittkanten häufig fest aneinanderhaften, also die Gefahr besteht, daß zwei oder mehrere Bleche gleichzeitig vom Stapel abgehoben werden.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung zum Abheben der Bleche von einem Blechstapel bekannt, bei welcher die obersten Bleche mit Hubsaugern vom Stapel abgehoben werden. Um bei diesem Hubvorgang die Bleche zu vereinzeln, sind an den Seiten des Blechstapels Dauermagnete angeordnet. Auch bei dieser Vorrichtung ist das Vereinzeln dünnerer Bleche nicht gewährleistet, da die Kraft des Magnetfeldes nicht ausreicht, um aneinanderhaftende bzw. aneinanderklebende Bleche zu trennen.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt, bei welcher von einem Kartonstapel jeweils der unterste Karton mit seitlichen, schwenkbaren gezahnten Fingern erfaßt und abgehoben wird. Diese Vorrichtung ist nur für Karton größerer Stärke geeignet, nicht jedoch zum zuverlässigen Vereinzeln dünnerer Bleche von einem Blech stapel.
  • Es ist schließlich eine Vorrichtung bekannt, bei welcher ein Plattenstapel mit den unteren Kanten auf zwei Wellen aufruht, die gegenläufig angetrieben sind und je eine annähernd bis zur Wellenmitte reichende rechtwinklige Längsnut aufweisen. Beim Drehen der Wellen wird jeweils die unterste Platte des Stapels von den Längsnuten erfaßt und die Platte nach unten gedrückt. Auch diese Vorrichtung ist zum zuverlässigen Abheben und Vereinzeln von dünneren Blechen von einem Stapel nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachsten Mitteln schnell und zuverlässig Bleche von einem Blechstapel abzuheben und zu vereinzeln.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die untersten bzw. obersten Bleche einer Knickbelastung ausgesetzt und damit elastisch durchgebogen, dann freigegeben und der Einwirkung eines Magnetfeldes mit im wesentlichen horizontalen Kraftlinien ausgesetzt werden, welches die Bleche in Abstand voneinander hält, woraufhin das jeweils erste Blech erfaßt und aus dem Magnetfeld transportiert wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Knickbelastung, der die untersten bzw. obersten Bleche ausgesetzt werden, werden nicht nur diese Bleche vom Blechstapel abgehoben, sondern auch infolge der Verschiebung der Bleche gegeneinander die zwischen denselben vorhandene Adhäsion und das Aneinanderhaften ihrer Schnittränder beseitigt. Solcherart voneinander gelöste Bleche werden unter der Wirkung eines horizontalen Magnetfeldes in Abstand voneinander gehalten, so daß auf diese Weise eine zuverlässige Vereinzelung der Bleche erreicht wird, welche das Erfassen des jeweils nächsten Bleches und seinen Transport aus dem Magnetfeld sicherstellt.
  • Vorteilhafterweise wird das jeweils erste Blech in der waagerechten Mittelebene des Magnetfeldes mit mechanischen Mitteln erfaßt und aus diesem heraustransportiert. Dadurch ist gewährleistet, daß jedes im Magnetfeld vorhandene Blech aus diesem heraustransportiert werden kann, und zwar auch dann, wenn vom Blechstapel her keine weiteren Bleche mehr dem Magnetfeld zugeführt werden. Jedes einzelne Blech hat nämlich das Bestreben, die waagerechte Mittelebene des Magnetfeldes einzunehmen, wird also nachrücken, wenn das jeweils vorhergehende Blech in der waagerechten Mittelebene des Magnetfeldes erfaßt und aus diesem heraustransportiert wird. Würde das Erfassen des jeweils nächsten Bleches außerhalb der Mittelebene erfolgen, und zwar auf der dem Blechstapel abgewandten Seite des Magnetfeldes, so blieben ein oder mehrere Bleche in dem letzteren hängen, sobald keine weiteren Bleche mehr vom Blechstapel her dem Magnetfeld zugeführt würden. Ein stabiler Gleichgewichtszustand mehrerer Bleche im Magnetfeld zeigt immer eine zur Mittelebene symmetrische Anordnung.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens mit einem Gestell, das zur Führung und Lagerung des Blechstapels dient, wobei sich der Stapel auf zwei gegenüberliegenden Wellen abstützt, die sich teilweise in den Bereich des Blechstapels erstrecken und je mindestens eine Längsnut zum Erfassen der Blechenden aufweisen, wobei die beiden Wellen gegenläufig und bezüglich ihrer Längsnuten phasengleich angetrieben sind.
  • Das Neue gemäß der Erfindung besteht darin, daß bei dieser Vorrichtung die beiden Wellen in solchem Abstand angeordnet sind, daß die von den Längsnuten erfaßten untersten Bleche auf Knicken beansprucht und nach unten durchgebogen werden und daß ferner unterhalb der Wellen Magnete und ein mindestens bis zur waagerechten Mittelebene des Magnetfeldes reichender Lotrechtförderer angeordnet sind.
  • Die Anordnung der Magnete unterhalb des die Blechenden mittels der Längsnuten erfassenden Wellenpaares hat den Vorteil, daß, nachdem die Wellen die erfaßten Bleche der Knickbelastung ausgesetzt und anschließend wieder freigegeben haben, die Bleche unter Ausnutzung der Schwerkraft in das Magnetfeld fallen können.
  • Im folgenden werden weitere Merkmale und Vorteile des neuen Verfahrens sowie ein Ausführungsbeispiels der Vorrichtung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung des neuen Verfahrens, F i g. 2 einen lotrechten Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt rings der Linie IV-IV der Fig. 2.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten, schematischen Darstellung des Verfahrens ist der bevorzugte Transport- weg der Bleche vom Blechstapel in das Magnetfeld angegeben, nämlich von oben nach unten. Es kann jedoch auch der umgekehrte Weg vorgesehen sein.
  • Die untersten Bleche 1 des Blechstapels 2 werden, wie die beiden entgegengesetzten Pfeile A zeigen, zunächst einer Knickbelastung ausgesetzt. Infolge dieser Knickbelastung und Durchbiegung heben sich die Bleche 1 vom Stapel 2 ab und verschieben sich infolge ihrer Durchbiegung gegeneinander, wodurch sowohl die Adhäsion zwischen ihnen beseitigt als auch ihre in den meisten Fällen miteinander verhakten Schnittkanten voneinander gelöst werden. Bei der anschließenden Entlastung (Pfeile B) werden die Bleche freigegeben, wie bei la gezeigt, und fallen in ein zwischen Magneten 3 bestehendes Magnetfeld mit im wesentlichen horizontalen Kraftlinien, welches die Bleche in Abstand b voneinander hält. Daraufhin wird das jeweils erste Blech Ic erfaßt und aus dem Magnetfeld transportiert. Aus den bereits genannten Gründen wird dabei jeweils das erste Blech in der bzw. von der Seite des Blechstapels 2 her nahe der waagerechten Mittelebene a des Magnetfeldes erfaßt und aus diesem heraustransportiert. Das jeweils nächste Blech rückt anschließend nach. Die angedeuteten mechanischen Mittel für den Transport der Bleche aus dem Magnetfeld können z. B. als endloses Förderband 4 so ausgebildet sein, daß sie denselben senkrecht zur Zeichenebene vornehmen. Eine zweite und bevorzugte Art des Transportes jedoch besteht darin, das jeweils erste Blech nach unten aus dem Magnetfeld herauszutransportieren, also in Richtung des Pfeils C.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß der Abstand b der Bleche im Magnetfeld voneinander eine Funktion unter anderem der Anzahl der im Magnetfeld vorhandenen Bleche ist. Je mehr Bleche in das Magnetfeld fallen, desto kleiner ist der vorhandene Abstandb. Daß die Anzahl der dem Magnetfeld zugeführten Bleche derjenigen der heraustransportierten Bleche zu entsprechen hat, wenn ein einmal gewählter Abstand b der Bleche voneinander konstant bleiben soll, ist offensichtlich; gleiche Feldstärke dabei vorausgesetzt. Die Gründe dafür, daß das Magnetfeld die in ihm vorhandenen Bleche in Abstand voneinander hält, sind aus der Theorie des Magnetismus bekannt.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Blechstapel handelt es sich beispielsweise um Bleche, beispielsweise verzinnte Stahlbleche, die zu Dosenrümpfen weiterverarbeitet werden, indem diese Bleche zunächst zu Rümpfen verformt werden und dann die Blech enden verschweißt oder durch Falzen und Löten verbunden werden.
  • In F i g. 2 ist eine Vorrichtung zur Ausführung des neuen Verfahrens dargestellt, mit einem Gestell 5, das zur Führung und Lagerung des Blechstapels 2 dient, wobei sich der Stapel auf zwei gegenüberliegenden Stützleisten abstützt. Erfindungsgemäß werden diese Stützleisten durch ein Wellenpaar gebildet, dessen Wellen 6 sich teilweise, vorteilhaft bis zur Hälfte ihres Durchmessers, in den Bereich des Blechstapels erstrecken und je mindestens eine Längsnut 7, im vorliegenden Falle sind es zwei Längsnuten, zum Erfassen der Blechenden aufweisen, wobei die beiden Wellen 6 in Richtung E und F gegenläufig und bezüglich ihrer Längsnuten 7 phasengleich angetrieben und unterhalb des Wellenpaares zwei Magnete 3 und eine mindestens bis zur waagerechten Mittelebeneo; des Magnetfeld es reichende Fördereinrichtung 8 ange ordnet sind.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich, werden bei einem größeren Stapeldruck von den Wellen 6 mittels der Längsnuten 7 jeweils mehrere, beispielsweise zwei bis drei Bleche des auf dem Wellenpaar aufruhenden Blechstapels erfaßt und der Knickbelastung ausgesetzt. Zweckmäßigerweise ist zwischen dem ersten Wellenpaar 6 und den Magneten 3 ein zweites, entsprechendes Wellenpaar 6 a angeordnet. Die vom Wellenpaar 6 freigegebenen Bleche fallen demnach zunächst nur bis zum zweiten Wellenpaar 6 a. Da hier nur wenige Bleche aufliegen, der Stapeldruck also in Wegfall kommt, so ergreift dieses Wellenpaar mit seinen Nuten 7a nur das jeweils nächstliegende Blech, führt die Bleche also vorteilhafterweise bereits einzeln dem Magnetfeld zu. Zudem läßt sich die Anzahl der im Magnetfeld vorhandenen Bleche leichter unter Kontrolle halten, was im Hinblick auf den Abstand b zwischen den Blechen von Bedeutung ist.
  • Bei dem in der Zeichnung gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Fördereinrichtung 8 aus zwei lotrechten, synchron angetriebenen Schnecken 9 gleicher Steigung, die einander gegenüberliegend und mindestens bis zur waagerechten Mittelebene a des Magnetfeldes reichend angeordnet sind. Diese Schnecken, die je zwischen den Schenkeln 3 a der U-förmigen Querschnitt (s. Fig.3) aufweisenden Magneten 3 angeordnet sind, erfassen mit ihren Gewindegängen 9a das jeweils nächstliegende Blech lc und transportieren es nach unten aus dem Magnetfeld heraus. Es ist dabei offensichtlich, daß die die Bleche erfassenden Gewindegänge 9a eine Steigung aufweisen müssen, die kleiner ist als der Abstand b der Bleche im Magnetfeld voneinander, um zu gewährleisten, daß jeweils nur ein Blech erfaßt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Schnecken weisen die Gewindegänge derselben von oben nach unten eine sich vergrößernde Steigung 9 b auf. Die dadurch erzielte Vergrößerung des Abstandes zwischen den aus dem Magnetfeld heraustransportierten Blechen ist von Vorteil beim Weitertransport der Bleche zur Arbeitsstelle, beispielsweise mittels einer zweiten endlosen Fördereinrichtung 10, die senkrecht zu den Achsen der Schnecken 9 am Ende des Förderweges der letzteren angeordnet ist und die von den Schnecken 9 b freigegebenen Bleche aufnimmt. Diese zweite Fördereinrichtung ist vorteilhafterweise ein Magnetförderband, welches die Bleche während des Weitertransportes (Pfeile D in F i g. 3) zuverlässig in ihrer Lage auf dem Band 10 hält.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Erfassen und Vereinzeln der Bleche eines Blechstapels sowie zum Transportieren der einzelnen Bleche zu einer Arbeitsstelle, dadurchgekennzeichnet,daßdieuntersten (1) bzw. obersten Bleche einer Knickbelastung ausgesetzt (A) und damit elastisch durchgebogen, dann freigegeben (B) und der Einwirkung eines Magnetfeldes mit im wesentlichen horizontalen Kraftlinien ausgesetzt werden, welches die Bleche (1 a, 1 c) in Abstand voneinander hält, woraufhin das jeweils erste Blech (1 c) erfaßt und aus dem Magnetfeld transportiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils erste Blech (1 c) in der waagerechten Mittelebene (a) des Magnetfeldes mechanisch erfaßt und aus diesem heraustransportiert wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils erste Blech(lc) nach unten(C) aus dem Magnetfeld heraustransportiert wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einem Gestell, das zur Führung und Lagerung des Blechstapels dient, wobei sich der Stapel auf zwei gegenüberliegenden Wellen abstützt, die sich teilweise in den Bereich des Blechstapels erstrecken und je mindestens eine Längsnut zum Erfassen der Blechenden aufweisen, wobei die beiden Wellen gegenläufig und bezüglich ihrer Längsnuten phasengleich angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (6) in solchem Abstand angeordnet sind, daß die von den Längs nuten (7) erfaßten untersten Bleche (1) auf Knicken beansprucht und nach unten durchgebogen werden, und daß ferner unterhalb der Wellen Magnete (3) und ein mindestens bis zur waagerechten Mittelebene (oc) des Magnetfeldes reichender Lotrechtförderer (8) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Wellenpaar (6) und den Magneten (3) ein zweites entsprechendes Wellenpaar (6 a) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lotrechtförderer (8) in an sich bekannter Weise aus zwei lotrechten, synchron angetriebenen Schnecken (9) gleicher Steigung besteht, die einander gegenüberliegen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegänge (9 a, 9 b) der Schnecken (9) von oben nach unten eine sich vergrößernde Steigung aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter endloser Horizontalförderer (10) senkrecht zu den Achsen der Schnecken (9) am Ende des Förderweges der letzteren angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalförderer (10) mindestens ein Magnetförderband aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (3) im waagerechten Querschnitt U-Form aufweisen und der Lotrechtförderer (8) zwischen den Schenkeln (3 a) dieser Magnete angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 139 071; Patentschrift Nr. 38 363 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in Ost-Berlin; USA.-Patentschriften Nr. 2 636 733, 2 756 864, 2 860 874.
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