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DE1260354B - Schaltungsanordnung zur Kontrolle von Rundumkennleuchten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Kontrolle von Rundumkennleuchten

Info

Publication number
DE1260354B
DE1260354B DE1966V0032431 DEV0032431A DE1260354B DE 1260354 B DE1260354 B DE 1260354B DE 1966V0032431 DE1966V0032431 DE 1966V0032431 DE V0032431 A DEV0032431 A DE V0032431A DE 1260354 B DE1260354 B DE 1260354B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
control
pole
lamp
rotating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966V0032431
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FAHRZEUGELEK K RUHLA VEB
Original Assignee
FAHRZEUGELEK K RUHLA VEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FAHRZEUGELEK K RUHLA VEB filed Critical FAHRZEUGELEK K RUHLA VEB
Priority to DE1966V0032431 priority Critical patent/DE1260354B/de
Publication of DE1260354B publication Critical patent/DE1260354B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/36Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources
    • G08B5/38Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources using flashing light

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G09f
Deutsche Kl.: 74 d - 8/03
Nummer: 1 260 354
Aktenzeichen: V 32431IX d/74 d
Anmeldetag; 26. November 1966
Auslegetag: I.Februar 1968
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Kontrolle von Rundumkennleuchten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei denen ein Elektromotor einen Reflektor um eine feststehende Lichtquelle dreht, mit einem zwei Erregerwicklungen entgegengesetzten Wickelsinns tragenden Relais, dessen Wirkung auf dem Vorhandensein gleich großer Amperewindungsbeträge beruht und welches so mit der Rundumkennleuchte verbunden ist, daß gleichzeitig mindestens drei elektrische Vorgänge kontrollierbar sind.
Bei den bekanntgewordenen Rundumkennleuchten ist entweder keine gesonderte Kontrolleinrichtung zur Funktionsüberwachung vorhanden, oder sie erfolgt mit Hilfe eines Relais, über dessen Wicklung der Lampenstrom geleitet wird. Bei intakter Lampe betätigt dieser den Relaisanker und Kontakte, die eine Kontrolleuchte zum Aufleuchten bringen.
Diese Art der Kontrolle hat den entscheidenden Nachteil, daß die Funktionstüchtigkeit des Motors, als eigentlicher Erzeuger der intermittierenden Lichtsignale, nicht überprüft werden kann. Es kann so beispielsweise der Fall eintreten, daß die Warn-, leuchte brennt, der Effekt des umwandernden Lichtes jedoch ausbleibt, weil der Antrieb hierzu versagt. Der Fahrzeugführer muß also, will er sich von der einwandfreien Funktion der Rundumkennleuchte überzeugen, das Fahrzeug verlassen oder andere ihn von seiner eigentlichen Tätigkeit ablenkende Maßnahmen ergreifen. Es ist zwar möglich, ein weiteres Relais zur Kontrolle des Motorstromkreises mit einer weiteren Kontrolleuchte vorzusehen, jedoch wird hierdurch der Aufwand erhöht und die Überwachung mehrerer Kontrolleuchten notwendig.
Es ist ferner eine Alarm- und Kontrolleinrichtung bekanntgeworden, die unter anderem ein Differential-Relais enthält, dessen eine Wicklung mit der zu überwachenden Einrichtung — beispielsweise einer Leiterschleife — und dessen zweite Wicklung mit einer Leitung verbunden werden kann, in der die gleichen Verhältnisse wie in dem Stromkreis der anderen Wicklung herrschen. Es wird hierbei eine Seite des Kontrollkreises zum Vergleich verwendet, während die zweite Seite zur Meldung benutzt wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß die erreichte Kontrollmöglichkeit in keinem Verhältnis zum Aufwand steht. Durch die Erfordernis von Gleichrichtern wird eine Verwendung für Rundumkennleuchten an Kraftfahrzeugen aus technischen und preislichen Gründen unmöglich.
Es wurde auch bereits versucht, Halbleiter an Stelle von Relais zur Kontrolle einzusetzen. Hiermit Schaltungsanordnung zur Kontrolle von
Rundumkennleuchten
Anmelder:
VEB Fahrzeugelektrik Ruhla,
Ruhla (Thür.), Käthe-Kollwitz-Str. 18
Als Erfinder benannt:
Lothar Simon, Ruhla (Thür.)
läßt sich zwar der leuchtenmäßige Aufwand bis auf eine Kontrolleuchte verringern, allerdings nur auf Kosten mehrerer teurer Halbleiterbauelemente, wodurch der Gesamtpreis der Kontrolleinrichtung auf das Mehrfache einer mit Relais betriebenen Kontrolle anwächst.
Der Zweck der Erfindung besteht in der Beseitigung der genannten Mängel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Kontrolle von Rundumkennleuchten zu entwickeln, die die gleichzeitige Überwachung der Lichtquelle und des Antriebsmotors mit Hilfe einer Kontrolleuchte und eines Relais gestattet und sich durch geringen Aufwand auszeichnet.
Die Aufgabe wird erfmdungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit einem Pol an Masse liegende Antriebsmotor über eine Erregerwicklung des Relais und die mit einem Pol an Masse liegende Lampe der Kennleuchte über die zweite Erregerwicklung des Relais an den Verbindungspunkt beider Wicklungen geschaltet sind, an dem über einen Ausschalter der andere Pol der Spannungsquelle sowie über einen Kontakt des Relais eine Kontrollampe angeschlossen sind.
Die erfindungsgemäße Kontrolleinrichtung, die für jede Rundumkennleuchte nachträglich ohne Änderung verwendbar ist, vereinfacht und verbessert die Überwachung im Betrieb wesentlich, wodurch die Sicherheit insbesondere im Straßenverkehr erhöht wird. Die Erfindung ermöglicht in vorteilhafter Weise die Verwendung beider Wicklungsseiten zur Meldung, wobei gleichzeitig drei Vorgänge kontrollierbar sind: nämlich die Kontrolle der Leuchten, zu hoher oder zu geringer Stromfluß durch den Antriebsmotor der Rundumkennleuchte und Masseschluß der Leitungen.
Die Erfindung soll nachstehend näher erläutert werden.
709 747/150
Die Zeichnung zeigt ein Schaltbild der Kontrolleinrichtung.
An der Spannungsquelle 7 liegt in Reihe mit dem Schalter 6 der gemeinsame Spulenanfang 5 der entgegengesetzten Wickelsinn aufweisenden Erreger-Wicklungen 3, 4 eines Relais 11, an dessen Kontaktfeder 9 eine Kontrolleuchte 8 angeschlossen ist. Die Kontaktfeder 10 ist mit dem Spulenanfang 5 verbunden. Die Erregerwicklung 4 bildet zusammen mit dem Antriebsmotor 2, der Warnleuchte 1 und der Erregerwicklung 3 einen geschlossenen Kreis, der einerseits über den Spulenanfang 5 und den Schalter 6 an Plus, andererseits an Minus geschaltet ist. Die Erregerwicklungen 3, 4 sind amperewindungsmäßig so ausgelegt, daß bei intakter Warnleuchte 1 und intaktem Antriebsmotor 2 zwei gleich große Magnetflüsse erzeugt werden.
Die Funktion ist wie folgt:
Durch Schließen des Schalters 6 wird Spannung an dem Spulenanfang 5 gelegt. Hierdurch fließt einerseits Strom durch die Erregerwicklung 3 und die Warnleuchte 1 und andererseits über die Erregerwicklung 4 durch den Antriebsmotor 2 gegen Masse. Die Rundumkennleuchte ist in Betrieb. Sind Antriebsmotor 2 und Warnleuchte 1 intakt, so besteht Gleichgewicht der Amperewindungsbeträge der gegensinnig ausgelegten Erregerwicklung 3, 4 mit dem resultierenden Magnetfluß Null. Die Kontaktfedern 9,10 bleiben getrennt und dementsprechend die Kontrolleuchte 8 dunkel. Bei Ausfall des Antriebsmotors 2 oder der Warnleuchte 1 ändert sich jeweils das Amperewindungsverhältnis, so daß ein resultierender Magnetfluß wirksam wird, wodurch über die Kontaktfedern 9, 10 ein Stromkreis geschlossen wird und die Kontrolleuchte 8 Warnlicht aussendet, welches dem Fahrer anzeigt, daß entweder der Antriebsmotor 2 oder die Warnleuchte 1 ausgefallen sind.
Bei der Kontrollanzeige wird dabei nicht nur der Betrieb oder Ausfall des Antriebsmotors bzw. der Warnleuchte angezeigt, sondern es werden auch die Fehler »erhöhte Stromaufnahme«, »zu geringe Stromaufnahme«, »Leitungsunterbrechung« oder »Masseschluß der Leitung bzw. der Einrichtung« angezeigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zur Kontrolle von Rundumkennleuchten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei denen ein Elektromotor einen Reflektor um eine feststehende Lichtquelle dreht, mit einem zwei Erregerwicklungen entgegengesetzten Wickelsinns tragenden Relais, dessen Wirkung auf dem Vorhandensein gleich großer Amperewindungsbeträge beruht und welches so mit der Rundumkennleuchte verbunden ist, daß gleichzeitig mindestens drei elektrische Vorgänge kontrollierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Pol an Masse liegende Antriebsmotor (2) über die Erregerwicklung (4) des Relais (11) und die mit einem Pol an Masse liegende Lampe (1) der Kennleuchte über die Erregerwicklung (3) des Relais (11) an den Verbindungspunkt (5) dieser Wicklungen geschaltet sind, an dem über einen Ausschalter (6) der andere Pol der Spannungsquelle (7) sowie über einen Kontakt (9; 10) des Relais (11) eine Kontrollampe (8) angeschlossen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 683 675;
    deutsche Auslegeschrift Nr. 1168 295.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 747/150 1.58 © Bundesdruckerei Berlin
DE1966V0032431 1966-11-26 1966-11-26 Schaltungsanordnung zur Kontrolle von Rundumkennleuchten Pending DE1260354B (de)

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DE1260354B true DE1260354B (de) 1968-02-01

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE683675C (de) * 1929-01-04 1939-11-11 Frederick Reid Elektrische Alarmeinrichtung, insbesondere Feuermeldeanlage
DE1168295B (de) * 1960-09-19 1964-04-16 Isi Inc Elektronische Schaltungsanordnung fuer Meldeanlagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE683675C (de) * 1929-01-04 1939-11-11 Frederick Reid Elektrische Alarmeinrichtung, insbesondere Feuermeldeanlage
DE1168295B (de) * 1960-09-19 1964-04-16 Isi Inc Elektronische Schaltungsanordnung fuer Meldeanlagen

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