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DE1257607B - Haltevorrichtung fuer ein Ersatzrad an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer ein Ersatzrad an Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE1257607B
DE1257607B DER33838A DER0033838A DE1257607B DE 1257607 B DE1257607 B DE 1257607B DE R33838 A DER33838 A DE R33838A DE R0033838 A DER0033838 A DE R0033838A DE 1257607 B DE1257607 B DE 1257607B
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DE
Germany
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storage device
spare wheel
chassis
lock
hook
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER33838A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Renault SA
Original Assignee
Renault SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Renault SA filed Critical Renault SA
Publication of DE1257607B publication Critical patent/DE1257607B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/02Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body
    • B62D43/04Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body attached beneath the vehicle body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für ein Ersatzrad an Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ein Ersatzrad an Kraftfahrzeugen mit einer unter dem Chassis angeordneten Aufbewahrungseinrichtung, die an zwei gegenüberliegenden Seiten durch je zwei Lenker mit dem Chassis verbunden und mittels dieser Lenker der Höhe und Längsrichtung nach aus einer angehobenen, der Fahrbahn gegenüber geneigten Lage, in der sie durch eine Abstützung und Verriegelung gehalten ist, in eine abgesenkte, zum Herausnehmen des Ersatzrades dienende Lage und umgekehrt bewegbar ist und deren Lenker mit dem Chassis und der Aufbewahrungseinrichtung ein ungleichseitiges, verformbares Gelenkviereck bilden, derart, daß die Aufbewahrungseinrichtung sich beim Herablassen aus ihrer in der angehobenen Stellung geneigten Lage in eine zur Fahrbahn parallele Ebene schwenkt.
  • Bei bekannten Haltevorrichtungen dieser Art ist die Ausbildung derart, daß während der Fahrt das gesamte Gewicht der Aufbewahrungseinrichtung mit dem Ersatzrad im wesentlichen durch die zum Anheben und Absenken sowie zum Verriegeln der Aufbewahrungseinrichtung dienende Einrichtung aufgenommen werden muß, so daß diese Einrichtung mit ihren Lenkern und ihren Verstellgliedern entsprechend schwer und kräftig ausgeführt werden muß.
  • Durch die Erfindung soll demgegenüber eine Haltevorrichtung der genannten Art geschaffen werden, bei der die Abstützung und Verriegelung für die Aufbewahrungseinrichtung während der Fahrt des Kraftfahrzeuges in erheblichem Ausmaß von dem Gewicht der Aufbewahrungseinrichtung und des Ersatzrades entlastet ist und daher beträchtlich leichter und einfacher ausgebildet werden kann, als bei den bekannten Haltevorrichtungen.
  • Demgemäß besteht die Erfindung bei einer Haltevorrichtung der angegebenen Art darin, daß die Neigung der Aufbewahrungseinrichtung in der angehobenen Stellung, in Fahrtrichtung gesehen, einen spitzen Winkel mit der Fahrbahn bildet, und daß die am freien Ende der Aufbewahrungseinrichtung angreifende Abstützung und Verriegelung in dieser angehobenen Stellung durch an der Aufbewahrungseinrichtung angeordnete, hakenförmige Ausnehmungen und Riegel erfolgt, die aus Abbiegungen einer zur Lösung der Verriegelung drehbaren Riegelwelle bestehen.
  • Bei einer in dieser Weise gemäß der Erfindung ausgebildeten Haltevorrichtung haben die auf je einer Seite angeordneten Lenker eine verschieden große Länge, die mit den gegenseitigen Abständen der Lenker so gewählt ist, daß die Schwenkachse der Aufbewahrungseinrichtung für die Absenkbewegung derselben aus ihrer Fahrstellung etwa an dem der Verriegelung der Aufbewahrungseinrichtung gegenüberliegenden Ende derselben liegt, wodurch die Verriegelung bzw. die durch sie gebildete Aufhängung der Aufbewahrungseinrichtung etwa nur die Hälfte des Gewichtes der Aufbewahrungseinrichtung mit dem in ihr enthaltenen Ersatzrad aufzunehmen hat. Die Verriegelung kann daher im Vergleich zu den bekannten Haltevorrichtungen erheblich schwächer und einfacher ausgebildet werden und ist demgemäß auch leichter zu betätigen.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiel dargestellten Ausführungsform beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen senkrechten Teilschnitt in der Längsmittelebene des Fahrzeuges mit der Aufbewahrungseinrichtung für das Ersatzrad, F i g. 2 eine Draufsicht auf die eine Hälfte der Aufbewahrungseinrichtung, F i g. 3 eine Einzelheit der gelenkigen Befestigung der Aufbewahrungseinrichtung im Schnitt nach der Linie III-111 der F i g. 1, F i g. 4 Einzelheiten der Verriegelung für die Haltevorrichtung in der abgesenkten Lage und F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4.
  • Die Haltevorrichtung für das Ersatzrad weist eine Aufbewahrungseinrichtung 1 in Form eines Aufbewahrungskastens aus Blech von etwa rechteckiger Querschnittsform mit abgerundeten Ecken auf, der mit einem etwa quadratischen Bodenblech 2 und auf drei Seiten mit Längsseitenwänden 3 versehen ist, deren Höhe etwa der Dicke des Ersatzrades entspricht.
  • Auf jeder Seite des Aufbewahrungskastens sind an diesem und dem Chassis Lenker 4 und 5 derart aasgelenkt, daß die ihre Enden verbindenden Linien ein ungleichseitiges, verformbares Gelenkviereck bilden. Die hinteren Lenker 5 sind dabei kürzer ausgebildet als die vorderen Lenker 4. Der Aufbewahrungskasten wird in der in F i g. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten angehobenen Aufbewahrungslage durch eine an seinem hinteren Ende angeordnete Verriegelung so gehalten, daß er in der Fahrtrichtung gesehen einen spitzen Winkel mit der Fahrbahn bildet. Die Verriegelung besteht im wesentlichen aus einer drehbaren Riegelwelle 6 mit zwei jeweils einen Riegel 61 bildenden Abbiegungen sowie aus zwei an dem Aufbewahrungskasten angebrachten hakenförmigen Ausnehmungen 7 und einem durch Zug zu bedienenden Betätigungsglied B.
  • Die beiden Lenkerpaare 4, 5 sind an dem Chassis 9 jeweils in zwei Lagern 10 und 11 aasgelenkt, die durch entsprechend gebogene Laschen 12 aus Blech gebildet und an dem Chassis 9 angeschweißt oder angeschraubt bzw. angenietet sind. An ihren aus diesen Lagern herausragenden freien Enden sind die Lenker 4 und 5 um- bzw. zurückgebogen, um sie in den Lagern zu halten. Wenn die an dem Chassis bei den Lagern 10 und 11 angeordneten Teile genügend Platz lassen, können die Lenker auf beiden Seiten des Aufbewahrungskastens an ihren Enden miteinander verbunden sein. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform könnte eine solche Verbindung nur für die Lenker 5 erfolgen, da für die Verbindung der Enden der Lenker 4 infolge der Anordnung des Brennstoffbehälters 14 kein Platz ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das freie Ende der Lenker 5 jeweils mit einer Feder 36 verbunden, deren anderes Ende an dem Lenker 4 befestigt ist und die eine Ausgleichsfeder bildet.
  • Das untere Ende der Lenker 4 ist jeweils bei 15 am Bodenblech 2 des Aufbewahrungskastens mittels einer Lasche 12 aasgelenkt, während das untere Ende der Lenker 5 bei 16 an der jeweiligen, zur Längsachse des Fahrzeuges parallelen Längsseitenwand 3 gelenkig befestigt ist. Die gelenkige Befestigung bei 16 ist nach F i g. 3 durch eine an der Längsseitenwand 3 und an einer Verstärkung 18 angeschweißte Muffe 17 gebildet, in die das untere umgebogene Ende 19 des Lenkers 5 eingreift und in der es durch eine aufgeschweißte Ringscheibe 20 und eine bekannte elastische Vorrichtung 21 gehalten wird. Die Gelenkverbindungen (Lager 10 und 11) sowie bei 15 und 16 können mit Vorrichtungen nach Art von Reibungsbremsen oder aus Gummi versehen sein (Ringscheiben und Muffen).
  • Die beiden hakenartigen Ausnehmungen 7 sind etwa in der Mitte von Verlängerungen 22 ausgebildet, die an den Längsseitenwänden 3 angeschweißt und an ihren oberen Enden jeweils mit einer geneigten Rampe 24 versehen sind.
  • Die Riegelwelle 6 besteht aus einem zylindrischen Stab, der an seinen Enden 25 in durch Laschen aus Blech gebildeten, an dem Chassis 9 befestigten Lagern 26 gelagert ist. Der nach innen an diese Lager anschließende Teil dieser Enden ist U- oder V-förmig gebogen und bildet den jeweils in die hakenartigen Ausnehmungen 7 eingreifenden Riegel. Zwei weitere Lager 27 sind in der Nähe der mittleren Abbiegung 28 der Riegelwelle 6 angeordnet, die eine V-förmige mittlere Abbiegung bildet, an der das Betätigungsglied 8 aasgelenkt ist. Das Betätigungsglied 8 ist seinerseits durch einen Draht 38 mit einem Zugring 39 verbunden und wird durch eine Feder 40, die am Chassis 9 befestigt ist, in Anlage an einem mittleren Ruheanschlag 30 gehalten.
  • Beim Gebrauch der Haltevorrichtung nach der Erfindung liegt das Ersatzrad 31 in der in F i g. 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Lage in der Aufbewahrungseinrichtung 1, die ihrerseits durch den Eingriff der Riegel 61 der Riegelwelle 6 in die hakenartigen Ausnehmungen 7 in ihrer angehobenen Lage unter dem Fahrzeug gehalten wird. Die Anordnung ist dabei so, daß die Aufbewahrungseinrichtung 1 an ihrem vorderen Ende durch die längeren Lenker 4, etwa in der Mitte durch die kürzeren Lenker 5 und am hinteren Ende durch die Verriegelung getragen wird. Die Teile der Verriegelung brauchen hierbei nur etwa die Hälfte des Gewichtes des Aufbewahrungskastens mit dem in ihm befindlichen Ersatzrad 31 aufzunehmen. Zum Herausnehmen des Ersatzrades wird der Zugring 39 im Sinne des in F i g. 1 eingezeichneten Pfeiles nach oben gezogen, wodurch die abgebogenen Riegel 61 der Riegelwelle 6 über das Betätigungsglied 8 im Sinne des Pfeiles 33 nach oben verschwenkt werden und außer Eingriff mit den hakenartigen Ausnehmungen 7 kommen. Infolge der Freigabe durch die Verriegelung wird der Aufbewahrungskasten durch sein Gewicht nach unten bewegt, wobei die Lenker 4 und 5 um die Achsen der Lager 10 und 11 nach hinten verschwenkt werden und ihre Anlenkstellen bei 15 und 16 Kreisbogen 34 und 35 im Richtungssinn der eingezeichneten Pfeile beschreiben, bis der Aufbewahrungskasten die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage 311 einnimmt, in der er sich teilweise außerhalb der Fahrzeugbegrenzung befindet. In dieser Lage kann das Ersatzrad 31 leicht erfaßt und aus der nach hinten offenen Aufbewahrungseinrichtung 1 herausgezogen werden.
  • Um ein anderes, in die Aufbewahrungseinrichtung 1 eingelegtes Ersatzrad wieder an seinen Aufbewahrungsplatz zu bringen, ist es nur notwendig, die Aufbewahrungseinrichtung 1 aus der Lage 311 unter das Chassis 9 zu stoßen. Bei der hierdurch bewirkten Bewegung gleiten die beiden Riegel 61 auf den Rampen 24, bis sie wieder in die beiden hakenartigen Ausnehmungen 7 einrasten und der Aufbewahrungskasten in der angehobenen Lage verriegelt wird. Die Aufwärtsbewegung des Aufbewahrungskastens in seine angehobene Lage wird durch die Wirkung der Federn 36 erleichtert, die zum Teil das Gewicht des Ersatzrades ausgleichen.
  • In der herabgelassenen Lage 311 ist es von Vorteil, wenn der Aufbewahrungskasten beim Einbringen eines Ersatzrades unbeweglich gehalten wird. Eine Verriegelung hierfür kann vorteilhaft durch eine oder zwei Schließvorrichtungen gebildet werden, die ermöglichen, einen der Lenker 4 oder 5 oder diese beiden Lenker in der erforderlichen Lage unbeweglich festzuhalten.
  • In F i g. 4 und 5 ist eine solche Verriegelungsvorrichtung für einen der Lenker 5 des Aufbewahrungskastens teils in der Seitenansicht und teils im Schnitt sowie in der Draufsicht dargestellt. Hiernach ist an jeder Seite des beweglichen Aufbewahrungskastens je ein Haken 51 angebracht, der um eine Achse 42 schwenkbar ist. Die Achse 42 ist jeweils in einem Halter 43 gelagert, der mittels Schraubbolzen 45 an einer Verstärkung 44 des Chassis 9 befestigt ist. Um die Achse 42 ist eine haarnadelförmige Spannfeder 46 herumgelegt, die sich mit ihrem einen Schenkel gegen eine feste Achse 47 abstützt, während ihr anderer Schenkel sich gegen den Haken 51 anlegt. Der Haken 51 ist gegenüber seiner gabelartigen Öffnung mit einer Rampe 48 mit zwei Rasten 49 und 50 für den Eingriff des Endes der Riegelwelle 6 versehen. Wenn der Aufbewahrungskasten für das Ersatzrad aus seiner angehobenen Lage in die abgesenkte Lage bewegt wird, in der das Ersatzrad herausgenommen werden kann, so wird der Haken 51 durch den Lenker 5 bewegt. Bei seiner Abwärtsbewegung legt sich der Lenker 5 zunächst bei 51 gegen den einen Schenkel der Gabel des Hakens 51 an, der die in F i g. 5 mit strichpunktierten Linien angedeutete Offenstellung einnimmt. Das Ende der Riegelwelle 6 ist dann im Eingriff mit der Raste 49, weil der Haken 51 durch seine Spannfeder 46 in dieser Ruhestellung gehalten wird. Wenn sich der Lenker 5 gegen die offene Gabel anlegt, so dreht er den Haken 51 im Sinne des Pfeiles A (F i g. 5), wobei die Gabel den Lenker 5 bei 52 aufnimmt.
  • Bei dieser Bewegung gleitet das Ende der Riegelwelle 6 auf der Rampe 48 im umgekehrten Sinne des Pfeiles D (F i g. 5) und legt sich in die Raste 50 ein, wodurch der Haken 51 verriegelt und der Aufnahmekasten zum Einlegen eines Ersatzrades unbeweglich festgehalten wird. Nachdem das Ersatzrad eingelegt ist, braucht nur eine Stoßkraft auf den Kasten ausgeübt zu werden, um diesen in die angehobene Lage zu bringen, in der er durch den Eingriff der Riegel 61 der Riegelwelle 6 in die hakenartigen Ausnehmungen 7 verriegelt wird. Bei der hierbei erfolgenden Bewegung stützt sich der Lenker 5 (bei 52) gegen den anderen Schenkel der Gabel ab; das Ende der Riegelwelle 6 kommt dabei außer Eingriff mit der Raste 50 und gleitet auf der Rampe 48 in einer zur Richtung des Pfeiles D verlaufenden Richtung in die Raste 49.
  • Vorzugsweise ist die Riegelwelle 6 durch einen Torsionsfederstab gebildet, der in der Verriegelungsstellung eine bestimmte Torsionsspannung aufweist und dessen Enden 25 in den Lagern 26 unbeweglich gehalten sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Haltevorrichtung für ein Ersatzrad an Kraftfahrzeugen mit einer unter dem Chassis angeordneten Aufbewahrungseinrichtung, die an zwei gegenüberliegenden Seiten durch je zwei Lenker 55 mit dem Chassis verbunden und mittels dieser Lenker der Höhe und Längsrichtung nach aus einer angehobenen, der Fahrbahn gegenüber geneigten Lage, in der sie durch eine Abstützung und Verriegelung gehalten ist, in eine abgesenkte, zum Herausnehmen des Ersatzrades dienende Lage und umgekehrt bewegbar ist und deren Lenker mit dem Chassis und der Aufbewahrungseinrichtung ein ungleichseitiges, verformbares Gelenkviereck bilden, derart, daß die Aufbewahrungseinrichtung sich beim Herablassen aus ihrer in der angehobenen Stellung geneigten Lage in eine zur Fahrbahn parallele Ebene schwenkt, d a -durch gekennzeichnet, daß die Neigung der Aufbewahrungseinrichtung (1) in der angehobenen Stellung, in Fahrtrichtung gesehen, einen spitzen Winkel mit der Fahrbahn bildet und daß die am freien Ende der Aufbewahrungseinrichtung angreifende Abstützung und Verriegelung in dieser angehobenen Stellung durch an der Aufbewahrungseinrichtung angeordnete, hakenförmige Ausnehmungen (7) und Riegel (61) erfolgt, die aus Abbiegungen einer zur Lösung der Verriegelung drehbaren Riegelwelle (6) bestehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenartigen Ausnehmungen in Verlängerungen (22) der Längsseitenwände (3) der Aufbewahrungseinrichtung (1) angeordnet sind und die Riegelwelle (6) über eine V-förmige mittlere Abbiegung (28) mit einem durch Zug zu bedienenden und hierbei die Riegelwelle drehenden Betätigungsglied (8) verbunden ist und unter der Wirkung einer Feder (40) steht, die am Chassis (9) befestigt ist und das Betätigungsglied (8) in Anlage an einem Ruheanschlag (30) hält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelwelle (6) durch einen Torsionsfederstab gebildet ist, der in der Verriegelungsstellung eine bestimmte Torsionsspannung aufweist, und dessen Enden in seinen Lagern unbeweglich gehalten sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelwelle (6) in der herabgelassenen, das Ersatzrad (31) freigebenden Lage der Aufbewahrungseinrichtung (1), die als Aufbewahrungskasten ausgebildet ist, Verriegelungen betätigt, welche einen oder mehrere Lenker (4 und 5) zur Arretierung der Aufbewahrungseinrichtung unbeweglich festhalten, wobei diese Verriegelungen in an sich bekannter Weise einen die Lenker (5) aufnehmenden Haken (51) mit einer mit Rasten (49 und 50) versehenen Rampe (48) aufweisen, mit denen das Ende der Riegelwelle (6) in der Offen-und Schließstellung der Aufbewahrungseinrichtung im Eingriff ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1072 089; USA.-Patentschriften Nr. 2 028 945, 2 726 022.
DER33838A 1961-12-13 1962-11-07 Haltevorrichtung fuer ein Ersatzrad an Kraftfahrzeugen Pending DE1257607B (de)

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DE (1) DE1257607B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE4337781A1 (de) * 1993-09-07 1995-03-09 Dethleffs Gmbh Caravan mit einer unter seiner Bodenplatte angebrachten Haltevorrichtung
DE19626533A1 (de) * 1996-07-02 1998-01-08 Bayerische Motoren Werke Ag Anordnung eines Reserverades an einem Kraftfahrzeug

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FR1072089A (fr) * 1953-02-13 1954-09-08 Renault Dispositif de fermeture de porte
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