DE1258545B - Faeden und Fasern aus modifizierten Polyestern - Google Patents
Faeden und Fasern aus modifizierten PolyesternInfo
- Publication number
- DE1258545B DE1258545B DEE26834A DEE0026834A DE1258545B DE 1258545 B DE1258545 B DE 1258545B DE E26834 A DEE26834 A DE E26834A DE E0026834 A DEE0026834 A DE E0026834A DE 1258545 B DE1258545 B DE 1258545B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- threads
- polyether
- fibers
- polyester
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L67/00—Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L67/02—Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F6/00—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
- D01F6/88—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from mixtures of polycondensation products as major constituent with other polymers or low-molecular-weight compounds
- D01F6/92—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from mixtures of polycondensation products as major constituent with other polymers or low-molecular-weight compounds of polyesters
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Artificial Filaments (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
DOIf
Deutsehe KL: 29 b-3/60
Nummer: 1258 545
Aktenzeichen: E 26834IV c/29 b
Anmeldetag: 15. April 1964
Auslegetag: 11. Januar 1968
Die Erfindung betrifft Fäden und Fasern aus Polyestern, die einen das Aufziehen von Schmutzpartikeln
bei der Wäsche verhindernden Stoff enthalten.
Der Waschprozeß besteht normalerweise darin, Sehmutzpartikeln von Fäden, Fasern, Geweben und
Gewirken u. dgl. zu entfernen und diese Partikeln zu suspendieren, so daß sie weggespült werden können.
Um dies Ziel zu erreichen, verwendet man Seifen oder synthetische Waschmittel, welche den zu waschenden
Körper benetzen und den Schmutz emulgieren oder dispergieren. Mit Seife ist es halbwegs möglich, zu
verhindern, daß sich die Schmutzpartikeln aus der Waschlösung von neuem auf dem zu waschenden
Gegenstand festsetzen. Die meisten synthetischen Waschmittel erfüllen diese wichtige Funktion jedoch
nicht. Aus diesem Grund enthalten viele Waschmittelkompositionen ein Waschmitteladditiv, welches verhindert,
daß sich die Schmutzpartikeln von neuem auf dem zu waschenden Gegenstand festsetzen. Ein
bekanntes und weitverbreitetes Waschmitteladditiv ist die Carboxymethylcellulose, welche verhindert, daß
sich bei der Wäsche Schmutzpartikeln von neuem auf Baumwollgegenständen niederschlagen. Die Carboxymethylcellulose
kann jedoch nicht verhindern, daß sich die Schmutzpartikeln von neuem auf den meisten
synthetischen Geweben und Gewirken während der Waschoperation niederschlagen. Die Folge davon ist,
daß sich weiße Gewebe und Gewirke aus synthetischen Fäden oder Fasern während der Wäsche mit anderen
Geweben und Gewirken, die relativ stark verschmutzt sind, verfärben, da sie die Schmutzpartikeln aus der
Waschlösung absorbieren. Dies ist besonders dann der Fall, wenn Polyestergewebe und Polyestergewirke
gewaschen werden, die oftmals infolge der Ansammlung von Schrnutzpartikem ein graues Aussehen
annehmen. Die bisher durchgeführten Versuche zur Ausschaltung dieser nachteiligen Eigenschaften von
Polyesterfäden und -fasern sind bisher fehlgeschlagen. Bei den üblichen Behandlungsverfahren werden beispielsweise
die in den meisten Waschmittelkompositionen vorhandenen optischen Aufheller nicht absorbiert,
und im übrigen sind sie auch, sogar unter den üblichen Waschbedingungen, nicht permanent. Diese
konventionellen Behandlungsmethoden verlieren oftmais ihre Wirksamkeit nach weniger als 30 Zyklen in
einer automatischen Waschmaschine. Auch haben sich die vorgeschlagenen Behandlungsverfahren deshalb
nicht durchsetzen können, weil die mit den vorgeschlagenen Behandlungsverfahren erzielten Effekte
Trockenreinigungen nicht überstehen und daher höchstens geeignet für die Behandlung von Geweben
Fäden und Fasern aus modifizierten
Polyestern
Polyestern
Anmelder:
Eastman Kodak Company,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff, H. Bartels
und Dr. J. Brandes» Patentanwälte,
8QQ0 München 22, Thierschstr. 8
und Dr. J. Brandes» Patentanwälte,
8QQ0 München 22, Thierschstr. 8
Als Erfinder benannt;
John Edward Kiefer,
Kingsport, Tenn. (V. St. A.)
John Edward Kiefer,
Kingsport, Tenn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. April 1963 (273 284)
und Gewirken sind, die niemals einer Trockenreinigung unterworfen werden.
Es wurde nun gefunden, daß man das Aufziehen von Schmutzpartikeln bei der Wäsche von Polyestermaterialien dadurch verhindern kann, daß man den
Polyestern vor dem Verspinnen eine gewisse Menge eines Polyäthers zusetzt.
Erfindungsgegenstand sind demzufolge Fäden und Fasern aus Polyestern, gekennzeichnet durch einen
Gehalt an 0,25 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Fäden und Fasern eines Polyäthers
und/oder eines Esters des Polyäthers.
Das Vorhandensein eines Polyäthers oder eines Esters hiervon in den Fäden und Fasern läßt sich
leicht nachweisen. Ein einfaches analytisches Verfahren
besteht darin, 10 g Fasern oder Fäden 4 Stunden lang mit 100 ml Diäthyläther in einem Soxhletapparat
zu extrahieren. Nach Abdampfen des Diäthyläthers vom Extrakt läßt sich ein Rückstand gegebenenfalls in
den Fäden oder Fasern vorhandener Polyäther oder Ester hiervon durch eine infrarotspektroskopische
Analyse feststellen.
Die Herstellung der Fäden und Fasern erfolgt in der Weise, daß man den Polyestern vor dem Verspinnen
aus der Schmelze den Polyäther oder dessen Esterderivat zusetzt und daß man diese Mischung nach
einem Schmelzspinnverfahren verspinnt.
709 718/414
3 4
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Fäden und mindestens 2000 verwendet. Als besonders vorteilhaft
Fasern können unabhängig von der Art des zu haben sich Fäden und Fasern erwiesen, die als PoIymodifizierenden
Polyesters und der Art der Ein- äther Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol, Fettverleibung des Polyäthers bzw. Polyätheresters die säureester der Glykole, Mischpolyäther mit Polyoxybekannten
Schmelzspinnverfahren angewandt werden. 5 äthylen- und Polyoxypropyleneinheiten oder Alkyl-Ein
geeignetes Schmelzspinnverfahren ist beispiels- phenoxypolyoxyäthanole enthalten,
weise in der USA.-Patentschrift 2 901 446 beschrieben. Um das Aufziehen von Schmutzpartikeln verhin-Besonders
verwiesen wird auf die Beispiele 53 und 54 dernde Effekte zu erzielen, müssen 0,25 bis 5 % PoIydieser
Patentschrift, in denen besonders vorteilhafte äther, bezogen auf das Gewicht des Polyesters, in
Verfahren zum Schmelzverspinnen gewisser bevor- io letzterem vorhanden sein. Fäden und Fasern, die
zugter Polyestermassen beschrieben werden. weniger als 0,25 % Polyäther enthielten, verfärben
Um die Polyäther in das Polyestermaterial ein- sich unter normalen Waschbedingungen nahezu so
zubringen, sind die verschiedensten Verfahren geeignet. schnell wie unmodifizierte Fäden und Fasern. Durch
Beispielsweise können Polyester und Polyäther durch Erhöhung der Polyätherkonzentration über eine
trockenes Vermischen miteinander vermischt werden, 15 Konzentration von etwa 5 % hinaus werden zusätzbeispielsweise
in einem Banburymischer, einem Sigma- liehe Vorteile nicht erzielt,
blattmischer oder in einer Umwälztrommel. Der . -I1
Polyester kann jedoch auch in Form von Schnitzeln, Beispiel 1 Kügelchen, Körnern, eines Puders u. dgl. vorhegen 45 g Polyäthylenglykoldistearat, hergestellt aus
und mit einem flüssigen Polyäther vor dem Schmelz- 20 einem Polyäthylen und Stearinsäure, wurden in
spinnen besprüht werden. ^ 350 ml Toluol gelöst. Die Lösung wurde unter Rührung
Der Polyäther kann weiterhin auch in einem auf 2200 g pulverisierten Polyester, bestehend aus
flüchtigen Lösungsmittel gelöst werden, das ein Poly-1,4- Cyclohexylidendimethylenterephthalat, einer
Nichtlösungsmittel für den Polyester darstellt. Die Eigenviskosität von 0,82 gegeben. Die Mischung
Polyesterteilchen können dann in der Polyätherlösung 25 wurde dann 3 Stunden lang bei 60° C und einem Druck
aufgeschlämmt werden, worauf der Überschuß der von 0,5 mm Hg getrocknet und anschließend nach
Lösung abtropfen gelassen wird. Das auf dem Poly- dem Schmelzspinnverfahren zu Fäden versponnen,
ester zurückverbliebene Lösungsmittel kann dann die 2 Gewichtsprozent des Polyätheradditivs enthielten,
abgedampft werden, worauf die beschichteten Poly- Nach dem Verstrecken und Hitzefixieren wurden die
esterteilchen durch Anwendung von Hitze und/oder 30 Fäden zu einer Socke verwirkt. Eine Probe dieser
vermindertem Druck- getrocknet werden können. Socke wurde in Gegenwart eines stark verschmutzten
Geeignete Lösungsmittel für die Polyäther sind Baumwollstückes gewaschen. Nach drei Wäschen war
beispielsweise Wasser, Alkohole, wie Methanol, die Probe noch nicht verfärbt. Eine Vergleichsprobe,
Äthanol und die Propanole, Ketone, wie Aceton und die kein Polyäthylenglykoldistearat enthielt, besaß
Äthylenmethylketon, Ester, wie Äthylacetat und 35 demgegenüber bereits nach drei Wäschen ein stark
Methylacetat, chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Di- graues Aussehen,
chlormethan und Dichloräthan, und aliphatische und . aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol Beispiel 2
undHexen. . Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde
Die Polyäther und Polyester können auch auf heißen 40 wiederholt, jedoch wurden 245 g Poly-l^-Cyclohexyl-Walzen
miteinander vermischt werden, wie sie üblicher- idendimethylenterephthalat, 5 g Polypropylenglykol
weise zum Einmischen von Plastifizierungsmittel in und 50 ml Toluol verwendet. Das aus den erhaltenen
thermoplastische Kunststoffe verwendet werden. Wird Polyäther-Polyesterfäden mit 2 Gewichtsprozent PoIydieses
Verfahren angewandt, so hat es sich oftmals als propylenglykol gewirkte Material blieb noch nach
vorteilhaft erwiesen, eine relativ hohe Menge Polyäther 45 zehn Wäschen in Gegenwart von stark verschmutzter
(5 bis 30%) in einen Polyester von niederem Mole- Baumwolle weiß,
kulargewicht einzumischen. Diese Mischung kann . dann mit dem unmodifizierten Polyester von höherem . Beispiele
Molekulargewicht vermischt werden, so daß die Aus 1,4-Cyclohexandimethanol und einer Mischung
gewünschte Polyätherkonzentration in dem End- 50 von Dimethylisophthalat und Dimethylterephthalat
produkt erhalten wird.. Dieses Verfahren stellt jedoch im Verhältnis 1:1 wurde ein Polyester mit niederem
nur ein bekanntes Verfahren aus einer ganzen Reihe Schmelzpunkt hergestellt. 445 g dieses Polymeren
von bekannten Verfahren dar, das dazu verwendet wurden auf die Walzen einer Gummischmelze gegeben,,
werden kann, Polyäther und Polyester in einem wobei die Walzen auf 200° C erhitzt wurden. Zu dem
Extruder in der Schmelze zu vermischen, wie sie oft- 55 von den heißen Walzen abgezogenen Polyesterband
mais zum Einmischen von Plastifizierungsmitteln in wurden in kleinen Anteilen 55 g Polypropylenglykol
thermoplastische Kunststoffe verwendet werden. zugegeben, worauf das Band von neuem in die Walzen
Zu den Polyestern, die .erfmdungsgemäß modifiziert eingeführt wurde, ürn eine völlig homogene Dispersion
werden können, gehören alle die Polyester, die nach zu erhalten. Aus dem Polyester mit niederem Schmelzbekannten
Kondensationsverfahren aus Diolen und 60 punkt und dem Polypropylenglykol wurde so ein
dibasischen Säuren oder ihren Abkömmlingen her- Ansatz erhalten, der 11 Gewichtsprozent Polyglykol
gestellt werden können. enthielt. 140 g dieses Ansatzes wurden dann in einer Als besonders vorteilhaft haben sich Fäden Mischtrommel mit 1250 g Poly-l^-Cyclohexyliden-,
und Fasern aus Polyethylenterephthalat- und Poly- dimethylenterephthalat einer Eigenviskosität von 0,82
l^-cyclohexylidendimethylenterephthalatpolyestern 65 vermischt. Die Mischung wurde dann nach dem
erwiesen. .. , Schmelzspinnverfahren zu Fäden versponnen, und die
Vorzugsweise werden als Polyäther oder Ester Fäden wurden verstreckt und hitzefixiert. Aus diesen
hiervon solche mit, einem Molekulargewicht von Fäden wurde dann ein Tuch gewirkt. Das Tuch
enthielt 1 Gewichtsprozent des Polypropylenglykoladditives. Waschteste ergaben, das sich das Material
noch nach fünfzehn Wäschen in einer Haushaltswaschmaschine nicht verfärbt hat. Eine Vergleichsprobe aus Poly-l^-Cyclohexylidendimethylentereph-
thalat zeigte demgegenüber eine beträchtliche Gelbverfärbung, wenn die Probe dem gleichen Waschtest
unterworfen wurde.
1,134 kg Polyäthylenterephthalat und 0,226 kg eines Produktes, hergestellt durch Kondensation von Äthylenoxyd
mit einer hydrophoben Base, hergestellt durch Kondensation von Propylenoxyd mit Propylenglykol,
wurden 2 Stunden lang in einer Banburymühle miteinander vermischt. Die erhaltene Mischung wurde
dann nach dem Schmelzspinnverfahren zu Fäden versponnen, die verstreckt und hitzefixiert wurden.
Aus diesen Fäden wurde eine Wirkware hergestellt. Die Wirkware enthielt 2 % Additiv und verfärbte sich
nicht, wenn sie in Gegenwart von stark verschmutzter Baumwolle gewaschen wurde. Ein Vergleichsstück aus
Polyäthylenterephthalat, das kein Additiv enthielt, wurde, wenn es dem gleichen Waschtest unterworfen
wurde, grau.
25
In einen Strahl von geschmolzenem Poly-1,4-Cyclohexylidendimethylenterephthalat
wurde Polyäthylenglykoldistearat, hergestellt, wie im Beispiel 1 beschrieben, injiziert und mit dem geschmolzenen Polyester
vermischt. Die injizierte Menge wurde derart bemessen, daß 2 Gewichtsprozent des Polyäthylenglykoldistearates
in dem fertigen Polymeren vorhanden waren, welches eine Eigenviskosität von 0,79 besaß. Das
erhaltene Polymere wurde dann nach dem Schmelzspinnverfahren zu Fäden versponnen, welche verstreckt,
hitzefixiert und zu Stapelfasern einer Länge von 76,2 mm geschnitten wurden. Die Stapelfasern
wurden dann zu einem Garn versponnen, welches auf einem Webstuhl zu einem Gewebe verwebt wurde. Das
auf diese Weise hergestellte Gewebe verfärbte sich auch nach wiederholten Wäschen in Gegenwart eines
stark verschmutzten Baumwollstückes in einer Haushaltswaschmaschine nicht. Die Beispiele 1, 2 und 3 zeigen, daß ein unbehandeltes
Poly-1 ^-cyclohexylidendimethylenterephthalat unter gleichen Waschbedingungen grau wurde.
200 g Polypropylenglycol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 4000 wurden in einem
Überschuß von Benzol gelöst, so daß die Lösung einen Feststoffgehalt von 10% besaß. Diese Lösung wurde
dann auf eine Schicht von Poly-l^-cyclohexylidendimethylenterephthalatkügelchen
aufgesprüht. Die Kügelchen wurden dann durch eine 2stündige Behandlung mit einem Luftstrom bei 50°C getrocknet und
nach dem Schmelzspinnverfahren zu Fäden versponnen, die 2 Gewichtsprozent Polypropylenglykol
enthielten. Ein Muster von aus den Fäden hergestellter Wirkware verfärbte sich beim Waschen in Gegenwart
stark verschmutzter Baumwolle nicht. Eine Vergleichsprobe aus Poly-l^-cyclohexylidendimethylenterephthalat
ohne einen Gehalt an Polypropylenglykol verfärbte sich demgegenüber bei der Wäsche.
Claims (4)
1. Fäden und Fasern aus modifizierten Polyestern, dadurch gekennzeichnet, daß
sie, bezogen auf das Gewicht der Fäden und Fasern, 0,25 bis 5 Gewichtsprozent eines PoIyäthers
und/oder eines Esters des Polyäthers enthalten.
2. Fäden und Fasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Polyäther und/oder
einen Ester des Polyäthers mit einem Molekulargewicht von über 2000 enthalten.
3. Fäden und Fasern nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Polyäther bzw.
deren Ester Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol, Mischpolyäther mit Polyoxyäthylen- und Polyoxypropyleneinheiten
oder Alkylphenyloxypolyoxyäthanole bzw. Fettsäureester der Polyglykole enthalten.
4. Fäden und Fasern nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Polyester ein
Polyäthylenterephthalat oder ein Poly-l,4-cyclohexylidendimethylenterephthalat enthalten.
709 718/414 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US27328463A | 1963-04-16 | 1963-04-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1258545B true DE1258545B (de) | 1968-01-11 |
Family
ID=23043298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE26834A Pending DE1258545B (de) | 1963-04-16 | 1964-04-15 | Faeden und Fasern aus modifizierten Polyestern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1258545B (de) |
GB (1) | GB1066543A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1983003432A1 (en) * | 1982-03-30 | 1983-10-13 | HUMBRECHT, Rémy | Draw-textured, base-dyeable polyester yarn |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0147758A3 (de) * | 1983-12-27 | 1986-08-20 | The B.F. GOODRICH Company | Mit Polymeren von Alkylenoxiden modifizierte Polyester |
US4745142A (en) * | 1985-10-14 | 1988-05-17 | Teijin Limited | Stainproof polyester fiber |
-
1964
- 1964-04-15 DE DEE26834A patent/DE1258545B/de active Pending
- 1964-04-15 GB GB1556264A patent/GB1066543A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1983003432A1 (en) * | 1982-03-30 | 1983-10-13 | HUMBRECHT, Rémy | Draw-textured, base-dyeable polyester yarn |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1066543A (en) | 1967-04-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1273124B (de) | Verfahren zum Herstellen von antistatischen Polyamidfaeden | |
DE2259137A1 (de) | Fuer reinigungszwecke geeignete textile fasergebilde und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE102008045290A1 (de) | Funktionelle cellulosische Formkörper | |
DE1719213C3 (de) | Antistatische Form-, Preß- und Überzugsmassen auf der Grundlage linearer gesättigter Polyester und ihre Herstellung | |
DE3110906C2 (de) | ||
DE1247640B (de) | Verfahren zur Herstellung von Faeden oder Formkoerpern aus Polypropylen | |
DE1935233A1 (de) | Granulierte Bakterienproteasen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1258545B (de) | Faeden und Fasern aus modifizierten Polyestern | |
DE1949335C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cellulosexanthogenat oder Celluloseacetat | |
CH635368A5 (en) | Heat-treated nickel-based superalloy object and process for producing it | |
DE69131915T2 (de) | Polyesterfasern mit dauerhafter Wasseraufnahmefähigkeit | |
DE1469547A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von synthetischen Ledern und aehnlichen Formkoerpern unterVerwendung von besonderen hochmolekularen Loesungen | |
DE1444122A1 (de) | Harzmasse,um Gewebe aus Polyester-,Polyacryl- und teilweise acetylierten Cellulosefasern steif und schmutzabweisend zu machen | |
DE1098159B (de) | Antistatische Faeden, Fasern, Garne oder Gewebe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE224330C (de) | ||
DE1770237C3 (de) | Verfahren zum Antistatischmachen von synthetischen linearen Polyamiden | |
DE1444122C (de) | Verfahren um Geweben aus Polyester-, Polyacrylnitril- oder teilweise acetylierten Cellulosefasern oder Gemischen solcher Fasern mit Cellulose- oder anderen Fasern Steifheit und schmutzabweisende Eigenschaften zu verleihen | |
DE930746C (de) | Verfahren zur Behandlung von Textilstoffen, insbesondere aus regenerierter Cellulose | |
DE1794167C3 (de) | Antistatische Polyamid-, Polyester- oder Acrylnitrilpolymerisatfasern mit einem Gehalt an einem N-AIk ylpolycarbonamid | |
DE2238301A1 (de) | Antistatische fasern | |
AT154421B (de) | Verfahren zum Wasserfestmachen von Textilstoffen. | |
DE1221188C2 (de) | Verfahren zur Verbesserung des Glatttrocknungsvermögens cellulosehaltiger Garne oder Gewebe | |
DE2239466C3 (de) | Polyestermasse mit dauerhaft antistatischen Eigenschaften | |
AT286226B (de) | Mindestens teilweise aus Cellulose bestehendes Textilgut mit verbesserten mechanischen Eigenschaften und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE1617141C3 (de) | Verfahren zur Verminderung der Wiederverschmutzung von Wäsche wahrend des Waschens |