DE1252796B - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/02—Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
- G01R33/025—Compensating stray fields
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- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
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Description
Nummen
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1252796
S75930DCd/21e
26. September 1961
26. Oktober 1967
S75930DCd/21e
26. September 1961
26. Oktober 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung der Meß- und Kompensationssonden zur Beseitigung
des Störeinflusses von Fremdfeldern bei einer Meßeinrichtung zur Erfassung des von den magnetischen
Feldern von Geräten oder Anordnungen auf das Erdfeld ausgeübten Einflusses mittels diese magnetischen
Felder erfassende Meßsonden und im Sinne einer Beseitigung des Störeffektes auf die Meßsonden
einwirkenden Kompensationssonden.
Es ist eine Einrichtung zur Regelung des Stromes to der magnetischen. Eigenschutzanlagen von Schiffen
bekannt, bei der das Erdfeld und das Eigenfeld eines Schiffes dauernd miteinander verglichen und Abweichungen
als Regelgröße auf einen Stromversorgungsgenerator für die Entmagnetisierungseinrichtüng
des Schiffes gegeben werden. Für die Auslegung einer derartigen Regelanordnung sind Meßwerte für die
einzelnen Teile oder das ganze Schiff erforderlich, um die vom Erdmagnetismus abweichenden magnetischen
Felder des Schiffes kompensieren zu können.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung soll das Eigenfeld des Gerätes oder einer Anordnung ermittelt
werden, um beispielsweise den Einfluß eines Gerätes bzw. einer Anordnung auf das Magnetfeld
der Erde festzustellen und das Eigenfeld des Gerätes kompensieren zu können.
Bei elektrischen Geräten zur Messung von Magnetfeldern hat man beispielsweise Störfelder, wie das
Erdfeld, mit Hilfe eines elektrisch erregten Hilfsfeldes oder mit Dauermagneten kompensiert. Dabei
ist es üblich, zur Kompensation der Erdfeldstörungen durch elektrische Motoren, elektrische Triebfahrzeuge
und andere felderzeugende elektrische Einrichtungen eine zweite Sonde neben die eigentliche
Meßsonde zu setzen, die von demselben Störfeld beaufschlagt wird wie die Meßsonde und deren Meßwert
zur Kompensation des Störfeldes auf die Meßsonde zurückgekoppelt ist.
Die Bedingung für eine einwandfreie Kompensation des Störfeldes ist, daß die Meßsonde und die
Kompensationssonde vom Störer gleich weit entfernt sind, annähernd den gleichen Ordinatenabstand
haben und die Kompensationssonde im wesentlichen außerhalb des Feldes des zu messenden Gerätes liegt.
Ist das das Störfeld erzeugende elektrische Gerät nicht ortsfest, so daß die Bedingung des gleichen
Abstandes von Meß- und Kompensationssonden vom störfelderzeugenden Gerät nicht mehr eingehalten
werden kann, so ist eine einwandfreie Kompensation des Störfeldes und damit eine einwandfreie
Feldmessung an Geräten durch die bekannten Einrichtungen, bei denen die Kompensationssonde und
Anordnung der Meß- und Kompensationssonden zur Beseitigung des Störeinflusses von
Fremdfeldern bei einer Meßeinrichtung zur
Erfassung des Einflusses, der von magnetischen
Feldern von Geräten oder Anordnungen auf das Erdfeld ausgeübt wird
Fremdfeldern bei einer Meßeinrichtung zur
Erfassung des Einflusses, der von magnetischen
Feldern von Geräten oder Anordnungen auf das Erdfeld ausgeübt wird
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, Erlangen, Wemer-von-Siemens-Str. 50
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Eberhard Meißner, Erlangen;
Walter Pahms, Kiel;
Hans-Hermann Völschow, Preetz
Dipl.-Ing. Eberhard Meißner, Erlangen;
Walter Pahms, Kiel;
Hans-Hermann Völschow, Preetz
die Meßsonde nebeneinander angeordnet sind, nicht mehr möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meßanordnung zu schaffen, mit der auch die Störfelder
von beweglichen elektrischen Geräten sowie die Störfelder von ausgedehnten Anlagen, z. B.
Stromversorgungsanlagen von Bahnen, erfaßt und kompensiert werden können. Die Lösung besteht
darin, daß mindestens für diejenige der drei Raumkomponenten, in der eine besonders große Störfeldstärke
auftritt, eine Sondenanordnung vorgesehen ist, bei der die Meßsonde zwischen zwei Kompensationssonden auf einer Linie mit diesen und dem störenden
Gerät in Richtung dieser Raumkomponente liegt.
Das bei der Messung zu berücksichtigende statische Erdfeld wird mit Vorteil durch eine jeder der Sonden
zugeordnete Kompensationswicklung zur Erzeugung des dem Erdfeld in der Größe gleichen, aber entgegengerichteten
Feldes kompensiert. Diese Kompensation kann gegebenenfalls laufend von einer das
reine Erdfeld messenden Sonde überwacht werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
709 679/223
Claims (7)
1. Anordnung der Meß- und Kompensationssonden zur Beseitigung des Störeinflusses von
Fremdfeldern bei einer Meßeinrichtung zur Erfassung des von den magnetischen Feldern von
Geräten oder Anordnungen auf das Erdfeld ausgeübten Einflusses mittels diese magnetischen
Felder erfassenden Meßsonden und im Sinne einer Beseitigung des Störeffektes auf die Meßsonden
einwirkenden Kompensationssonden, d a durch gekennzeichnet, daß mindestens für diejenigen der drei Raumkomponenten, in
der eine besonders große Störfeldstärke auftritt, eine Sondenanordnung vorgesehen ist, bei der die
Meßsonde zwischen zwei Kompensationssonden auf einer Linie mit diesen und dem störenden
Gerät in Richtung dieser Raumkomponente liegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Sonden eine Kompensationswicklung
zur Erzeugung eines dem Erdfeld in der Größe gleichen, aber entgegengerichteten Feldes zugeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Meßsonde zwei auf
gegenüberliegenden Seiten der Meßsonde angeordnete Kompensationssonden eingesetzt sind,
die beide über Verstärker auf Kompensationswicklungen der Meßsonde im Sinne einer Eliminierung
der Störfelder wirken.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationssonden
gegenüber dem Gerät mindestens mit einem doppelten Abstand der Meßsonde angeordnet
sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Kompensationssonde
in einem Schacht unterhalb des Gerätes angeordnet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Meßsonde in einem
Schacht unterhalb des Gerätes angeordnet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Verwendung von auf bestimmte
Frequenzen abgestimmte Siebketten in
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1252796B true DE1252796B (de) | 1967-10-26 |
Family
ID=605631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES75930A Pending DE1252796B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1252796B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0331261A1 (de) * | 1988-02-29 | 1989-09-06 | Digicourse, Inc. | Apparat und Methode zur Bestimmung von Azimut, Neigung und Rollen |
-
0
- DE DES75930A patent/DE1252796B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0331261A1 (de) * | 1988-02-29 | 1989-09-06 | Digicourse, Inc. | Apparat und Methode zur Bestimmung von Azimut, Neigung und Rollen |
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