DE1256512B

DE1256512B - Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von Band- oder Drahtbunden aus einer drehbaren Trommel

Info

Publication number: DE1256512B
Application number: DEL40806A
Authority: DE
Inventors: Jacques Lucien Jean Valleins
Original assignee: Lorraine Escaut SA
Current assignee: Lorraine Escaut SA
Priority date: 1961-01-02
Filing date: 1961-12-28
Publication date: 1967-12-14

Description

^i¹NDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

"RUTSCHES

PATENTAMT

AUSLEGESCHRIFT

Int. α.:

C23g

Deutsche Kl.: 48 d2 - 3/02

Nummer: 1256512

Aktenzeichen: L 40806 VI b/48 d2

Anmeldetag: 28. Dezember 1961

Auslegetag: 14. Dezember 1967

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entnehmen von Band- oder Drahtbunden mittels Tragarmen aus einer drehbaren Trommel mit abnehmbarem Deckel, insbesondere in der Metallbeizerei.

Es ist bekannt, Bunde dieser Art, wenn sie einer Oberflächenbehandlung in Flüssigkeiten, insbesondere Beizen, unterworfen werden, in Trommeln zu bringen und diese dann in den Behälter, der die Behandlungsflüssigkeit enthält, zu senken. Diese bekannten Trommeln sind rotierbar und weisen auch einen abnehmbaren Deckel auf.

Weiterhin ist es auch bekannt, Bunde der eingangs genannten Art mittels eines Tragarmes zu transportieren und auch insbesondere in Flüssigkeitsbäder zu tauchen und wieder herauszuheben.

Soweit nach dem Stand der Technik Trommeln mit abnehmbaren Deckeln benutzt werden, können die Band- oder Drahtbunde nur sehr schwer automatisch den Trommeln entnommen werden. Das Entnehmen dieser Bunde wird im allgemeinen in der Weise durchgeführt, daß die die bebeizten Bunde enthaltenden Trommeln vor Aufnahmekästen gebracht werden, welche durch schwache Trennwände unterteilt sind. Dann werden zylindrische Segmente, welche als Deckel dienen, von den Trommeln abgenommen. Anschließend werden die Trommeln gedreht, wodurch die Bunde, die sich während der letzten Behandlungsstufe durch Umkehrung der Drehrichtung der Trommeln zusammengezogen haben, in die vor den Trommeln liegenden Behälter fallen, welche entsprechend den Unterteilungen der Trommeln unterteilt sind.

Das Zusammenziehen der Bunde erfolgt nur unvollständig. Auch sind die verschiedenen Wicklungen der Bunde oft in axialer Richtung verschoben. Es tritt daher ein sogenanntes Aufquellen oder Wachsen der Bunde ein. Beim Entnehmen der Bunde aus den Trommeln hört die durch die Trommeltrennwände gegebene Führungswirkung auf, so daß der obere Teil der Wicklungen eines Bundes unter der Wirkung seines Eigengewichtes zur Auflockerung neigt. Auch fallen oft die Bunde nicht direkt in die für sie bestimmten Fächer der Aufnahmekästen, sondern auf Trennwände zwischen diesen Fächern. Hierdurch werden oft die Kanten des die Bunde bildenden Bandmaterials deformiert. Vor der Lagerung werden dann die Bunde von Hand gebunden, was eine ziemlich zeitraubende und schwierige Arbeit darstellt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Entnehmen von Band- oder Drahtbunden aus Trommeln zu schaffen, das möglichst vollautomatisch durchgeführt werden kann.

Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von Band- oder Drahtbunden aus einer drehbaren
Trommel

Anmelder:

Lorraine-Escaut S. A., Paris
Vertreter:

Dr.-Ing. W. Wolff und Dr.-Ing. H. Bartels,
Patentanwälte, Stuttgart 1, Lange Str. 51

Als Erfinder benannt:

Jacques Lucien Jean Valleins, Paris

Beanspruchte Priorität:

_ao Frankreich vom 2. Januar 1961 (848 597),
vom 28. Juli 1961 (869 391)

as Bei dem eingangs genannten Verfahren ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trommel mit dem nach unten weisenden Deckel und den auf diesem aufliegenden Bunden auf eine Unterlage abgesetzt, der Deckel von der Trommel gelöst und die Trommel, ohne sich jedoch gänzlich von den Bunden zu lösen, relativ zur Unterlage über die Bundmitte angehoben wird und daß die Bunde durch Verschieben der Unterlage mit dem Deckel und auch der Trommel relativ zu einem sich etwa in ihrer Mitte bereitgestellten Tragarm über diesen geführt und infolge Absenkens der Unterlage mit dem Deckel auf dem Tragarm abgelegt werden. Dadurch wird erreicht, daß die Bunde innerhalb der Trommeln in bekannter Weise durch behebig viele Bäder od. dgl.

geführt werden können. Dann werden die Bunde nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auf dem Tragarm abgelegt. Dort befinden sie sich in einer stabilen Lage, was beim Ablegen auf den Boden oder in ein Fach nicht der Fall ist. Es wird dadurch auch die Aufweitung der Bunde vermieden oder zumindest vermindert. Auch kann das Binden der Bunde in einfacher Weise ausgeführt werden.

Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß für die Unterlage eine Hubvorrichtung vorgesehen ist und daß die Unterlage längs einer sich in Rich-

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tung des Tragarmes erstreckenden Bahn relativ *u In den F i g. 1 und 2 ist der Tragarm 5 c mit Rollen

diesem horizontal verschiebbar ist. Hierbei können 19 beladen und befindet sich gegenüber der Abroll-

mehrere Tragarme an einem um eine vertikale Achse vorrichtung 4. F i g. 2 zeigt weiter eine Trommel 20

drehbaren Turm angeordnet sein, der zum Abschie- während der Ausbringung, wobei diese Trommel mit-

ben der auf den Tragarmen angeordneten Bunfle 5 tels einer Schlinge 21 aufgehängt ist. Die Trommel

eine koaxial zum Turm schwenkbare Fördervorrich- weist zwei ebene Flächen 22 und eine mit Verstei-

tung aufweist. fungsrippen 24 versehene zylindrische Wand auf,

Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung wobei die Versteifungsrippen gleichzeitig zur Befesti-

eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs- gung eines Deckels 25 dienen. Übliche Zapfenverbin-

beispieles im einzelnen erläutert. Es zeigt io düngen der Trommel sind in der Zeichnung nicht im

F i g. 1 eine schematische Draufsicht einer erffo- einzelnen dargestellt. Die ebenen Flächen 22 der

dungsgemäßen Entnahmevorrichtung, Trommel weisen im Bereich ihres Umfangs eine Aus-

F i g. 2 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung, teil- nehmung auf, in welche eine Stange 26 eingesetzt

weise im Schnitt, werden kann. Band- oder Drahtbunde 27 sind durch

Fig. 3 bis 9 schematische Axialschnitte verschie- 15 entfernbare Trennwände 28 voneinander getrennt

dener Phasen der Entleerung einer Trommel, und geführt. >

Fig. 10 his J3 Schniitdarsteuungen verschiedener "Der Vorgang der Ausbringung ist in den Fig. 3

Phasen eines vereinfachten und rascheren Verfaß- bis 9 dargestellt,

rensablaufes. F i g. 3 zeigt die erste Phase, in welcher die Trom-

In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung zur Ent- ao mel 20 mit behandelten Bunden 27 beladen ist, wonahme und Lagerung dargestellt, welche im wesent- bei diese Trommel derart gedreht ist, daß die Bunde liehen aus einem mit einer Vielzahl von Armen ve_r- 27 auf dem Deckel 25 aufliegen. , sehenen drehbaren Turm 1 und einer Hubvorrich- In der in Fig. 4 dargestellten Phase ist die Tromtung 2 besteht, die mit einer als Wagen 3 ausgebilde- mel auf dem Wagen 3 abgesetzt. Die üblichen zur ten verschiebbaren Unterlage ausgestattet ist. Der 25 Befestigung des Deckels vorgesehenen Zapfenverbin-Turm 1 ist in der Nähe einer üblichen Abrollvorrich- düngen sind entfernt. Die Trommel 20 ist dann sq tung 4 vorgesehen, welche in der Zeichnung lediglich vom Wagen 3, abgehoben, daß die Stange 26 in die schematisch dargestellt ist. freie Mitte der Bunde 27 eingeführt werden kann.

Die Einzelheiten des Turmes 1 sind in der Zeich- In der in Fig. 5 dargestellten Phase wird die genung nicht dargestellt. Der Turm 1 weist Zentrie- 30 genseitige Bewegung von Trommel 20 und Wagen 3 rungs- und Stützvorrichtungen auf, welche beispiels- fortgesetzt, bis das Gewicht der Bunde 27 auf die weise aus einer kreisförmigen Rampe und aus Rollen Stange 26 und den Deckel 25 aufgeteilt ist. In dieser bestehen, sowie Festhaltevorrichtungen, welche die Lage ist die freie Mitte der Bunde 27 von den Stirn-Tragarme hintereinander in einer bestimmten Winkel- flächen her zugänglich, und es ist auch die Führung richtung festlegen; 35 der Bunde in geeigneter Weise gesichert, und zwar in

Der Turm weist mehrere, im Fall der in der Zeich- der Achsrichtung der Bunde durch die Trennwände nung dargestellten Vorrichtung sechs Tragarme 5 auf, 28 und in radialer Richtung durch die Stange 26.
welche am Rahmen des Turmes beispielsweise ange- Fig. 6 stellt die darauffolgende Phase dar. Durch schweißt sind und mit einem auswechselbaren Ver- Horizontalbewegung der Hubvorrichtung der Tromschleißstück 6 ausgestattet sind. Eine mittlere Dreh- 40 mel 20 werden die Schlinge 21 sowie die Bunde 27, platte 7 weist einen Anschlag 8 einer Fördervorrich- der Deckel 25 und der Wagen 3 bis zum Anschlag tung 9 auf, die zum Abstreifen von Band- oder Draht- des Wagens 3 am Prellbock 18 b verschoben. Hierbunden 19 von den Armen 5 dient. durch wird gleichzeitig der Tragarm 5 a in die freie

Die Hubvorrichtung 2 besteht aus einem Gestell Mitte der Bunde eingeführt.

10, welches zur Führung des Tisches 11 dient. Dieser 45 Die folgende in F i g. 7 dargestellte Phase besteht

ist mit Rollen 12 versehen, welche auf am Gestell in einer Senkbewegung der Trommel 20 gegenüber

vorgesehenen senkrechten Schienen rollen. Zur Er- dem Wagen 3, wodurch es ermöglicht wird, die

zielung eines genauen Parallellaufes sind mit Zahn- Stange 26 herauszuziehen.

rädern im Eingriff stehende Zahnstangen vorgesehen, Schließlich werden in der in Fig. 8 dargestellten

welche an den beiden benachbarten Kanten des Ge- 50 Phase durch das Absenken des von der Hubvorrich-

stells angeordnet sind, wobei jeweils zwei Zahnräder rung 2 getragenen Wagens 3 die Bunde 27, welche

auf horizontalen Wellen verkeilt sind. noch immer in ihrer Achsrichtung durch die Trenn-

Der Tisch 10 ist mit einer Hubvorrichtung, bei- wände 28 geführt und damit vom Aufweiten bewahrt

spielsweise mit hydraulischen Winden 13, versehen, werden, auf den Arm 5 α abgelegt. Hierauf ist es

von welchen eine jede mit einem Untersetzungsgrad 55 möglich, die Trommel 20 wegzuziehen und den

14 und einer am Tisch und am Gestell befestigten Wagen 3 bis zu den Prellböcken 18 a zu verschieben;

Kette 15 kombiniert ist. In der abgesenkten Stellung Fig. 9 zeigt die auf den Tragarm 5c abgelegten

ist die Hubvorrichtung von elastischen Puffern 16 ab- Bunde 19 vor dem Abrollen. Diese Lage wird durch

gestützt, einfache Drehung des Drehturmes 1 erreicht. Durch

An der Oberseite weist die Hubvorrichtung Schie- 60 Betätigung der Fördervorrichtung 9 können nun die

nen 17 auf, welche zu dem in verriegelter Lage he- Bunde 19 vom Tragarm abgestreift werden, worauf

Sndliches Tragann Sa paraliel veziasfen. Aiii diesen sie dann in dieAbroSvorrichtung fäBen. Die Führung

Schienen befindet sich ein Wagen, welcher zwischen und Lenkung der Rollen durch eine Bedienungs-

den Prellböcken 18 a und 186 rollen kann. Die Ob^r- mannschaft ist daher auf ein Minimum herabgesetzt,

seite dieses Wagens bildet eine der Krümmung des 65 Die Stange 26 hat somit eine doppelte Führungs-

Zylindermantels der Behälter entsprechende Auflage- funktion, nämlich die Funktion einer tangentialen

rung, wenn diese Behälter mit ihrer Längsachse p^r- Führung für die Bunde und einer Längsführung für

allel zum Tragarm 5 α liegen. den Wagen. Gemäß einer anderen Ausführungsform

ist es auch möglich, andere Vorrichtungen vorzusehen, welche das Abrollen der Bunde der Breite nach verhindern, sowie auch Vorrichtungen, welche den Wagen und die Trommel in Längsrichtung unverschiebbar miteinander verbinden.

In den Fig. 10 bis 13 ist der Vorgang eines vereinfachten Verfahrens dargestellt.

In Fig. 10 ist eine Trommel 20 dargestellt, welche mit einem Deckel 25 versehen ist und welche Bunde 27 aus Bandmaterial enthält und mittels einer Schlinge 21 an einer in der Zeichnung nicht dargestellten Hubvorrichtung, beispielsweise einer Laufbrücke, aufgehängt ist. Der Deckel 25 der Trommel ist von vornherein nach unten gerichtet.

Die in Fig. 11 dargestellte Phase besteht im Auflegen des Deckels 25 und der Bunde 27 auf eine zweite Hubvorrichtung, beispielsweise eine Hubvorrichtung 2. Die den Deckel 25 mit der Trommel 20 verbindenden Stangen bzw. Zapfen können nun entfernt werden, worauf die Trommel 20 und der Deckel 25 derart bewegt werden, daß sie sich voneinander genügend weit entfernen, um die freie Mitte der Bunde 27 zugänglich zu machen, ohne daß hierbei der obere Teil der Bunde seine Führung durch die Trennwände in der Trommel verliert. as

In Fig. 12 der Zeichnung ist die nun folgende Phase dargestellt, welche in einer horizontalen Verschiebung der Trommel gegenüber dem Tragarm 5 besteht. Diese Verschiebung kann durch eine Horizontalbewegung der die Trommel 20 tragenden Laufbrücke bewirkt werden, wobei die Bunde 27, der Deckel 25 und der Wagen 3 mitbewegt werden. Sie kann aber auch in einer Verschiebung eines den Tragarm 5 tragenden Wagens bestehen, und zwar in einer Verschiebung dieses Wagens gegenüber der Hubvorrichtung 2, welche in diesem Fall nicht mit einem Wagen versehen ist.

In Fig. 13 ist schließlich die letzte Phase des Entnehmens dargestellt, welche in einer senkrechten Relativbewegung zwischen Tragarm 5 und Hubvorrichtung 2 besteht. Die Bunde 27 sind am Tragarm 5 abgelegt, und es können hierauf die Trommel 20 sowie der auf dem Wagen 3 befindliche Deckel 25 entfernt werden.

Claims

Patentansprüche: 45

1. Verfahren zum Entnehmen von Band- oder Drahtbunden mittels Tragarmen aus -einer drehbaren Trommel mit abnehmbarem Deckel, insbesondere in der Metallbeizerei, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (20) mit dem nach unten weisenden Deckel (25) und den auf diesem aufliegenden Bunden (19, 27) auf eine Unterlage (3) abgesetzt, der Deckel (25) von der Trommel (20) gelöst und die Trommel (20), ohne sich jedoch gänzlich von den Bunden zu lösen, relativ zur Unterlage (3) über die Bundmitte angehoben wird und daß die Bunde (19, 27) durch Verschieben der Unterlage (3) mit dem Deckel (25) und auch der Trommel (20) relativ zu einem sich etwa in ihrer Mitte bereitgestellten Tragarm (5) über diesen geführt und infolge Absenkens der Unterlage (3) mit dem Deckel (25) auf dem Tragarm (5) abgelegt werden.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Anheben der Trommel (20) relativ zur Unterlage (3) eine Stange (26) in die Bundmitten eingebracht und dann die Trommel (20) relativ zum Deckel (25) so weit angehoben wird, bis die Bunde (19, 27) auf der Stange (26) aufliegen, daß nach dem Überführen der Bunde (19, 27) über den Tragarm (5) und vor dem Ablegen der Bunde auf diesem die Trommel (20) und der Deckel (25) zur Entlastung der Stange einander genähert werden und daß dann die Stange (26) herausgenommen wird.

3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Unterlage (3) eine Hubvorrichtung (2) vorgesehen ist und daß die Unterlage (3) längs einer sich in Richtung des Tragarmes (5) erstreckenden Bahn (17) relativ zu diesem horizontal verschiebbar ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Verschiebebahn auf dem beweglichen Teil (11) der Hubvorrichtung (2) Schienen für die als Wagen (3) ausgebildete Unterlage vorgesehen sind.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (5 a, 5 b, 5 c) in der Nähe einer Abrollvorrichtung (4) für die Bunde (19, 27) angeordnet ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tragarme (5 a, 56, 5 c) an einem um eine vertikale Achse drehbaren Turm (1) angeordnet sind, der zum Abschieben der auf den Tragarmen (5 a, 5 b, 5 c) angeordneten Bunde (19, 27) eine koaxial zum Turm schwenkbare Fördervorrichtung (9) aufweist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (5 a, 5 b, 5 c) auf ihren Oberseiten mit einem Verschleißstück (6) versehen sind.

In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 702 917;
USA.-Patentschriften Nr. 2235 825, 2235 824;
Machu, »Oberflächenvorbehandlung von Eisen- und Nichteisenmetallen«, 1957, S. 473 und 474.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

709 708/362 12.67 ® Bundesdruckerei Berlin