DE1253206B - Stuelpmantelabdichtung fuer Gas- und Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents
Stuelpmantelabdichtung fuer Gas- und FluessigkeitsbehaelterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17B—GAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
- F17B1/00—Gas-holders of variable capacity
- F17B1/02—Details
- F17B1/04—Sealing devices for sliding parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/22—Safety features
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Stülpmantelabdichtung für Gas- und Flüssigkeitsbehälter Die Erfindung betrifft eine Stülpmantelabdichtung für Gas- und Flüssigkeitsbehälter, bei welcher zwischen der Unterkante eines Scheibenmantelstützgerüstes und der Behälterwand ein Dichtungsstülpmantel angeordnet ist.
- Bei einem bekannten Gasbehältertyp ist ein Dichtungsstülpmantel, der aus einem biegsamen und dehnbaren elastischen Material besteht, unten an einer Dichtungsscheibe befestigt, die sich im Behälter auf und ab bewegen kann, und mit dem oberen Ende innen an der feststehenden Behälterwand angeschlossen. Zur Anbringung des zylinderartigen Stülpmantels, dessen Durchmesser bekanntlich größer ist als der Durchmesser der Dichtungsscheibe bzw. der an der Dichtungsscheibe befindlichen Stützmantelfläche, jedoch kleiner als der Durchmesser der Behälteraußenwand, muß der Stülpmantel oben gedehnt, unter aber gestaucht werden. Das für den Stülpmantel verwendete relativ dünnwandige Material, z. B. ein gummiertes Gewebe, ist aber wenig geeignet, einen Druck aufzunehmen. Im Gegenteil neigt dünnwandiges Material bei Druck oder Stauchung in Längsrichtung zur Faltenbildung. Bei einer Zugbeanspruchung spannt es sich jedoch glatt auf.
- Deshalb ist die Idealbeanspruchung Zug für den Dichtungsmantel.
- Im betriebslosen Zustand hängt der Dichtungsmantel der bekannten Ausführung lose und sackartig von seinem oberen Befestigungspunkt an der Behälterwand zu seiner Befestigungsstelle unten an der Dichtungsscheibe herab und kann an seinem unteren Ende wegen der dort erhaltenen Verkürzung Falten bilden. Auch ist das Herabhängen des Mantels an seinem oberen Ende unerwünscht, da er für den Betriebszustand am oberen Ende nach oben durchgewölbt sein muß.
- Tritt ein gasförmiges oder flüssiges Medium in den Raum zwischen Behälterwand und Stützmantelfläche der Scheibe ein, so wird der Mantel mit seinen Falten gegen die Stützmantelfläche angedrückt. Die Falten können dabei scharfe Abknickungen erhalten, die zu Rissen führen, und es hat sich gezeigt, daß die derart ausgebildeten Stülpmäntel nur kürzere Lebensdauer haben.
- Dieser Faltenbildung suchte man bisher dadurch zu begegnen, daß man z. B. nach beendeter Montage die Scheibe hochfuhr und den Stülpmantel in die richtige, faltenlose Betriebslage brachte. Weiter wurde die Stützmantelfläche mit Buckelblechen ausgerüstet, an die sich der Mantel im Betrieb anlegen konnte, wobei die abgewickelte Buckelblechlänge in etwa der abgewickelten Länge des Mantels entsprach.
- Wird ein solcher Behälter außer Betrieb genommen, d. h. drucklos gemacht, so stellt sich wieder der sackartig mit Falten herabhängende Mantel ein.
- Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Durchmesser des Stülpmantels im nicht montierten ungespannten Zustand kleiner ist als der des Stützgerüstes, und daß der Stützgerüstmantel glatt ist. Der im Umfang kleinere Schleier wird auf das Stützgerüst aus glatten Blechen montiert, und es entfällt in vorteilhafter Weise von vornherein ein Anpassen des Schleiers auf den kleinen Durchmesser des Stützgerüstes. Der praktisch auf das Stützgerüst aufgespannte Stülpmantel bewirkt eine derartige Reibung zwischen Stülpmantel und Stützgerüst, daß das Eigengewicht des Stülpmantels ausgeglichen ist und daß sich kein Montagesack ausbilden kann. Die erforderliche nach oben gerichtete Wölbung des Stülpmantels wird in vorteilhafter Weise sofort erzielt. Beim Hochgehen des Kolbens oder der Scheibe dehnt sich der Stülpmantel und legt sich gegen die Innenfläche der Behälterwand.
- Das Gas kann bis zu einem Unterdruck aus dem Behälter entnommen werden, ohne das unerwünschte Faltenbildung entsteht. Bei einem Unterdruck hebt sich nämlich der Stülpmantel in Höhe seiner oberen Befestigung gleichmäßig unter Dehnung vom Stützgerüstmantel ab und legt sich gegen den Behältermantel und geht bei Druckausgleich von selbst wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück.
- Durch die Erfindung ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Wandung des Stützgerüstes einwandig auszubilden. Es ist nur eine glatte Wand erforderlich, während bei einer bekannten Ausführung z. B. eine Stützgerüstwand noch mit darauf montierten Buckelblechen als zweite Wand zu versehen war.
- Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß bei mehrhübigen Behältern der Stülpmantel zwischen dem Kolben und dem Teleskop einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Kolbendurchmesser und daß zwischen Teleskop und Behälterwand, bzw. nächstem Teleskop ein Stülpmantel angeordnet ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Teleskopdurchmesser usf., und daß die Wandungsteile, an denen der Stülpmantel sich infolge seiner Eigenspannung anlegen kann, glatt sind.
- In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch einen einhübigen Behälter mit zwei Betriebsstellungen des Kolbens und F i g. 2 einen mehrhübigen Behälter mit einem Teleskop.
- 1 ist die Behälterwand, 2 ist die Scheibe oder der Kolben und 3 ist das Stützgerüst des Kolbens. Der Stülpmantel 4 ist mit seinem unteren Ende am unteren Ende der Scheibe 2 befestigt und mit seinem oberen Ende an der Behälterwandung. D3 ist der Durchmesser des Scheiben- oder Kolbenmantels. D4 ist der Durchmesser des Stülpmantels 4 im nicht montierten und ungespannten Zustand. Der Unterschied zwischen D3 und D4 ist in der Zeichnung der Deutlichkeit halber vergrößert dargestellt. Der Stülpmantel 4 wird bei der Montage vom Durchmesser D4 auf den Durchmesser D gedehnt und so am Stützgerüst 3 befestigt. Der Stülpmantel 4 besteht aus einem elastischen Material, das auch aus mehreren Schichten verschiedener Stoffe aufgebaut sein kann, z. B. aus einem Mantelkern aus einem dehnbaren Gewebe mit beidseitiger Gummi auflage oder aus irgendeinem anderen Material, das den Zweck einer Abdichtung erfüllt. In gestrichelten Linien ist der Kolben 2 in seiner oberen Lage dargestellt, und in diesem Betriebszustand nimmt der Stülpmantel die ebenfalls gestrichelt dargestellte Lage ein.
- In Fig.2 ist die Anordnung einer mehrhübigen Anlage gezeigt. Es ist zwischen den Kolben und die Behälterwand noch ein Teleskop 5 geschaltet. Hierbei ist zwischen Kolben 2 und Teleskop 5 ein Stülpmantel 6 und zwischen Teleskop 5 und Behälterwand 1 ein Stülpmantel 7 vorgesehen. D3 ist der Durchmesser des Scheiben- oder Kolbenmantels.
- D6 ist der Durchmesser des Stülpmantels 6 im nicht montierten, ungespannten Zustand. D5 ist der Durchmesser des Teleskops 5 und D7 ist der Durchmesser des Stülpmantels 7 im ungespannten, nicht montierten Zustand.
- Es können selbstverständlich in entsprechender Weise noch mehrere Teleskope ineinandergeschaltet werden.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Stülpmantelabdichtung für Gas- und Flüssigkeitsbehälter, bei welcher zwischen der Unterkante eines Scheibenmantelstützgerüstes und der Behälterwand ein Dichtungsstülpmantel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser(D4) des Stülpmantels (4) im nicht montierten ungespannten Zustand kleiner ist als der Durchmesser (D3) des Stützgerüstes (3) und daß der Stützgerüstmantel glatt ist.
- 2. Stülpmantelabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrhübigen Behältern der Stülpmantel (6) zwischen dem Kolben (2) und einem Teleskop (5) einen Durchmesser (D6) aufweist, der im nicht montierten ungespannten Zustand kleiner ist als der Durchmesser (D3) des Stützgerüstes (3) und daß zwischen Teleskop (5) und Behälterwand (1) bzw. nächstem Teleskop ein Stülpmantel (7) angeordnet ist, dessen Durchmesser (D7) im nicht montierten ungespannten Zustand kleiner ist als der Durchmesser(Ds) des Teleskops (5) usf., und daß die Wandungsteile, an denen die Stülpmäntel sich infolge ihrer Eigenspannung anlegen können, glatt sind.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 925 762, 1 045 938; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 002 260.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK43982A DE1253206B (de) | 1961-06-13 | 1961-06-13 | Stuelpmantelabdichtung fuer Gas- und Fluessigkeitsbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK43982A DE1253206B (de) | 1961-06-13 | 1961-06-13 | Stuelpmantelabdichtung fuer Gas- und Fluessigkeitsbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1253206B true DE1253206B (de) | 1967-11-02 |
Family
ID=7223297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK43982A Pending DE1253206B (de) | 1961-06-13 | 1961-06-13 | Stuelpmantelabdichtung fuer Gas- und Fluessigkeitsbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1253206B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2388733A1 (fr) * | 1977-04-27 | 1978-11-24 | Schaeffer Engineering | Cuve perfectionnee pour produit devant etre conserve a l'abri de l'air |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE925762C (de) * | 1951-12-18 | 1955-03-28 | John Henry Wiggins | Trockener Gasbehaelter |
DE1002260B (de) * | 1952-09-25 | 1957-02-14 | John Henry Wiggins | Gasdruckbehaelter mit Trockendichtung |
-
1961
- 1961-06-13 DE DEK43982A patent/DE1253206B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE925762C (de) * | 1951-12-18 | 1955-03-28 | John Henry Wiggins | Trockener Gasbehaelter |
DE1002260B (de) * | 1952-09-25 | 1957-02-14 | John Henry Wiggins | Gasdruckbehaelter mit Trockendichtung |
Cited By (1)
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