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DE1256687B - Zeilenablenktransformator mit Hochspannungswicklung - Google Patents

Zeilenablenktransformator mit Hochspannungswicklung

Info

Publication number
DE1256687B
DE1256687B DE1965T0029711 DET0029711A DE1256687B DE 1256687 B DE1256687 B DE 1256687B DE 1965T0029711 DE1965T0029711 DE 1965T0029711 DE T0029711 A DET0029711 A DE T0029711A DE 1256687 B DE1256687 B DE 1256687B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage winding
winding
layers
thickness
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1965T0029711
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Roebel
Dipl-Ing Heinz Uhlenhut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority to DE1965T0029711 priority Critical patent/DE1256687B/de
Publication of DE1256687B publication Critical patent/DE1256687B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/42Flyback transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Zeilenablenktransformator mit Hochspannungswicklung Die Erfindung betrifft eine Zeilenablenkschaltung mit Hochspannungswicklung, bei der die Hochspannungswicklung auf annähernd die dritte Harmonische der Zeilenrücklauffrequenz abgestimmt ist.
  • Es ist bekannt, die Ablenkwicklung und die Hochspannungswicklung auf getrennten Schenkeln eines gemeinsamen Kerns anzuordnen. Das hat den Vorteil, daß die erforderliche Streuinduktivität ohne zusätzliche Mittel besonders einfach verwirklicht werden kann. Es ist auch bekannt, die Hochspannungswicklung über der Ablenkwicklung auf dem gleichen Kernschenkel anzuordnen. Das hat einerseits den Vorteil, daß der Aufbau gedrängter erfolgen kann, und andererseits, daß bei besonders hohen Hochspannungen das Streufeld, das für die Abstimmung erforderlich ist, besser in den gewünschten Grenzen gehalten werden kann. Die Anordnung der Wicklungen auf einem gemeinsamen Kernschenkel bietet aber die. Schwierigkeit, daß bei der üblichen Wicklungstechnik mit Isolationslagen. zwischen den Drahtlagen die Werte für die Streuinduktivität und besonders für die Eigenkapazität des gesamten Spulenwickels zu große Werte annimmt. Würde man dagegen die beiden Wicklungen bei der Erzielung hoher Hochspannungen auf getrennten Kernschenkeln anordnen, so würde besonders die Streuinduktivität zu hohe Werte annehmen, die für die Abstimmung auf die sogenannte dritte Harmonische nicht mehr tragbar wären.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wickeltechnik zu schaffen, die eine Hochspannungswicklung mit relativ niedrigen Werten für die Streuinduktivität und für die Eigenkapazität ergibt. Die Erfindung besteht darin, daß die Isolationsdicke zwischen den Windungslagen von innen nach außen ansteigt. Das hat den Vorteil, daß die relativ hohen Kapazitätswerte auf Grund dünner Zwischenlage sich an Stellen befinden, bei denen der Umfang relativ gering ist, so daß die flächenmäßig zu berechnende Kapazität gering ist. Gleichzeitig wird dadurch der Vorteil erreicht, daß die Windungen sich im inneren Teil der Hochspannungsspule drängen, so daß hier die Streuinduktivität klein gehalten wird. Nach außen wird die Isolationsdicke größer, so daß bei den flächenmäßig relativ Großen Anteilen die Kapazität kleiner wird und die Streuinduktivität größer, wobei die Streuinduktivität infolge der relativ geringen Windungszahl nicht mehr den Einfluß hat wie bei kontinuierlicher Windungsverteiluna. Im Gesamtergebnis wird die Gesamtkapazität der Windungen etwas größer, doch sinkt im Gegensatz dazu die Streuinduktivitätum einen wesentlich größeren Betrag. Zur näheren Erläuterung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen (F i g. 1 bis 3) näher beschrieben. Diese zeigen in F i g. 1. einen Zeilenablenktransformator 1 mit einer Niederspannungswicklung 2 und einer darüber vorgesehenen Hochspannungswicklung 3. Als Zwischenlage zwischen der Niederspannungswicklung 2 und der getrennt gewickelten Hochspannungswicklung 3 ist eine Isolationsschicht 4 von etwa 2 mm Dicke angeordnet, die die Spannungsfestigkeit der Anordnung erhöhen soll. Die Hochspannungswicklung 3 besteht aus einer Vielzahl einzelner Windungslagen, die durch Zwischenlage einer Folie 5 gegen Überschläge geschützt ist. Bei einem Zeilenablenktransformator mit einer solchen Hochspannungswicklung ist es üblich, zwischen jeder Lage ein Stück Isolationsfolie 5 vorzusehen. Bei dieser Wicklungsart wurde festgestellt, daß die Windungskapazität und die Streuinduktivität unerträglich große Werte annahmen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß von innen nach außen die zwischengelegten Isolationsfolien in ihrer Dicke ansteigen. Man kann zwar bei der bekannten Anordnung entweder die Streuinduktivität geringer halten, indem man. die Foliendicke auf den halben Wert herabsetzte; dann nahm jedoch die Windungskapazität wesentlich größere Werte an. Verwendete man dagegen Folien doppelter Dicke, so stieg der Wert der Streuinduktivität in unerwünschtem Maße. Transformatoren gemäß der Erfindung kann man entweder so aufbauen, daß man von Lage zu Lage eine Folie zusätzlich zwischenlegt (z. B. bei dünnen Folien) oder indem man die Folienlänge der einzelnen Zwischenlagen in ihrer Größe variieren läßt. Und zwar wird dabei die Länge der Zwischenlagen mehr erhöht, als es den jeweiligen Durchmesserwerten der Lagen entsprechen würde. Auf diese Weise wird folgendes erreicht: Im inneren Windungsbereich ist der Kapazitätswert pro ZentimeterWindungslänge infolge der dünnen Foliendicke außerordentlich groß. Dieser relativ große Kapazitätswert stört jedoch nicht sehr, weil der Umfang im inneren Bereich nicht sehr groß ist. Andererseits wird durch die dünne Folienstärke die Zahl der Windungen im inneren Umfangsbereich wesentlich erhöht, so daß die Streuinduktivität klein gehalten wird. Nach außen hin steigt die Foliendicke, so daß die Kapazität pro Zentimeter Windungslänge kleiner wird, doch steigt der Gesamtkapazitätswert durch die größeren Umfangslängen an. Dieser Anstieg wird jedoch infolge der größeren Abstände außerordentlich klein gehalten, so daß die Gesamtkapazität der Anordnung nur unwesentlich größer ist, als wenn man durchgehend die dicken Folien gewickelt hätte. Bei Verwendung von Isolationsfolie unterschiedlicher Länge für die Zwischenlagen im inneren und äußeren Umfangsbereich sind in der Praxis folgende Werte verwendet worden: Innenlage, die Zwischenlage hat innen etwa die Länge des Umfangs und überlappt nur geringfügig, um die Spannungssicherheit zu gewährleisten. Bei den äußeren Lagen der Hochspannungswicklung 3 ist die Zwischenlage 2- bis 2,5mal Umfangslänge gewählt worden. Wesentlich dafür ist natürlich, daß auch eine Foliendicke bereits die ausreichende Spannungsfestigkeit ergibt. F i g. 3 zeigt drei Diagramme für Außendurchmesser der Hochspannungswicklung, Wicklungskapazität und Streuinduktivität, wobei die Endpunkte der Kurven jeweils einer bzw. zwei Isolationszwischenlagen bei gleicher Foliendicke entsprechen. Dem Ausführungsbeispiel entspricht daher der Zwischenwert 1 + 2 Zwischenlagen. Es ist leicht zu ersehen, daß die Eigenkapazität nur unwesentlich größer ist als der Wert, der sich bei zwei Zwischenlagen ergeben würde, daß andererseits aber der Wicklungsdurchmesser und die Streuinduktivität dem Mittelwert der Extremwerte entsprechen, so daß insgesamt günstigere Verhältnisse erzielt werden.
  • Die Veränderung der Dicke der Zwischenlage aus Isolationsmaterial kann von Lage zu Lage oder stufenweise nach mehreren Lagen erfolgen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zeilenablenktransformator mit Hochspannungswicklung und Abstimmung der Hochspannungswicklung auf annähernd die dritte Harmonische der Rücklauffrequenz, bei der die Hochspannungswicklung lagenweise mit Zwischenlagen aus Isolationsmaterial gewickelt ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Dicke der Zwischenlagen von den inneren Umfangsbereichen der Hochspannungswicklung zu den äußeren Umfangsbereichen ansteigt.
  2. 2. Zeilenablenktransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Zwischenlagen durch Variation der Länge der zwischen die einzelnen Lagen gelegten Isolationsfolien verändert wird.
  3. 3. Zeilenablenktransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des inneren Umfangs weniger Zwischenlagen zwischen die Windungslagen gelegt werden als im Bereich des äußeren Umfangs.
  4. 4. Zeilenablenktransformator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Dicke der Zwischenlage nicht von Lage zu Lage, sondern nach mehreren Lagen stufenweise erfolgt.
DE1965T0029711 1965-11-03 1965-11-03 Zeilenablenktransformator mit Hochspannungswicklung Withdrawn DE1256687B (de)

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Publications (1)

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DE1256687B true DE1256687B (de) 1967-12-21

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047497A1 (de) * 1980-09-10 1982-03-17 Blaupunkt-Werke GmbH Transformator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047497A1 (de) * 1980-09-10 1982-03-17 Blaupunkt-Werke GmbH Transformator

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