DE125406C - - Google Patents
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- DE125406C DE125406C DENDAT125406D DE125406DA DE125406C DE 125406 C DE125406 C DE 125406C DE NDAT125406 D DENDAT125406 D DE NDAT125406D DE 125406D A DE125406D A DE 125406DA DE 125406 C DE125406 C DE 125406C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B1/00—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
- D05B1/08—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
- D05B1/18—Seams for protecting or securing edges
- D05B1/20—Overedge seams
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Greifer für Ueberwendlich - Nähmaschinen
mit senkrechter Nadel und wagerechter Stichplatte, dessen Achse, in der senkrechten
Nadelebene liegend, mit dieser einen stumpfen Winkel so bildet, dafs der Greifer
eine Schlinge des Nadelfadens unter dem Werkstück fassen und, sich drehend, diese quer nach
oben an der Kante des Werkstücks vorbei über letzteres führen kann, wo sie durch den in
■diesem Augenblick vorrückenden Schlingenleger gefafst und für die Ueberwendlichnaht verwendet
wird.
Auf beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht Fig. ι eine Seitenansicht >
der Maschine, Fig. 2 einen Grundrifs innerhalb der Linie 2-2 von Fig. i, Fig. 3 eine Endansicht von links
in Fig. i, Fig. 4 eine Rückansicht der Maschine.
Die Fig. 5 bis 12 stellen Einzelheiten dar.
Die in dem Kopf b des feststehenden Armes c angeordnete Nadelstange α wird durch einen
um e drehbaren Hebel d bewegt, der durch eine Stange f mit einem Excenter g der Hauptwelle
h verbunden ist; i ist die Stichplatte, j der Drückerfufs, k der Stoffschieber. Die
Bewegung aller dieser Theile ist ähnlich wie bei anderen Nähmaschinen, nur dafs im vorliegenden
Falle durch Aenderung der Vorrichtung zur Bewegung des Stoffschiebers die Anwendung
einer gröfseren Hauptwelle ermöglicht ist, um für den nachstehend beschriebenen Greifer und den damit zusammen wirkenden
Schlingenleger Raum zu schaffen.
In der lothrechten Ebene der Hauptwelle, aber in einer zur verticalen Nadel schräg geneigten
Stellung, befindet sich die Welle x, die an ihrem oberen Ende den Greifer y (Fig. 5)
trägt; die Welle χ ruht in Zapfenlagern 2 und 3, die in einer Hülse 4 angeordnet sind. Lager 2
am anderen Ende der Hülse läuft in einen Schraubenbolzen 7 aus, der in Hülse 4 eingeschraubt
und durch Gegenmutter 8 gesichert ist. Lager 3 am oberen Ende (Fig. 5) besteht aus einer Hülse 9, die in das obere Ende der
Hülse 4 eingreift und durch eine Stellschraube 10 gesichert ist. Die Welle χ trägt 'am unteren
Ende ein Zahnrad 11, in welches ein schwingender Zahnbogen 12 eingreift (Fig. 6), welcher
dem am oberen Ende der Welle sitzenden Greifer y eine schwingende Bewegung ertheilt.
Der Zahnbogen sitzt auf der Welle 13, die sich in dem Bogen 14 dreht und vermittelst
eines Armes 15 und Stange 16 mit dem auf
der Hauptwelle h sitzenden Excenter 17 verbunden ist. Ueber dem Greifer ist der Schlingenleger s angeordnet, der an einem gekröpften
Arm t und dem äufseren Ende eines Schiebers u (Fig. 5) angeordnet ist, welcher seinerseits sich
in einer der Greiferachse parallelen Hülse ν hin- und herbewegt und vermittelst Gelenkes 18
(Fig. 1) Kurbelarmes 19 und Stange 21 ebenfalls
von der Hauptwelle h aus bewegt wird.
Die Wirkungsweise der Maschine ist aus Fig. 7 bis 12 ersichtlich, wo 41 den Nadelfaden,
42 den Faden des Schlingeniegers und 43 die senkrechte Nadel bezeichnet. Wenn letztere ihre Abwärtsbewegung beginnt (Fig. 7),
~ geht Schlingenleger s soweit nach vorwärts, dafs die Nadel zwischen dem Schlingenleger und
seinem Faden 42 auf ihrem Wege durch das Werkstück 33 hindurchgehen kann (Fig. 8
und 9); der Schlingenleger geht dann zurück,
Claims (1)
- wobei er die Schlinge 44 (Fig. 12) seines Fadens um die Nadel herum zurückläfst, während letztere ihre Abwärtsbewegung fortsetzt. Der Greifer y fafst nun den Nadelfaden unter dem Arbeitsstück (Fig. 9) und führt, sich drehend, eine Schlinge desselben quer nach oben an der Kante des Werkstücks vorbei über dieses (Fig. 10). Durch diese Schlinge des Nadelfadens geht dann der Schlingenleger s hindurch, der sich in diesem Augenblick wieder zur Nadel hinbewegt (Fig· 11) und so die Schlinge des Nadelfadens festhält, während der Greifer zurückschwingt. Die Nadel ist inzwischen wieder nach oben in die in Fig. 7 gezeigte Stellung gegangen und geht jetzt von Neuem zwischen dem Schlingenleger und dessen Faden hindurch (Fig. 8) durch das Werkstück, wobei die '. durch den Schlingenleger vom Greifer abgenommene Fadenschlinge der Nadel, von dem Fadenheber straff gezogen, die Schlinge 45 (Fig. 12) unter dem Werkstück festzieht und so über die Kante des Werkstücks den doppelten Schlingenlegerfaden zieht,, wie in Fig. 12 dargestellt.Patent-A ν SPRU ch:
Greifer für Ueberwendlich-Nähmaschinen mit senkrechter Nadel und waagerechter Stichplatte, dadurch gekennzeichnet, dafs die Achse des Greifers, in der senkrechten Ebene der Nadel liegend, mit dieser einen stumpfen Winkel bildet, so dafs der Greifer eine Schlinge des Nadelfadens unter dem Werkstück fassen und, sich drehend, quer nach oben über dessen Kante führen kann, wo der über dem Greifer angeordnete Schlingenleger bei seiner Vorwärtsbewegung durch diese Fadenschlinge der Nadel hindurchgeht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE125406C true DE125406C (de) |
Family
ID=394133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE125406C (de) |
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0
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