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DE1257064B - Wahlweise als Zwischenstation, Sendestation oder Empfangsstation dienende Rohrpoststation - Google Patents

Wahlweise als Zwischenstation, Sendestation oder Empfangsstation dienende Rohrpoststation

Info

Publication number
DE1257064B
DE1257064B DE1966S0102350 DES0102350A DE1257064B DE 1257064 B DE1257064 B DE 1257064B DE 1966S0102350 DE1966S0102350 DE 1966S0102350 DE S0102350 A DES0102350 A DE S0102350A DE 1257064 B DE1257064 B DE 1257064B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
station
pneumatic
connections
pneumatic tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966S0102350
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Kardinal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE1966S0102350 priority Critical patent/DE1257064B/de
Priority to FR96358A priority patent/FR1512286A/fr
Priority to GB1011867A priority patent/GB1148423A/en
Priority to SE296867A priority patent/SE344190B/xx
Publication of DE1257064B publication Critical patent/DE1257064B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/26Stations
    • B65G51/32Stations for despatch, delivery, and transit

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Conveyors (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Wahlweise als Zwischenstation, Sendestation oder Empfangsstation dienende Rohrpoststation Es ist bereits eine wahlweise als Zwischenstation, Sendestation oder Empfangsstation dienende Rohrpoststation bekannt, die ein Gehäuse und an demselben fluchtend angeordnete Fahrrohranschlüsse aufweist. Das Gehäuse, das mit je einer Einwerf- und Auswerföffnung versehen ist ist in der Durchlauf-oder Absendestellung der Station durch die Einwerf-und Auswerföffnung verschließende, an einer Achse angebrachte Klappen luftdicht abschließbar. An der im Gehäuse angeordneten Achse sind außerdem zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Rohrstränge befestigt. Das eine als Durchlaufrohr bezeichnete Rohr dient bei der Benutzung der Rohrpoststation als Zwischenstation als Zwischenstück zwischen den beiden Fahrrohranschlüssen. Das Durchlaufrohr dient aber auch zur Aufnahme abzusendender Rohrpostbüchsen. Zu diesem Zweck wird das Durchlaufrohr vor die Einwerföffnung geschwenkt und eine sich in einem vor der Einwerföffnung angeordneten Speicherrohr befindende Rohrpostbüchse in das Durchlaufrohr eingeführt.
  • Nach Drehung der Achse mit Durchlaufrohr in die Bahn der beiden Fahrrohranschlüsse wird die Rohrpostbüchse durch den einen oder anderen Fahrrohranschluß weiterbefördert. Das weitere als Empfangsrohr bezeichnete Rohr weist an seinen beiden Enden Offnungen auf.
  • Es lassen sich mehrere Rohrpoststationen der obengenannten Art längs einer Förderstrecke hintereinander anordnen, wobei an beiden Enden der Förderstrecke jeweils ein Druckluftgebläse vorgesehen ist. Soll eine Rohrpostbüchse an einer Rohrpoststation ausgeschleust werden, so wird das Empfangsrohr in die Bahn der beiden Fahrrohranschlüsse als Zwischenstück eingeschwenkt. Beide Druckluftgebläse sind eingeschaltet. Eine mittels Druckluft durch eines der Fahrrohranschlüsse ankommende Rohrpostbüchse gelangt in das Empfangsrohr, in dem die Rohrpostbüchse dann auf die von dem gegenüberliegenden Gebläse erzeugte Gegenluft trifft. Die Rohrpostbüchse bleibt unter dem Druck der gleichzeitig von oben und unten ankommenden Luftströme in der Mitte des Empfangsrohres stehen.
  • Hierbei entweicht die Druckluft beider Gebläse durch die Öffnungen des Empfangsrohres und durch die in dieser Stellung des Empfangsrohres geöffnete Auswerföffnung. Sodann wird das Empfangsrohr mit der Rohrpostbüchse vor die Auswerföffnung gedreht, durch die sodann die Rohrpostbüchse aus dem Gehäuse der Rohrpoststation ausgeschleust wird.
  • Bei der bekannten Rohrpoststation ist zwar das wahlweise Senden. Empfangen oder Durchfahren von Rohrpostbüchsen unabhängig von der Fahrtrichtung und der Einbaulage und das Ein- und Ausschleusen der Rohrpostbüchsen in bzw. aus dem Gehäuse der Rohrpoststation ohne Eingriff in das Gehäuse möglich. Jedoch ist bei der bekannten Rohrpoststation an jedem Ende der Förderstrecke ein Druckluftgebläse nötig, wobei beide Druckluftgebläse bei der Verwendung der bekannten Rohrpoststation als Empfangsstation gleichzeitig betrieben werden müssen. Außerdem kann die bekannte Rohrpoststation nur mit Druckluft betrieben werden, da bei der Verwendung der bekannten Rohrpoststation als Empfangsstation das Gehäuse nicht luftdicht abgeschlossen ist, was bei Saugluftbetrieb unbedingt erforderlich wäre.
  • Demgegenüber soll die Erfindung, die eine wahlweise als Zwischenstation, Sendestation oder Empfangsstation dienende Rohrpoststation mit einem Gehäuse und an zwei gegenüberliegenden Seiten desselben vorgesehenen fluchtenden Fahrrohranschlüssen betrifft, mit einfachen Mitteln und unabhängig von den Druckverhältnissen (Druck- oder Saugluftbetrieb) das wahlweise Senden, Empfangen oder Durchlaufen von Rohrpostbüchsen mit nur einem Gebläse ermöglichen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im Gehäuse parallel zur Achse der Fahrrohranschlüsse ein Rohr mit Abdichtteilen verfahrbar ist, daß das Rohr bei der Arbeitsweise der Rohrpoststationen als Zwischenstationen zwischen den beiden Fahrrohranschlüssen als Zwischenstück eingefahren und mittels der Abdichtteile luftdicht mit den Fahrrohranschlüssen verbunden ist, daß das Rohr bei der Arbeitsweise der Rohrpoststation als Sendestation so ausgefahren ist, daß es sich in Flucht mit einem am Gehäuse vorgesehenen Einführungsrohr befindet, wobei eine in das Einfüdrungsrohr eingebrachte Rohrpostbüchse von dem parallel zur Achse der Fahrrohranschlüsse verfahrbaren, in der ausgefahrenen Lage sich befindenden Rohr aufgenommen wird, und daß das Rohr bei der Arbeitsweise der Rohrpoststation als Empfangsstation sich in Flucht mit dem Einführungsrohr befindet, wobei das Einführungsrohr mit Hilfe der Abdichtteile luftdicht verschlossen ist und das Ausschleusen einer in das Gehäuse einfahrenden Rohrpostbüchse durch an den Öffnungen der Fahrrohranschlüsse vorgesehene, in die Bahn derselben ragende, schwenkbare Hebel veranlaßt wird.
  • Während bei der bekannten Rohrpoststation zwei Rohre im Gehäuse schwenkbar angeordnet sind, weist die Rohrpoststation nach der Erfindung im Gehäuse ein einziges verfahrbares Rohr auf. Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Rohrpoststation als Empfangsstation befindet sich das Rohr in Flucht mit der Sendeöffnung. Die Abdichtteile des Rohres schließen das Gehäuse luftdicht ab, so daß das Ausschleusen von Rohrpostbüchsen z. B. auch bei Saugluftbetrieb gewährleistet ist. Dies ist bei der bekannten Rohrpoststation nicht möglich.
  • Abweichend von der bekannten Rohrpoststation sind bei der Rohrpoststation nach der Erfindung weiterhin zur Ausschleusung von Rohrpostbüchsen an den Öffnungen der Fahrrohranschlüsse in die Bahn derselben ragende, schwenkbare Hebel vorgesehen. Demzufolge wird bei der Rohrpoststation nach der Erfindung zum Ausschleusen einer Rohrpostbüchse kein zweites Gebläse zur Erzeugung eines Gegendruckes benötigt.
  • Die Rohrpoststation nach der Erfindung wird an Hand eines in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben, in dem die Rohrpoststation in vertikaler Einbaulage arbeitet.
  • Fig. 1 zeigt die Rohrpoststation schematisch in der Arbeitsweise als Zwischenstation in Vorder- und Seitenansicht geschnitten; Fig. 2 zeigt die Rohrpoststation in der Arbeitsweise als Sendestation in Vorder- und Seitenansicht geschnitten; Fig. 3 zeigt die Rohrpoststation in der Arbeitsweise als Empfangsstation in Vorder- und Draufsicht geschnitten; F i g. 4 zeigt in Draufsicht die Rohrpoststation als Empfangsstation während der Ausschleusung einer Rohrpostbüchse aus dem Gehäuse; Fig. 5 zeigt einen die Verfahrbarkeit des Rohres mit Abdichtteilen ermöglichenden Antrieb in der Rohrpoststation.
  • Im Ausführungsbeispiel nach der Erfindung werden als Abdichtteile auf dem Rohr gegensinnig verschiebbare Muffen verwendet.
  • Die Rohrpoststation besteht aus einem Gehäuse 1 mit an zwei gegenüberliegenden Seiten desselben vorgesehenen Fahrrohranschlüssen 2 und 3. Neben dem Fahrrohranschluß 3 des Gehäuses 1 ist ein Einführungsrohr 7 vorgesehen. An der den Fahrrohranschlüssen 2 und 3 benachbarten Seite des Gehäuses 1 befindet sich eine Ausschleusklappe 8. Im Gehäuse 1 ist parallel zu der Achse der Fahrrohranschlüsse 2 und 3 ein Rohr 4 verfahrbar. Auf dem Rohr 4 sind in axialer Richtung desselben gegensinnig verschiebbar zwei Muffen 5 und 6 angeordnet. Die der Ausschleusklappe 8 zugekehrten Seiten der Muffen 5 und 6 sind als Stempel 9 und 10 ausgebildet. Die den Fahrrohranschlüssen 2 und 3 zugekehrten Enden der Stempel 9 und 10 sind keilförmig (31, 32) ausgebildet. Im Gehäuse 1 ist an der mit dem Senderohr 7 versehenen Seite eine Abdichtplatte 26 vorgesehen.
  • Eine weitere Abdichtplatte 27 befindet sich im Gehäuse 1 in Höhe des Fahrrohranschlusses 2. Auf der Abdichtplatte 27 ist in Flucht mit dem Einführungsrohr 7 ein Anschlag 11 vorgesehen. Im Gehäuse 1 befindet sich an der Öffnung des Einführungsrohres 7 ein schwenkbarer Sperrhebel 18. Bei nicht zwischen den Fahrrohranschlüssen 2 und 3 sich befindendem Rohr 4 ragen in die Bahn der Fahrrohranschlüsse 2 und 3 an den Öffnungen derselben vorgesehene schwenkbare Hebel 12, 13, 14, 15. Parallel zu den Fahrrohranschlüssen 2 und 3 sind zwei Platinen 16 und 17 vorgesehen. An den Platinen 16 und 17 vorgesehene Rollen dienen zur Umlenkung zweier durch einen umpolbaren Motor 22 angetriebener endloser Ketten 21 und 28 (F i g. 5). Die Umlenkung der Ketten 21 und 28 erfolgt so, daß an denselben vorgesehene Führungsstifte 20, 23, 24, 25 die Verschiebbarkeit der Muffen 5 und 6 in der eingefahrenen und in der ausgefahrenen Lage des Rohres 4 und die Verfahrbarkeit des Rohres 4 von der eingefahrenen in die ausgefahrene Lage und umgekehrt ermöglicht.
  • Die die Ketten 21 und 28 mit den Muffen 5 und 6 verbindenden Führungsstifte 20, 23, 24, 25 werden zusätzlich in an jeder Platine 16 bzw. 17 vorgesehenen U-förmigen Ausnehmungen geführt. Die U-förmigen Ausnehmungen folgen dem Verlauf der Ketten 21 und 28. Die Verschiebbarkeit der Muffen 5 und 6 ist durch die Länge der Ausnehmungen in Achsrichtung des Rohres 4 gegeben.
  • Eine gemäß Fig. l z.B. von oben in das Gehäuse 1 einfahrende Rohrpostbüchse durchfährt die Rohrpoststation ungehindert. Eine abzusendende Rohrpostbüchse 19 wird in das Einführungsrohr 7 eingebracht. Die Rohrpostbüchse 19 wird durch den in die Öffnung des Einführungsrohres 7 ragenden Sperrhebel 18 gehalten. Nach dem Wählen einer nicht dargestellten Zielstation und bei freier Anlage wird der Motor 22 eingeschaltet. Über die Ketten 21 und 28 und über die Führungsstifte 20, 20,23, 24, 25 werden die Muffen 5 und 6 von den Abdichtplatten 26 und 27 so weit weggeschoben, bis die Stirnseiten der Muffen 5 und 6 mit den Stirnseiten des Rohres 4 fluchten. Sodann fährt das Rohr 4 mit den eingeschobenen Muffen 5 und 6 in die ausgefahrene Lage. Während des Verfahrens des Rohres 4 mit Muffen 5 und 6 veranlaßt die Muffe 6 ein Zurückschwenken des Sperrhebels 18. Bei in Flucht mit dem Einführungsrohr 7 sich befindendem Rohr 4 fällt gemäß Fig.2 die Rohrpostbüchsel9 in das Rohr 4 und wird durch den Ansatz 11 gehalten. Sodann werden die Muffen 5 und 6 über die Ketten 21 und 28 so weit auseinandergeschoben, bis die Stirnseiten der Muffen 5 und 6 gegen die Abdichtplatten 26 und 27 drücken. Die zwischen Ansatz 11, Rohr 4 und Einführungsrohr 7 vorhandenen Luftspalte sind durch die Enden der Muffen 5 und 6 überdeckt. In nicht beschriebener Weise erfolgt eine Umpolung des Motors 22, der über die Ketten 21 und 28 ein Gegeneinanderschieben der Muffen 5 und 6 veranlaßt. Nach dem Gegeneinanderschieben der Muffen 5 und 6 fährt das Rohr 4 in die eingefahrene Lage zwischen die beiden Fahrrohranschlüsse 2 und 3. Hierbei bewirken die keilförmig ausgebildeten Enden 31 und 32 der Stempel 9 und 10 ein Wegschwenken der Hebel 12, 13, 14, 15 aus der Bahn der Fahrrohranschlüsse 2 und 3. Die Muffen 5 und 6 werden auseinandergeschoben und drücken mit ihren Stirnseiten gegen die Abdichtplatten 26 und 27. Die Enden der Muffen 5 und 6 verdecken die zwischen den Fahrrohranschlüssen 2 und 3 und dem Rohr 4 vorhandenen Luftspalte. Entsprechend der Lage der gewählten Zielstation wird die Rohrpostbüchse 19 in Richtung A oder B mit Saug- oder Druckluft befördert.
  • Gemäß F i g. 3 arbeitet die Rohrpoststation als Empfangsstation. Nach der Wahl dieser Rohrpoststation als Empfangsstation durch eine nicht beschriebene andere Rohrpoststation fährt das Rohr 4 mit den Muffen 5 und 6 in die ausgefahrene Lage in Flucht mit dem Einführungsrohr 7. Nach dem Auseinanderschieben der Muffen 5 und 6 drücken die Stirnseiten derselben gegen die Abdichtplatten 26 und 27 und verschließen das Einführungsrohr 7 luftdicht gegenüber dem Inneren des Gehäuses 1. Eine z.B. aus der Richtung durch den Fahrrohranschluß 2 in das Gehäuse 1 einfahrende Rohrpostbüchse 19 veranlaßt das Wegschwenken der in die Bahn des Fahrrohranschlusses 2 ragenden Hebel 14 und 15.
  • Die Rohrpostbüchse 19 fährt gegen die Hebel 12 und 13 und verbleibt somit im Gehäuse 1. Nach dem Durchfahren des Fahrrohranschlusses 2 schwenken die Hebel 14 und 15 in ihre Ruhelage zurück. Es wird so verhindert, daß die Rohrpostbüchse 19 wieder in den Fahrrohranschluß 2 zurückfällt.
  • Über einen nicht dargestellten Kontakt wird der Motor 22 eingeschaltet, der das Verschieben der Muffen 5 und 6 zueinander über die Ketten 21 und 28 veranlaßt. Mittels der Führungsstifte 20, 23, 24, 25 fährt das Rohr 4 in die eingefahrene Lage zwischen die Fahrrohranschlüsse 2 und 3. Die Stempel 9 und 10 der Muffen 5 und 6 drücken während dieser Bewegung des Rohres 4 gegen die Rohrpostbüchse 19 und bewirken das Öffnen der Ausschleusklappe 8.
  • Die keilförmig ausgebildeten Enden 31 und 32 der Stempel 9 und 10 bewirken während dieser Bewegung des Rohres 4 ein Wegschwenken der Hebel 12, 13 und 14, 15 aus der Bahn der Fahrrohranschlüsse 2 und 3.
  • Gemäß F i g. 4 wird die Rohrpostbüchse 19 mit Hilfe der Stempel 9 und 10 und gegen den Druck der Ausschleusklappe 8 aus dem Gehäuse 1 ausgeschleust. In nicht beschriebener Weise fällt die Rohrpostbüchse 19 in einen Empfangsbehälter.
  • Die Rohrpoststation nach der Erfindung kann bei gleichem Aufbau auch in waagerechter Einbaulage verwendet werden. In nicht dargestellter Weise wird hier bei der Arbeitsweise der Rohrpoststation als Sendestation die Rohrpostbüchse aus dem Einführungsrohr7, z. B. mit Hilfe von Saugluft, in das in Flucht mit dem Einführungsrohr 7 sich befindende Rohr 4 eingebracht.
  • Außer dem eingangs aufgeführten Vorteil, daß die Rohrpoststation bei der Arbeitsweise derselben als Zwischenstation eine luftdichte Verbindung der Fahrrohranschlüsse 2 und 3 mit dem Rohr 4 über die Muffen 5 und 6 aufweist, zeigt die Rohrpoststation außerdem weitere Vorteile. Eine abzusendende Rohrpostbüchse kann jederzeit einfach und schnell in das Einführungsrohr 7 eingebracht werden. Das Nichtvorhandensein einer Sendeklappe vereinfacht den Sendevorgang. Wird während der Arbeitsweise einer Rohrpoststation als Zwischenstation eine Rohrpostbüchse in das Einführungsrohr 7 eingebracht, so werden die Druckverhältnisse in dem aus den Fahrrohranschlüssen2 und 3 sowie dem Rohr 4 gebildeten Fahrrohr infolge der abdichtenden Wirkung der Muffen 5 und I) 6 nach nicht beeinflußt. Die Rohrpoststation nach der Erfindung zeichnet sich durch eine flache, raumsparende Bauweise aus.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Wahlweise als Zwischenstation, Sendestation oder Empfangsstation dienende Rohrpoststation mit einem Gehäuse und an zwei gegenüberliegenden Seiten desselben vorgesehenen fluchtenden Fahrrohranschlüssen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß im Gehäuse (1) parallel zur Achse der Fahrrohranschlüsse (2, 3) ein Rohr (4) mit Abdichtteilen (5, 6) verfahrbar ist, daß das Rohr (4) bei der Arbeitsweise der Rohrpoststation als Zwischenstation zwischen den beiden Fahrrohranschlüssen (2, 3) als Zwischenstück eingefahren und mittels der Abdichtteile (5, 6) luftdicht mit den Fahrrohranschlüssen (2, 3) verbunden ist, daß das Rohr (4) bei der Arbeitsweise der Rohrpoststation als Sendestation so ausgefahren ist, daß es sich in Flucht mit einem am Gehäuse (1) vorgesehenen Einführungsrohr (7) befindet, wobei eine in das Einführungsrohr (7) eingebrachte Rohrpostbüchse (19) von dem parallel zur Achse der Fahrrohranschlüsse (2, 3) verfahrbaren, in der ausgefahrenen Lage sich befindenden Rohr (4) aufgenommen wird, und daß das Rohr (4) bei der Arbeitsweise der Rohrpoststation als Empfangsstation sich in Flucht mit dem Einführungsrohr (7) befindet, wobei das Einführungsrohr (7) mit Hilfe der Abdichtteile (5, 6) luftdicht verschlossen ist und das Ausschleusen einer in das Gehäuse (1) einfahrenden Rohrpostbüchse (19) durch an den Öffnungen der Fahrrohranschlüsse (2, 3) vorgesehene, in die Bahn derselben ragende schwenkbare Hebel (12, 13, 14, 15) veranlaßt wird.
  2. 2. Rohrpoststation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtteile (5, 6) zwei auf dem Rohr (4) in Achsrichtung gegensinnig verschiebbare Muffen sind, deren Enden bei der Arbeitsweise der Rohrpoststation als Zwischenstation die zwischen den Fahrrohranschlüssen (2, 3) und dem Rohr (4) vorhandenen Luftspalte überdecken und deren Stirnseiten gegen am Ende der Fahrrohranschlüsse (2, 3) vorgesehene Abdichtplatten (26, 27) drücken.
  3. 3. Rohrpoststation nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Flucht mit dem Einführungsrohr (7) im Abstand des verfahrbaren Rohres (4) ein Anschlag (11) vorgesehen ist und daß die Enden der Muffen (5, 6) bei der Arbeitsweise der Rohrpoststation als Empfangsstation die zwischen Senderohr (7), Rohr (4) und Anschlag (11) vorhandenen Luftspalte überdecken und die Stirnseiten gegen Abdichtplatten (26, 27) drücken.
  4. 4. Rohrpoststation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren des Rohres (4) mit den Muffen (5, 6) parallel zur Achse der Fahrrohranschlüsse (2, 3) sowie das axiale Verschieben der Muffen (5, 6) über an diesen angreifende, durch einen Motor (22) angetriebene endlose Ketten (21, 28) erfolgt.
  5. 5. Rohrpoststation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Muffen (5, 6) Führungsstifte (20, 23, 24, 25) vorgesehen sind und daß die Ketten (21, 28) an den Führungsstiften (20. 23, 24, 25) angreifen.
  6. 6. Rohrpoststation nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) zwei Platinen (16, 17) parallel zur Achse der Fahrrohranschlüsse (2, 3) vorgesehen sind, daß die Platinen (16, 17) Ausnehmungen aufweisen, in denen die an den Muffen (5, 6) vorgesehenen Führungsstifte (20, 23, 24, 25) geführt werden.
  7. 7. Rohrpoststation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem oder oberhalb des einen Fahrrohranschlusses (2 bzw. 3) das Einführungsrohr (7) vorgesehen ist.
  8. 8. Rohrpoststation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) an der Öffnung des Einführungsrohres (7) ein schwenkbarer Sperrhebel (18) vorgesehen ist, der bei eingefahrenem Rohr (4) in die Öffnung des Einführungsrohres (7) ragt.
  9. 9. Robrpoststation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem oder unterhalb des verfahrbaren Rohres (4) eine Ausschleusklappe (8) vorgesehen ist.
  10. 10. Rohrpoststation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (5, 6) an der der Ausschleusklappe (8) zugekehrten Seite als Stempel (9, 10) ausgebildet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 31 920, 31 919, 1 203 687; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 927 586.
DE1966S0102350 1966-03-04 1966-03-04 Wahlweise als Zwischenstation, Sendestation oder Empfangsstation dienende Rohrpoststation Pending DE1257064B (de)

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EP0063096A2 (de) * 1981-04-06 1982-10-20 Siemens Aktiengesellschaft Rohrpoststation mit einem in eine Durchfahrstellung, eine Empfangsstellung und eine Sendestellung verschwenkbaren Verbindungsrohr

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SE344190B (de) 1972-04-04
FR1512286A (fr) 1968-02-02
GB1148423A (en) 1969-04-10

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