DE125125C - - Google Patents
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- DE125125C DE125125C DENDAT125125D DE125125DA DE125125C DE 125125 C DE125125 C DE 125125C DE NDAT125125 D DENDAT125125 D DE NDAT125125D DE 125125D A DE125125D A DE 125125DA DE 125125 C DE125125 C DE 125125C
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- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/84—Slewing gear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 356.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Drehkran zeichnet sich dadurch vortheilhaft
aus, dafs.die'zum Fördern bestimmte Last leicht und sicher bis zu der gewünschten
Höhe gehöben werden kann, ohne dafs durch die am Hubende erfolgende selbsttätige Drehung
des Fördergefäfses das sich auf der Windetrommel aufwickelnde Seil · Gefahr läuft., von
dieser herabzugleiten, wie das bisher auch bei der Ausführung nach Patent 120579 der Fall
war, was aus der Fig. 2 der Zeichnung jener Patentschrift zu ersehen ist. Ferner wird bei
der vorliegenden Erfindung noch der wesentliche Voxtheil erzielt, dafs der Kranarm^ nicht
nur wie bisher um 180° und nur nach einer Richtung gedreht werden kann, sondern dafs
derselbe eine Drehung bis zu 360 Winkelgraden ausführen kann. Er kann aber auch noch abwechselnd rechts und links herum gedreht
werden, allerdings läfst sich derselbe alsdann nur um je i8o° drehen. Letzteres wird besonders
dann von Vortheil sein, wenn vorübergehend, in der Nähe des Kranes befindliche
Gegenstände die Drehung des Kranarmes b riach der einen oder anderen Richtung verhindern.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Kran durch Fig. 1 bis 3 in zwei Ausführungsformen
dargestellt, während die Fig. 4 und 5 eine feststehende Kransäule in Vorder- und Seitenansicht
veranschaulichen, welche mit zwei, einen Winkel von je i8o° umspannenden Gewindegängen
versehen ist, von denen jeder aus einem Gange i und Ά und der dazwischenliegenden Nuth / gebildet
wird.
Bei dem durch die Fig. 1 veranschaulichten Krane greift der Ausleger mit einer Oese 0 um
den Zapfen ^ und ist andererseits mit einem durchbohrten Zapfen.ν in einer mit zwei halben
Gewindegängen i und k versehenen Hülse ρ gelagert. Die Hülse ρ ist vermittelst an derselben
angebrachter Flantschen mit dem Krangestell fest verbunden. Der Kranarm & ist mit
einer Gabel« versehen, in welcher ein doppelarmiger
Hebel c drehbar gelagert ist, dessen eines Ende in eine durch die Gewändegänge i
und Ic gebildete Gewindenuth / eingreift. Das andere Ende des Hebels c ist mit einem Schlitze
versehen, durch welchen das Förderseil hindurchgeht, um alsdann über Führungsrollen r
oder dergl. und durch die Bohrung des Zapfens ν hindurch sich auf der Wendetrommel· f aufzuwickeln.
Während des Aufwindens der Last nimmt der Hebel c die durch die Fig. 1 veranschaulichte
Lage ein. ' Wenn dann die Last nahezu gehoben ist, legt sich die Kette des
Fördergefäfses unter den Hebel c und hebt beim weiteren Hochwinden des Fördergefäfses
den Hebel c in die Höhe. Dabei wird das in die Gewindenuth / eingreifende Hebelende so
lange gegen den unteren Schraubengang k geprefst,
als die Last gehoben wird. Durch den dabei in seitlicher Richtung auf den Hebel c
wirkenden Druck wird nun der Kranarm gleichzeitig und ebenso lange mit herumbewegt, als
das Heben der Last bezw. des Fördergefäfses dauert. Der Hebel.c kann so ausgeführt oder
angeordnet werden, dafs er entweder durch sein eigenes Gewicht oder entsprechende Gewichtsbelastung
nach der Entfernung der geförderten Last in seine Anfangsstellung "zurückkehrt.
Während bei dem durch die Fig. ι veranschaulichten
Krane der Kranarm nur bis 18o° gedreht werden kann, ermöglicht die durch
Fig. 3 dargestellte Construction eine Drehung des Kranarmes bis zu 3600. Bei dieser Construction sitzen die beiden Gewindegänge i und k
unter dem erforderlichen Steigungswinkel an der unbewegbar feststehenden Kransäule x.
Die Wirkungsweise ist hierbei jedoch genau dieselbe wie bei der durch die Fig. 1 beschriebenen
Construction.
Was die Ausführungsform der Fig. 4 bezw. 5 anbetrifft, so wird bemerkt, dafs in dieser Ausführiingsform
statt eines Gewindeganges eine steigende und fallende Ringnuth vorgesehen, ist,
welche ermöglicht, dafs der Ausleger mit dem Lastkorbe durch Drehung nach der einen oder
anderen Richtung bezw. rechts oder links herum um ca. ιSo0 in seine höchste Stellung gebracht
werden kann. Eine weitere Drehung kann der Ausleger sowie auch der Lastkorb
nicht ausführen. Wird dagegen ein Nachlassen bezw. Senken des Lastkorbes stattfinden, so
kann der Ausleger und mit diesem der Lastkorb entweder auf ^ dem eben durchlaufenen Wege
in seine Anfangsstellung zurückkehren oder aber in dem anderen Zweig der Nuth durch
eine weitere Drehung um i8o° in derselben Richtung in die Anfangsstellung gebracht werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:'Eine Vorrichtung an Drehkranen zum selbstthatigen Drehen des Auslegers am Hubende nach Patent 120579, bei welchem das Lastseil zwecks gleichmäfsigen Aufwickeins auf der Seiltrommel durch den hohlen Drehzapfen des Auslegers gleitet, dadurch ge-· kennzeichnet, dafs letzterer in einer mit Gewindegang (I) versehenen Hülse (p) gelagert ist, wobei das eine Ende des mit dem Ausleger verbundenen Hebels (c) in dem Gewindegang gleitet und dadurch das Drehen des Auslegers bewirkt wird.
Eine Ausführungsforrn der Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dafs die das Krangesteil ersetzende Säule (x) mit einem dieselbe umspannenden Schraubengange (I) von 3600 versehen ist, um eine Drehung des Auslegers um 3600 zu bewirken.Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die das Krangestell ersetzende Säule (x) mit einer gewindeartig steigenden und- fallenden Ringnuth (I) versehen, ist, derart, dafs der Ausleger mit dein Lastkorbe, beim Hochwinden des letzteren durch .Drehung um i8o° in der einen oder anderen Richtung selbsttätig in die höchste Stellung gelangt, beim Nachlassen des Lastkorbes aber' entweder auf dem eben durchlaufenen Wege in der einen Richtung oder durch Weiterdrehung um i8o° in der anderen Richtung in die Anfangsstellung zurückgebracht werden kann (Fig. 4 und .5).Hierzu 1 Blatt.Zeichnungen..
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE125125C true DE125125C (de) |
Family
ID=393870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT125125D Active DE125125C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE125125C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958952C (de) * | 1953-09-25 | 1957-02-28 | Eckhardt Mueller | Baukran fuer mittlere Lasten mit einem selbsttaetig einschwenkenden Ausleger |
-
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- DE DENDAT125125D patent/DE125125C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958952C (de) * | 1953-09-25 | 1957-02-28 | Eckhardt Mueller | Baukran fuer mittlere Lasten mit einem selbsttaetig einschwenkenden Ausleger |
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