DE1251309B - Verfahren zur Wiederbelebung der wäßrigen, salzsauren, aus Kupfer (I)chlorid und Komplexbildnern bestehenden Katalysatorlosung, die zur Herstellung von Acrylsaurenitril aus Acetylen und Blausaure diente - Google Patents
Verfahren zur Wiederbelebung der wäßrigen, salzsauren, aus Kupfer (I)chlorid und Komplexbildnern bestehenden Katalysatorlosung, die zur Herstellung von Acrylsaurenitril aus Acetylen und Blausaure dienteInfo
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Description
UNDESREPU BLIK DEUTSCHLAND
Int. CL:
C 07 c
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 12 ο-21
Nummer: 1 251 309
Aktenzeichen: K 52150IV b/12 ο
Anmeldetag: 20. Februar 1964
Auslegetag: 5. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung und Wiederbelebung der Katalysatorlösung, die zur
Herstellung von Acrylsäurenitril bzw. zur gemeinsamen Herstellung von Acrylsäurenitril und Monovinylacetylen
aus Acetylen und Blausäure diente. Nach dem Verfahren der Erfindung werden die Nebenprodukte, die bei der Umsetzung von Acetylen
mit Blausäure entstehen, aus der Katalysatorlösung entfernt bzw. die Bildung nichtflüchtiger, löslicher
organischer Komplexbildner (gelöste Harzanteile) vermindert; diese sind mehr oder weniger hochmolekulare
organische Verbindungen, die als Nebenprodukte bei der Umsetzung von Acetylen mit Blausäure
in der Katalysatorlösung entstehen und infolge ihres Gehaltes an Nitrilgruppen und endständigen
Kohlenstoff-Dreifachbindungen zur Komplexbildung mit Kupfer(I)-chlorid befähigt und deshalb in der
wäßrigen Katalysatorlösung löslich sind.
Die Verminderung der Bildung nichtflüchtiger organischer Komplexbildner wird dadurch erreicht,
daß ein Mindestgehalt an Kaliumchlorid von 8 Gewichtsprozent, vorzugsweise 11 bis 13 Gewichtsprozent,
in der Katalysatorlösung im Reaktionsraum aufrechterhalten wird, wobei das zuzusetzende
Kupfer(I)-chlorid und das gefällte Kupfer(I)-chlorid nur in gelöster Form in diese Katalysatorlösung eingeführt
werden.
Als Maß für den Gehalt des wäßrigen Katalysatoranteils an nichtflüchtigen organischen Komplexbildnern
dient sein Kohlenstoffgehalt. Als Folge der erwähnten Maßnahmen der Erfindung stellt sich ein
bestimmter Kohlenstoffgehalt in der Katalysatorlösung ein, der um so niedriger ist, je höher der
Kaliumchloridspiegel in der Katalysatorlösung gehalten wird. Außerdem wird der Harzanfall geringer.
Der Kaliumchloridspiegel in der Katalysatorlösung läßt sich jedoch nicht beliebig hoch einstellen, weil
sonst die Kaliumchloridverluste bei der Entfernung des Ammoniumchlorids unwirtschaftlich hoch werden
würden.
Wird die Einstellung eines niedrigeren Kohlenstoffgehaltes als 6,5 bis 7% gefordert, so wird zusätzlich
eine weitere Maßnahme der Erfindung durchgeführt, welche in der Entfernung der nichtflüchtigen organischen
Komplexbildner durch Erhitzen der Katalysatorlösung auf mindestens 200° C unter dem sich
einstellenden Sattdampfdruck und der Abtrennung des als zweite Schicht gebildeten Harzes besteht.
Der Fortschritt des Verfahrens der Erfindung liegt darin, daß bei der Herstellung von Acrylsäurenitril
oder bei der gemeinsamen Herstellung von Acrylsäurenitril und Monovinylacetylen in Gegenwart von
Verfahren zur Wiederbelebung der wäßrigen,
salzsauren, aus Kupfer (I)-chlorid und
Komplexbildnern bestehenden Katalysatorlösung, die zur Herstellung von Acrylsäurenitril aus
Acetylen und Blausäure diente
salzsauren, aus Kupfer (I)-chlorid und
Komplexbildnern bestehenden Katalysatorlösung, die zur Herstellung von Acrylsäurenitril aus
Acetylen und Blausäure diente
Anmelder:
Knapsack Aktiengesellschaft, Hürth-Knapsack
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Dr. Kurt Sennewald,
Knapsack bei Köln;
Dipl.-Chem. Dr. Günter Legutke, Brühl;
Dipl.-Chem. Dr. Peter Wirtz, Köln-Lindenthal - -
Katalysatorlösungen, die nach dem Verfahren der Erfindung gereinigt und wiederbelebt werden, weniger
Harz entsteht und damit geringere Kupferchlorid- und Ausbeuteverluste auftreten als nach den bekannten
Verfahren. Die Maßnahmen der Erfindung beruhen auf der Erkenntnis, daß die Harzbildung abhängig ist
a) vom Kohlenstoffgehalt der Katalysatorlösung,
b) vom Kaliumchloridgehalt der Katalysatorlösung und
c) von der Zugabe des nicht komplexgelösten Kupfer(I)-chlorids.
Weiterhin gestattet das Verfahren der Erfindung durch die Katalysatorwiederbelebung die nach den
bekannten Verfahren einstellbaren hohen Katalysatorleistungen über beliebig lange Zeiträume aufrechtzuerhalten.
In der deutschen Patentschrift 1 212 516 ist schon ein Verfahren zur Herstellung von Acrylsäurenitril
aus Acetylen und Blausäure in wäßrigen, Kupfer(I)-salze und Kaliumchlorid oder Ammoniumchlorid als
Komplexbildner enthaltenden Katalysatorlösungen beschrieben, wobei man zur Aufrechterhaltung der
gleichbleibenden Katalysatorleistung während des Reaktionsablaufes in der Katalysatorlösung ein Molverhältnis
von Kupfer(I)-chlorid zur Menge des Kaliumchlorids, Ammoniumchlorids, der Cyanionen
und der entstandenen Nitrile als Komplexbildner gleich mindestens 1:1 bis vorzugsweise 1:0,8, gleichzeitig
einen Gehalt an freier Salzsäure von etwa 0,2 bis 3,5 Gewichtsprozent und einen Cyanidgehalt
von etwa 0,35 bis 1,6 Gewichtsprozent, jeweils be-
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zogen auf die gesamte Menge der Katalysatorlösung, sowie eine bestimmte Dichte der Katalysatorlösung
aufrechterhält.
In der deutschen Patentschrift 1211 159 ist ein ähnliches Verfahren beschrieben, wobei jedoch das
Molverhältnis von Kupferionen zur Menge aller Komplexbildner (einschließlich dem Kupfer(I)-chlorid
selbst) 1:1,8 bis 1:1,5 beträgt. Dies läßt sich unter anderem dadurch erreichen, daß man einen Teil der
Katalysatorlösung, die nicht umgesetzte Blausäure und bzw. oder nicht umgesetztes Acetylen enthält,
im Kreislauf über festes Kupfer(I)-chlorid leitet.
Schließlich wird in der deutschen Patentschrift 1 215 140 dargelegt, daß man das in den harzartigen
Verunreinigungen enthaltene Kupfer(I)-chlorid mit Alkalichloridlösungen oder Salzsäure bei erhöhter
Temperatur extrahieren und den Auszug unmittelbar der Katalysatorlösung zur Herstellung des Acrylsäurenitrils
wieder zuführen kann.
Es sei schon jetzt bemerkt, daß die geschilderten Verfahrensmerkmale der deutschen Patentschriften
1 212 516, 1 211 159 und 1 215 140 auch auf das Verfahren der Erfindung anwendbar sind. Die Maßnahmen
der Erfindung können also zusätzlich mit den Maßnahmen der Verfahren dieser genannten Patente
angewandt werden.
In der deutschen Auslegeschrift 1 090 195, in der ein Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von
Acrylsäurenitril, Monovinylacetylen und Acetaldehyd beschrieben wird, wird schon darauf hingewiesen, daß
das Nachlassen der Katalysatorleistung ursächlich durch die Gegenwart von Blausäure bedingt ist,
welche die Bildung zusätzlicher Komplexbildner für Kupfer(I)-chlorid fördert. Dieser Tatbestand wird in
der deutschen Patentschrift 1 212 516 eingehend erläutert und theoretisch gedeutet.
Die Entfernung der löslichen, nichtflüchtigen organischen Komplexbildner aus der Katalysatorlösung
erfolgt nach der deutschen Auslegeschrift 1 011 876 durch teilweises Fällen mit Wasser unter Zusatz eines
Chlorionen abgebenden Mittels, wobei das durch Komplexbildung gelöste Harz ausfällt, die Hauptmenge
Kupfer(I)-chlorid aber gelöst bleibt. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß große
Mengen Kupfer(I)-chlorid mit ausfallen können und verlorengehen bzw. daß bei der Zugabe von Ammoniumchloridlösung die Katalysatorleistung stark gesenkt
wird.
Setzt die deutsche Auslegeschrift 1 011 876 voraus, daß die teerigen Bestandteile wasserunlöslich sind, so
wird in der deutschen Auslegeschrift 1 124 480 gerade entgegengesetzt angenommen, daß die teerigen Bestandteile
wasserlöslich sind. Das Verfahren beruht nämlich darauf, die Entfernung von teerartigen
Nebenprodukten aus wäßrigen, salzsauren Kupfer(I)-chloridlösungen dadurch vorzunehmen, daß man die
Katalysatorlösung, die 5 bis 25 Gewichtsprozent Teer enthält, mit 5 bis 10 Teilen Wasser verdünnt, wodurch
das Kupfer als Kupfer(I)-chlorid ausfällt, während die teerartigen Bestandteile in Lösung bleiben. Dieser
Widerspruch zeigt die Nachteile der beiden erwähnten Verfahren. Ein Teil der nichtflüchtigen organischen
Komplexbildner ist durch seinen Gehalt an hydrophilen Gruppen wasserlöslich, der andere Teil wasserunlöslich,
sofern er nicht in konzentrierter Kupfer(I)-chloridlösung komplex in Lösung gehalten wird. Es
hängt daher von der Art des Katalysators ab, ob der eine oder andere Anteil überwiegt. Wird z. B. nur
Acrylsäurenitril mit überschüssiger Blausäure in Gegenwart einer sauren Katalysatorlösung hergestellt,
so überwiegt der wasserlösliche Anteil. Bei der gleichzeitigen Herstellung von Acrylsäurenitril und Monovinylacetylen
mit einem Unterschuß an Blausäure überwiegt der wasserunlösliche Anteil. Diese Nachteile
der genannten Verfahren, die in der Abhängigkeit von Löslichkeitsverhalten der organischen Komplexbildner
bestehen, treten beim Verfahren der Erfindung nicht auf.
Das Verfahren der thermischen Wiederbelebung nach dem Verfahren der USA.-Patentschrift 2 632 737
besteht darin, die Katalysatorlösung zur Trockene einzudampfen, das gebildete Ammoniumchlorid abzurauchen
und alle organischen Bestandteile zu verbrennen; es hat den entscheidenden Nachteil, daß ein
Teil des Kupfer(I)-chlorids oxydiert wird und vor der Wiederverwendung reduziert werden muß. Spuren
von Kupfer(I)-chlorid sind bei der gemeinsamen Darstellung von Acrylsäurenitril und Monovinylacetylen
unerwünscht, da sie die Bildung von Dichloräthylen begünstigen. Außerdem ist die thermische
Wiederbelebung technisch aufwendig, da sie meistens im Drehrohrofen ausgeführt wird, die Verdampfungswärme des Wassers aufzubringen ist und entsprechende
Abgaswäschen eingesetzt werden müssen, um Verluste durch Sublimieren des Kupfer(I)-chlorids zu vermeiden
und die salzsäurehaltigen Abgase neutral zu waschen.
Schließlich wird in der deutschen Patentschrift 869 948 ein Verfahren zum Wiederbeleben der zur
Herstellung von Vinylacetylen aus Acetylen als Katalysator benutzten Kupfer(I)-chloridlösungen beschrieben,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Katalysatorlösung mit konzentrierter Salzsäure auf
etwa 70 bis 80° C erhitzt. Da der Katalysator nach diesem Verfahren mit Blausäure überhaupt nicht in
Berührung kommt, enthält er andere Verunreinigungen, welche andere Wiederbelebungsmethoden erfordern,
die von denen der Erfindung natürlich verschieden sind.
Die Entfernung der nichtflüchtigen löslichen organischen Komplexbildner nach dem Verfahren der
Erfindung ist in dreifacher Hinsicht technisch besonders fortschrittlich.
1. Die Harzbildung, ausgedrückt in Gramm gebildetes Harz je 11 Katalysator je Stunde, hängt
vom Kohlenstoffgehalt ab. Über diese Abhängigkeit der Harzbildung vom Kohlenstoffgehalt der
Katalysatorlösung sind durch Untersuchungen folgende Ergebnisse ermittelt worden. Eine frisch
angesetzte Lösung aus Kupferchlorid und Kaliumchlorid oder Kupferchlorid, Kaliumchlorid und
Ammoniumchlorid als Katalysator, die kurz nach dem Beginn der Reaktion außer Cyanidionen
keine kohlenstoffhaltigen Verbindungen gelöst enthält, zeigt keine Harzabscheidung, sondern
nur eine geringe Harzbildung, die sich zunächst nur im Ansteigen der gelösten organischen Verbindungen
äußert. In dem Maße, wie sich die organischen Komplexbildner in der wäßrigen Schicht bilden, beginnt die Harzbildung zu steigen,
und es scheiden sich laufend größer werdende Harzmengen auf der Katalysatorlösung ab.
Beträgt die Harzbildung bei einem Kohlenstoffgehalt von 20I0 beispielsweise 0,2g Harz je 11
Katalysator je Stunde, so kann sie unter den
gleichen Herstellungsbedingungen beispielsweise bis auf 1 g Harz je 11 Katalysator je Stunde bei
einem Kohlenstoffgehalt von 10 % im Katalysator ansteigen. Die große wirtschaftliche Bedeutung
dieser Tatsache wird an folgendem Beispiel gezeigt. In einer Vorrichtung mit 100 m3 Katalysatorlösung
bilden sich in 1 Monat (720 Stunden) bei 0,2 g Harz je 11 je Stunde 14,41 Harz, bei
einer Harzbildung von 1 g je 11 Katalysatorlösung je Stunde 721 Harz. Da das Harz etwa
40% Kupfer(l)-chlorid enthält, die verlorengehen, beträgt allein der Kupferchloridverlust
5,761 im ersten Falle, 28,8 t im zweiten Falle, also rund 23 t mehr. Der Verlust ist in Wirklichkeit
noch erheblich größer, da entsprechend dem Gehalt an im Harz gebundenem Acetylen und
Blausäure die Ausbeute sich erniedrigt und infolge der Verminderung der Katalysatorleistung
die Gesamtleistung geringer ist.
2. Die Entfernung des in der Katalysatorlösung durch Verseifung von Blausäure und Nitrilen neugebildeten
Ammoniumchlorids wird durch die Gegenwart nichtflüchtiger, löslicher organischer
Komplexbildner empfindlich gestört. Diese Störung macht sich in folgender Weise bemerkbar:
beim Verdünnen der Katalysatorlösung mit Wasser zerfällt die Kupferchlorid-Kaliumchloridbzw.
Kupferchlorid-Ammoniumchlorid-Komplexverbindung, wodurch das wasserunlösliche Kupfer(I)-chlorid
ausfällt, während das Kaliumchlorid und Ammoniumchlorid gelöst bleiben und entfernt
werden. Waren in der Katalysatorlösung nichtflüchtige, durch das Kupfer(I)-chlorid komplex
in Lösung gehaltene organische Komplexbildner vorhanden, so zerfallen auch diese Komplexverbindungen
beim Verdünnen mit Wasser, und die organischen Bestandteile fallen gemeinsam mit dem Kupferchlorid aus und gehen beim
Lösen des Kupferchlorids mit Kaliumchlorid oder Katalysatorlösung wieder in Lösung. Es kommt
auf diese Weise zu einem schnellen Ansteigen des Kohlenstoffgehaltes und der Harzbildung bei
fallender Katalysatorleistung und Ausbeute. Schließlich ist die ursprüngliche wäßrige Katalysatorlösung
eine viskose ölige Flüssigkeit. Beim Fällen dieser Lösung mit Wasser erhält man eine
zähe plastische Masse, die sich technisch nur sehr schlecht verarbeiten läßt, so daß die gesamte
Katalysatorlösung verworfen werden muß. Dies ist bei Kohlenstoffgehalten von 10 bis 16% der
Fall.
3. Die Katalysatorleistung steigt bei gegebenem Acetylenteildruck mit steigendem molarem Verhältnis
von CuCl zur Summe aller Komplexbildner. Eine Katalysatorlösung hätte bei gegebenem
Acetylenteildruck die größte erreichbare Katalysatorleistung, wenn das Molverhältnis von CuCl
zur Summe CuCl + Komplexbildner = 1:1,5 betragen würde. Es muß daher die Menge der
Komplexbildner, einschließlich der nichtflüchtigen, löslichen organischen Komplexbildner, möglichst
klein gehalten werden. Allerdings wurde diesem Anteil innerhalb der Summe aller Komplexbildner
bisher keine oder nur eine geringe Bedeutung beigemessen, weil sich dieser Anteil
sehr langsam in der Katalysatorlösung aufbaut und irrtümlicherweise angenommen wurde, daß
er sich fortlaufend in nichtlösliches Harz verwandle und dadurch abgetrennt werden könne.
Zudem sind die bekannten Verfahren unzureichend und mit Nachteilen verbunden, so daß
eine sichere Beherrschung des Kohlenstoffgehaltes der Katalysatorlösung und die Einstellung bestimmter
Kohlenstoffwerte nicht gewährleistet war.
ίο Inwiefern die Katalysatorleistung vom Gehalt an
nichtflüchtigen löslichen organischen Komplexbildnern, ausgedrückt durch den Kohlenstoffgehalt
der wäßrigen Lösung, abhängig ist, sei am folgenden Beispiel erläutert.
Ein Katalysator, mit einem Molverhältnis von CuCl zu CuCl + KCl + NH4Cl gleich 1:1,83
und einem Gehalt an nichtflüchtigen, löslichen organischen Komplexbildnern, entsprechend einem
Kohlenstoffgehalt von 7 Gewichtsprozent, hat bei einem Acetylenteildruck von 1,8 ata eine Leistung
von 35 g Acrylsäurenitril + Monovinylacetylen je 11 und je Stunde.
Wird durch Druckerhitzung nach der Erfindung der Kohlenstoffgehalt auf 3,5 Gewichtsprozent
gesenkt, so beträgt die Katalysatorleistung beim gleichen Molverhältnis von CuCl zu CuCl + KCl
+ NH4Cl 45 g Acrylsäurenitril + Monovinylacetylen
je 11 und je Stunde, da bei einem Kohlenstoffgehalt von 3,5% das Molverhältnis von
CuCl zur Summe aller Komplexbildner durch Verminderung der organischen Komplexbildner
größer geworden ist.
Die Verminderung der Bildung der Kohlenstoffmenge in der Katalysatorlösung wird nach der Erfindung
wie folgt erreicht.
Entscheidend ist die Aufrechterhaltung einer Mindestmenge Kaliumchlorid in der Katalysatorlösung.
Eine Katalysatorlösung mit 40 Gewichtsprozent Kupfer(I)-chlorid und 0,75 Mol Komplexbildner je Mol
Kupfer(I)-chlorid enthält je 1 kg Katalysator 4,04 Mol Kupfer(I)-chlorid und 3,03 Mol Alkalichloride (Kaliumchlorid
+ Ammoniumchlorid) als Komplexbildner. Es wurde nun festgestellt, daß der Kohlenstoffgehalt
des wäßrigen Katalysatoranteils unter sonst gleichen Herstellungsbsdingungen, vor allem die Monovinylacetylenleistung
und die Gasbelastung, abhängig ist vom Kaliumchloridgehalt der Katalysatorlösung.
Die Untersuchungen ergaben, daß der Kohlenstoffgehalt der Katalysatorlösung von 6 auf 8% etwa
linear ansteigt, wenn der Kaliumchloridgehalt von 12 auf 8% abfällt. Bei einer weiteren Senkung des Kaliumchloridspiegels
steigt der Kohlenstoffgehalt stärker an, und es tritt eine fast sprunghafte Erhöhung der
Harzbildung ein. Diese Zusammenhänge sind aus der Abb.l ersichtlich, welche die Kohlenstoff- und
Harzkurve aus einem lediglich als Beispiel herausgegriffenen Betriebsversuch in der Diagrammform
zeigt. Der tiefste zulässige Wert der Kaliumchloridmenge liegt also bei 8% Kaliumchlorid. Es empfiehlt
sich demnach, höhere Konzentrationen, z.B. gleiche molare Konzentrationen, an Kaliumchlorid und Ammoniumchlorid
im Katalysator einzustellen, also nach dem vorstehend genannten Beispiel 1,51 Mol Kaliumchlorid
= 11,2% und 1,51 Mol Ammoniumchlorid = 8,1 Gewichtsprozent.
Ebenso wichtig ist die Methode der Kupfer(I)-chloridzugabe. Bekanntlich beruhen alle Verfahren
zur Entfernung des bei der Umsetzung von Acetylen mit Blausäure in der Katalysatorlösung gebildeten
Ammoniumchlorids (bzw. der anorganischen Komplexbildner) darauf, das einwertige Kupfer in eine unlösliche
Form überzuführen, wobei das Ammoniumchlorid und Kaliumchlorid in Lösung bleiben und
entfernt werden.
Bei allen Verfahren zur Katalysatorwiederbelebung wurde das abgetrennte Kupferchlorid bisher als solches,
also meistens noch feucht als Paste, der Katalysatorlösung in der Vorrichtung zugegeben.
Es wurde nun festgestellt, daß bei der Zugabe von Kupfer(I)-chlorid als feuchte Paste eine größere Menge
Harz entsteht und der Kohlenstoffgehalt in der Katalysatorlösung schnell ansteigt, und zwar in einer Ammoniumchloridlösung
schneller als in einer Kaliumchloridlösung. Die Wirkung ist um so deutlicher, je
höher der Kohlenstoffgehalt in der Katalysatorlösung vor der Zugabe war. Die erhöhte Harzbildung ist
darauf zurückzuführen, daß bei der Zugabe von Kupfer(I)-chlorid in die Katalysatorlösung in der
Vorrichtung
beträgt er nach dem Erhitzen 1,5 bis 3,5%, das entspricht dem Gehalt an Ameisensäure und wasserlöslichen
Verseifungsprodukten. Das Verfahren hat den Vorteil, daß es unter vollständigem Ausschluß von
Luft und ohne chemische Veränderung des wirksamen Katalysators durchgeführt werden kann. Es ist außerdem
vollkommen unabhängig vom Löslichkeitsverhalten der organischen Komplexbildner. Bei den durch
das Druckerhitzen ausgelösten Reaktionen dürfte es ίο sich um
1. Polymerisationsreaktionen der noch weitgehend unkoordinierten organischen Komplexbildner und
2. die Umwandlung der die Komplexbildung bedingenden funktioneilen Gruppen, z.B. Verseifung
der Nitrilgruppen, Wasseranlagerung an die Kohlenstoff-Dreifachbindungen
in der wäßrigen, salzsauren Lösung handeln.
Ein z.B. an 1-Cyanbutadien komplex gebundenes Kupfer(I)-chlorid entspricht einem Kupferchloridgehalt
von 55,6 % in einem Cyanbutadienpolymerisat, das wie folgt entstehen könnte:
1. an der Zugabestelle eine örtlich begrenzte starke Zunahme der Monovinylacetylenbildung eintritt
und
2. das Kupferchlorid, das noch nicht komplex gebunden ist, bevorzugt die Harzbildung begünstigt.
Das Verfahren der direkten Kupferchloridzugabe hat also nur scheinbar den Vorteil, daß das insgesamt
zugeführte Kupferchlorid zur Erhöhung des Molverhältnisses von Kupferchlorid zu Kupferchlorid
+ Kaliumchlorid dient.
In Wirklichkeit geht ein Teil des Kupferchlorids durch die Harzbildung verloren. Bei steigender Kupferchloridzugabe
und damit steigender Harzbildung wird die gewünschte Erhöhung der Katalysatorleistung
immer kleiner. Wird diese Kettenreaktion nicht durch die Entfernung der nichtflüchtigen, polymeren organischen
Komplexbildner (gelöste Harzanteile) unterbrochen, so führt sie zu einer wirtschaftlich untragbaren
Harzbildung und damit zu Kupferchloridverlusten, wobei die wäßrige Schicht der Katalysatorlösung
durch ihren Gehalt an organischen Komplexbildnern (Kohlenstoffgehalt) der Harzschicht immer
ähnlicher wird, bis schließlich keine Trennung der beiden Schichten mehr feststellbar ist und somit die
Umsetzung in Frage gestellt wird.
Völlig überraschend wurde nun gefunden, daß eine erhöhte Harzbildung nicht eintritt, wenn man nach
der Erfindung das Kupferchlorid in einer wäßrigen Alkalichloridlösung löst und dann erst der Katalysatorlösung
in der Vorrichtung zusetzt. Es sind 0,8 bis 0,9, mindestens aber 0,8 Mol Kaliumchlorid je Mol
Kupfer(I)-chlorid erforderlich, um es zu lösen. Nach der Erfindung ist es jedoch möglich, das Kupferchlorid
in einer Lösung mit 0,7 bis 0,75 Mol Alkalichlorid zu lösen, wenn man die Dichte der Katalysatorlösung
durch Zugabe oder Abdampfen von Wasser auf 1,8 bis 1,9 einstellt.
Die Entfernung der organischen Komplexbildner erfolgt dadurch, daß man den Katalysator in einem
Druckgefäß 0,5 bis 2 Stunden auf mindestens 200° C erhitzt. Dadurch polymerisieren die in Lösung befindlichen
organischen Verbindungen, scheiden sich als unlöslicher Teer auf der Katalysatorlösung ab und
können abgerahmt werden. Betrug der Kohlenstoffgehalt im eingesetzten Katalysator 8 bis 10°/0, so
nCH2 = CH- CH = CH
I
CN
CN
CuCl
-/- CH2-CH = CH-CH-\
CN CuCl
Tatsächlich wurde ein Kupferchloridgehalt des durch thermische Behandlung des Katalysators entstandenen
Harzes von höchstens 52°/0 beobachtet, wenn die Verseifung
der Nitrilgruppen durch einen niedrigen Salzsäuregehalt des eingesetzten Katalysators zurückgedrängt
wurde.
Der nach dem Erhitzen erhaltene Katalysator enthielt stets mehr Ammoniumchlorid als der eingesetzte
Katalysator. Die Zunahme an Ammoniumchlorid ist deutlich abhängig vom Säuregehalt des eingesetzten
Katalysators. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dem Katalysator vor dem Erhitzen 5%
des Gewichtes an Salzsäure zuzusetzen. Dadurch wird erreicht, daß das sich abscheidende Harz dünnflüssig
bleibt und leicht abgerahmt werden kann und daß der Kupferchloridgehalt des Harzes von etwa 40%
Kupferchlorid auf 13 bis 15°/0 absinkt, d.h., es wird eine gleichzeitige Extraktion des Harzes durchgeführt.
Diese Extraktion ist bei Temperaturen von 200° C und darüber aber viel wirksamer als eine Extraktion bei
Normaldruck mit einem großen Überschuß an Komplexbildern, da bei diesem Verfahren ein Kupferchloridgehalt
im Harz von 20% nicht unterschritten wird. Man kann also die Harzextraktion und Abscheidung
der löslichen Harzanteile in einem Arbeitsgang ausführen.
Das Verfahren der Erfindung zur Wiederbelebung der wäßrigen salzsauren, aus Kupfer(I)-chlorid und
Komplexbildnern, wie Kaliumchlorid und Ammoniumchlorid, bestehenden Katalysatorlösung, die zur
Herstellung von Acrylsäurenitril aus Acetylen und Blausäure diente, durch Abziehen eines Teiles der
Katalysatorlösung aus dem Reaktionsraum, Entfernung des unlöslichen Harzanteiles, Ausfällen des
Kupfer(I)-chlorids aus der verbleibenden Katalysator-
lösung durch Verdünnen mit Wasser, Entfernen der Mutterlauge und Rückführung des ausgefällten Kupfer(I)-chlorids
in die im Reaktionsraum befindliche Katalysatorstammlösung, besteht nun darin, daß man
die Bildung der löslichen, polymeren organischen Komplexbildner vermindert, indem man das ausgefällte
Kupfer(I)-chlorid in wäßriger Kaliumchloridlösung löst, in der das Kaliumchlorid in einer solchen
Menge vorhanden ist, daß nach der Rückführung der frischen Katalysatorlösung in den Reaktionsraum bei
einer Komplexbildnermenge von etwa 20 bis 25 Gewichtsprozent KCl + NH4Cl, bezogen auf die Katalysatorstammlösung
im Reaktionsraum, mindestens 8, vorzugsweise 11 bis 13 Gewichtsprozent KCl in dieser Katalysatorstammlösung anwesend sind, wobei
man gegebenenfalls vorher den aus dem Reaktionsraum abgezogenen Teil der Katalysatorlösung 0,5 bis
2 Stunden auf mindestens etwa 2000C in einem abgeschlossenen
Raum unter dem sich einstellenden Sattdampfdruck erhitzt und erst anschließend den unlöslichen
Harzanteil entfernt. Dabei setzt man dem aus dem Reaktionsraum abgezweigten Teil der Katalysatorlösung
vor dem Erhitzen zweckmäßig etwa 5 Gewichtsprozent etwa 36%ige Salzsäure zu.
Es ist vorteilhaft, wenn man aus dem ausgefällten Kupfer(i)-chlorid unter Zugabe von weiterem Kupfer(I)-chlorid,
Kaliumchlorid und gegebenenfalls Salzsäure eine frische, an Ammoniumchlorid arme Katalysatorlösung
im Molverhältnis von Kupfer(I)-chlorid zur Summe aus Kaliumchlorid und Ammoniumchlorid
gleich 1:0,7 bis 1:0,75 herstellt und in den Reaktionsraum zurückführt.
Das ausgefällte Kupfer(I)-chlorid löst man in wäßriger Kaliumchloridlösung unter Zusatz von vom unlöslichen
Harzanteil gereinigter Katalysatorstammlösung. Verluste an Kupfer(I)-chlorid, Chlorwasserstoff
und Wasser, die durch die Entfernung des unlöslichen Harzanteils und durch das Abziehen der Mutterlauge
zwangläufig entstehen, werden durch Zugabe von frischem Kupfer(I)-chlorid und wäßriger Salzsäure
beim Lösen des ausgefällten Kupfer(I)-chlorids ausgeglichen. In der Katalysatorstammlösung wird im
allgemeinen neben Ammoniumchlorid eine mindestens gleiche molare Konzentration an Kaliumchlorid aufrechterhalten.
Eine mögliche Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung besteht z. B. darin, daß man aus dem Reaktionsraum
fortlaufend oder periodisch einen Teil, im allgemeinen 15 bis 25, vorzugsweise etwa 20 Volumteile
Katalysatorlösung in einen Abrahmbehälter leitet, am Boden dieses Abrahmbehälters die Katalysatorlösung
aus einem Vorratsbehälter hochdrückt, das auf der Katalysatorlösung schwimmende unlösliche Harz
in einen Extraktionsbehälter überlaufen läßt und den hochgedrückten Anteil der Katalysatorlösung wieder
in den Vorratsbehälter zurückbefördert, anschließend etwa ein Viertel der entharzten Katalysatorlösung aus
dem Abrahmbehälter in einen Meßbehälter und von diesem unter Einleiten eines inerten Gases in einen
mit Wasser gefüllten Behälter zur Fällung des Katalysators leitet, nach Absitzen des Kupfer(I)-chloridniederschlages
die überstehende wäßrige Mutterlauge abhebert und gegebenenfalls einer Kupferwiedergewinnung
zuführt und daß man den Kupfer(I)-chloridniederschlag aus dem Fällbehälter als wäßrige
Aufschlämmung in den Lösebehälter fördert und die restlichen etwa drei Viertel der entharzten Katalysatorlösung
aus dem Abrahmbehälter in den Lösebehälter leitet und dort aus dem gefällten Kupfer(l)-chlorid
unter Zugabe von weiterem Kupfer(I)-chlorid, Kaliumchlorid und gegebenenfalls Salzsäure eine frische, an
Ammoniumchlorid arme Katalysatorlösung im Molverhältnis von Kupfer(I)-chlorid zur Summe aus
Kaliumchlorid und Ammoniumchlorid gleich 1:0,7 bis 1:0,75 herstellt und in den Reaktionsraum zurückführt.
Eine andere Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, daß man aus dem Reaktionsraum fortlaufend
oder periodisch einen Teil, im allgemeinen 15 bis 25, vorzugsweise etwa 20 Volumteile Katalysatorlösung
in einen Druckbehälter leitet und nach der Zugabe von Salzsäure durch kurzzeitiges Erhitzen auf
etwa 1000C die gelösten Gase und Wasserdampf austreibt,
anschließend unter dem sich einstellenden Sattdampfdruck etwa 0,5 bis 2 Stunden auf mindestens
etwa 2000C erhitzt, auf etwa 1200C abkühlt, entspannt
und die Katalysatorlösung in einen Abrahmbehälter leitet, am Boden dieses Abrahmbehälters die Katalysatorlösung
aus einem Vorratsbehälter hochdrückt, das auf der Katalysatorlösung schwimmende unlösliche
Harz in einen Extraktionsbehälter überlaufen läßt und den hochgedrückten Anteil der Katalysatorlösung
wieder in den Vorratsbehälter zurückbefördert und daß man die entharzte Katalysatorlösung aus dem
Abrahmbehälter in einen Meßbehälter und von diesem unter Einleiten eines inerten Gases in einen mit Wasser
gefüllten Behälter zum Fällen des Katalysators leitet, dann nach dem Absitzen des Kupfer(I)-chloridniederschlages
die überstehende wäßrige Mutterlauge abhebert und gegebenenfalls einer Kupferwiedergewinnung
zuführt und den Kupfer(I)-chloridniederschlag aus dem Fällbehälter als wäßrige Aufschlämmung in den
Lösebehälter fördert und unter Zugabe von weiterem Kupfer(I)-chlorid, Kaliumchlorid und gegebenenfalls
Salzsäure eine frische Katalysatorlösung im Molverhältnis Kupfer(I)-chlorid zu Kaliumchlorid gleich
1:0,7 bis 1:0,75 herstellt und diese in den Reaktionsraum zurückführt.
Im Lösebehälter stellt man vorzugsweise durch Zugabe oder Abdampfen von Wasser eine Dichte der
frischen Katalysatorlösung von 1,8 bis 1,9 g je 1 ecm ein.
Aus dem im Extraktionsbehälter angesammelten Harz kann man mit einer wäßrigen Kaliumchloridlösung
unter Rühren bei etwa 1200C und unter Druck
das Kupfer(I)-chlorid als Kaliumchlorid-Kupfer(I)-chlorid-Komplexverbindung extrahieren und den Extrakt
in das Lösegefäß oder direkt in das Reaktionsgefäß zurückführen.
Das Verfahren der Erfindung wird durch die Beispiele und die Vorrichtung (A b b. 2) erläutert.
Beispiel 1 gilt für den gleichbleibenden Betriebszustand. Nach diesem Verfahren hatte die Katalysatorlösung
nach über einem Jahr noch dieselbe Leistung.
Vom Reaktionsturm 1 mit 100 Volumeinheiten (z.B. 1001 oder 100m3) Katalysatorlösung mit der
Dichte 1,65, also 165 Gewichtseinheiten (z.B. 165 kg oder 165 t) und der folgenden Zusammensetzung in
Gewichtsprozent
40% Kupferchlorid,
12% Kaliumchlorid,
9 % Ammoniumchlorid,
7 % Kohlenstoff in Form gelöster Harzanteile
12% Kaliumchlorid,
9 % Ammoniumchlorid,
7 % Kohlenstoff in Form gelöster Harzanteile
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werden je Tag 21,8 Volumeinheiten, entsprechend 35,9 Gewichtseinheiten, mit einer Temperatur von
85° C durch einen seitlichen Stutzen im oberen Drittel des Flüssigkeitsspiegels abgezogen und über die Leitung
2 in den Abrahmbehälter 3 geführt. Das als spezifisch leichtere Schicht auf der Katalysatorlösung
schwimmende Harz wird abgetrennt, indem man aus dem Katalysatorlagerbehälter 4 über die Leitung 5 die
vorrätige Katalysatorlösung am Boden des Abrahmgefäßes 3 eindrückt, bis die Harzschicht (1,1 Gewichtseinheiten
mit 40% Kupferchlorid, entsprechend 0,44 Gewichtseinheiten Kupfer(I)-chlorid) am oberen konischen
Teil des Abrahmbehälters durch die Rinne 6 abläuft. Nun wird die zum Überdrucken benötigte
Katalysatormenge in den Lagerbehälter 4 zurückbefördert und die im Abrahmbehälter 3 zurückbleibenden
21 Volumeinheiten wie folgt aufgeteilt: 5,65 Volumeinheiten werden über die Leitungen 7 und 8
in den Meßbehälter 9 geführt, der Rest, also 15,35 Volumeinheiten, fließen über die Leitung 7 in den
Lösebehälter 10.
Aus dem Meßbehälter 9 läßt man nun 5,65 Volumeinheiten Katalysatorlösung durch die Leitung 11 in
5,65 Volumeinheiten Wasser, die sich in dem Fällbehälter 12 befinden, unter Einleiten von Stickstoff as
einfließen. Nach dem Absitzen des Kupfer(I)-chloridniederschlages wird das überstehende Wasser durch
die Leitung 13 abgehebert und der Kupferwiedergewinnung zugeführt. Das abgeheberte Wasser enthält
0,215 Gewichtseinheiten Kupfer(I)-chlorid, 0,84 Gewichtseinheiten Kaliumchlorid, 0,63 Gewichtseinheiten
Ammoniumchlorid und 0,162 Gewichtseinheiten Kohlenstoff in Form organischer Verbindungen. Der
Kupfer(I)-chloridniederschlag, der aus 3,515 Gewichtseinheiten Kupferchlorid, 0,28 Gewichtseinheiten Kaliumchlorid,
0,21 Gewichtseinheiten Ammoniumchlorid und 0,49 Gewichtseinheiten Kohlenstoff als organische
Verbindungen besteht, wird durch die Leitung 14 als wäßrige Aufschlämmung in den Lösebehälter 10
gefördert. Hier wird das durch die Harzabscheidung im Abrahmbehälter 3 und Fällung im Fällbehälter 12
das verlorene Kupfer(l)-chlorid durch die Zugabe von 0,67 Gewichtseinheiten Kupfer(I)-chlorid ersetzt.
Ferner wird die zur Erhaltung des Kaliumchloridspiegels erforderliche Menge von 0,840 Gewichtseinheiten
Kaliumchlorid zugegeben. Durch Erhitzen wird der Inhalt unter Rühren im Lösebehälter 10 auf
eine Temperatur von 95 bis 1000C gebracht. Durch die Zugabe von Wasser oder durch Eindampfen wird
die gewünschte Dichte der Katalysatorlösung auf etwa 1,8 g je 1 ecm eingestellt. Gegebenenfalls kann die
erforderliche Salzsäuremenge (etwa 0,9 Volumeinheiten 36°/oiger Salzsäure) aus dem Salzsäurevorratsbehälter
15 über die Leitungen 16 und 17 zugegeben werden. Die fertige Katalysatorlösung, die aus dem
Lösebehälter 10 über die Leitung 18 in den Reaktionsturm 1 zurückgedrängt wird, enthält in Gewichtseinheiten
14,485 Kupfer(I)-chlorid,
4,16 Kaliumchlorid,
2,49 Ammoniumchlorid und
2,28 Kohlenstoff in Form gelöster Harzanteile.
4,16 Kaliumchlorid,
2,49 Ammoniumchlorid und
2,28 Kohlenstoff in Form gelöster Harzanteile.
Das Molverhältnis von Kupfer(I)-chlorid zu Kupfer(I)-chlorid + Kaliumchlorid + Ammoniumchlorid
beträgt 1:1,70. Die Katalysatorwiederbelebung wird so durchgeführt, daß im Reaktionsturm ein Molverhältnis
von Kupferchlorid zu Kupferchlorid -j- Ka-
60 liumchlorid 4- Ammoniumchlorid von 1:1,83 aufrechterhalten
wird. Der Kohlenstoffgehalt der wäßrigen Katalysatorlösung beträgt gleichbleibend 7%,
die Katalysatorleistung 28 g Acrylsäurenitril je 11 Katalysatorlösung und je Stunde sowie 7 g Monovinylacetylen
je 11 Lösung und je Stunde bei einem Acetylenteildruck von 1,8 ata.
Es wird wie im ersten Beispiel gearbeitet mit dem Unterschied, daß das Kaliumchlorid, das zur Erhaltung
des Kaliumchloridspiegels der Katalysatorlösung zugesetzt werden muß, erst zur Extraktion des Harzes,
beispielsweise nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift 1 215 140, verwendet wird, indem das
Harz in dem Extrahierbehälter 19 mit einer wäßrigen Kaliumchloridlösung erhitzt wird. Wird der Kaliumchloridextrakt
dem Lösebehälter 10 zugeführt, so braucht entsprechend dem Kupferchloridgehalt des
Extraktes weniger frisches Kupfer(I)-chlorid im Lösebehälter 10 zugesetzt zu werden.
Die 1,1 Gewichtseinheiten Harz, die 0,44 Gewichtseinheiten Kupfer(I)-chlorid enthalten und entsprechend
dem Beispiel 1 aus der Rinne 6 in den Extrahierbehälter 19 laufen, werden in diesem mit 0,35 Gewichtseinheiten
Kaliumchlorid in der Form einer 15°/oigen wäßrigen Lösung unter Rühren und Erhitzen
auf 12O0C etwa 2 Stunden unter Druck extrahiert. Der Extrakt, der 0,33 Gewichtseinheiten Kupfer(I)-chlorid
(^= 75 % des im Harz vorhandenen
Kupferchlorids) enthält, wird über die Leitungen 20 und 18 in den Reaktionsturm 1 oder über die Leitungen
20 und 18 in entgegengesetzter Richtung in das Lösegefäß 10 gedrückt. In diesem Falle werden dem
Lösegefäß nur 0,34 Gewichtseinheiten Kupferchlorid und 0,49 Gewichtseinheiten Kaliumchlorid zugesetzt
und wie üblich verfahren.
Sollen größere Kupfer(I)-chloridmengen als im Beispiel 1 gelöst und dem Reaktionsturm 1 zugeführt
werden, um z.B. das Katalysatorvolumen zu vergrößern, so wird im Lösebehälter 10 ein frischer Katalysator
hergestellt. Dabei wird nach der Erfindung 1 Mol Kupfer(I)-chlorid mit 0,75 Mol Kaliumchlorid
in Lösung gebracht, indem man in 31,6 Teile Wasser 2,7 Teile konzentrierte 36°/oige Salzsäure einfließen
läßt, die Lösung auf 80°C erwärmt und 42 Teile Kupfer(I)-chlorid und 23,7 Teile Kaliumchlorid unter
Rühren zufügt. Die Dichte der fertigen Katalysatorlösung beträgt 1,82 bei 8O0C.
Wie im Beispiel 1 werden aus dem Reaktionsturm 1, der mit 100 Volumteilen Katalysatorlösung gefüllt ist,
ohne die Umsetzung zu unterbrechen und die emulgierten unlöslichen Harzanteile abzutrennen, 21,8 Volumeinheiten
Katalysatorlösung in das Druckgefäß 21 über die Leitungen 2 und 22 abgelassen. Das Druckgefäß
21 enthält jetzt 0,8 Volumeinheiten Harz mit 40% Kupferchlorid und 21 Volumeinheiten Katalysatorlösung
(= 34,7 Gewichtseinheiten) der folgenden Zusammensetzung in Gewichtsprozent:
40% Kupferchlorid,
12% Kaliumchlorid,
12% Kaliumchlorid,
9 % Ammoniumchlorid und
7 % Kohlenstoff in Form gelöster Harzanteile.
Nach der Zugabe von 1,7 Gewichtseinheiten konzentrierter 36%iger Salzsäure über die Leitung 16
wird das Druckgefäß 21 indirekt etwa 1 Stunde auf 1000C erhitzt, wodurch die gelösten Gase und der
Wasserdampf über die Abgasleitung 23 entweichen. Nach dem Schließen der Abgasleitung wird die
Mischung auf 2000C erhitzt, wodurch sich im Druckgefäß
der Sattdampfdruck bei der entsprechenden Temperatur einstellt. Die Temperatur der Mischung
wird 2 Stunden bei etwa 2000C gehalten und die Mischung nach dem Abkühlen auf 1200C über die
Leitung 24 in den Abrahmbehälter 3 abgelassen, wobei über die Leitungen 23 und 25 entspannt wird. Im
Abrahmbehälter 3 wird nun die obere Harzschicht wie im Beispiel 1 durch Eindrücken von Katalysatorlösung
aus dem Katalysatorlagerbehälter 4 über die Rinne 6 abgezogen. Es werden 2 Gewichtseinheiten
Harz entfernt, die 0,3 Gewichtseinheiten Kupferchlorid enthalten. Im Abrahmbehälter 3 bleiben
35 Gewichtseinheiten Katalysatorlösung folgender Zusammensetzung in Gewichtsprozent zurück:
40°/0Kupfer(I)-chlorid,
12% Ammoniumchlorid,
11,9% Kaliumchlorid und
2,95 % Kohlenstoff in Form von Verseifungsprodukten.
12% Ammoniumchlorid,
11,9% Kaliumchlorid und
2,95 % Kohlenstoff in Form von Verseifungsprodukten.
Diese Katalysatorlösung wird über die Leitungen 7 und 8 in den Katalysatormeßbehälter 9 und dann in
den Fällbehälter gefördert. Der durch Fällen dieses Katalysators erhaltene Kupferchloridniederschlag ist
vollkommen frei von harzartigen Verunreinigungen, da der Restanteil an kohlenstoffhaltigen Verbindungen
von 2,95 Gewichtsprozent durch das Erhitzen unter Druck in echt lösliche Verbindungen übergeführt
worden ist und beim Fällen mit dem Fällwasser entfernt wird. Die Verarbeitung des Kupfer(I)-chlorids
erfolgt wie im Beispiel 1 oder 3. Es genügt, wenn man nach gewissen Zeitabständen, z.B. nach 2 bis 6 Monaten,
die Kohlenstoff menge durch Erhitzen des Katalysators unter Druck auf höchstens 3,5% einstellt
und abwartet, bis er wieder auf 7 % angestiegen ist. Vorteilhafter ist es jedoch, fortlaufend einen Teil
des Katalysators von den organischen Komplexbildnern zu befreien und diesen Teil der Katalysatorlösung
zur Fällung zu verwenden. Dies empfiehlt sich wegen des hohen Ammoniumchlondgehaltes des unter
Druck erhitzten Katalysators, weil dadurch je nach der Salzsäurezugabe vor dem Einsatz 25 bis 50 g
Ammoniumchlorid je Liter Katalysator gebildet werden. Wird dieser Katalysator zum Fällen eingesetzt,
so wird dieses neugebildete Ammoniumchlorid gleich mit entfernt. Das ausgefällte Kupferchlorid ist rein und
frei von organischen Bestandteilen. Die Gefahr eines Verklumpens oder Verklebens und dadurch bedingte
Betriebsstörungen sind restlos beseitigt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Wiederbelebung der wäßrigen, salzsauren, aus Kupfer(I)-chlorid und Komplexbildnern,
wie Kaliumchlorid und Ammoniumchlorid, bestehenden Katalysatorlösung, die zur Herstellung von Acrylsäurenitril aus Acetylen und
Blausäure diente, durch Abziehen eines Teiles der Katalysatorlösung aus dem Reaktionsraum, Entfernung
des unlöslichen Harzanteils, Ausfällen des Kupfer(I)-chlorids aus der verbleibenden Katalysatorlösung
durch Verdünnen mit Wasser, Entfernen der Mutterlauge und Rückführung des ausgefällten
Kupfer(I)-chlorids in die im Reaktionsraum befindliche Katalysatorstammlösung, dadurch
gekennzeichnet, daß man das ausgefällte Kupfer(I)-chlorid in wäßriger Kaliumchloridlösung
löst, in der das Kaliumchlorid in einer solchen Menge vorhanden ist, daß nach der
Rückführung der frischen Katalysatorlösung in den Reaktionsraum bei einer Komplexbildnermenge
von etwa 20 bis 25 Gewichtsprozent KCl+NH4Cl,
bezogen auf die Katalysatorstammlösung im Reaktionsraum, mindestens 8, vorzugsweise 11 bis
13 Gewichtsprozent KCl in dieser Katalysatorstammlösung anwesend sind, wobei man gegebenenfalls
vorher den aus dem Reaktionsraum abgezogenen Teil der Katalysatorlösung 0,5 bis 2 Stunden auf mindestens etwa 200° C in einem
abgeschlossenen Raum unter dem sich einstellenden Sattdampfdruck erhitzt und erst anschließend den
unlöslichen Harzanteil entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem ausgefällten Kupfer(I)-chlorid
unter Zugabe von weiterem Kupfer(I)-chlorid, Kaliumchlorid und gegebenenfalls Salzsäure
eine frische, an Ammoniumchlorid arme Katalysatorlösung im Molverhältnis von Kupferchlorid
zur Summe aus Kaliumchlorid und Ammoniumchlorid gleich 1:0,7 bis 1:0,75 herstellt
und in den Reaktionsraum zurückführt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 869 948;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 011 876;
USA.-Patentschrift Nr. 2 632 737;
Gmelins Handbuch der organischen Chemie, System-Nr. 60, Teil B,
8. Auflage, 1958, S. 235, letzter
Absatz.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsche Patente Nr. 1 211159,1 212 516,1 215 140.
Deutsche Patente Nr. 1 211159,1 212 516,1 215 140.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 650'423 9 67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0052150 | 1964-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1251309B true DE1251309B (de) | 1967-10-05 |
Family
ID=7226248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1251309D Pending DE1251309B (de) | 1964-02-20 | Verfahren zur Wiederbelebung der wäßrigen, salzsauren, aus Kupfer (I)chlorid und Komplexbildnern bestehenden Katalysatorlosung, die zur Herstellung von Acrylsaurenitril aus Acetylen und Blausaure diente |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1251309B (de) |
GB (1) | GB1053775A (de) |
-
0
- GB GB1053775D patent/GB1053775A/en active Active
- DE DENDAT1251309D patent/DE1251309B/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1053775A (de) |
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