DE125374C - - Google Patents
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- DE125374C DE125374C DENDAT125374D DE125374DA DE125374C DE 125374 C DE125374 C DE 125374C DE NDAT125374 D DENDAT125374 D DE NDAT125374D DE 125374D A DE125374D A DE 125374DA DE 125374 C DE125374 C DE 125374C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/14—Design features of general application for transferring a condition from one stage to a higher stage
- G06M1/16—Design features of general application for transferring a condition from one stage to a higher stage self-operating, e.g. by Geneva mechanism
- G06M1/166—Design features of general application for transferring a condition from one stage to a higher stage self-operating, e.g. by Geneva mechanism with dials, pointers or similar type indicating means
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Theoretical Computer Science (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
nie
Die meisten, bis jetzt gebräuchlichen Zählwerke haben entweder sogenannte schleichende
Zeiger, Zahlenscheiben oder Zahlenrollen, welche bei sehr langsam fortschreitender Bewegung,
wie solche bei Zählern u. s. w. vorkommt, längere Zeit in Zwischenstellungen verbleiben
können, wodurch Unsicherheiten in den Ablesungen entstehen.
Bei solchen Zählwerken, bei welchen das Eintreten solcher Zwischenstellungen vermieden
ist, kommen bis jetzt folgende Constructionen in Anwendung:
I. Mehrere schwingende Fallgewichte, deren jedes eine Zahlenscheibe oder Trommel bei
jeder ganzen Schwingung um einen bestimmten Betrag vorwärts bewegt und deren Drehpunkte
eine besondere gemeinschaftliche Achse besitzen, oder bei welchen für jedes Gewicht
bezw. Transportpendel eine besondere Achse vorhanden ist.
II. Schwingende Schieber, welche die Zahlen verdecken und wieder freilassen und ähnlich
wie bei I. sich um besondere Achsen bewegen und deren schwingende Bewegung durch
Schleifen einer aufserhalb des Drehpunktes liegenden Stelle des Schiebers auf der Peripherie
eines rotirenden, gezahnten Rades erfolgt.
III. Auf einer der Achsen der Zahlenscheiben sitzt ein gezahntes Rad, welches durch Schleifen
einer Nase auf der Peripherie desselben in bestimmten Stellungen festgehalten wird.
Die Ausführung nach I. oder II. hat aber für die Verwendung dieser Zählwerke bei Massenartikeln,
Zählern u. s. w. folgende Nachtheile:
a) Die Ausführung ist zu complicirt, daher werden die Zählwerke verhältnifsmäfsig theuer.
b) Beim Versagen eines der Fallgewichte durch Eindringen von Schmutz u. s. w. ist
überhaupt eine richtige Ablesung unmöglich.
c) Die zur Bewegung des Zählwerkes erforderliche Arbeit ist, je nachdem eine oder
mehrere Zahlenscheiben zu transportiren sind, veränderlich.
d) Es ist eine sehr genaue Ausführung und Aufstellung der Zählwerke mit mehreren Fallgewichten
oder Schiebern erforderlich, um zu erreichen, dafs dieselben genau gleichzeitig die
Zahlenänderung bewerkstelligen.
Wenn dies nicht der Fall ist, so werden bei Voreilung des einen oder anderen Fallgewichtes
und unterbrochener Fortbewegung des Zählwerkes grofse Ablesefehler entstehen können.
Die Ausführung III. ist überhaupt bei Zählwerken, welche direct durch den messenden
Apparat, wie bei Motor-Elektricitäts-Zählern, angetrieben wrerden, infolge zu grofser Reibungsarbeit nicht brauchbar.
Die vorliegende Construction soll diese Nachtheile beseitigen, indem nur ein einziges, um
die Achse der einen Zahlenscheibe umlaufendes Gewicht vorhanden ist, welches, unabhängig
von der Anzahl der augenblicklich zu bewegenden Zahlenscheiben, zum Heben immer die gleiche Arbeit erfordert, daher bei dem
messenden Apparat ein Correctionsfactor eingeführt werden kann. Ferner ist durch Anwendung
nur eines Fallgewichtes, welches sich um eine ohnehin nothwendige Achse einer
Zahlenscheibe dreht, die gröfstmögliche Einfachheit des Zählwerkes erreicht und die Reibungsarbeit,
welche am meisten sich ändern kann, vermindert. Ein zufälliges Versagen des Fallgewichtes giebt keine Fehler in den Ablesungen,
weil das Gewicht auf alle Fälle von der weiter umlaufenden Achse mitgenommen werden mufs.
Die allgemeine Anordnung des neuen Zählwerks ist aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich,
und wie folgt .beschaffen :
Das auf einer Achse sitzende Zahn- oder Schneckenrad α wird entweder direct durch
eine mit dem messenden Apparat verbundene Schnecke k oder durch damit zusammenwirkende
Räder angetrieben. Auf der Achse sitzen lose, d. h. unabhängig von der Achse leicht drehbar: ein mit einem radial sitzenden
Stift g versehenes Fallgewicht b, sowie eine Transportscheibe c mit den Stiften h und z,
welche auf der Scheibe wechselseitig und annähernd diametral einander gegenüberliegend
angeordnet sind.
Durch die Drehung des Rades α wird der in dem letzteren sitzende Stift f das Fallgewicht
b mitnehmen, bis die obere (gestrichelt dargestellte) Stellung des Fallgewichtes
erreicht ist. Dreht sich das Rad α weiter, so dafs die Verbindungslinie des Fallgewichtsschwerpunktes
mit dem Drehpunkt nicht mehr senkrecht steht, so kippt das Fallgewicht und
nimmt die ursprüngliche Stellung unter dem Einflüsse des Eigengewichtes nach unten wieder
ein.
Während des Falles nimmt der in der Fallgewichtsnabe sitzende Stift g den Stift h und
die Uebertragungsscheibe c mit. Dadurch berührt der Stift i das Zahnrad d (s. Fig. i,
punktirt gezeichnete Stellung des Stiftes ii1)
und dreht dieses, indem der nächste Zahn in die neben i sitzende Lücke eingreifen kann,
um einen Zahn weiter.
Dadurch dreht sich auch die mit d durch die Achse verbundene Zahlenscheibe e um
Y10 Umdrehung weiter, wodurch die nächste
Zahl sichtbar wird.
Durch Anwendung ähnlicher Uebertragungsscheiben wie c, welche fest auf den folgenden
Achsen sitzen, können dann soviel Zahlenscheiben, als nothwendig, neben einander angebracht
werden.
Die zur Fortbewegung des Zählwerkes erforderliche geringe Arbeit ist, wie erwähnt,
unabhängig von der Anzahl der zu schaltenden Zahlenscheiben, unveränderlich und kann daher
bei der Aichung des Mefsapparates mit berücksichtigt und durch Einführung eines Correctionsgliedes
ausgeglichen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zählwerk mit sprungweise durch Fallgewichte fortgeschalteten Zahlenscheiben oder -walzen, dadurch gekennzeichnet, dafs das Fallgewicht, von der Achse einer der Zahlenscheiben oder -walzen mitgenommen, einen vollständigen Umlauf ausfuhrt und durch geeignete Verbindung mit den Uebertragungsscheiben das rückweise Vorwärtsgehen der Zahlenscheiben oder -walzen bewirkt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE125374C true DE125374C (de) |
Family
ID=394107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT125374D Active DE125374C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE125374C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010135253A2 (en) | 2009-05-18 | 2010-11-25 | 3M Innovative Properties Company | Dry powder inhaler dose counters |
-
0
- DE DENDAT125374D patent/DE125374C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010135253A2 (en) | 2009-05-18 | 2010-11-25 | 3M Innovative Properties Company | Dry powder inhaler dose counters |
EP2432534A2 (de) * | 2009-05-18 | 2012-03-28 | 3M Innovative Properties Company | Dosiszähler für einen trockenpulverinhalator |
EP2432534A4 (de) * | 2009-05-18 | 2014-09-03 | Adamis Pharmaceuticals Corp | Dosiszähler für einen trockenpulverinhalator |
EP3332826A1 (de) * | 2009-05-18 | 2018-06-13 | Adamis Pharmaceuticals Corporation | Trockenpulverinhalator mit einem dosiszähler |
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