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DE1262932B - Thermoelektrisch gesteuertes Sicherungsventil fuer Gasgeraete - Google Patents

Thermoelektrisch gesteuertes Sicherungsventil fuer Gasgeraete

Info

Publication number
DE1262932B
DE1262932B DED42335A DED0042335A DE1262932B DE 1262932 B DE1262932 B DE 1262932B DE D42335 A DED42335 A DE D42335A DE D0042335 A DED0042335 A DE D0042335A DE 1262932 B DE1262932 B DE 1262932B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
safety valve
button
ignition
actuating shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED42335A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Lauppe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Danfoss AS
Original Assignee
Danfoss AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Danfoss AS filed Critical Danfoss AS
Priority to DED42335A priority Critical patent/DE1262932B/de
Priority to CH612064A priority patent/CH434165A/de
Priority to AT436564A priority patent/AT261857B/de
Priority to NL6409709A priority patent/NL124722C/nl
Priority to DK422064AA priority patent/DK111442B/da
Publication of DE1262932B publication Critical patent/DE1262932B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
    • F23N5/107Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using mechanical means, e.g. safety valves
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/02Vessels; Containers; Shields associated therewith; Vacuum locks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Thermoelektrisch gesteuertes Sicherungsventil für Gasgeräte DieErfindung bezieht sich auf ein thermoelektrisch gesteuertes Sicherungsventil für Gasgeräte mit je einem Ventil für den Haupt- und Zündbrenner und mit einem aus zwei Teilen bestehenden Magnetsystem, dessen beide Teile im Gehäuse und gegen die Kraft einer Schließfeder gegeneinander verschiebbar und je fest mit einem der beiden Ventilteller verbunden sind, wobei der Zündventilteller mit zugehörigem Magnetteil an einem mit Rückholfeder ausgerüsteten Betätigungsschaft sitzt.
  • Ein solches Sicherungsventil zeichnet sich durch kompakte Bauweise aus. Seine beiden Ventile werden in Öffnungsstellung gehalten, solange der Elektromagnet von einem Strom gespeist wird, der nur beim Vorhandensein der Flamme auftritt, beispielsweise mit Hilfe eines in Flammennähe angeordneten Thermoelements erzeugt wird. Sobald die Flamme erlischt und damit der Erregerstrom entfällt, öffnet sich das Magnetsystem, schließen die beiden Ventile. und wird die Gaszufuhr zum Brenner unterbrochen. Das bekannte Ventil eignet sich vorzüglich zum automatischen Abschalten der Gaszufuhr im Gefahrfalle: Es war aber nicht als willkürlich zu betätigendes Abschaltventil verwendbar.
  • Es sind Sicherungsventile bekannt, die ein Hauptventil und ein Zündventil aufweisen; die im Betrieb für sich selbständig sind und lediglich zeitweilig, z. B. beim Zünden, mechanisch miteinander gekuppelt werden. Hierbei ist ein Elektromagnet dem Hauptventil zugeordnet und hält dieses offen, solange die Flamme brennt. In diesem Zusammenhang wurde bereits eine mechanische Abreißvorrichtung verwendet, die es gestattet, bei erregtem Magnet willkürlich die Verbindung zwischen Magnet und Hauptventilteller zu trennen, sei es daß die Abreißvorrichtung am Ventilteller selbst angreift oder an einer speziellen Kupplung zwischen Magnetanker und Ventilteller.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherungsventil der eingangs beschriebenen Art anzugeben, das willkürlich durch mechanischen -Eingriff in die Schließstellung gebracht werden- kann:-Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Betätigungsschaft eine Vorrichtung angreift, die den Zündventilteller in Richtung auf seinen Sitz zu bewegen gestattet, und daß ein Anschlag die Bewegung des Hauptventiltellers in Richtung auf den Zündventilsitz begrenzt.
  • Wenn der Betätigungsschaft in einer Richtung bewegt wird, die der Schließrichtung des Hauptventiltellers entgegengesetzt gerichtet ist, wird der Anschlag wirksam und hält den Ventilteller mit dem' zugehörigen Teil des Magnetsystems zurück, während der Zündventilteller mit dem zugehörigen Teil des Magnetsystems weiterbewegt wird. Auf diese Weise wird das Magnetsystem getrennt und die Schließfeder führt beide Ventilteller gegen ihren: Sitz. Auf diese Weise ergibt sich ein Sicherungsventil, dessen einzigen willkürlich in eine seiner drei möglichen Stellungen bewegen kann: Eine mittlere Arbeitsstellung, in der dem Zündbrenner und dem Hauptbrenner Gas zugeführt wird, eine weiter einwärts liegende Zündstellung, in der lediglich derri Zündbrenner Gas zugeführt wird und eine weiter auswärts liegende Aus-Stellung, in der Zünd= und Hauptventil geschlossen sind. -Besonders vorteilhaft ist es; wenn die am Betätigungsschaft angreifende Vorrichtung ein zweiarmiger Hebel ist, der mit einer Drucktaste in Verbindung steht.- Auf diese Weise läßt sich eine Drucktasten-. steuerung erzielen, die vermittels des zweiarmigen Hebels ein Ziehen des Betätigungsschaftes nach außen gestattet, obwohl die Drucktaste nur eine einwärts gerichtete Kraft auszuüben gestattet.
  • Sodann kann man zwei weitere Drucktasten vorsehen, von denen die eine -direkt auf -den Betätigungsschaft-wirkt und in der eingedrückten Stellung durch eine Rastvorrichtung festgehalten wird, die durch die dritte Taste ausgelöst wird. Bei einer sehr einfachen Ausführungsform sind mindestens zwei Drucktasten einer an sich bekannten gemeinsamen Rastvorrichtung zugeordnet, die - beim Niederdrükken des einen Knopfes den-zuvor niedergedrückten Knopf freigibt. Die Drucktasten sind: hierbei nicht nur. Betätigungselemente, sondern gleichzeitig Anzeigeorgane, da die jeweils niedergedrückte Taste den Betriebszustand des Sicherungsventils anzeigt. Sämtliche Vorteile werden beibehalten, wenn das Ventil und die Drucktastatur in einem Abstand voneinander angeordnet sind und die mechanische Kraftübertragung zwischen Drucktastatur und Betätigungsschaft über Bowdenzüge erfolgt.
  • Eine andere Möglichkeit zur willkürlichen Verstellung des Betätigungsschaftes besteht darin, diesen von einer Kurvenscheibe bzw. Kurvenbahn zu steuern. Es muß natürlich dafür gesorgt sein, daß diese Kurvenbahn auch -Kräfte in-Abreißrichtung auf den Schaft auszuüben vermag. Mit der Kurvenscheibe läßt sich auch jede beliebige Zwischenstellung zwischen »Auf« und »Zu« einstellen.
  • Die Erfindung wird nachstehend im- Zusammenhang mit in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt -F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel mit Drucktastatur in Verbindung-mit einem Gasdruckregler, F i g. 2 einen Schnitt längs der - Linie A -B der. F i g. 2 und F i g. 3 in schematischer Darstellung eine' andere Betätigungsart für den Schaft der F i--g. 2 und 3.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 und 2 ist ein Gehäuse 15 vorgesehen, das den Gaseintrittsstutzen 16, den zum Hauptbrenner führenden Gasaustrittsstutzen 17, -den Hauptventilsitz 18 -und eine Reihe weiterer, nicht zur Erfindung gehörender und daher nicht näher erläuterter Bauelemente aufweist, z. B. einen Gasdruckregler 19.
  • Auf dem Gehäuse 15 ist mit Hilfe von Schrauben 20 ein Deckel 21 befestigt, der den zum -Zündbreii= ner führenden Austrittsstutzen 22, den Zündventilsitz 23 und dazwischen eine Muffe 24 zum Festhalten eines Filterkörpers 25 trägt. Zwischen Deckel 21 und Gehäuse 15 wird der Arbeitsraum 26 der Ventilkonstruktion gebildet, in dem sich die bewegliche Ventilanordnung befindet.
  • Zwei Töpfe 27 und 28 greifen teleskopartig ineinander und werden durch eine Feder 29 auseinandergespreizt. Der Topf 27 trägt an der- Außenseite seines Bodens den Hauptventilteller 30 und, mit diesem verbunden, an der Innenseite einen Magnetanker 31. Der Topf 28 trägt an der Außenseite seines Bodens den Zündventilteller 32 und, mit diesem verbunden, an der Innenseite einen Elektromagneten 33,. dessen Erregerwicklung 34 von einem Thermoelement im Bereich der Zündflamme gespeist wird. Der Topf 28 und mit ihm der Zündventilteller 32 sowie der Magnet 33 sitzen fest an einer Betätigungsstange 35, die mit einem Aufsatz 36 versehen ist, durch eine Rückholfeder 37 nach außen gedrückt und in der Bohrung 38 sowie der Bohrung 39 des Deckels geführt wird. Diese Führung genügt für die gesamte bewegliche Ventilanordnung, da der Hauptventilteller 30 durch seinen Topf 27 auf dem Topf 28 geführt wird. Im Deckel ist eine Anschlagfläche 40 vorgesehen, an, der der umgebördelte Rand 41 des Topfes 27 zur Anlage kommen kann.
  • Demzufolge kann der Betätigungsschaft 35 drei verschiedene Arbeitsstellungen einnehmen: 1. Eine Außen- oder Ruhelage, bei der, wie veranschaulicht, Hauptventil und Zündventil geschlossen sind, also die gesamte Gaszufuhr zu den Brennern unterbrochen ist.
  • 2. Eine Innen- oder Zündlage, in der der Betätigungsschaft 35 so weit niedergedrückt ist, daß der Magnet 33 am Anker 31 zur Anlage kommt. In dieser Stellung ist das Zündventil geöffnet: Der Zündbrenner kann daher entflammt werden.
  • 3. Eine mittlere oder Betriebslage, in der das erregte Magnetsystem die beiden Töpfe 27, 28 gegen die Kraft der Feder 29 zusammengezogen hält und die gesamte bewegliche Vertilanordnung durch die Rückholfeder 37 so weit nach außen gezogen ist, daß der Rand 41 des Topfes 27 am Anschlag 40 des Deckels anliegt. In dieser Stellung sind das Hauptventil und das Zündventil geöffnet.
  • Die bis hierher beschriebene Konstruktion vermag zwei Funktionen zu leisten, nämlich das Öffnen der -Ventile in der richtigen Reihenfolge beim Zündvorgang und das automatische Schließen der Ventile beim Erlöschen der Flamme.
  • Um die Ventile auch willkürlich schließen zu können, ist ein zweiarmiger Hebe142 vorgesehen; der um den gehäusefesten Zapfen 43 schwenkbar ist und mit seinem einen Ende 44 unter den Aufsatz 36 greift. Wenn man den Hebel 42 am freien Ende 45 nach unten drückt, wird der Magnet 33 von seinem Anker 31 abgerissen, da letzterer wegen der Anlage des Topfes 27 am Anschlag 40 der Abreißbewegung nicht folgen kann. Wenn das Magnetsystem aber auseinandergerissen ist, überwiegt die Kraft der Schließfeder 29 und drückt beide Ventilteller 30, 32 gegen die zugehörigen Sitze 18, 23, so däß die Gaszufuhr vollständig unterbunden ist.
  • Über die Ventilkonstruktion ist ein Tastaturträger 46 mit drei Tasten 47, 48 und 49 geschoben. Das Ganze ist durch ein Gehäuse 50 abgedeckt. Tastaturträger 46 und Gehäuse 50 sind -mittels Schrauben 51 am Ventilgehäuse 15 befestigt. Alle Tasten 47 bis 49 sind um eine gemeinsame Achse 52 schwenkbar und werden je durch eine Schenkelfeder 53 in die veranschaulichte Außenstellung gedrückt. Den drei Tasten ist eine gemeinsame Rastvorrichtung zugeordnet, die einen Klinkenhebel54 aufweist. Dieser kann in eine Rille 55 an der Vorderfläche 56 einer jeden Taste eingreifen und die Taste in der niedergedrückten Stellung festhalten, bis- eine andere Taste niedergedrückt wird und dabei mit ihrer Vorderfläche 56 den Klinkenhebel 54 mit Bezug auf die zuletzt genannte Taste auslöst. Alsdann wird die neu niedergedrückte Taste in ihrer Betriebslage festgehalten. An der Taste 47 sitzt ein Arm 57, der auf das freie Ende 45 des zweiarmigen Hebels-42 zu drücken vermag. Die Taste 48 vermag mit einer Feder 58 direkt. auf den Aufsatz 36 des Betätigungsschaftes 35 zu wirken. Die Taste 49 steht mit der Ventüanordnungnicht direkt in Verbindung. Die Tasten können beispielsweise die folgende Aufschrift tragen: Taste 47 »Aus«, Taste 48 »Zünden« und Taste 49 »Betrieb«.
  • Zum Zünden des Gasgeräts, dem die beschriebene Ventilkonstruktion zugeordnet ist, wird die Taste 48 niedergedrückt, bis sie einrastet. In diesem Augenblick ist das Zündventil 23, 32 geöffnet, während das Hauptventil 18, 30 noch geschlossen ist. In der so arretierten Zündstellung kann man mit Ruhe und Sicherheit die Zündflamme in Brand stecken. Daraufhin fließt der Erregerstrom des Magneten 33 und erzeugt die gewünschte magnetische Kupplung zwischen den Töpfen 27 und 28. Durch Niederdrücken der Taste 49 wird die Taste 48 ausgelöst, kehrt in ihre Ruhestellung zurück und läßt die gesamte gekuppelte Ventilanordnung so weit nach außen gleiten, bis der Anschlag 40 eine weitere Bewegung verhindert. In diesem Augenblick sind Zündventil und Hauptventil geöffnet; Zündbrenner und Hauptbrenner führen eine Gasflamme. Wenn nun die Taste 47 niedergedrückt wird, kehrt die Taste 49 in ihre Ruhelage zurück. Gleichzeitig wird aber der Betätigungsschaft 35 durch den Hebel 42 nach oben geschoben und dadurch das Magnetsystem auseinandergerissen, so daß beide Ventile 18, 30 und 23, 32 schließen. In allen drei Fällen ist der Betriebszustand jeweils an der niedergedrückten Taste erkennbar. In der gleichen Reihenfolge kann ein erneuter Zünd- und Brennzyklus anschließen. Sollte aus irgendeinem Grunde die Flamme an den Brennern erlöschen, fließt kein Erregerstrom mehr, die magnetische Kupplung entfällt und Haupt- und Zündventil kehren in ihre Schließlage zurück. Die hierbei auftretende Auswärtsbewegung des Betätigungsschaftes 35 wird durch die Taste 48 nicht behindert, da diese nur während des Zündens eine niedergedrückte Stellung einnimmt.
  • In F i g. 3 ist eine andere Ausführungsform der Steuerung des Betätigungsschaftes 35 veranschaulicht. Der Schaft trägt an seinem oberen Ende einen Nocken 59, der in eine eine Kurvenbahn darstellende Nut 60 einer Kurvenscheibe 61 eingreift. Diese Scheibe sitzt an einer Welle 62, die in einem Gehäuse 63 gelagert ist und mittels eines Handknopfes 64 gedreht werden kann. Die veranschaulichte Stellung entspricht der Zündstellung des Schaftes 35. Durch Drehen um 180° ergibt sich die Aus-Stellung. Der Radius der Kurvenbahn 60 nimmt zwischen diesen beiden Stellungen kontinuierlich ab, so daß in einer nicht sichtbaren Zwischenlage die Betriebsstellung erreicht ist. Um in dieser Betriebsstellung die automatische Sicherungsfunktion der Ventilanordnung nicht zu behindern, besitzt die Kurvenscheibe 61 an dieser Stelle einen radial nach innen führenden Fortsatz der Nut 60.
  • Mit dem Ventil nach der Erfindung kann ein Gasgerät auch vollautomatisch gesteuert werden, z. B. nach Zeitplan.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Thermoelektrisch gesteuertes Sicherungsventil für Gasgeräte mit je einem Ventil für den Haupt- und Zündbrenner und mit einem aus zwei Teilen bestehenden Magnetsystem, dessen beide Teile im Gehäuse und gegen die Kraft einer Schließfeder gegeneinander verschiebbar und je fest mit einem der beiden Ventilteller verbunden sind, wobei der Zündventilteller mit zugehörigem Magnetteil an einem mit Rückholfeder ausgerüsteten Betätigungsschaft sitzt, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß am Betätigungsschaft (35) eine Vorrichtung (42) angreift, die den Zündventilteller (32) in Richtung auf seinen Sitz (23) zu bewegen gestattet, und daß ein Anschlag (40) die Bewegung des Hauptventiltellers (30) in Richtung auf den Zündventilsitz begrenzt.
  2. 2. Sicherungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Betätigungsschaft angreifende Vorrichtung (42) ein zweiarmiger Hebel ist, der mit einer Drucktaste (47) in Verbindung steht.
  3. 3. Sicherungsventil nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei weitere Drucktasten (48, 49), von denen die eine (48) direkt auf den Betätigungsschaft (35) wirkt und in der eingedrückten Stellung durch eine Rastvorrichtung (54) festgehalten wird, die durch die dritte Taste (49) ausgelöst wird.
  4. 4. Sicherungsventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Drucktasten (47, 48, 49) eine an sich bekannte gemeinsame Rastvorrichtung (54) zugeordnet ist, die beim Niederdrücken der einen Taste die zuvor niedergedrückte Taste freigibt.
  5. 5. Sicherungsventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Kraftübertragung zwischen Drucktastatur (47, 48, 49) und Betätigungsschaft (35) über Bowdenzüge erfolgt.
  6. 6. Sicherungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschaft (35) von einer Kurvenscheibe (61) bzw. Kurvenbahn gesteuert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr.1 124 443, 1144 868; USA.-Patentschrift Nr. 2 650 766.
DED42335A 1963-08-27 1963-08-27 Thermoelektrisch gesteuertes Sicherungsventil fuer Gasgeraete Pending DE1262932B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED42335A DE1262932B (de) 1963-08-27 1963-08-27 Thermoelektrisch gesteuertes Sicherungsventil fuer Gasgeraete
CH612064A CH434165A (de) 1963-08-27 1964-05-11 Thermoelektrisch gesteuerte Sicherungsvorrichtung
AT436564A AT261857B (de) 1963-08-27 1964-05-19 Thermoelektrisch gesteuertes Sicherungsventil für Gasgeräte
NL6409709A NL124722C (de) 1963-08-27 1964-08-21
DK422064AA DK111442B (da) 1963-08-27 1964-08-27 Sikkerhedsventil til gasopvarmningsanlæg.

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DE1262932B true DE1262932B (de) 1968-03-14

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CH (1) CH434165A (de)
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DK (1) DK111442B (de)
NL (1) NL124722C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1329668A3 (de) * 2002-01-18 2004-09-22 FAGOR, S.Coop Gasventil mit einem Thermostat und einem Druckregler

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2650766A (en) * 1948-11-22 1953-09-01 Rheem Mfg Co Safety gas valve
DE1124443B (de) * 1957-11-25 1962-03-01 Vaillant Joh Kg Handbetaetigter Gasschalter, insbesondere fuer Gaswassererhitzer mit thermoelektrischer Zuendsicherung
DE1144868B (de) * 1961-01-18 1963-03-07 Georg Hegwein Sicherheitsvorrichtung fuer Feuerungsanlagen

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Publication number Publication date
AT261857B (de) 1968-05-10
NL124722C (de) 1968-03-15
CH434165A (de) 1967-04-30
DK111442B (da) 1968-08-26
NL6409709A (de) 1965-03-01

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