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DE1267043B - Bandschelle fuer Schlaeuche u. dgl. - Google Patents

Bandschelle fuer Schlaeuche u. dgl.

Info

Publication number
DE1267043B
DE1267043B DER33152A DER0033152A DE1267043B DE 1267043 B DE1267043 B DE 1267043B DE R33152 A DER33152 A DE R33152A DE R0033152 A DER0033152 A DE R0033152A DE 1267043 B DE1267043 B DE 1267043B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loop
section
band clamp
band
bridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER33152A
Other languages
English (en)
Inventor
Howard Malcolm Smith
Raymond Leonard Thurston
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Republic Industrial Corp
Original Assignee
Republic Industrial Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Republic Industrial Corp filed Critical Republic Industrial Corp
Publication of DE1267043B publication Critical patent/DE1267043B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/025Hose-clips tightened by deforming radially extending loops or folds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Bandschelle für Schläuche u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Bandschelle zum Festklemmen von Schläuchen u. dgl., bestehend aus einem flachen Metallstreifen, der den Schlauch unter Freilassung eines kurzen Umfangsabschnittes eng umschließt und an beiden Seiten des kurzen Abschnittes unter Bildung einer radial abstehenden, aus drei im wesentlichen geraden Teilstücken bestehenden Schlaufe abgebogen ist.
  • Es sind bereits Bandschellen bekannt, die aus einem geschlossenen Metallband bestehen, das im wesentlichen kreisförmig gebogen ist und am Umfang mindestens zwei nach außen weisende Schlaufen aufweist. Die Schlaufen bestehen aus zwei sich an die kreisbogenförmigen Abschnitte der Bandschelle anschließenden, parallel nach außen gerichteten Seitenstücken und einem die äußeren Enden dieser Stücke verbindenden, quer zu diesen verlaufenden Querstück. Die Bandschelle kann über den Schlauch geschoben und an der Befestigungsstelle angezogen werden, indem die Seitenstege an ihren inneren Enden mittels einer Zange zusammengedrückt werden. Bei diesem Spannen oder Anziehen der Bandschelle biegen sich die Seitenstücke und auch das Querstück, so daß die Schlaufe eine im wesentlichen kreisförmige, an der Schlauchoberfläche offene Form erhält.
  • Die vom Schlauch ausgeübten Reaktionskräfte führen zu einer Zugspannung in der Bandstelle, die die Schlaufe an ihrem offenen Ende aufzubiegen versucht. Dabei wird das Metallband, dessen Biegewiderstand um eine zu seiner Breitseite parallel verlaufende Achse nur gering ist, auf Biegung beansprucht und führt zu einem Lockern der Klemmverbindung, so daß Leckagen an der Anschlußstelle des Schlauches auftreten können und der Schlauch von seinem Stutzen abgleiten kann. Ein derartiger Schlauchanschluß ist besonders dann gefährdet, wenn der Durchmesser des festzuklemmenden Schlauches in seinem äußeren Toleranzbereich liegt und die Seitenstege der Schlaufe beim Spannen nur wenig zusammengedrückt werden können, so daß sie unter einem Winkel von etwa 90° zu dem anschließenden gewölbten Abschnitt der Bandstelle verlaufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine billig herzustellende Bandschelle zu schaffen, die auf Grund der Formgebung ihrer Schlaufe eine hohe Klemmkraft aufweist und eine sichere Abdichtung auch dann gewährleistet, wenn der Durchmesser des festzuklemmenden Schlauches in dem äußeren Toleranzbereich der Sollweite liegt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die an den Umfangsabschnitt angrenzenden Teilstücke der Schlaufe so weit zurückgebogen sind, daß sie zwischen sich einen stumpfen und zur benachbarten Schlauchoberfläche jeweils spitze Winkel einschließen, wobei zwischen den Teilstücken und dem diese miteinander verbindenden brückenartigen Teilstück ebenfalls spitze Winkel eingeschlossen sind.
  • Auf Grund der durch die günstige Formgebung der Schlaufe erreichten vorteilhaften Kräfteverteilung kann die erfindungsgemäße Bandschelle mit sehr geringem Materialaufwand und entsprechend verringerten Kosten hergestellt werden, wobei gleichzeitig der Vorteil erzielt wird, daß die auftretenden Biegemomente im Vergleich mit bekannten Bandschellen der eingangs erwähnten Art stark herabgesetzt sind, wodurch die Klemmkraft und damit die Dichtwirkung trotz geringer Materialstärken erheblich vergrößert wird.
  • Es empfiehlt sich, die Länge des brückenartigen Teilstückes im wesentlichen mindestens zweimal so groß zu wählen wie die Länge eines jeden Teilstückes. Die auf Druck beanspruchten Teilstücke sind also relativ kurz, während das auf Zug beanspruchte, weit höher belastbare brückenartige Teilstück länger ausgeführt ist.
  • Ferner ist es zweckmäßig, daß die Kanten des kurzen Spaltabschnittes von der nächsten Stelle des brückenartigen Teilstückes ungefähr die Hälfte bis zwei Drittel der Länge eines der Teilstücke entfernt sind. Das führt zu einem flachen Profil der Klemmschlaufe, d. h., der Vorsprung dieser Schlaufe über den Umfang hinaus ist wesentlich geringer als bei einer kreisförmigen oder U-förmigen Klemmschlaufe, so daß man sich weniger leicht daran stoßen und verletzen kann. Auch der erforderliche Einbauraum ist relativ klein.
  • Ein einfaches Werkzeug zum Spannen der erfindungsgemäßen Bandschelle und zur Formung der endgültigenTrapezform ist Gegenstand einer anderen Erfindung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden Teil der Beschreibung an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform der neuartigen Bandschelle vor dem Verformen und Spannen, F i g. 2 eine Seitenansicht der F i g. 1, F i g. 3 eine in größerem Maßstab gezeigte Vorderansicht der Bandschelle, die auf einem auf dem Metallrohr eines Verbindungsteiles angeordneten Hochdruckschlauch festgeklemmt ist, F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht der trapezförmigen Schlaufe vor dem Verformen und Spannen, F i g. 5 eine vergrößerte Ansicht einer in angezogener Stellung befindlichen Klemmschlaufe, F i g. 6 eine der F i g. 5 ähnliche Ansicht, in welcher eine bisher verwendete bekannte Klemmschlaufe dargestellt ist, F i g. 7 eine Darstellung, in der gezeigt ist, wie die Spreizkräfte bei den bisher verwendeten, beispielsweise in F i g. 6 gezeigten Bandschellen wirken, F i g. 8 eine graphische Darstellung, die die Ergebnisse von Vergleichsversuchen zeigt, die mit den bisher üblichen, in F i g. 6 gezeigten Bandschellen und denen gemäß der Erfindung erzielt wurden, F i g. 9 eine der F i g. 8 ähnliche Darstellung, in welcher die Druckwiderstände der bekannten und der neuen Klemmschlaufen verglichen sind, F i g. 10 eine Darstellung, in der gezeigt ist, wie die Kräfte bei den erfindungsgemäßen Bandschellen nach den F i g. 3 und 5 wirken, und F i g. 11 eine graphische Darstellung, in der die durch Versuche ermittelten Aufspreizmaße der bekannten und der neuen, erfindungsgemäßen Klemmschlaufen einander gegenübergestellt sind.
  • In den Figuren ist eine aus einem flachen, schmalen und dünnen Band, vorzugsweise aus Stahl oder anderem Material mit gleichen Eigenschaften hergestellte Bandschelle gezeigt. Das Band weist eine hohe Zugfestigkeit auf, ist federnd und behält die Form bei, in die es gebogen wird.
  • Eine derartige Bandschelle besteht aus einem kreisförmig oder zylindrisch gebogenen Band 1, dessen Enden in geeigneter Weise, z. B. durch Schweißen der überlappten Enden, wie dies bei 2 gezeigt ist, verbunden sind. Die Bandschelle ist mit einer abgebogenen Schlaufe. versehen, welche ein gerades, brückenartiges Teilstück 3, das auch als Brückenabschnitt bezeichnet ist und relativ kürzere Schenkel oder Teilstücke 4 aufweist, welche mit dem kreisförmigen Abschnitt verbunden sind. Der in F i g. 1 gezeigte kreisförmigeAbschnitt hat eine solche Größe, daß er leicht über das Ende eines Schlauches oder eines anderen, festzuklemmenden Gegenstandes geschoben werden kann. An der Klemm- oder Befestigungsstelle des Schlauches wird dann die neuartige, trapezförmige Klemmschlaufe zusammengezogen. In F i g. 3 ist ein mit einer inneren Verstärkung versehener Hochdruckschlauch 5 gezeigt, der eine rohrförmige Metallverbindung bzw. einen Rohrstutzen umgreift. Wenn die Bandschelle auf dem Schlauch i in Stellung gebracht ist, können ein paar Klemmbacken 10 in den Ecken zwischen den sich nach außen erstreckenden Schenkeln 4 der Schlaufe und dem Umfang der Bandschelle zum Angriff gebracht werden. Gleichzeitig wird eine Haltekraft auf einen Gegenhalter oder Block 12 ausgeübt, die in Richtung des Pfeiles 12a auf den Brückenabschnitt 3 drückt und sicherstellt, daß die Schenkel 4 und die Schlaufe die nach einwärts gebogene dargestellte Winkelstellung einnehmen, und verhindert, daß sich der Brückenabschnitt 3 nach außen durchbiegt.
  • Eine bevorzugte Form der Schlaufe vor dem Festklemmen ist in F i g. 4 dargestellt. Die Schenkel 4 a dieser Schlaufe konvergieren zur Mitte der Schelle hin, wie dies durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, während der Brückenabschnitt 3 a vorzugsweise im wesentlichen flach oder gerade und rechtwinklig zu einer mittleren, radialen Linie 3 b verläuft.
  • Die Teile 10 können die Backen einer Zange sein, welche ein Spezialwerkzeug ist, das mit einem Gegenhalter oder einem Block 12 versehen ist. Dieser Block 12 macht vorzugsweise eine relative Einwärtsbewegung, wenn die Seiten und inneren Ecken der abgebogenen Schlaufe in die endgültige Klemmstellung zusammengedrückt werden. Die beim Spannen des Bandes um den Schlauch ausgeübten Klemmkräfte werden an den inneren Ecken der Schenkel 4 der Schlaufe konzentriert, wobei die Backen 10-10 gleichzeitig in Richtung der Pfeile 10a bewegt werden. Diese Schließbewegung der inneren Enden der Backen 10 kann gleichzeitig bewirken, daß sich der Block 12 in Richtung auf die Bandschelle und den Schlauch bewegt. Der Block 12 kann an seiner am Brückenabschnitt 3 angreifenden Stirnfläche eine leichte Krümmung aufweisen. Wenn der Klemmvorgang beendet ist und die Nachgiebigkeit des Schlauches sowohl radiale als auch in Umfangsrichtung wirkende Kräfte ausübt, werden die Schenkel 4 der trapezförmigen Klemmschlaufe unter Druck gesetzt, so daß sie sich leicht spreizen und dadurch jegliche Krümmung in dem Brückenabschnitt 3 abflachen, wie dies in gestrichelten Linien 3 c in F i g. 5 gezeigt ist.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Bandschelle ist die Abhängigkeit des Haltedruckes von der Biegesteifigkeit des verwendeten Metalls wesentlich geringer als bei den bisher bekannten Bandschellen. Den Spreizkräften wird ein Druckwiderstand der Schenkel 4 und ein Zugwiderstand des Brückenabschnittes entgegengesetzt. Eine weitere Verbesserung der Klemm- oder Haltekraft wird dadurch erreicht, daß den die Schlaufe aufzubiegen versuchenden Kräften nahe am Umfang des auf Zug beanspruchten, ringförmig gebogenen Bandes Widerstand geleistet wird. Es ist offensichtlich, daß der Widerstand gegen Aufspreizen der Schlaufe um so größer ist, je näher man den Brückenabschnitt 3 an den Umfang der Bandschelle heranbringt und je dichter die Schenkel 4 der Schlaufe an die Bandschelle gefaltet werden, d. h. je spitzer die Winkel zwischen den Schenkeln und dem Umfang der Bandschelle werden.
  • Je näher der Brückenabschnitt mit den Schenkeln 4 an dem Umfang der Schelle liegt, um so geringer ist rliP FPr1Pnina nrlr r ATifenrai,7iina rüa hP; 71l aiiftra+an kann, und je größer ist theoretisch die Haltekraft. Es wurde gefunden, daß Verstellbarkeit, Berücksichtigung von Durchmesserunterschieden des Schlauches, andauernde, federnde Haltewirkung und andere Faktoren am besten mit solchen Schlaufen erreicht werden, die etwa die in den F i g. 5 und 10 gezeigte Form haben.
  • Um den Vorteil der neuartigen Form der erfindungsgemäß ausgebildeten Bandschelle aufzuzeigen, ist in F i g. 6 eine bisher übliche Schlaufe dargestellt, welche im allgemeinen teilweise zylindrisch oder etwas oval ausgebildet sein kann. Diese bekannte Schlaufe wird im allgemeinen zunächst U-förmig gebogen und dann zu einer, bei C gezeigten Klemmschlaufe 15 geformt. Es ist ersichtlich, daß sich der Widerstand gegen die Umfangsvergrößerung oder Aufweitung des Ringabschnittes 16 im wesentlichen an dem Teil der Schlaufe konzentriert, der am weitesten von der Mitte des Schlauches entfernt liegt. Die Schenkel einer derartigen Schlaufe wirken als verhältnismäßig steife Hebel, die einer Spreizkraft nur die Steifigkeit des Bandes am Bogen W entgegensetzen.
  • Dies ist schematisch in der F i g. 7 dargestellt, wobei die bei auf einen Schlauch aufgesetzter Bandschelle die Schlaufe aufspreizenden Kräfte in Richtung der Pfeile F wirken. Der Biegewiderstand muß dabei hauptsächlich am Scheitel des Winkels im Punkt W aufgebracht werden.
  • Es ist ersichtlich, daß die nur auf dem Biegungswiderstand des Bandes am Punkt W' beruhende Haltekraft um so geringer ist, je weiter dieser Punkt vom Ringumfang 16a entfernt liegt. Im Gegensatz zu der in den F i g. 6 und 7 gezeigten Form bietet die in den F i g. 3 und 5 dargestellte Trapez- oder Gewölbesteinform der Schlaufe gemäß der Erfindung einen wesentlich größeren Widerstand gegen Spreizkräfte.
  • Wenn man die F i g. 5 und 10 mit den F i g. 6 und 7 vergleicht, wird ersichtlich, daß den Kräften, welche den Umfangsabschnitt N der Bandschelle zu öffnen versuchen, näher am Bandumfang Widerstand entgegengesetzt wird. Weiterhin können die in Fi g.10 mit F bezeichneten Kräfte dazu neigen, den Winkel zwischen den Schenkeln und dem Brückenabschnitt etwas zu spreizen, wobei die geraden Schenkel 4 auf Druck beansprucht werden, während der offensichtlich nicht verlängerbare Brückenabschnitt einer Zugbeanspruchung ausgesetzt ist. Es wird darauf hingewiesen, daß eine geringe Neigung besteht, die Halsöffnung oder den Umfangsabschnitt N etwas aufzuspreizen, wodurch der Brückenabschnitt 3 abgeflacht und geradegerichtet wird, wie dies in gestrichelten Linien 3 e gezeigt ist, ohne jedoch eine nennenswerte Aufspreizung des Umfangsabschnittes N zuzulassen.
  • In den F i g. 8 und 9 sind die Ergebnisse von Vergleichsversuchen zwischen der erfindungsgemäß trapezförmig ausgebildeten Schlaufe und den bisher üblichen Schlaufen dargestellt.
  • Diese Kurven entsprechen statischen Versuchen, bei denen ein mit Vorsprüngen oder Nuten versehener Rohrstutzen in jedes Ende eines Schlauchabschnittes eingeführt und mit der neuartigen Bandschelle festgeklemmt und einer Reihe von Versuchen unterworfen wurde, während ähnliche Abschnitte des gleichen, mit bekannten Bandschellen befestigten Schlauches in derselben Weise geprüft wurden. Der Druck wurde bis zum Lösen der Verbindung um etwa 17,6 kg/cm2 je Minute gesteigert. Wenn ein. Versagen durch Leckage oder Herausziehen des genuteten Rohrnippels auftrat, wurde der Druck registriert.
  • Die Änderungen in den von jeder Schelle ausgehaltenen Drücken hängen beispielsweise von den Schlauchtoleranzen ab. Geringfügige Abweichungen der Schlauchgrößen und der Festigkeit der darin vorgesehenen Verstärkung ergaben unterschiedliche Resultate.
  • In der F i g. 8 sind diese Resultate durch die Kennlinien C und K angegeben. Die Druckwerte links von der Ordinate sind in kg/cm2 angegeben, und die Ergebnisse der verschiedenen Versuche sind auf den vertikalen Linien 1, 2, 3, 4 und 5 angegeben. Die Linie C zeigt das Versagen der vorerwähnten bekannten Bandschelle bei etwa 42,2 kg/cm2 Druck bei den ersten beiden Versuchen, während die Kennlinie K das Versagen der erfindungsgemäßen Schlaufe an einem anderen Abschnitt dieses Schlauches bei etwa 63,5 kg/cm2 zeigt. Weitere Versuche, wie sie auf den Linien 3, 4 und 5 angegeben sind, wurden mit verschiedenen Schläuchen vorgenommen, wobei in jedem Versuch die gleiche Schlauchart für beide Schlaufenarten verwendet wurde. Bei den Versuchen 3, 4 und 5 mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Schlaufe hielt die Verbindung Drücke von 84,5 bis 97,5 kg/cm2 aus, während bei denselben Schläuchen die bekannten Schlaufen nur Drücke bis zu 56,4 kg/cm2 aushielten. Die Bandschellen, mit denen diese Vergleichsversuche durchgeführt wurden, hatten denselben Durchmesser, dieselbe Breite und dieselbe Banddicke. Die bei den Versuchen benutzten Bandschellen hatten einen Durchmesser von 16,3 mm, eine Dicke von 0,8 mm und eine Breite von 6,4 mm und waren aus demselben Bandstahl hergestellt.
  • Ähnliche Vergleichsversuche haben ergeben, daß selbst, wenn die Bandschellen mit den bekannten kreisförmigen Schlaufen gemäß F i g. 6 aus dickerem und breiterem Bandmaterial hergestellt wurden, die erfindungsgemäß ausgebildeten Bandschellen mit der trapezförmigen Klemmschlaufe höheren Drücken widerstanden. Die bekannten und die erfindungsgemäßen Bandschellen wurden mit Abschnitten desselben Schlauches Versuchen unterworfen. Die Versuchsergebnisse wurden festgehalten, wobei die entsprechenden Kennlinien C und K der F i g. 9 diese Vergleichsergebnisse zeigen. Es ist ersichtlich, daß die Haltekraft der erfindungsgemäß ausgebildeten, trapezförmig ausgebildeten Schlaufe selbst bei einem schwächeren Stahlband größer ist als bei den bekannten, kreisförmigen Schlaufen der aus stärkerem Material hergestellten Bandschellen. Die durch die Kennlinie K angegebenen Versuchsergebnisse wurden mit Bandschellen erreicht, die einen Durchmesser von 20,7 mm, eine Dicke von 0,8 mm und eine Breite von 6,4 mm aufwiesen. Die bekannten, zu Vergleichsversuchen herangezogenen Bandschellen, deren Versuchsergebnisse in der Kennlinie C angegeben sind, hatten denselben Durchmesser und eine Dicke von 0,9 mm und eine Breite von 8,65 mm und waren aus demselben Stahlmaterial hergestellt wie das der Schellen der Kennlinie K.
  • Eine weitere Versuchsreihe, die spezieller auf die Haltekraft der Schellenausbildung gemäß der Erfindung im Vergleich zu den bekannten Schellen gleicher Größe und gleichen Materials mit der kreisförmigen Klemmschlaufe gerichtet wurden, ergibt einen noch besseren Vergleich. Die Ergebnisse einer Reihe von Versuchen sind in den Kennlinien der F i g. 11 angegeben.
  • Oben links in dieser Figur sind schematisch die erfindungsgemäß ausgebildete Klemmschlaufe K und die bekannte Klemmschlaufe C dargestellt. Die Öffnung, an der die Klemmschlaufe in das Schellenband übergeht, ist in jedem Falle mit den Pfeilen A bezeichnet. Bei diesen Versuchen wurde ein geradliniger Längszug auf die beiden Arten von Klemmschlaufen, mit denen die Bandschellen versehen waren, ausgeübt. Die hierbei erhaltenen Werte stellen Kräfte dar, die in der Richtung der Pfeile B-B auf die Klemmschlaufe K und die Klemmschlaufe C ausgeübt wurden, wie dies links oben in der F i g. 11 dargestellt ist.
  • Die Kurve K der F i g. 11 entspricht den Werten der Kräfte, die erforderlich waren, um die Schlaufe oder den Umfangsabschnitt A (entsprechend dem Umfangsabschnitt N der F i g. 5) um ein vorbestimmtes Maß zu öffnen. Die für das gleiche Öffnungsmaß der bekannten Bandschellen erforderlichen Kräfte sind durch die Kurve C dargestellt. Offensichtlich besteht eine ungefähre Gleichförmigkeit beider Kurven. Die Versuche ergaben, daß zum Spreizen des Umfangsabschnittes A um ein bestimmtes Maß bei der erfindungsgemäßen Schlaufe K annähernd die doppelte Kraft erforderlich ist wie bei der bekannten Schlaufe C.
  • Die neuartige Bandschelle mit trapezförmiger Klemmschlaufe kann sowohl bei Niederdruck- als auch bei Hochdruckanlagen verwendet werden.
  • Offensichtlich kann diese besondere Schlaufenausbildung auch für andere Zwecke als bei Bandschellen verwendet werden. So ist es beispielsweise möglich, sie zum Nachspannen von Spannbändern oder bei anderen mechanischen Vorrichtungen, z. B. bei Bindebändern von gebündelten Gegenständen oder Behältern anzuwenden.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Band- . schelle kann normales Bandmaterial verwendet werden, z. B. Bänder aus Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt mit einer normalen Härte von 65 HRB, wobei das Bandmaterial auch mit einem dünnen Überzug versehen sein kann, um es gegen Rosten zu schützen, ohne daß die Klemmverformung den überzug zerstört.
  • Die Schenkel 4 der Schlaufe erweitern sich bei dem fertiggestellten Ring etwas nach außen, bevor die Bandschelle festgeklemmt wird, und die Länge der Schenkel beträgt höchstens etwa die Hälfte der Länge des Brückenabschnittes 3. Der radiale Abstand, d. h. die Höhe des Brückenabschnittes von den Verbindungsabschnitten der Schenkel 4 mit der Bandschelle beträgt etwa die Hälfte oder zwei Drittel der Länge dieser Schenkel. Die Ecken, welche die Schenkel mit der Bandschelle und dem Brückenabschnitt verbinden, sind abgerundet und bilden einen spitzen Winkel zwischen den Schenkeln und der Bandschelle, wie dies aus F i g. 5 und schematisch aus F i g. 10 ersichtlich ist.
  • Das Zusammenziehen der trapezförmigen Klemmschlaufe auf dem Schlauch oder das Festspannen der Bandschelle auf irgendeinem Gegenstand kann in einfacher Weise durch eine einzige Bewegung mittels eines hand- oder kraftbetriebenen Werkzeuges, das in der Hand tragbar ist, durchgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bandschelle zum Festklemmen von Schläuchen u. dgl., bestehend aus einem flachen Metallstreifen, der den Schlauch unter Freilassung eines kurzen Umfangsabschnittes eng umschließt und an beiden Seiten des kurzen Abschnittes unter Bildung einer radial abstehenden, aus drei im wesentlichen geraden Teilstücken bestehenden Schlaufe abgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Umfangsabschnitt (N) angrenzenden Teilstücke (4) der Schlaufe so weit zurückgebogen sind, daß sie zwischen sich einen stumpfen und zur benachbarten Schlauchoberfläche jeweils spitze Winkel einschließen, wobei zwischen den Teilstücken (4) und dem diese miteinander verbindenden brückenartigen Teilstück (3) ebenfalls spitze Winkel eingeschlossen sind. z. Bandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des brückenartigen Teilstückes (3) im wesentlichen mindestens zweimal so groß ist wie die Länge eines jeden Teilstückes (4). 3. Bandschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des kurzen Spaltabschnittes (N) von der nächsten Stelle des brückenartigen Teilstückes (3) ungefähr die Hälfte bis zwei Drittel der Länge eines der Teilstücke (4) entfernt sind. 4. Bandschelle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzen Winkel zwischen dem brückenartigen Teilstück (3) und den Teilstücken (4) kleiner sind als 45°. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 282 466, 2 614 304, 2810943, 2816338.
DER33152A 1961-10-04 1962-07-17 Bandschelle fuer Schlaeuche u. dgl. Pending DE1267043B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1267043XA 1961-10-04 1961-10-04

Publications (1)

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DE1267043B true DE1267043B (de) 1968-04-25

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DER33152A Pending DE1267043B (de) 1961-10-04 1962-07-17 Bandschelle fuer Schlaeuche u. dgl.

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DE (1) DE1267043B (de)

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3143377A1 (de) * 1981-07-07 1983-01-27 Placencia Textil, S.A., Barcelona Rohrschelle zur befestigung von schlaeuchen

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