DE125142C - - Google Patents
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- DE125142C DE125142C DENDAT125142D DE125142DA DE125142C DE 125142 C DE125142 C DE 125142C DE NDAT125142 D DENDAT125142 D DE NDAT125142D DE 125142D A DE125142D A DE 125142DA DE 125142 C DE125142 C DE 125142C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D15/00—Varying compression ratio
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/03—Controlling by changing the compression ratio
- F02D2700/035—Controlling by changing the compression ratio without modifying the volume of the compression space, e.g. by changing the valve timing
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Description
KAISERLICHES PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Regelungsverfahren für Petroleumkraftaiaschinen,
welches darin besteht, dafs bei geringerer Belastung der Maschinen durch Verminderung
der Ladung von stets gleichem Gehalte der Gang der Maschine geregelt wird.
Zu diesem Zweck wird nach Ausstofsen der verbrannten Rückstände ein Theil der im Cylinder
befindlichen reinen Luft der jeweiligen Arbeitsleistung . entsprechend ausgestofsen.
Der übrige Theil der Luft wird unter Einspritzen von Brennstoff in bestimmtem Verhältnifs
zu der im Cylinder gelassenen Luft verdichtet. Auf diese Weise wird ein Gemisch von stets gleichem Gehalte gebildet.
Die Maschine \vird somit durch Ladungen verschiedener Menge, aber stets" gleichem Gehalte
geregelt.
Dies Verfahren ist sowohl bei Zweitakt- als auch Viertaktmaschinen anwendbar.
Auf der Zeichnung ist eine nach diesem Verfahren', arbeitende Zweitaktmaschine dargestellt.
An jeder Seite der Explosionskammer 24 schliefst sich je ein Cylinder 1 an, deren Kolben
2 sich stets in entgegengesetzter Richtung bewegen. Die Triebwelle 3 ist unterhalb der
Maschine gelagert und durch Stangen 4 und Scheiben 5 mit den Kurbelwellen 6 verbunden.
Die Verlängerung und Erweiterung 8 des einen Arbeitscylinders 1 bildet eine Pumpe,
in welcher der ringförmige Ansatz 9 des Kolbens 2 sich bewegt. Der mittlere Theil
der Cylinder ist in Fig./3 durch einen Schnitt
nach a-b in Fig. 1 in etwas vergröfsertem Maisstabe dargestellt. Die Explosionskammer 24
steht mit einem Luftauslafsventil 20 (vergl. Fig. 1) in Verbindung. Die Umhüllung. 45
des Arbeitscylinders 1 steht durch Oeffnungen 46 mit der freien Luft und durch Ventil
10 (Fig. ι und la) mit der Pumpe 8 in
Verbindung, welch' letztere während des Vorganges des Kolbens die erhitzte Luft aus der
Umhüllung 45 saugt, so dais die Cylinderwandungen abgekühlt werden.
Die. Pumpe 8 drückt beim Rückgange des Kolbens 9 die durch Ventil 10 angesaugte
Luft durch das Rohr 11 und Ventil 12 in den
Arbeitscylinder 1 behufs Ausspülens des verbrannten Gases und Bildung der neuen Ladung,
bis der Kolben 9 das Ventil des Rohres 11 überschritten hat und dann die Luft bis zum
,.Todtpunkte vermittelst des Rohres 13 und Ventils 14 in den Sammelraum 30 drängt, der
die Preisluft zur Einführung des Brennstoffes in die Explosionskammer liefert. Der Kolben
9 überschreitet die Oeffnung 11 in demselben
Augenblick, in dem der Kolben 2 das Auslafsventil 15 abschlieist, so dais nach Ab- .
schluis des Auslaisventils 15 keine Luft mehr
in den Cylinder gedrückt wird.
Das Ventil 12 öffnet sich unter dem Drucke der beim Rückgange des Kolbens 9 durch
Kanal 11 gepreisten Luft. Sobald der Kolben 9 den Kanal 11 überschritten hat, wird
die dann noch in der Pumpe 8 befindliche Luft zusammengepreist, bis sie die im Behälter 30
herrschende Pressung übersteigt, das Ventil 14 öffnet und den Behälter 30 speist.
Das Luftauslafsventil 20, welches dazu dient, die Luftmenge des Cylinders auf das Volumen
zu vermindern, welches der verlangten Arbeits-
IpP
leistung entspricht, wird durch das Excenter 2i unter dem Einflüsse des Reglers gesteuert
(vergl. Fig. 3). Das Excenter 21 (Fig. 2 und 3) ist in der Längsrichtung auf
der Steuerwelle 17 verschiebbar angeordnet und mit Daumen 1, 2, 3, 4 von verschiedener
Länge versehen. Bei normalem Gange der Maschine beeinflufst der kürzeste Daumen 1
den Hebel 23 des Ventils 20 und dasselbe bleibt so lange offen, bis die 'Luftmenge im
Cylinder der stärksten Belastung angemessen vermin dert worden ist. ' Bei schwächerer Belastung
und zunehmender Geschwindigkeit wirkt der längere Daumen 2 auf den Hebel 23,
so dafs das Ventil 20 länger offen bleibt, und bei anhaltender wachsender Geschwindigkeit
steuert der längste der Daumen den Hebel 23 und bleibt das Ventil 20 so lange offen,· bis
der Kolben nahe an seinen hinteren Todtpunkt gekommen ist, also fast keine Verdichtung von
Luft stattfindet. Sobald die Geschwindigkeit der Maschine abnimmt, wird das Ventil 20
wieder durch einen der kürzeren Daumen gesteuert, bis nach Erzielung des normalen Ganges
der kürzeste Daumen 1 wieder den Hebel 23 beeinfiuist.
Die Pumpe 34 (Fig. 2, 3 und 4) saugt den
Brennstoff aus einem Behälter 35 mit unveränderlichem Flüssigkeitsstande und spritzt ihn
in eine Aussparung 36 des Kanal es 33, worauf der Brennstoff durch Preisluft in die Explosionskammer
24 eingeblasen wird. Um dieses auszuführen, wird das Pumpengehäuse 34 durch ein auf der Steuerwelle 17 angeordnetes
. Excenter 37 (Fig. 4) mittels Hebels 38 und Feder regelmäfsig auf- und abbewegt. Das
Pumpengehäuse 34 nimmt bei dieser Bewegung den Kolben 39 mit. Die Länge der Kolbenwege
wird durch zwei Anschläge begrenzt, wovon der eine fest, der andere dagegen durch
den Regler verstellt werden kann. Der feste Anschlag" 40 begrenzt den aufwärts
gellenden Kolbenhub, welcher immer gleich grofs ist, und der verstellbare Anschlag, welcher
den Hub abwärts begrenzt, besteht aus einem Gleitstück 41 mit Absätzen I, 2, 3, 4 von
verschiedener Höhe.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Wenn die Pumpe abwärts geht und
die Oeffnung 42 des Pumpengehäuses 34 in die Flüssigkeit des Behälters 35 taucht, so
wird der Kolben durch den Anschlag 43, .der
sich auf eine der Absatzflächen des Gleitstückes 41 legt, gehemmt, und indem das PumpengehäUse
fortfährt, sich hinunterzube wegen, bildet sich zwischen dem Boden des Gehäuses
34 und dem Kolben ein leerer Raum, . der sich mit Brennstoff anfüllt. Das Pumpengehäuse
34 geht hierauf wieder aufwärts sammt dem Kolben, welcher bezüglich des Gehäuses
seihe Stellung so lange beibehält, bis seine Kolbenstange 44 den festen Anschlag 40 berührt.
Von diesem Augenblick an nähert sich der Boden des Pumpengehäuses dem Kolben und
der flüssige Brennstoff wird in die Aussparung 36 eingespritzt. Die verschiedenen Höhen
der Absatzflächen des Gleitstückes 41 bestimmen demnach die Menge des einzuspritzenden
Brennstoffes.
Die Preisluft im Sammelraum 30 (Fig. 2 und 5) steht unter höherem Druck, als der
höchste Druck der Luft im Cylinder ist. Die verdichtete Luft dringt in das Rohr 33 und
Aussparung 36, wenn der Daumen 31 das Ventil 32 öffnet; gleichzeitig wird der Sammelraum
30 gespeist durch die- Pumpenvprrichtnrig 8, da der Kolben 9 sich seinem hinteren
Todtpunkte nähert. Die Prefsluft Avird durch
das,Rohr 13 und das selbsttätige Ventil 14
in den Raum 30 eingetrieben. Der Raum 30 ist mit einem Sicherheitsventil versehen, welches
die Spannung der Luft regelt. Die Preisluftmenge, welche den Brennstoff in den Cylinder
einführt, ist für jede Ladung, ob klein oder grofs, stets gleich und wird durch dieselbe
die Verdichtung in der ■ Explosionskammer erhöht.
Die Wirkung der Maschine ist folgende:
Nach Entzündung des Gemisches werden die Kolben 2 nach aufsen getrieben. Sobald die Oeffnungen 18 freigelegt werden, strömen die verbrannten Gase aus. Beim Rückgange des Kolbens liefert die Pumpe 8, bis ihr Kolben den Kanal 11 überschritten hat, die nöthige Luft zum Ausblasen des Cylinders und für die neue Ladung. Nach Ueberschreitung der Oeffnungen 18 beim Rückgange der Kolben werden die noch etwa im Cylinder befindlichen Verbrennungsrückstände durch das vom Daumen 16 gesteuerte Ventil 15 ausgestofsen, und wenn der Kolben dasselbe überschritten hat, wird von der dann im Cylinder befindlichen reinen Luft so viel durch Ventil 20 ausgestofsen, bis dieselbe auf die der verlangten Arbeitsleistung entsprechende Menge vermindert ist. Dann schliefst sich das Ventil 20 und die Verdichtung beginnt; die Pumpe befördert die der Ladung entsprechende Brennstoffmenge in die Aussparung 36 und die Preisluft führt den Brennstoff mit sich durch die Zerstäuber 22 in die Explosionskammer 24, wo sich letztere mit der verdichteten Luft mischt und ein stark verdichtetes Gemisch bildet, welches dann entzündet wird und die Kolben wieder arbeit verrichtend vorwärts treibt.
j Der Brennstoff kann auch direct von der kleinen Pumpe im geeigneten Augenblick in die verdichtete Luft der Explosionskammer eingespritzt werden, desgl. auch stofsweise und so lange, bis nach Entzündung der Gase der Druck der brennenden Gase den Druck, der die Einspritzung bewirkt, übersteigt.)
Nach Entzündung des Gemisches werden die Kolben 2 nach aufsen getrieben. Sobald die Oeffnungen 18 freigelegt werden, strömen die verbrannten Gase aus. Beim Rückgange des Kolbens liefert die Pumpe 8, bis ihr Kolben den Kanal 11 überschritten hat, die nöthige Luft zum Ausblasen des Cylinders und für die neue Ladung. Nach Ueberschreitung der Oeffnungen 18 beim Rückgange der Kolben werden die noch etwa im Cylinder befindlichen Verbrennungsrückstände durch das vom Daumen 16 gesteuerte Ventil 15 ausgestofsen, und wenn der Kolben dasselbe überschritten hat, wird von der dann im Cylinder befindlichen reinen Luft so viel durch Ventil 20 ausgestofsen, bis dieselbe auf die der verlangten Arbeitsleistung entsprechende Menge vermindert ist. Dann schliefst sich das Ventil 20 und die Verdichtung beginnt; die Pumpe befördert die der Ladung entsprechende Brennstoffmenge in die Aussparung 36 und die Preisluft führt den Brennstoff mit sich durch die Zerstäuber 22 in die Explosionskammer 24, wo sich letztere mit der verdichteten Luft mischt und ein stark verdichtetes Gemisch bildet, welches dann entzündet wird und die Kolben wieder arbeit verrichtend vorwärts treibt.
j Der Brennstoff kann auch direct von der kleinen Pumpe im geeigneten Augenblick in die verdichtete Luft der Explosionskammer eingespritzt werden, desgl. auch stofsweise und so lange, bis nach Entzündung der Gase der Druck der brennenden Gase den Druck, der die Einspritzung bewirkt, übersteigt.)
Um den Brennstoff stets im bestimmten Verhältnisse zur Menge der zur Verdichtung kommenden
Luft einzuführen, sind die verschiedenen Längen der Daumen des Excenters 21
und die verschiedenen Höhen der Stufen des Gleitstückes 41 derart abgemessen, dafs, wenn
der kürzeste Daumen 1 das Ventil 20 steuert,
so regelt der höchste Absatz 1 des Gleitstückes 4.1 den Zuflufs des Brennstoffes. Hierdurch
wird die für die stärkste Belastung der Maschine passende Ladung gebildet. Wenn infolge
zunehmender Geschwindigkeit der Regler das Excenter 21 so verschiebt, dafs der
längere Daumen 2 das Ventil 20 steuert, also weniger Luft im Cylinder verbleibt,, so wird
gleichzeitig durch die in Verbindung mit dem Excenter 21 stehende Zugstange 25 das Gleitstück
41 so- verschoben, dafs sich dessen niedriger
Absatz 2 unter den Anschlag 43 der Pumpe stellt, und diese so viel weniger Brennstoff
einsaugt, als die geringere im Cylinder verbleibende Luftmenge erfordert, um ein Gemisch
von demselben Gehalte zu bilden. Dasselbe findet bei den Daumen und Absätzen 3 und 4 statt.
Dieses Verfahren ist auch bei Viertaktmaschinen anwendbar, wenn den gewöhnlichen
Organen einer solchen Maschine die beiden Ventile 15, 20 mit zweckentsprechenden Regelungsvorrichtungen
hinzugefügt werden und der Verdichtungsraum sehr klein gehalten wird. Die Oeffnungen 18 vor dem vorderen
Todtpunkt, sowie auch die Pumpvorrichtungen zum Ausblasen des Cylinders und Einspritzen
von frischer "Luft zur Bildung der neuen Ladung sind bei einer Viertaktmaschine nicht
erforderlich. Die Wirkungsweise einer solchen Viertaktmaschine ist folgende: Nach Entzündung
des Gemisches werden die Kolben arbeitverrichtend nach vorn getrieben; beim Rückgange
der Kolben werden die verbrannten Gase durch die Auslafsventile ausgestofsen, beim
Vorgehen des Kolbens saugt derselbe reine Luft ein und führt die Menge verbrannter Gase
mit sich, die in der Explosionskammer zurückblieben. Diese Gase werden dann beim Rückgange
des Kolbens, nachdem das Auspuffventil geschlossen ist, durch das besondere^ zu
diesem Zweck dienende Ventil 15 ausgestofsen, so dafs, wenn der Kolben dieses Ventil überschreitet,
sich nur reine Luft in dem Cylinder befindet. Letztere wird dann auch theilweise
durch Ventil 20 ausgestofsen, um sie auf die Menge zu vermindern, welche nach ' Einspritzung
des Brennstoffes eine Ladung bildet, die der verlangten Arbeit angemessen ist. Das
Ventil 15 ist sowohl bei Viertakt, als auch bei
Zweitaktmaschinen so auf der Wandung des Cylinders angebracht, dafs der Kolben beim
Rückgange dasselbe überschritten hat, wenn noch die genügende Luft zur Bildung einer
neuen Ladung für die stärkste Kraftentwickelung der Maschine im Cylinder vorhanden ist.
Bei Zweitaktmaschinen werden auch die Oeffnungen vor dem vorderen Todtpunkte, sowie
eine Pumpvorrichtung zum Ausblasen des Cylinders überflüssig, wenn das Ventil 20 so
lange offen bleibt, bis sich eine Ladung für die stärkste Belastung bildet, bei welcher die Gase,
bevor der Kolben seinen vorderen Todtpunkt erreicht, expandiren und eine gewisse Leere
im Cylinder erzeugen, wodurch frische Luft eingesogen wird. Diese wird dann beim Rückgange
des Kolbens nach Ausstofsung der verbrannten Gase durch Ventil 15 vermittelst Ventil
20 wieder auf die Menge vermindert, welche nach Einspritzen von Brennstoff die passende
Ladung giebt. Ferner kann eine solche Maschine so eingerichtet sein, dafs beim Rückgange
des Kolbens der Druck der Atmosphäre zur Kraftentwickelung der Maschine beiträgt.
Zu diesem Zweck werden die verschiedenen Ein- und Auslafsventile so gesteuert, dafs sie
sich nicht sofort beim Rückgange des Kolbens öffnen, und ferner wird die Ladung für die
stärkste Belastung der Maschine so bemessen, dafs die Ausdehnung der Gase eine gewisse
Leere im Cylinder bildet, bevor der Kolben seinen vorderen Todtpunkt erreicht. Infolge
dessen wird ■ durch die lebendige Kraft des Schwungrades der Todtpunkt überschritten
und beim Kolbenrückgange wirkt der atmosphärische Druck arbeitverrichtend auf den ■
Kolben, bis letzerer sich dem Ventil 15 nähert. Dann werden die verschiedenen Ventile geöffnet,
Prefsluft dringt in den Cylinder und schiebt die verbrannten Gase gegen den Kolben,
der dieselben dann durch Ventil 15 ausstöfst. Nachdem endlich beim ferneren Rückgange
des Kolbens das Ventil 1.5 überschritten ist, wird der Ueberschufs der im Cylinder befindlichen
Luft durch Ventil 20 ausgestofsen und dann durch Einspritzen von Brennstoff die
neue Ladung gebildet.
Die Menge der Prefsluft, welche zur Einführung des Brennstoffes dient, ist stets dieselbe und genügt, um mit der Luft, die sich im
Verdichtungsraume befindet, eine Ladung zu bilden, die stark genug ist, das Schwungrad
anzutreiben. Das Anlassen der Maschine ist daher sehr leicht und bedarf, keiner besonderen
Vorrichtung. ' Es genügt vielmehr, das Excenter so zu stellen, dafs das Ventil 20 so lange
offen bleibt, bis der Kolben ziemlich an seinen hinteren Todtpunkt gekommen ist, dann das
Schwungrad zu drehen und zwar mit Leichtigkeit, da fast keine Verdichtung von Luft stattfindet.
Durch die Ventile dringt Luft und Brennstoff in^die Explosionskammer ein, und
sowie der Kolben den hinteren Todtpunkt überschreitet, wird das Gemisch entzündet und
der Kolben nach vorn getrieben.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Regelungsverfahren für Petroleumkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Eingang" des Kolbens von der im Cylinder befindlichen Luft; entsprechend der jeweilig verlangten Arbeitsleistung, eine gröisere oder geringere Menge ausgestofsen wird, worauf während der nun folgenden Verdichtung der Brennstoff in bestimmtem A^erhältnifs zu der im Cylinder zurückbleibenden Luft eingeführt \vird. V'
Eine Viertaktmascliine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs behufs völliger Entfernung der Verbrennungsrückstände und Reinhaltung der neuen Ladung auf der Wandung des Cylinders in der Nähe der äufseren Kolbenstellung ein besonderes Auslafsventil 15 angebracht wird.Hierzu i Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE125142C true DE125142C (de) |
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ID=393885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT125142D Active DE125142C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE125142C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2416762A (en) * | 1943-11-20 | 1947-03-04 | Sulzer Ag | Multicylinder opposed-piston internal-combustion engine |
-
0
- DE DENDAT125142D patent/DE125142C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2416762A (en) * | 1943-11-20 | 1947-03-04 | Sulzer Ag | Multicylinder opposed-piston internal-combustion engine |
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