DE1259714B - Luftkissenbegrenzungswand aus einer Vielzahl von aufblaehbaren Bauteilen - Google Patents
Luftkissenbegrenzungswand aus einer Vielzahl von aufblaehbaren BauteilenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B 60 ν
Deutsche KL: 62 b-60
Nummer: 1259714
Aktenzeichen: W 39300 XI/62 b
Anmeldetag: 5. Juni 1965
Auslegetag: 25. Januar 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftkissenbegrenzungswand für ein Luftkissenfahrzeug aus
einer Vielzahl von nach abwärts stehenden, seitlich nebeneinander angeordneten, aufblähbaren, im
Längsschnitt dreieckförmigen Bauteilen, die aus einer flexiblen, mit Öffnungen versehenen Wandung
bestehen.
Es ist bereits ein Luftkissenfahrzeug mit einer derartigen Luftkissenbegrenzungswand bekannt. Der
Druck der in den Bauteilen geführten und aus ihnen austretenden Druckluft ist gleich dem Kissendruck,
weil ein ständiger Ausgleich durch die an der Innenseite der Bauteile vorgesehenen Öffnungen stattfindet.
Diese bekannten Bauteile weichen in bezug auf das Fahrzeug seitlichen Stößen aus.
Ferner ist bereits ein Luftkissenfahrzeug vorgeschlagen worden, bei dem die Schürze mit von der
Unterseite des Fahrzeugrumpfes herabhängenden und dicht nebeneinander angeordneten Ketten verbunden
ist und die Ketten aus Rollenketten bestehen, deren Achsen im wesentlichen horizontal und senkrecht
zu der benachbarten Fahrzeugachse angeordnet sind. Eine derartige Anordnung läßt eine seitliche
bzw. quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges erforderliche Auslenkung nicht zu, ist jedoch durch den
Einbau vieler Metallteile träge und zudem schwer.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem ist folgendes: Wenn eine Seitenwelle auf ein Fahrzeug
auftrifft, wird die Schürze nach innen gedrückt, und Kissenluft entweicht längs dieser Seite des Fahrzeuges,
wodurch die Stabilität nachteilig beeinflußt wird. Es ist somit erforderlich, eine Luftkissenbegrenzungswand
zu schaffen, die einer Ausbiegung nach einer Seite einen relativ hohen Widerstand entgegensetzt,
wenn seitlich gerichtete Belastungen auf die Wand auftreffen oder wenn bei einer seitlichen
Bewegung des Fahrzeuges Hindernisse überfahren werden sollen. Wenn das Fahrzeug bei direkter Vorwärtsfahrt
auf eine entsprechende Welle auftrifft, muß die Schürze sich nach hinten frei ausbiegen
können, damit die Wassermassen rasch von der Unterseite abfließen können. Ziel der Erfindung ist
es somit, eine an den Längsseiten des Fahrzeuges vorgesehene Luftkissenbegrenzungswand zu schaffen,
die in Längsrichtung des Fahrzeuges sehr flexibel ist, die einer Auslenkung in etwa senkrechter Richtung
zur Längsachse des Fahrzeuges jedoch verhältnismäßig hohen Widerstand entgegensetzt, dabei aber
leicht ist und ein geringes Trägheitsmoment hat.
Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß halbkreisförmige Stirnflächen aus flexiblem
Material vorgesehen sind, die zueinander konkav Luftkissenbegrenzungswand aus einer Vielzahl
von aufblähbaren Bauteilen
von aufblähbaren Bauteilen
Anmelder:
British Hovercraft Corporation Limited,
Yeovil, Somerset (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Begrich und Dipl.-Ing. A. Wasmeier,
Patentanwälte,
8400 Regensburg 3, Lessingstr. 10
Als Erfinder benannt:
Derek James Hardy,
Lavis Albert Henry Riddle,
Yeovil, Somerset (Großbritannien)
Derek James Hardy,
Lavis Albert Henry Riddle,
Yeovil, Somerset (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 27. Juni 1964 (26 688)
ausgebildet sind, daß dreieckförmige Seitenflächen aus flexiblem Material die halbkreisförmigen Stirnflächen
miteinander verbinden und daß eine Vielzahl von flexiblen Zugelementen die dreieckförmigen
Seitenflächen verbindet, so daß die halbkreisförmigen Stirnflächen von Einbauten frei sind.
Nach einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung münden zwei konvergierende Röhren aus
flexiblem Material am unteren Ende ineinander, und die beiden Röhren sind der Verbindungsstelle mittels
einer verjüngten flexiblen Membran miteinander verbunden.
Vorzugsweise sind die flexiblen Bauteile aus kautschukelastischem Material aufgebaut. Nach einer
anderen Variante kann wenigstens eines der Bauteile einen Kern aus flexiblem Schaumstoff aufweisen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung wird erreicht, daß eine örtliche Auslenkung der Schürzenform
beim Überfahren eines Hindernisses erzielt, andererseits aber das Luftkissen so weit wie möglich
aufrechterhalten wird.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Luftkissenfahrzeuges,
709 720/136
F i g. 2 einen Schnitt durch das Luftkissenfahrzeug Vielzahl von Zugelementen 5 versetzt und in der ge-
längs der Linie H-II nach F i g. 1 in größerem Maß- wünschten Form gehalten wird; die Zugelemente 5
stab, verhindern ein Aufweiten der Elemente, wenn sie
F i g. 3 in auseinandergezogener Darstellung eine einem Luftdruck von innen ausgesetzt werden. Die
Ansicht des Aufbaues eines flexiblen Bauteils, das in 5 Flächen 3 sind mit den Kanten der dreieckförmigen
der flexiblen Luftkissenbegrenzungswand eines Luft- Flächen 4 durch Verkleben, Vulkanisieren oder auf
kissenfahrzeuges gemäß der Erfindung vorgesehen ist, andere Weise befestigt, so daß ein Stück aus
F i g. 4 eine auseinandergezogene Darstellung flexiblem Material mit dem anderen fest verbunden
einer Ausführungsforrn. eines flexiblen Bauteils, das ist.
in einem Längskiel eines Luftkissenfahrzeuges vor- io Jedes Element 1 oder 2 ist mit einer ebenfalls aus
gesehen ist, flexiblem, undurchlässigem Material bestehenden Be-
F i g. 5 eine Teilansicht eines Luftkissenfahrzeuges festigungsfläche 6 verklebt bzw. in sonstiger Weise
gemäß der Erfindung, aus der ein Teil der flexiblen verbunden und hängt von dort nach abwärts. Die
Schürzenanordnung bei der Auslenkung durch ein Fläche 6 selbst ist lösbar mit dem starren Aufbau
Hindernis gezeigt ist, und 15 des Fahrzeuges entweder über den Einlaß zur Um-
Fig. 6 und 7 zeigen in auseinandergezogener Dar- fangsleitung oder unter der Grundplattform des
stellung andere Äüsführungsformen von flexiblen Fahrzeuges verbunden, je nachdem, ob es sich um
Bauteilen, die in einer flexiblen Schürzenanordnung die tragenden Umfangsschürzenelemente 1 oder die
oder in einem Längskiel eines Luftkissenfahrzeuges Kielelemente 2 handelt. Öffnungen 7 ausreichender
vorgesehen sind. 20 Größe, damit ein ungehinderter Luftdurchfluß statt-
Das Luftkissenfahrzeug weist eine flexible Luft- finden kann, sind in jeder Befestigungsfläche 6 vorkissenbegrenzungswand,
auch Schürzenanordnung gesehen, so daß dann, wenn die flexiblen Elemente 1 genannt, auf, die von, der Unterseite des Fahrzeuges und 2 mit der Fläche 6 zusammengebaut sind,
nach abwärts steht und die mit einer Druckgas- oder Druckluft oder Druckgas von dem Gebläse oder
Druckluftquelle entsprechend verbunden ist. Jene as Kompressor (nicht dargestellt) in die Elemente 1
Abschnitte der Schürzenanordnung, die längs der oder 2 und dann im Falle der Elemente 1 in die
Breitseiten des Fahrzeuges angeordnet sind, ver- Strahldüsen 8 einströmt. Das Strömungsmedium, das
laufen etwa parallel zur Längsachse und weisen eine aus jeder Düse 8 der Elemente 1 austritt, trägt zur
Vielzahl von flexiblen Bauteilen auf, die eine flexible Erzeugung und Aufrechterhaltung wenigstens eines
Wandung oder flexible Wandungen ausbilden, um 30 Teils des Luftkissens oder der Luftkissen bei.
das Entweichen von Luft oder Gas aus dem Kissen Die Düsen 8, die den untersten Teil eines jeden zu verzögern, und die die Vorrichtung darstellen, Umfangsschürzenelementes 1 bilden, bestehen aus durch die Luft oder Gas zur Erzeugung des das Preßgummi oder ähnlichem Material und können Fahrzeug tragenden Kissens austritt. Aus Stabilitäts- eine benebige Form aufweisen sowie verstärkt sein, gründen ist ein Längskielbauteil vorgesehen, das 35 damit ein starker Abrieb verhindert wird,
eine Wandung ausbildet, welche das Luftkissen längs Im Falle der Kielelemente 2 weist jedes Element der Mittellängsachse des Fahrzeuges und über den eine Preßgummispitze 9 auf. Es besteht kein Anlaß größeren Teil der Länge unterteilt. Das gesamte dafür, die Kielelemente 2 mit Düsen auszuführen. Kielbauteil oder ein Teil davon besteht aus einer Falls dies jedoch erwünscht ist, wären die Düsen so Vielzahl von flexiblen Bauteilen 2. Diese Elemente 40 auszubilden, daß sie ihre Strahlen vertikal nach absind in ihrem Aufbau ähnlich dem flexiblen Bau- wärts richten, da sie längs der Mittellinie des Fahrteil 1, das längs der Breitseiten des Fahrzeuges vor- zeuges angeordnet sind. Eine flexible Rippe 10 ist gesehen ist; obgleich Druckluft von einer Kielleitung auf der Spitze 9 ausgebildet und erstreckt sich von eingeführt wird, sind am unteren Ende keine Düsen dort in Richtung der Längsachse des Fahrzeuges vorhanden. Die flexiblen Teile 1 und 2 werden seit- 45 nach unten. Nicht dargestellte Wasserlöcher sind lieh nebeneinander angeordnet und stellen dann, vorgesehen. Diese Löcher ermöglichen den Austritt wenn sie mit Druckluft aus einem das Luftkissen er- von in das Element eingedrungenem Wasser,
zeugenden Gebläse oder Kompressor aufgeblasen Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel nach werden, eine Sperre für den Durchgang von Luft den F i g. 6 und 7 sind dreieckförmige Bauteile, auch entweder von dem Luftkissen zur umgebenden 50 Elemente genannt, vorgesehen, die so miteinander Atmosphäre oder von einer Unterteilung des Luft- zusammenwirken, daß sie entweder die flexiblen kissens zu einer anderen dar. Umfangsschürzen oder die flexiblen Kielelemente in Der Längsschnitt der einzelnen flexiblen Bauteile, ähnlicher Weise wie oben beschrieben bilden. Bei auch Elemente genannt, einer Linie etwa senkrecht dieser Ausführungsform weisen die Elemente 1 zur Längsachse der Maschine ist dreieckförmig und 55 oder 2 zwei konvergierende, flexible Röhren 11 auf, gegen den Boden der Elemente zu abgeschrägt aus- die mit ihrem unteren Ende ineinander und in die gebildet, die Elemente können dabei nach zwei ver- Düsenteile 8 oder die Bauteile 9 einmünden, wie sie schiedenen Ausführungsformen hergestellt sein. in ihrer Ausbildung auf der Schürzenanordnung ver-Die F i g. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform, wendbar sind. Jedes Paar von flexiblen Röhren 11 bei der die Stirnflächen 3 eines jeden flexiblen Bau- 60 ist über eine V-förmige flexible Membran 15 verteils 1 oder 2 halbkreisförmige Flächen aus flexiblem, bunden, die in ihrer Wirkung als Zugbauteil die undurchlässigem Material aufv/eisen, die an die Röhren in eine Dreieckform zwingt und eine zusätz-Seiten gegenüberliegender dreieckförmiger Seiten- liehe Steifheit in einer Ebene parallel zur seitlichen flächen 4 angeformt zueinander konkav verlaufen. Achse der Maschine ergibt.
das Entweichen von Luft oder Gas aus dem Kissen Die Düsen 8, die den untersten Teil eines jeden zu verzögern, und die die Vorrichtung darstellen, Umfangsschürzenelementes 1 bilden, bestehen aus durch die Luft oder Gas zur Erzeugung des das Preßgummi oder ähnlichem Material und können Fahrzeug tragenden Kissens austritt. Aus Stabilitäts- eine benebige Form aufweisen sowie verstärkt sein, gründen ist ein Längskielbauteil vorgesehen, das 35 damit ein starker Abrieb verhindert wird,
eine Wandung ausbildet, welche das Luftkissen längs Im Falle der Kielelemente 2 weist jedes Element der Mittellängsachse des Fahrzeuges und über den eine Preßgummispitze 9 auf. Es besteht kein Anlaß größeren Teil der Länge unterteilt. Das gesamte dafür, die Kielelemente 2 mit Düsen auszuführen. Kielbauteil oder ein Teil davon besteht aus einer Falls dies jedoch erwünscht ist, wären die Düsen so Vielzahl von flexiblen Bauteilen 2. Diese Elemente 40 auszubilden, daß sie ihre Strahlen vertikal nach absind in ihrem Aufbau ähnlich dem flexiblen Bau- wärts richten, da sie längs der Mittellinie des Fahrteil 1, das längs der Breitseiten des Fahrzeuges vor- zeuges angeordnet sind. Eine flexible Rippe 10 ist gesehen ist; obgleich Druckluft von einer Kielleitung auf der Spitze 9 ausgebildet und erstreckt sich von eingeführt wird, sind am unteren Ende keine Düsen dort in Richtung der Längsachse des Fahrzeuges vorhanden. Die flexiblen Teile 1 und 2 werden seit- 45 nach unten. Nicht dargestellte Wasserlöcher sind lieh nebeneinander angeordnet und stellen dann, vorgesehen. Diese Löcher ermöglichen den Austritt wenn sie mit Druckluft aus einem das Luftkissen er- von in das Element eingedrungenem Wasser,
zeugenden Gebläse oder Kompressor aufgeblasen Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel nach werden, eine Sperre für den Durchgang von Luft den F i g. 6 und 7 sind dreieckförmige Bauteile, auch entweder von dem Luftkissen zur umgebenden 50 Elemente genannt, vorgesehen, die so miteinander Atmosphäre oder von einer Unterteilung des Luft- zusammenwirken, daß sie entweder die flexiblen kissens zu einer anderen dar. Umfangsschürzen oder die flexiblen Kielelemente in Der Längsschnitt der einzelnen flexiblen Bauteile, ähnlicher Weise wie oben beschrieben bilden. Bei auch Elemente genannt, einer Linie etwa senkrecht dieser Ausführungsform weisen die Elemente 1 zur Längsachse der Maschine ist dreieckförmig und 55 oder 2 zwei konvergierende, flexible Röhren 11 auf, gegen den Boden der Elemente zu abgeschrägt aus- die mit ihrem unteren Ende ineinander und in die gebildet, die Elemente können dabei nach zwei ver- Düsenteile 8 oder die Bauteile 9 einmünden, wie sie schiedenen Ausführungsformen hergestellt sein. in ihrer Ausbildung auf der Schürzenanordnung ver-Die F i g. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform, wendbar sind. Jedes Paar von flexiblen Röhren 11 bei der die Stirnflächen 3 eines jeden flexiblen Bau- 60 ist über eine V-förmige flexible Membran 15 verteils 1 oder 2 halbkreisförmige Flächen aus flexiblem, bunden, die in ihrer Wirkung als Zugbauteil die undurchlässigem Material aufv/eisen, die an die Röhren in eine Dreieckform zwingt und eine zusätz-Seiten gegenüberliegender dreieckförmiger Seiten- liehe Steifheit in einer Ebene parallel zur seitlichen flächen 4 angeformt zueinander konkav verlaufen. Achse der Maschine ergibt.
Die dreieckförmigen Flächen 4 sind ebenfalls aus 65 Die obersten Enden der Röhren 11 und die OfE-
undurchlässigem Material hergestellt und sind um nungen7 in der Befestigungsfläche 6 sind so ange-
den erforderlichen Abstand voneinander getrennt, ordnet, daß sie miteinander in Deckung sind, und
daß eine Leitung entsteht und daß diese von einer die Röhren 11 sind mit der Befestigungsfläche 6 über
Befestigungsflansche 12 verbunden, wobei die Teile vor dem Zusammenbau der Maschine miteinander
befestigt, z. B. verklebt, werden.
Die Befestigungsfläche 6 kann eine Vielzahl von einander überlappenden Segmenten aufweisen, die s
lösbar miteinander durch Schraubverbindung oder auf andere entsprechende Weise verbunden sind, so
daß Einheiten, die aus einem Segment der Befestigungsfläche 6 und einem oder mehreren Elementen 1
oder 2 bestehen, entsprechend der Größe des Segmentes lösbar entfernt und ersetzt werden können.
In F i g. 5 ist das Luftkissenfahrzeug, das eine
Vielzahl von flexiblen Elementen aufweist, in Verbindung mit der Wirkungsweise der Elemente 1 und 2
in dem Stadium dargestellt, in dem das Fahrzeug ein Hindernis in Vorwärtsrichtung überwindet. Die
flexiblen Teile 1 sind beispielsweise mit dem starren Teil eines sich in Pfeilrichtung bewegenden Fahrzeuges
verbunden; diese Richtung ist die Richtung parallel zur Längsachse des Fahrzeuges. Beim Auftreffen
auf ein Hindernis 13 wird jedes Element 1 leicht in entgegengesetzter Richtung ausgelenkt, wodurch
das Fahrzeug über das Hindernis 13 fahren kann, ohne daß die Schürze oder das Unterteil beschädigt
werden können. Sobald ein Element 1 oder 2 das Hindernis 13 überwunden hat, kehrt es auf
Grund der Druckluft oder des Druckgases im Inneren rasch in seine natürliche, annähernd senkrechte
Stellung zurück. Wenn das Fahrzeug nach rückwärts fährt, werden die Elemente 1 oder 2 in
Vorwärtsrichtung ausgelenkt. Bewegt sich das Fahrzeug in seitlicher Richtung in bezug auf ein Hindernis,
trennen sich die flexiblen Elemente 1 oder 2, die einen größeren Widerstand gegenüber einer Auslenkung
in einer Ebene quer zur Maschine als in einer in Längsrichtung verlaufenden Ebene besitzen,
und die flexiblen Elemente vor dem Hindernis werden gegen den Bug des Fahrzeuges abgelenkt, während
die Elemente hinter dem Hindernis auf das Heck zu ausgelenkt werden. Auf diese Weise bewegt
sich das Fahrzeug auch über das Hindernis ohne eine Beschädigung der Schürzenanordnung und mit
einer minimalen Schürzenverschiebung und mit minimalem Widerstand.
Die dreieckförmige Ausbildung der Luftkissenbegrenzungswandbauteile
1 oder 2 ergibt, wenn sie mit ihren schmalen Seiten quer zu den in Längsrichtung
angeordneten Luftleitungen vorgesehen sind, einen größeren Widerstand gegenüber einer Auswölbung,
wenn die Maschine bei der seitlichen Bewegung auf einen Gegenstand auftrifft, und dieses
Merkmal ergibt den Vorteil, daß dadurch eine sich selbst tragende Schürze gebildet wird, die nicht
durch Hindernisse beeinträchtigt ist und die einen minimalen Widerstand auf Grund der lokalen Auslenkung
ergibt.
Die flexiblen Elemente 1 oder 2 können auch direkt von dem starren Teil des Aufbaues des Fahrzeuges
nach abwärts stehen, so daß die vorerwähnte Befestigungsfläche entfällt, oder aber sie können von
einer anderen beliebigen, geeigneten porösen Befestigungsfläche nach abwärts stehen, z. B. einem
Drahtgewebe oder einer Fläche, die mit Löchern versehen ist, die mehr als ein Schürzenelement beaufschlagen.
Andererseits können diese Elemente von jeder flexiblen Anordnung in einer solchen Weise
nach abwärts stehen, daß sie nur den unteren Teil der flexiblen Begrenzungswand ausbilden. Bauteile
ähnlich den Kielelementen 2 können zur Ausbildung einer Umfangsschürze verwendet werden, wenn es
nicht erwünscht ist, wie im Fall von Auffüllkammerfahrzeugen, daß die Druckluft aus dem Grundteil
der Schürze austritt. Ferner brauchen solche Elemente nicht aufblasbar zu sein, wie dies vorstehend
erläutert wurde, sondern sie können mit flexiblem Schaumstoff gefüllt und aufgebläht sein.
Claims (5)
1. Luftkissenbegrenzungswand für ein Luftkissenfahrzeug aus einer Vielzahl von nach abwärts
stehenden, seitlich nebeneinander angeordneten im Längsschnitt dreieckförmigen, aufblähbaren
Bauteilen, die aus einer flexiblen, mit Öffnungen versehenen Wandung bestehen, gekennzeichnet
durch halbkreisförmige Stirnflächen (3) aus flexiblem Material, die zueinander
konkav ausgebildet sind, dreieckförmige Seitenflächen (4) aus flexiblem Material, die die
halbkreisförmigen Stirnflächen miteinander verbinden, und eine Vielzahl von flexiblen Zugelementen
(5), die die dreieckförmigen Seitenflächen (4) verbinden, so daß die halbkreisförmigen
Stirnflächen (3) von Einbauten frei sind.
2. Luftkissenbegrenzungswand für ein Luftkissenfahrzeug aus einer Vielzahl von nach abwärts
stehenden, seitlich nebeneinander, angeordneten aufblähbaren im Längsschnitt dreieckförmigen
Bauteilen, die aus einer flexiblen, mit Öffnungen versehenen Wandung bestehen, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei konvergierende Röhren (11) aus flexiblem Material am unteren
Ende ineinandermünden und über der Verbindungsstelle mittels einer verjüngten, flexiblen
Membran (15) miteinander verbunden sind.
3. Luftkissenbegrenzungswand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
flexiblen Bauteile aus kautschukelastischem Material bestehen.
4. Luftkissenbegrenzungswand nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einige der Bauteile mit flexiblem Schaumstoff gefüllt sind.
5. Luftkissenbegrenzungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
als Kiel (2) die Öffnung der Bauteilwandung verschlossen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 359 375;
britische Patentschrift Nr. 958 996.
Französische Patentschrift Nr. 1 359 375;
britische Patentschrift Nr. 958 996.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 203 138.
Deutsches Patent Nr. 1 203 138.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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