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DE126571C - - Google Patents

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Publication number
DE126571C
DE126571C DENDAT126571D DE126571DA DE126571C DE 126571 C DE126571 C DE 126571C DE NDAT126571 D DENDAT126571 D DE NDAT126571D DE 126571D A DE126571D A DE 126571DA DE 126571 C DE126571 C DE 126571C
Authority
DE
Germany
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pawl
valve
valve rod
rod
slides
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT126571D
Other languages
English (en)
Publication of DE126571C publication Critical patent/DE126571C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/18Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet
    • F01C21/186Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet for variable fluid distribution

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für Kraftmaschinen mit umlaufenden Kolben und ist auf den beiliegenden Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. ι und 2 stellen eine Vorder- bezvvi Hinteransicht dar, wahrend die Fig. 3 und 4 einen senkrechten bezw. wagerechten Längsschnitt und Fig. 5 eine Einzeldarstellung der Steuerung in gröfserem Mafsstabe zeigen.
Der Cylinder besteht aus zwei kreisförmigen Hälften 2, 21, welche an ihrer inneren Fläche mit ringförmigen Ausdrehungen 4, 41 versehen sind, so dafs nach dem Zusammensetzen der beiden Hälften die Ausdrehungen 4, 41 den Cylinderraiim 5 bilden. Die in dem Cylinderraum umlaufenden Kolben 6 in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind an dem auf . der Welle 8- befestigten Kolbenträger 7 angeordnet; die Welle 8 ist in den Lagerböcken 9, 91 gelagert. Die Abdichtung der umlaufenden Kolben gegen die Cylinderwand wird beispielsweise durch zwei in einander gesetzte
Ringe 10, ι o1 von 1 J-förmigen Querschnitt
bewirkt, welche durch eine Feder 11 aus einander gedruckt werden (Fig. 3 und 4).
Die Ventile 38 bestehen aus zwei horizontal beweglichen Ventiltellern 39, 391, welche an einer Ventilstange 40 befestigt sind und auf den Ventilsitzen 41^42 aufliegen. Der Dampfeintritt in die Ventilkammer erfolgt durch die Oeffnung 45; der Schlufs der Ventile wird, durch eine zwischen der Ventilstange und dem Kammerdeckel angeordnete Feder 46 bewirkt. Zur Steuerung der Ventile 38 wird folgende Vorrichtung verwendet.
Das innere Ende der Ventilstange 40 endigt in einem Führungskopf 47, welcher in einer Ventilstangenführung geführt ist, die wieder in der Nuth 36 des am Cylindergehäusc angebrachten Armes 49 verschiebbar ist. Die Stangenführung 37 ist mit schrägen Flüchen 48, 48' versehen, auf welchen eine Drückerplatte oder Klinke 55 aufliegt.
Das Oeffnen und Schliefsen der Ventile erfolgt von der auf der Welle 8 angeordneten Daumenscheibe 50, welche mit drei gleich gestalteten Daumeiiflüchen 50', 502 und 503 versehen ist, und gegen weiche eine. Stange 51 anliegt. Diese Stange 51 ist in dem Stück 52, welches vermittelst des Armes 53 am Cylinder-gehäuse befestigt ist, geführt Und wird durch eine im Innern des Stückes 52 angebrachte Feder 54 gegen die Daumenscheibe 50 gedrückt. Um den Schlufs des Dampfeintrittes regeln zu können, ist am ä'ufseren Ende der Stange 51 die horizontale Drückerplatte oder Klinke 55 drehbar befestigt, deren freies Ende auf dem Führungskopf 47 der Ventilstange 40 aufliegt, welche an ihrem Ende mit einer schrägen Fläche und einer Nase 56 versehen ist.
Wenn die Stange 51 mit der Klinke 55 durch die Daumenscheibe 50 nach aufsen gedruckt wird, so stöfst sie gegen die Nase 56 der Ventilstange 46 und öffnet das Ventil 38, so dafs der Dampf in den,Cylinder eintreten kann. Die Klinke 55 gleitet während dieser Zeit auf den schrägen Flächen 48, 481 der Ventilstangenführung 37. Beim Zurückgehen der Stange 51 infolge der weiteren Drehung der Daumenscheibe 50 wird das Ventil 38 durch
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deutscher
ό. ηί-οοΡνίη Rim.·-
seine Feder 46 wieder geschlossen. Die letztere Wirkung wird auch eintreten, wenn die Klinke 53 durch die Flächen.48, 48' der Ventilstangenführiing so weit angehoben ist, dafs sie von der Nase 56 abgleitet. Der Dampf wirkt sodann durch seine Expansion weiter auf den Kolben ein, bis er in das Dampfabzugsrohr der Maschine austritt. .
Um den Füllungsgrad der Maschine zu regeln, steht die verschiebbare Ventilstangenfuhrung 37 durch das Hebelwerk 58, 59, 62, 63, 64, 65 mit dem Regler in Verbindung. Bei Vergrößerung der Geschwindigkeit wird die Stange 58 gehoben, und dadurch die Stangenführung 37 nach der Mitte der Maschine hin verschoben. Die Klinke 55, welche auf den schrägen Flächen 48, 48l der Ventilstangenführung 37 aufliegt, wird infolge dessen früher gehoben und gleitet von der Nase 56 der Ventilstange 40 ab, bevor sie ihren ganzen Hub vollendet hat, so dafs das Ventil 38 früher durch seine Feder 46 geschlossen wird. Je weiter nun die Ventilstangenführung durch den Regler nach innen verschöben wird, um so früher findet der Schlufs des Einlafsvenlils statt, und um so kleiner wird der Fiillungsgrad der Maschine.
Die richtige Lage der Klinke 55 gegen den Führungskopf 47 kann hierbei noch in folgender Weise von Hand eingestellt werden. Die Stange 62 bestellt aus zwei Theilen, weiche in eine mit rechts- und linksgängigem Schraubengewinde versehene Mutter 621 eingeschraubt sind, so dafs durch Verschrauben dieser Mutter die Stellung der Führung 37 gegenüber der Klinke 55 geregelt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    1 Regelbare Ventilsteuerung für Maschinen'. mit umlaufendem Kolben, bei der die Eröffnung des unter Federwirkung stehenden Einlafsventils durch eine Daumenscheibe bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Eröffnung bewirkende Klinke (55) auf schrägen Flächen (48, 48') der durch den Regler
    in axialer Richtung verschiebbaren
    Ventilstangenführung (37) gleitet, so dafs je nach der augenblicklichen Stellung der schrägen Flächen die Klinke früher oder später von der Nase (56) der Ventilstange (40) abgleitet
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    SWMN,
    IN «tilt
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