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DE1241655B - Hackfraese - Google Patents

Hackfraese

Info

Publication number
DE1241655B
DE1241655B DE1965H0054953 DEH0054953A DE1241655B DE 1241655 B DE1241655 B DE 1241655B DE 1965H0054953 DE1965H0054953 DE 1965H0054953 DE H0054953 A DEH0054953 A DE H0054953A DE 1241655 B DE1241655 B DE 1241655B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutter shaft
brake
bearing housing
shaft
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1965H0054953
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Ross
Gert Vogel
Otto Horky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOWARD ROTAVATOR MASCHINENFABRIK GmbH
Original Assignee
HOWARD ROTAVATOR MASCHINENFABRIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DER38740A external-priority patent/DE1198600B/de
Application filed by HOWARD ROTAVATOR MASCHINENFABRIK GmbH filed Critical HOWARD ROTAVATOR MASCHINENFABRIK GmbH
Priority to DE1965H0054953 priority Critical patent/DE1241655B/de
Priority to CH1270765A priority patent/CH444556A/de
Priority to GB4474065A priority patent/GB1111330A/en
Publication of DE1241655B publication Critical patent/DE1241655B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/12Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
    • A01B39/16Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines
    • A01B39/163Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines comprising rotating tools
    • A01B39/166Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines comprising rotating tools actively driven

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOIb
Deutsche Kl.: 45 a-13/06
Nummer: 1 241 655
Aktenzeichen: H 54953 HI/45 a
Anmeldetag: 23. Januar 1965
Auslegetag: I.Juni 1967
Die Erfindung betrifft eine Hackfräse für Arbeiten im Weinberg und in Obstkulturen, bei der die Fräserwelle einseitig in einem Gehäuse gelagert ist, das in einem Träger um eine im wesentlichen lotrechte Achse schwenkbar ist, und bei der in Arbeitsrichtung vor der Fräserwelle ein mit dem Lagergehäuse verbundener Abweiser angeordnet ist, mit einem Kegelrä'derpaar, dessen Antriebsrad oberhalb der Fräserwelle auf einer in der Schwenkachse liegenden Antriebswelle und dessen Abtriebsrad auf der Fräserwelle angeordnet ist, wobei das Abtriebsrad auf einem über die Schwenkachse hinausgeführten Ende der Fräserwelle sitzt, und stellt eine Verbesserung und weitere Ausbildung der Hackfräse nach Patent 1198 600 dar. x5
Bedingt durch konstruktive und wirtschaftliche Überlegungen läßt sich bei der Hackfräse nach dem Hauptpatent nur ein begrenztes Gegenmoment erzielen, das demnach nur bei kurzen Fräserwellen mit relativ kleiner Vorschubkraft ausreichend ist. ao
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung der Grundkonstruktion nach dem Hauptpatent, bei Hackfräsen mit langen Fräserwellen den Druck der an einen Weinstock oder Baum anfahrenden Fräse zu verringern und in jedem Fall ein ausreichendes Gegenmoment sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine auf die Fräserwelle einwirkende Bremse mit einer auf der Fräserwelle angeordneten Bremsscheibe und am Gehäuse undrehbar angeordneten Bremselementen vorgesehen ist und daß der Abweiser am Lagergehäuse gegen eine Federkraft schwenkbar gelagert und über Verbindungsmittel mit den Bremselementen derart verbunden ist, daß er diese beim Auftreffen auf einen Widerstand in Tätigkeit setzt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und nachstehend im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben.
A b b. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Hackfräse gemäß der Erfindung;
A b b. 2 zeigt in Draufsicht ein Lagergehäuse mit Fräserwelle und Abweiser gemäß der Erfindung.
Der Grundaufbau der Hackfräse entspricht der Anordnung nach dem Hauptpatent. Auf das Lagergehäuse 20 wirken zwei entgegengesetzte Drehmomente, und zwar einmal das aus der Reaktionskraft der Hackmesser und dem mittleren Abstand dieser Hackmesser von der Schwenkachse resultierende Drehmoment und zum anderen das Drehmoment aus der Antriebskraft am Kegelrad 42 und dem Abstand des Angriffspunktes dieser Kraft von Hackfräse
Zusatz zum Patent: 1198 600
Anmelder:
Howard Rotavator Maschinenfabrik
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Michelstadt (Odenw.)
Als Erfinder benannt:
Georg Ross, Mümling-Grumbach;
Gert Vogel, Michelstadt (Odenw.);
Otto Horky, Steinbach (Odenw.)
der Schwenkachse. Die Antriebskraft ist wiederum abhängig von der Reaktionskraft der Hackmesser. Ein größeres Gegenmoment könnte bei der Konstruktion nur durch Vergrößerung des Abstandes des Kegelrades 44 von der Schwenkachse und damit Vergrößerung des Kegelrades 42 erreicht werden. Einer solchen Konstruktion sind aus praktischen Erwägungen und wegen der höheren Herstellungskosten Grenzen gesetzt.
In A b b. 1 ist gemäß der Erfindung auf der Fräserwelle eine Bremsscheibe 46 befestigt, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf einem über das Kegelrad 44 hinaus verlängerten Stumpf der Fräserwelle angeordnet ist. Die Bremsscheibe 46 könnte beispielsweise auch auf dem die Hackmesser tragenden Ende der Fräserwelle angeordnet sein, ebenso wäre eine Anordnung außerhalb des Lagergehäuses denkbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Lagergehäuse 20 verlängert und mit einer Kammer versehen, in der die Bremse untergebracht ist. An der Zwischenwand ist ein Reibring 48 befestigt, gegen den beim Betätigen der Bremse die Bremsscheibe axial verschoben wird. Im Lagergehäuse ist weiter ein Bremsring 50 angeordnet, der gegen Verdrehung gesichert und in Richtung gegen die Bremsscheibe verschiebbar ist. Am Bremsring liegt eine Druckplatte 52 an, die mit einem Druckbolzen im Lagergehäuse zentrisch ge-
709 588/89
führt ist. Der Druckbolzen steht mit seinem Ende aus dem Lagergehäuse vor, wie dies aus den Abbildungen ersichtlich ist.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich, ist ein Abweiser 56 am Lagergehäuse 20 in einem Gelenk 58 schwenkbar 5 befestigt. Der Abweiser ist in Ruhestellung gezeichnet, die durch den Anschlag 60 des Lagergehäuses einerseits und durch eine zwischen dem Abweiser und dem Lagergehäuse wirkende Druckfeder 62 andererseits gegeben ist. Am Abweiser ist eine verstellbare Druckschraube 54 vorgesehen, die gegen die äußere Stirnfläche des Druckbolzens anliegt.
Fährt im Betrieb die Hackfräse mit dem Abweiser 56 gegen einen Stock, schwenkt der Abweiser in der gezeichneten Pfeilrichtung und schiebt mittels der Druckschraube 54 die Druckplatte 52 und den Bremsring 50 gegen die Bremsscheibe 46, bis sich diese am Reibring 48 anlegt. Beim Weiterschwenken des Abweisers und somit zunehmendem Anpreßdruck auf die Bremsscheibe 46 wird ein Drehmoment auf der Antriebsseite des Lagergehäuses wirksam, das größer ist als die Vorschubkraft der Hackmesser, so daß die Hackfräse durch dieses Drehmoment entgegen der Arbeitsrichtung der Fräse ausgeschwenkt wird.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß in Abhängigkeit von der auf den Abweiser 56 durch den zu umfahrenden Stock ausgeübte Kraft auf die Fräserwelle 22 ein Bremsmoment ausgeübt wird, das ein Drehmoment um die Schwenkachse erzeugt, das in gleicher Richtung wirksam ist wie das durch die Kegelräder 42, 44 erzeugte Drehmoment.

Claims (6)

Patentansprüche: ■·
1. Hackfräse für Arbeiten im Weinberg und in Obstkulturen, bei der die Fräserwelle einseitig in einem Gehäuse gelagert ist, das in einem Träger um eine im wesentlichen lotrechte Achse schwenkbar ist, und bei der in Arbeitsrichtung vor der Fräserwelle ein mit dem Lagergehäuse verbundener Abweiser angeordnet ist, mit einem Kegelräderpaar, dessen Antriebsrad oberhalb der Fräserwelle auf einer in der Schwenkachse liegenden Antriebswelle und dessen Abtriebsrad auf der Fräserwelle angeordnet ist, wobei das Abtriebsrad auf einem über die Schwenkachse hinausgeführten Ende der Fräserwelle sitzt, nach Patent 1198 600, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die Fräserwelle (22) einwirkende Bremse mit einer auf der Fräserwelle angeordneten Bremsscheibe (46) und am Gehäuse undrehbar angeordneten Bremselementen (48; 50) vorgesehen ist und der Abweiser (56) am Lagergehäuse gegen eine Federkraft (62) schwenkbar gelagert und über Verbindungsmittel (54) mit den Bremselementen derart verbunden ist, daß er diese beim Auftreffen auf einen Widerstand in Tätigkeit setzt.
2. Hackfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (46) auf einem über die Lagerung der Fräserwelle (22) hinaus verlängerten Stumpf der Fräserwelle angeordnet ist.
3. Hackfräse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bremselement ein am oder im Lagergehäuse (20) axial verschiebbarer, aber undrehbar gelagerter Bremsring (50) vorgesehen ist.
4. Hackfräse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegen den Bremsring (50) eine Druckplatte (52) anliegt, die auf einem koaxial mit der Fräserwelle (22) im Gehäuse geführten Druckbolzen befestigt ist.
5. Hackfräse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (46) auf der Fräserwelle (22) axial verschiebbar ist und daß am oder im Lagergehäuse (20) ein Reibring (48) angeordnet ist. .
6. Hackfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (56) über eine verstellbare Druckschraube (54) auf die Bremselemente (48; 50) wirkt. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 588/89 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
DE1965H0054953 1964-09-05 1965-01-23 Hackfraese Pending DE1241655B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965H0054953 DE1241655B (de) 1964-09-05 1965-01-23 Hackfraese
CH1270765A CH444556A (de) 1965-01-23 1965-09-14 Hackfräse
GB4474065A GB1111330A (en) 1965-01-23 1965-10-22 Rotary cultivator

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER38740A DE1198600B (de) 1964-09-05 1964-09-05 Hackfraese fuer Arbeiten im Weinberg und in Obstkulturen
DE1965H0054953 DE1241655B (de) 1964-09-05 1965-01-23 Hackfraese

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1241655B true DE1241655B (de) 1967-06-01

Family

ID=40263613

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DE1965H0054953 Pending DE1241655B (de) 1964-09-05 1965-01-23 Hackfraese

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