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DE1266681B - Anlage zur Verpackung von Heftpflaster - Google Patents

Anlage zur Verpackung von Heftpflaster

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Publication number
DE1266681B
DE1266681B DEN22834A DEN0022834A DE1266681B DE 1266681 B DE1266681 B DE 1266681B DE N22834 A DEN22834 A DE N22834A DE N0022834 A DEN0022834 A DE N0022834A DE 1266681 B DE1266681 B DE 1266681B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
rollers
cut
adhesive plaster
take
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN22834A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Guth
Ralf Jacob
Leo Masino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E TH NOACK VERPACKUNGSMASCHINEN
Original Assignee
E TH NOACK VERPACKUNGSMASCHINEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by E TH NOACK VERPACKUNGSMASCHINEN filed Critical E TH NOACK VERPACKUNGSMASCHINEN
Priority to DEN22834A priority Critical patent/DE1266681B/de
Publication of DE1266681B publication Critical patent/DE1266681B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B59/00Arrangements to enable machines to handle articles of different sizes, to produce packages of different sizes, to vary the contents of packages, to handle different types of packaging material, or to give access for cleaning or maintenance purposes
    • B65B59/02Arrangements to enable adjustments to be made while the machine is running
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/00051Accessories for dressings
    • A61F13/00072Packaging of dressings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Package Closures (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

  • Anlage zur Verpackung von Heftpflaster Gegenstand der Erfindung ist eine Anlage zur Verpackung von Heftpflaster, das auf Rollen gespeichert ist, in Abschnitten unterschiedlicher Länge.
  • Es sind Verpackungsmaschinen bekannt, bei denen das zur Verpackung dienende Folienmaterial von einer Rolle abgenommen und gefaltet wird. Das Pflaster wird durch einen mechanischen Antrieb mittels einer Schere geschnitten und fällt in das horizontal laufende gefaltete Folienband hinein. Anschließend wird durch Längs- und Quernähte die Verpackung in Einzelteile aufgeteilt. Diese Maschine hat den Nachteil, daß das geschnittene Material nicht geführt wird und daher nicht gleichmäßig in das Verpackungsmaterial hineinrutscht. Ein Verstellen auf unterschiedliche Länge der Pflasterabschnitte ist nicht ohne größeren Umbau möglich.
  • Ferner ist eine Vorrichtung bekannt zum Verpacken von Heftpflasterstücken zwischen zwei Kunststoffolien, mit Abzugsrollen zum Zuführen einer Heftpflasterbahn, einem ersten Messer zum Abschneiden von Heftpflasterstücken von dieser Bahn, zwei parallel, kontinuierlich zugeführten Kunststoffolienbahnen, welche die Stücke zwischen sich aufnehmen und fortführen, Vorrichtungen zum Quer- und Längsverschweißen der Bahnen rings um die zu verpackenden Stücke zur Bildung eines Packungsbandes, und einem weiteren Messer, welches das Packungsband in einzelne oder mehrere Packungen enthaltende Abschnitte zerteilt. Mit dieser Anlage ist es nicht möglich, Heftpflasterabschnitte verschiedener Länge herzustellen, zu verpacken und die in einem Packungsabschnitt enthaltene Anzahl von Einzelpackungen einstellbar zu machen.
  • Es ist auch eine Vorrichtung zur Herstellung von aus zwei Folienbahnen gebildeten Packungen bekannt, bei der auf einer der Folienbahnen angebrachte Markierungen zur Steuerung der Packungslängen und des die Packungen vom Strang abtrennenden Messers dienen.
  • Schließlich wurde auch bereits vorgeschlagen, eine Verpackungsmaschine mit einem Impulszählwerk auszurüsten, das eine Vorwahl der Packungslänge entsprechend der Länge der von einem Stapel einzeln entnommenen und zwischen zwei Folien zu verpackenden Blättern ermöglicht. Eine Anlage für die Verpackung von Material, das als Band von einer Rolle abgezogen wird, ist diesem Vorschlag nicht zu entnehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine universell arbeitende Anlage zur Herstellung und Verpackung von Heftplasterabschnitten unterschiedlicher Länge zu schaffen, wobei die in einem Packungsabschnitt enthaltene Anzahl von Einzelpackungen einstellbar ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Verpacken von Heftpflasterabschnitten verschiedener Länge in schweißbare Folie mit einem ersten elektromagnetisch betätigten Messer, durch welches ein von Abzugsrollen von einer Vorratsrolle abgezogenes Pflasterband in Stücke einstellbarer Länge zerschnitten wird, mit Zuführvorrichtungen für zwei Kunststoffolienbahnen, zwischen denen die Stücke reibschlüssig erfaßt werden und in senkrechter Richtung Quer- und Längsschweißwalzen zuführbar sind, und mit einem weiteren elektromagnetisch gesteuerten Messer zum Aufteilen des erzeugten Packungsbandes in eine oder mehrere Packungen enthaltende Abschnitte. Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß den Abzugsrollen des Heftpflasterbandes und dem ersten Messer sowie in an sich bekannter Weise den Querschweißwalzen und dem weiteren Messer zur Auslösung ihres Antriebs jeweils lichtelektrische Schalteinrichtungen zugeordnet sind, die durch Markierungen auf einer der Kunststoffolienbahnen gesteuert werden, daß die den Abzugsrollen und dem ersten Messer zugeordneten lichtelektrischen Schalter in ihrer Lage längs dem Weg der Kunststoffolienbahn verschiebbar angeordnet sind und daß dem dem weiteren Messer zugeordneten Schalter ein an sich bekannter Wiederholungszähler angeschlossen ist.
  • Diese Anlage hat gegenüber den bekannten Verpackungsmaschinen den wesentlichen Vorteil, daß die Verpackung unterschiedlich langer Abschnitte im kontinuierlichen Betrieb, d. h. von der unzerschnittenen Rolle möglich ist und daß die Änderung der Länge der Heftpflasterabschnitte ohne großen Aufwand während des Betriebs ohne Austausch von Bauteilen vorgenommen werden kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat das Messer, welches zum Zerschneiden des geschweißten Bandes dient, die Form einer doppelseitigen Hohlklinge. Es verläuft ferner in seiner Längsrichtung konisch. Als Gegenstücke sind zwei parallellaufende rechtwinklige Kanten vorgesehen, und das Messer wird durch einen Doppelmagneten so hin- und herbewegt, daß bei jeder Bewegung entweder die Vorder- oder die Rückkante einen Schnitt ausführt.
  • Durch diese spezielle Ausbildung wird das verschweißte Band abgeschert und nicht abgequetscht.
  • Ferner ergibt sich eine Ersparnis an Zeit, da für jeden Schnitt nur eine einzige Bewegung erforderlich ist, die überdies durch Verwendung eines Magneten mit hoher Geschwindigkeit verläuft.
  • Bei der Abtrennung des Heftpflasters ergibt sich die Schwierigkeit, daß das Heftpflaster nur von einer Seite geschnitten werden kann. Erfindungsgemäß führt daher das entsprechende Messer für jeden Schnitt eine Vor- und Rückbewegung durch, die von zwei getrennten Elektromagneten ausgelöst wird.
  • Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anlage an Hand der Ab b. 1 bis 6. Dabei zeigt A b b. 1 das Arbeitsschema der Anlage, A b b. 2 die Abzugsvorrichtung für das zu verpackende Material, A b b. 3 die Schneidevorrichtung für das zu verpackende Material in Ansicht von oben, Abb. 4 einen Schnitt durch die Schneidevorrichtung nach Abb. 3, A b b. 5 die Schneidevorrichtung zur Aufteilung des verschweißten Bandes in einzelne oder mehrere zusammenhängende Packungen und A b b. 6 einen Schnitt durch die Schneidevorrichtung nach Abb. 5.
  • Gleiche Teile sind in den Abbildungen mit gleichen Ziffern versehen.
  • Die Maschine arbeitet nach dem in A b b. 1 gezeigten Schema. Das zu verpackende Pflaster wird als Band 1 von der Speicherrolle 2 abgenommen und über Umlenkrollen zur Abzugsvorrichtung geführt.
  • Der Transport wird dabei von den Rollen 3 und 4 vorgenommen. Die Führung erfolgt in den Schienen 5 und 6. Nachdem die Rollen eine bestimmte Länge des Pflasters abgezogen haben, endet ihre Bewegung, die von einer Lichtschranke gesteuert wird, welche weiter unten noch beschrieben werden soll. Gleichzeitig mit der Beendigung der Bewegung der Rollen 3 und 4 tritt das aus der feststehenden Klinge 7 und dem beweglichen Teil 8 bestehende Messer in Tätigkeit und schneidet das eingestellte Stück des Pflasterbandes ab. Dieses wird durch die beiden Folienbänder 9 und 10, die von den Rollen 11 und 12 abgenommen werden, über zwei unmittelbar über den Querschweißwalzen befindliche Rollen, zwischen die beiden Querschweißwalzen 13 und 14 transportiert. Diese ermöglichen einen freien Durchlauf, bis die gewünschte Stelle erreicht ist, an der eine Schweißung erfolgen soll. Durch Betätigung einer Lichtschranke werden die beiden Segmentwalzen 13 und 14 um einen Winkel von 300 gedreht, so daß ihre Schweißflächen aufeinanderliegen. Die beiden Walzen sind durch eine im Inneren angebrachte Heizung auf eine solche Temperatur gebracht, daß die beiden Folien quer zur Laufrichtung miteinander verschweißt werden. Das Band und die Segmentwalzen laufen dabei weiter, bis die Walzen in einer solchen Stellung sind, daß wieder ein freier Durchlauf des Bandes möglich ist.
  • Unmittelbar unterhalb der Segmentwalzen werden in kontinuierlichem Betrieb die Schweißnähte in Längsrichtung auf das Band aufgebracht. Hierzu befinden sich auf zwei Achsen jeweils zwei schmale Scheiben, deren Abstand der Breite des zu verschweißenden Bandes angepaßt wird. Diese ScheibenlS und 16 sind ebenfalls geheizt.
  • Das so verschweißte Band gelangt über weitere Abnahmerollen zu der Schneidevorrichtung. Sie besteht im wesentlichen aus einem Messer 17, das die Form einer doppelseitigen Hohlklinge besitzt. Als Gegenstücke hierzu sind die Kanten 18 und 19 vorgesehen. Das Messer wird durch einen Elektromagneten so geführt, daß es einmal mit der Kante 18 und bei der Rückbewegung mit der Kante 19 einen Schneidvorgang ausführt.
  • Das FolienbandlO, aus dem die eine Seite der Verpackung hergestellt wird, ist mit Markierungen versehen, die einen gleichen Abstand voneinander haben. Diese Markierungen unterscheiden sich von der Folie dahingehend, daß sie praktisch kein Licht durchlassen. Trifft eine solche Markierung den Lichtstrahl der Lichtschranke20, so wird von dieser ein Relais angestoßen. Dieses Relais kuppelt den Antrieb der Querschweißwalzen 13 und 14 ein, so daß diese sich zu drehen beginnen. Die Dauer der Bewegung der Querschweißwalzen ist bestimmt durch die Zeit, die zwischen Ansprechen und Abfallen des Relais vergeht. Sie ist so eingestellt, daß sich die Querschweißwalzen jeweils um 600 zueinander drehen und dabei einen Punkt durchlaufen, in dem ihre Schweißflächen so eng zusammenstehen, daß die dazwischen befindlichen beiden Folienbänder eine Schweißnaht quer zur Laufrichtung erhalten. Während dieses Vorganges laufen die Folien kontinuierlich weiter.
  • Wenn eine der Markierungen die Lichtschranke 21 erreicht, so wird von dieser ebenfalls über ein Relais die im wesentlichen aus den Rollen 3 und 4 und den Führungsschienen 5 und 6 bestehende Abzugsvorrichtung elektromagnetisch an den Antrieb angekuppelt. Die Abzugsvorrichtung läuft so lange, bis die gleiche Markierung auf der Folie 10 die. Lichtschranke 22 erreicht. Diese unterbricht einmal den Abzugsvorgang, zum andern löst sie die Betätigung der Schneidevorrichtung 7, 8 aus. Auf die Arbeitsweise dieser Schneidevorrichtung wird im Zusammenhang mit A b b. 3 und 4 noch näher eingegangen.
  • Sobald eine Markierung die Lichtschranke 23 erreicht, gibt diese einen Impuls auf einen Wiederholungszähler. Der Wiederholungszähler springt infolge dieser Impulse so lange weiter, bis er zu einer besonders markierten eingestellten Zahl kommt. Diese entspricht der Anzahl von Packungen, die nach dem Schneidevorgang zusammenbleiben sollen. Der Zähler löst über ein Relais den Elektromagneten aus, welcher das Messer 1 zum Zerschneiden des geschweißten Bandes betätigt.
  • Der Betrieb erfolgt vollkommen kontinuierlich.
  • Bei Einschalten der Anlage setzt sich der Haupt antriebsmotor in Bewegung, und die durch die Lichtschranken ausgelösten Bewegungen erfolgen durch elektromagnetische Ankupplung an dieses Antriebsaggregat. Die Länge des Abzugs, d. h. die Länge der in einer Einheit zu verpackenden Pflasterstrecke wird durch den Abstand der Lichtschranken 21 und 22 voneinander eingestellt. Entsprechend dieser Länge kann durch eine mechanische Verstellung der ganze Abzug einschließlich der Schneidvorrichtung gegenüber den Umlenkrollen, zwischen denen das Pflaster von den beiden Folienbändern aufgenommen wird, in seiner Höhe verstellt werden. Ein Austausch besonderer Teile ist nicht erforderlich. Der Bereich erstreckt sich beispielsweise von 10 bis 200 mm. Die Stellung der Schweißnaht gegenüber dem zu verpackenden Pfl asterstück kann durch Verschiebung der Lichtschranke 20 auf ihrer Gleitbahn längs zur Bewegungsrichtung der Folie 10 erfolgen. Durch Verschiebung der Lichtschranke 23 in der gleichen Weise wird erreicht, daß der Schnitt des Messers 17 exakt in einer Querschweißnaht liegt.
  • Die Abzugsvorrichtung ist in A b b. 2 nochmals vergrößert dargestellt. Auf den beiden Antriebsachsen 24 und 25 befinden sich die Rollen 3 und 3 a sowie 4 und 4 a. Das Pflaster läuft zwischen diesen Rollen durch und wird von den Bauteilen 5 und 6 geführt. Der Antrieb der Rollen zur Fortbewegung des Pflasters erfolgt über die an den Enden der Achsen 24 und 25 angebrachten Antriebsräder 26 und 27.
  • Eine dieser Achsen mitsamt der Rollen ist fest gegen über der Wand 28, während die andere Achse mitsamt ihrer Rollen ausschwenkbar ist, um den Abstand zweier gegenüberliegender Rollen der Dicke des zu verpackenden Materials anzupassen.
  • In A b b. 3 ist die Schneidevorrichtung für das zu verpackende Material von oben dargestellt, während A b b. 4 einen Schnitt durch diese Anordnung zeigt.
  • Das Messer 8 ist gegenüber dem feststehenden Teil 7 beweglich und verläuft in seiner Längsrichtung - konisch. Es ist auf einer Seite mit einem Kugellager 29 auf der Achse 30 gelagert. An seinem anderen Ende wird es durch Federdruck gegen die Gleitbahn 31 gedrückt. Die Lagerung 29 ist über die Konsole 32 mit dem verlängerten Kern 33 des Magneten 34 verbunden. Zur Steuerung gehört noch ein zweiter Magnet, der auf das gleiche Antriebsgestänge wirkt. Sobald der Lichtweg der zweiten Lichtschranke durch eine Markierung auf dem Band 10 unterbrochen wird, setzt sich die Abzugsvorrichtung in Betrieb. Die dritte Lichtschranke 22 beendet bei Erreichen der gleichen Markierung den Abzugsvorgang und gibt über ein Relais einen Impuls auf die beiden das Gestänge des Messers 8 betätigenden Magnete Die beiden Magnete sind durch einen Kipphebel in ihrer Wirkung miteinander verbunden und wirken so verzögert, daß durch den ersten Magnet das Messer 8 aus seiner in A b b. 1 und 3 gezeichneten Ruhelage bis zum Anschlag nach links bewegt wird, wobei es einen Schnittvorgang ausübt und durch den zweiten Magneten sofort wieder in seine Ruhelage zurückkehrt.
  • Der Hub des Messers ist dabei einstellbar. Der Strom durch die Magnetspulen wird nach Erreichen der Endstellung des Messers durch sogenannte Endschalter sofort wieder abgeschaltet, um eine Überhitzung der Magneten zu vermeiden.
  • A b b. 5 zeigt die Schneidevorrichtung zur Aufteilung des verschweißten Bandes in einzelne oder mehrere zusammenhängende Packungen in Einzelheiten und A b b. 6 einen Schnitt durch diese Vorrichtung. Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß das Messer 17 die Form einer doppelseitigen Hohlklinge besitzt und in Längsrichtung konisch verläuft.
  • Das Messer ist an seinem Ende durch eine Kugellagerung 36 auf einer Achse 37 befestigt, auf der es durch Verschieben des Bügels 38 in ihrer Längsrich- tung hin- und hergleiten kann. Das andere Ende des Messers wird ebenso wie seine beiden Schneidkanten gegen die Platte 39 gedrückt. Diese besitzt eine Ausnehmung 40, an der sich die beiden Schnittkanten 18 und 19 befinden. Durch diese Ausnehmung 40 bewegt sich das geschweißte Band nach unten. Sobald die gewünschte Länge erreicht ist, die durch Verschiebung der Lichtschranke 23 auf ihrer Gleitbahn und Einstellung der gewünschten Zahl auf den Wiederholungszähler festgelegt wird, betätigt der Kontakt des Wiederholungszählers ein Relais, und dieses schaltet einen Teil des Doppelmagneten 41 an den Stromkreis an. Es handelt sich hierbei um einen handelsüblichen Magneten, bei dem zur schnelleren Bewegung des Magnetkernes die Dämpfungsmanschetten entfernt sind. Der Kern 42 wird bei der in A b b. 5 gezeigten Endstellung des Messers 17 schlagartig nach links bewegt. Es nimmt dabei über den Bügel 38 das Messer 17 mit. Dieser führt in Zusammenarbeit mit der Schnittkante 18 einen Schneidevorgang aus. Sobald das Messer seine Endstellung auf der linken Seite der Ausnehmung 40 erreicht hat, schaltet ein Endschalter die Stromzuführung zu dem Doppelmagneten 41 ab, um diesen gegenüber Erhitzung zu schützen. Bei Eintreffen des nächsten Impulses, der vom Wiederholungszähler an das Relais geliefert wird, ereignet sich ein gleichartiger Schneidevorgang, wobei allerdings das Messer von seiner linken Endstellung in seine rechte bewegt wird und dabei seine rechte Schnittkante in Zusammenarbeit mit der Kante 19 eine Schnittbewegung durchführt.
  • Dieses doppelseitig wirkende Messer ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung nur für das Zerschneiden des verschweißten Bandes vorgesehen. Es kann im Prinzip auch für das Zerschneiden des zu verpackenden Materials an Stelle der Schneidevorrichtung 7, 8 verwendet werden, wenn dieses Material zweiseitig schneidbar ist, was bei Pflaster allerdings normalerweise nicht zutrifft.
  • Als Verpackungsmaterial können alle Folien verwendet werden, die mit dem normalen thermischen Verfahren verschweißbar sind. Dies trifft sowohl für einfache als auch für beschichtete oder Verbundfolien zu. Die Temperatur der Querschweißwalzen 13, 14 sowie der zur Schweißung der Längsnähte dienenden Rollen 15, 16 wird dann auf Grund von Erfahrungswerten eingestellt.
  • Die zur Abnahme des verschweißten Bandes dienenden Rollen 43,44 können in ihrer Form dem verpackten Material angepaßt werden. Im speziellen Beispiel bei der Verpackung von Pflaster können sie zweckmäßigerweise aus einer festen und einer Bürstenrolle bestehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Anlage zum Verpacken von Heftpflasterabschnitten verschiedener Länge in schweißbare Folie, mit einem ersten elektromagnetisch betätigten Messer, durch welches ein von Abzugsrollen von einer Vorratsrolle abgezogenes Pflasterband in Stücke einstellbarer Länge zerschnitten wird, mit Zuführvorrichtungen für zwei Kunststoffolienbahnen, zwischen denen die Stücke reibschlüssig erfaßt werden und in senkrechter Richtung Quer- und Längsschweißwalzen zuführbar sind, und mit einem weiteren elektromagnetisch gesteuerten Messer zum Aufteilen des erzeugten Packungsbandes in eine oder mehrere Packungen enthaltende Abschnitte, d a d u r c h gekennzeichnet, daß den Abzugsrollen (3, 4) des Heftpflasterbandes und dem ersten Messer (7, 8) sowie in an sich bekannter Weise den Querschweißwalzen (13, 14) und dem weiteren Messer (17) zur Auslösung ihres Antriebs jeweils lichtelektrische Schalteinrichtungen (20, 21, 22, 23) zugeordnet sind, die durch Markierungen auf einer der Kunststoffolienbahnen gesteuert werden, daß die den Abzugsrollen und dem ersten Messer zugeordneten lichtelektrischen Schalter (21, 22) in ihrer Lage längs dem Weg der Kunststoffolienbahn verschiebbar angeordnet sind und daß dem dem weiteren Messer (17) zugeordneten Schalter (23) ein an sich bekannter Wiederholungszähler angeschlossen ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (17), welches zum Zerschneiden des geschweißten Bandes dient, die Form einer doppelseitigen Hohlklinge hat und in seiner Längsrichtung konisch verläuft und daß als Gegenstücke zwei parallel verlaufende rechtwinklige Kanten vorgesehen sind.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (1) durch einen Doppelmagneten betätigt wird, so daß abwechselnd eine Vorder- und Rückkante einen Schnitt ausführen.
  4. 4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Zerschneiden des Heftpflasters dienende Messer (7, 8) von zwei getrennten Elektromagneten betätigt wird.
  5. 5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der einer der lichtelektrischen Schalter(20) den Antrieb der Querschweißwalzen auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß deren Laufzeit durch die sich aus unterschiedlicher Ansprech- und Abfallspannung eines vom Schalter gesteuerten Relais ergebenden Zeit bestimmt ist.
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der lichtelektrischen Schalter(21) den Antrieb für die Abzugsrollen auslöst und daß der nächstfolgende Schalter (22) sowohl die Abzugsvorrichtung abschaltet als auch die Betätigung des Messers (7, 8) zum Zerschneiden des Heftpflasters auslöst.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 827 773; USA.-Patentschriften Nr. 2 871 639, 2 767 981, 2 657 510, 2 655 777, 2 563 071, 2 541 387.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 231 157.
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