DE124600C - - Google Patents
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- DE124600C DE124600C DENDAT124600D DE124600DA DE124600C DE 124600 C DE124600 C DE 124600C DE NDAT124600 D DENDAT124600 D DE NDAT124600D DE 124600D A DE124600D A DE 124600DA DE 124600 C DE124600 C DE 124600C
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- DE
- Germany
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- comb
- way
- trap
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- locking comb
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Links
- 210000001520 Comb Anatomy 0.000 claims description 2
- 240000000218 Cannabis sativa Species 0.000 claims 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/02—Collecting-traps
- A01M23/04—Collecting-traps with tipping platforms
- A01M23/06—Collecting-traps with tipping platforms with locking mechanism for the tipping platform
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die Patentschrift 23079 ist eine Mäusefalle bekannt geworden, in deren Röhre gabelförmige
Sperrhaken angebracht sind, welche senkrecht herunter hängen und mit ihren unteren, rechtwinklig nach innen abgebogenen
Enden bis zum Boden reichen, während ihre oberen nach der entgegengesetzten Seite abgebogenen
Enden ein Drehen des Sperrhakens nur nach dem Inneren der Falle zu gestatten. Dadurch, dafs bei dieser Einrichtung die
Drähte bis zu dem Boden reichen und senkrecht herunterhängen, unterscheidet sich dieselbe
wesentlich von dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Es ist durch weitgehende, praktische Versuche festgestellt, dafs bei Sammelfallen mit
solchem, an ihrem Eingange angeordneten Drahtkamm, welcher nur den Eintritt, nicht
aber den Austritt gestattet, das zu fangende Thier die Falle nicht gern betritt, wenn die
Drähte des Kammes bis auf den Boden reichen. Es ist dieses dadurch erklärlich, dafs das zu
fangende Thier an der betreffenden Stelle, wo alles geschlossen erscheint, keine Eingangsmöglichkeit vermuthen und dem Thiere auch
nicht begreiflich gemacht werden kann, dafs der Sperrkamm sich möglicherweise anheben
läfst. Es ist deshalb nöthig, den Sperrkamm über dem Boden schwebend zu halten, um so
eine Eintrittsöffnung sichtbar zu machen. Bei dieser Anordnung des Sperrkammes tritt jedoch
der oftmals beobachtete Uebelstand ein, dafs das gefangene Thier bei Befreiungsversuchen,
die dasselbe stets vom Boden aus, also von unten nach oben zu bewerkstelligen sucht, merkt, dafs sich der Kamm anheben
läfst, und auf diese Weise wieder entweicht. Um ein solches Anheben des Sperrkamines zu
verhindern, ist in dem Boden des Fangkorbes ein feststehender, mit Spitzen versehener Kamm
derartig angeordnet, dafs die Spitzen des schwebenden Kammes zwar über den Drähten
der unteren festen Kammes, jedoch weiter zurück gegen die Eintrittöffnung hin liegen, so dafs
also die Spitzen des festen Kammes weiter gegen das Innere des Fangkorbes vorstehen.
Bei Befreiungsversuchen wird somit das Thier den oberen Kamm nicht erreichen, sondern
seine Angriffe stets gegen die feststehenden Spitzen richten. Hierdurch ist eine Vorrichtung
geschaffen, welche gemeinsam mit der übrigen Bauart der Falle, Anordnung des Köderraumes
und Belichtung, die Thiere zum Eintritt · in die Falle veranlafst, jedoch ein Entschlüpfen
des gefangenen Thieres unmöglich macht.
In beiliegender Zeichnung ist die Sammelfalle durch Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 2 in
Oberansicht und Fig. 3 im Längsschnitt dargestellt.
Fig. 4 ist eine Oberansicht des vorderen Endes des Fangkorbes.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Form der Fangvorrichtung in wagerechtem und
senkrechtem Schnitt.
In einem ringsum geschlossenen, nur Eingangs- und Ausgangsöffnung besitzenden Fang-
korb b ist nahe der Decke ein aus mehreren, an ihren unteren freien Enden zugespitzten
Drähten bestehender Sperrkamm h drehbar aufgehängt. Dieser Sperrkamm besitzt eine nach
dem Inneren des Fangkorbes zu geneigte Lage, in welcher er durch einen Stift 5 gehalten wird.
Diese Lage und Anordnung des Sperrkammes ist eine derartige, dafs ein Anheben desselben
nur nach innen zu gestattet ist, und seine unteren Enden nicht bis zum Boden reichen.
In letzteren ist ein ebenfalls aus mehreren zugespitzten Drähten bestehender festsitzender
Sperrkamm i angebracht, dessen Spitzen nach dem Inneren des Fangkorbes zu abgebogen
sind. Die beiden Kämme sind so gegen einander angeordnet, dafs der feststehende Kamm
mehr in das Innere des Fangkorbes hineinreicht, während die Spitzen des drehbar aufgehängten
Kammes mehr zurückstehen und einen kleinen Abstand von dem unteren Kamme
haben, so dafs zwischen beiden in senkrechter Richtung ein freier Raum vorhanden ist. An
dem hinteren Ende des Fangkorbes ist ein von der Eingangsöffnung aus sichtbarer Einsatz
e für den Köder angebracht, welcher Einsatz mit der Vorderwand des die Verbindung
zwischen Fangkorb und Wassergefäfs herstellenden Kanals k aus einem Stück besteht.
Hinter dem Einsatz geht der Kanal in die Höhe und mündet nahe dem oberen
Rande in das Wassergefäfs a. Der Einsatz e ist von oben durch eine Klappe d zugänglich,
welche scharnierartig an der Decke des Fangkorbes festgemacht ist.
In dem Deckel des Wassergefäfses α ist eine
Brücke g drehbar aufgehängt, die mit ihrem beschwerten Ende auf einem zur Herstellung
der Verbindungsöffnung zwischen Kanal und Gefäfs abgebogenen Stück f des letzteren ruht
und die sie betretenden Thiere, nachdem diese die Drehachse überschritten, durch Umkippen
in das Wasser des Gefa'fses α befördert.
Durch die Anordnung des aus Drahtgeflecht oder Gewebe bestehenden Verbindungskanals k
hinter dem Einsatze ist der hintere Theil des
Fangkorbes so belichtet, dafs das zu fangende Thier dort einen freien Raum vermuthet, wodurch
ebenfalls das Fangen erleichtert wird.
Die Gebrauchsweise ergiebt sich ohne Weiteres und bedarf keiner Erläuterung.
Statt die festen Spitzen i in dem Boden anzubringen, können derartige Spitzen il auch in
der Decke, und zwar ebenfalls mehr gegen das Innere des Fangkorbes zu, vorgesehen
werden. Hierbei erhalten diese festen Spitzen z1
etwas geneigte Lage, sind an ihren freien Enden nach innen abgebogen, und es reichen
diese abgebogenen, zugespitzten Enden mehr in das Innere des Fangkorbes hinein, als die den
Boden nicht berührenden Spitzen des beweglichen Sperrkammes /2. Die Drähte des letzteren
liegen zwischen den Drähten der festen Spitzen, so dafs also ein Anheben des Sperrkammes in
keiner Weise behindert ist.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Sammelfalle für Mäuse und dergl. mit in dem Fangraum drehbar aufgehängtem Sperrkamm, dadurch gekennzeichnet, dafs der Kamm in geneigter Lage derart drehbar gehalten wird, dafs seine unteren zugespitzten Drahtenden den Boden nicht berühren und ein freier Raum zum Eintritt bleibt.
- 2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Falle, bei welcher in dem Boden des Fangraumes ein zweiter fester Sperrkamm derart angeordnet ist, dafs seine nach innen abgebogenen Spitzen mehr in das Innere des Fangkorbes vorstehen als der drehbare Kamm, und zwischen den beiden Kämmen ein freier Raum verbleibt, zu dem Zwecke, ein Anheben des beweglichen Sperrkammes von innen aus zu verhüten (Fig. 3).
- 3. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Falle, bei welcher in der Decke ein zweiter fester Sperrkamm derart angeordnet ist, dafs seine nach innen abgebogenen Enden mehr in das Innere des Fangkorbes vorstehen als der den Boden nicht berührende drehbare Kamm, zu dem Zwecke, ein Anheben des beweglichen Sperrkammes von innen aus zu verhüten (Fig. 6).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE124600C true DE124600C (de) |
Family
ID=393379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT124600D Active DE124600C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE124600C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4251944A (en) * | 1978-12-28 | 1981-02-24 | Louis Fulopp | Rat trap |
FR2582479A1 (fr) * | 1985-05-29 | 1986-12-05 | Carmin Raymond | Piege autobasculant a contrepoids reglables et dispositifs antirecul |
-
0
- DE DENDAT124600D patent/DE124600C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4251944A (en) * | 1978-12-28 | 1981-02-24 | Louis Fulopp | Rat trap |
FR2582479A1 (fr) * | 1985-05-29 | 1986-12-05 | Carmin Raymond | Piege autobasculant a contrepoids reglables et dispositifs antirecul |
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