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DE1260351B - Leichter Infanteriemoerser mit zweibeinigem Stuetzgestell - Google Patents

Leichter Infanteriemoerser mit zweibeinigem Stuetzgestell

Info

Publication number
DE1260351B
DE1260351B DET21615A DET0021615A DE1260351B DE 1260351 B DE1260351 B DE 1260351B DE T21615 A DET21615 A DE T21615A DE T0021615 A DET0021615 A DE T0021615A DE 1260351 B DE1260351 B DE 1260351B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubular piece
leg
adjustment
parts
infantry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET21615A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BARONIN ILYANA VON THYSSEN BOR
Original Assignee
BARONIN ILYANA VON THYSSEN BOR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BARONIN ILYANA VON THYSSEN BOR filed Critical BARONIN ILYANA VON THYSSEN BOR
Priority to DET21615A priority Critical patent/DE1260351B/de
Publication of DE1260351B publication Critical patent/DE1260351B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F1/00Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
    • F41F1/06Mortars
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

  • Leichter Infanteriemörser mit zweibeinigem Stützgestell Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung von leichten Infanteriemörsern, die gewöhnlich in einem Erhöhungswinkel von mehr als 45° feuern und deren Lauf sich hinten gegen eine Bodenplatte abstützt, die den Rückstoß aufnimmt, und vorn von einem zweibeinigen Gestell getragen wird.
  • Bei bekannten Mörsern dieser Art sind das Laufhinterteil und die Bodenplatte durch ein Kugelgelenk verbunden. Vorn wird der Lauf in eine an dem zweibeinigen Gestell angebrachte Wiege festgeklemmt, die eine Rücklaufvorrichtung trägt. Eines der beiden Beine des Gestells ist über eine Vorrichtung mit Feineinstellgewinde mit einem als Stütze der Wiege für das Werferrohr dienenden Tubularstück verbunden.
  • Durch das Einstellen dieser mit Feingewinde versehenen Vorrichtung wird der Winkel zwischen dem Tubularstück und dem einen Bein des Gestells verändert, so daß die Höhe der Wiege und damit des Vorderteils des Mörserlaufes höher oder niedriger eingestellt wird. Da dieses Einstellen bisher mit Hilfe eines Feingewindes erfolgte, wurde eine gewisse Einstellzeit beansprucht.
  • Infolge der Verwendung des Feingewindes und der Mindesthöhe des Beindreiecks ist der Einstellbereich begrenzt. Zwischen den Gestellbeinen kommen bisher in der Praxis nur Winkel von 60 bis 90° in Betracht, so daß die Höhe des Beindreiecks nur in geringem Maße veränderlich ist.
  • Außer dem Höhenausgleich durch dieses Verstellen kann theoretisch noch ein weiterer geringer Höhenausgleich dadurch erzielt werden, daß die Klemme der Wiege näher oder weiter von der Mündung des Werferlaufes befestigt wird. Auch kann die Höheneinstellhülse, die in das Tubularstück gleichachsig eingesetzt ist und die Wiege trägt, mehr oder weniger aus dem Tubularstück herausgezogen werden. Aber diese und ähnliche Verstellarten sind zu umständlich und zeitraubend und daher beim Einsatz des Mörsers unbrauchbar.
  • Falls beispielsweise der Lauf an einem nach vorn ansteigenden Abhang eingestellt werden soll, ergeben sich kaum überwindbare Schwierigkeiten. Bei geeigneter Bodenbeschaffenheit kann zwar eine Vertiefung zum Einsetzen der Beine des Zweibeins gegraben werden, aber hierzu wird Zeit benötigt. In steinigem Gelände sind die Schwierigkeiten noch größer.
  • Um die beschriebenen Nachteile zu beheben und um es zu ermöglichen, daß das zweibeinige Gestell besonders schnell, zumindest grob an die Bodenform angepaßt werden kann, ist bei einem leichten Infanteriemörser der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung zwischen die an das Bein angelenkte Vorrichtung für das Feineinstellen und das Tubularstück eine Vorrichtung zum Grobeinstellen eingefügt, die eine Schnellkupplung aufweist, welche zum Zusammenkuppeln einer Hülse der Vorrichtung für das Feineinstellen mit einer in diese ragenden Stange bzw. einem Rohr eingerichtet ist. Die Schnellkupplung kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß ein Verstellen innerhalb eines Bereiches von mindestens 1: 2 möglich ist.
  • Die Teile, die die Verbindung zwischen Tubularstück und Bein darstellen - Schellen, Stangen- bzw. Rohrteile und die Schnellkupplung -, können derart ausgebildet und angeordnet sein, daß durch Zusammenschieben und/oder Verschieben dieser Teile am Tubularstück bzw. Bein ein Zusammenklappen des zweibeinigen Gestells möglich ist. Mit Hilfe der Schnellkupplung kann in kürzester Zeit ein Grobeinstellen des Erhöhungswinkels durchgeführt werden, der dann anschließend mittels des Feineinstellens berichtigt werden kann. Dadurch wird ein sehr schnelles und einfaches Einstellen des Mörsers ermöglicht, und auch das Zielen kann schnell und leicht durchgeführt werden. Vor allem kann der gemäß der Erfindung ausgebildete Mörser zum Schießen aus ausgehobenen Löchern oder zum Einsatz auf sehr unebenem Gelände verwendet werden, beispielsweise an einem Abhang in Einstellung hangaufwärts.
  • Zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen leichten Infanteriemörsers bringen die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel.
  • F i g. 1 ist eine Seitenansicht des aufgestellten leichten Infanteriemörsers; F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht, teils einen Schnitt der Verbindungsteile zwischen Tubularstück und einem Bein des Zweibeins; F i g. 3 ist eine perspektivische Darstellung, zum Teil ein Schnitt des Tubularstückes mit einem Teil des angelenkten Zweibeins, der in F i g. 1 gezeigten Verbindungsteile, der Höheneinstellhülse, der Wiege und anderer zugehöriger Teile.
  • Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, weist der leichte Infanteriemörser ein Rohr A auf, das mit einem Erhöhungswinkel a eingestellt ist, eine Bodenplatte B, gegen die sich das Rohr A mittels eines Kugelgelenkes D abstützt, und ein Zweibein, von dem die Hülse K, das Tubularstück P und ein Bein Min der Figur zu erkennen sind. Der obere Teil des Rohres A ruht auf der Wiege E, die über die Stangen F der Rücklaufvorrichtung mit einem Querbalken G verbunden ist, in welchem die Enden einer Spindel H gelagert sind. Die Spindel H und das auf diese geschraubte T-Stück J dienen zum Seitenverstellen des Werferrohres A.
  • Das T-Stück J ist an das obere Ende der Höheneinstellhülse K angelenkt. Die Höheneinstellhülse K ist axial verschiebbar in einem Tubularstück P gelagert. An dieses sind seitlich Gelenke L für die beiden Beine 147 und N des Zweibeins angebracht. Der Winkel zwischen den Beinen M und N ist mit (3 bezeichnet und kann - außer durch die Schnellkupplung S - innerhalb eines gewissen Bereiches mit Hilfe der Feineinstellvorrichtung O bestimmt werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die gemäß der Erfindung vorgesehene Vorrichtung zum Grobeinstellen im wesentlichen aus den Teilen Q, R, S und T (F i g. 2).
  • An dem Tubularstück P ist eine Schelle Q befestigt, an die eine Stange R angelenkt ist. Mittels der Schnellkupplung S kann die Stange R zum Grobeinstellen fest mit einem Rohrstück T verbunden werden, das Innengewinde aufweist, um ein darin befindliches Rohrteil T' zum Verkürzen oder Verlängern der Einheit aus den Teilen R, S, T und T' einwärts und auswärts schrauben zu können. Das Ein- und Auswärtsschrauben erfolgt mittels einer Kurbel U.
  • Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem Bein N des Zweibeins eine Schelle V angebracht, die über ein Gelenk mit der Schutzhülle W der Rohre T und T' verbunden ist. Die Schutzhülle W ist ihrerseits an dem Rohr T' befestigt.
  • Statt der festen Schellen Q bzw. V können auf dem Tubularstück P und/oder einem der Beine des Zweibeins auch feste oder verschiebbare Hülsen vorgesehen werden, gegebenenfalls mit Außengewinde und einer aufgeschraubten Mutter, an die dann die Stange R bzw. das Rohr W oder ein entsprechendes Teil angelenkt ist. Die feste oder verschiebbare Hülse und die aufgeschraubte Mutter dienen dabei zum Feineinstellen der Beine des Zweibeins und damit des Erhöhungswinkels.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Leichter Infanteriemörser, dessen Lauf sich hinten gegen eine Bodenplatte abstützt und vorn von einem zweibeinigen Gestell getragen wird, bei dem eines der Beine über eine Vorrichtung mit Feineinstellgewinde mit dem als Stütze des Werferrohres dienenden Tubularstück verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die an das Bein (N) angelenkte Vorrichtung für das Feineinstellen und das Tubularstück (P) eine solche Vorrichtung zum Grobeinstellen eingefügt ist, die eine Schnellkupplung (S) aufweist, welche zum Zusammenkuppeln einer Hülse (T) der Vorrichtung für das Feineinstellen mit einer in diese ragenden Stange bzw. einem Rohr (R) eingerichtet ist.
  2. 2. Infanteriemörser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindung zwischen Tubularstück (P) und Bein (M bzw. N) darstellenden Teile, nämlich Schellen (Q, V), Stangen- bzw. Rohrteile (R, T, T', U) und die Schnellkupplung (S), derart ausgebildet und angeordnet sind, daß durch Zusammenschieben und/oder Verschieben dieser Teile am Tubularstück (P) bzw. Bein (M bzw. N) ein vollständiges Zusammenklappen des zweibeinigen Gestells (C) möglich ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift hlr. 2 572 882.
DET21615A 1962-02-17 1962-02-17 Leichter Infanteriemoerser mit zweibeinigem Stuetzgestell Pending DE1260351B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET21615A DE1260351B (de) 1962-02-17 1962-02-17 Leichter Infanteriemoerser mit zweibeinigem Stuetzgestell

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET21615A DE1260351B (de) 1962-02-17 1962-02-17 Leichter Infanteriemoerser mit zweibeinigem Stuetzgestell

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1260351B true DE1260351B (de) 1968-02-01

Family

ID=7550189

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET21615A Pending DE1260351B (de) 1962-02-17 1962-02-17 Leichter Infanteriemoerser mit zweibeinigem Stuetzgestell

Country Status (1)

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DE (1) DE1260351B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603623A1 (de) * 1986-02-06 1987-08-13 Salgad Int Ltd Hoehenricht-vorrichtung fuer das abschussrohr eines granatwerfers

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2572882A (en) * 1947-07-02 1951-10-30 Edgar C Roberts Mortar sight bracket and sight

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2572882A (en) * 1947-07-02 1951-10-30 Edgar C Roberts Mortar sight bracket and sight

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603623A1 (de) * 1986-02-06 1987-08-13 Salgad Int Ltd Hoehenricht-vorrichtung fuer das abschussrohr eines granatwerfers

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