DE1198600B - Hackfraese fuer Arbeiten im Weinberg und in Obstkulturen - Google Patents
Hackfraese fuer Arbeiten im Weinberg und in ObstkulturenInfo
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- DE1198600B DE1198600B DER38740A DER0038740A DE1198600B DE 1198600 B DE1198600 B DE 1198600B DE R38740 A DER38740 A DE R38740A DE R0038740 A DER0038740 A DE R0038740A DE 1198600 B DE1198600 B DE 1198600B
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- shaft
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B39/00—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B39/12—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
- A01B39/16—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines
- A01B39/163—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines comprising rotating tools
- A01B39/166—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines comprising rotating tools actively driven
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES ÄÄ PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOIb
Deutsche Kl.: 45 a-13/06
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1198 600
R38740III/45a
5. September 1964
12. August 1965
R38740III/45a
5. September 1964
12. August 1965
Die Erfindung betrifft eine Hackfräse für Arbeiten im Weinberg und in Obstkulturen, bei der die Fräserwelle
einseitig in einem Gehäuse gelagert ist, das in einem Träger um eine im wesentlichen lotrechte Achse
schwenkbar ist, und bei der in Arbeitsrichtung vor der Fräserwelle ein mit dem Lagergehäuse verbundener
Abweiser angeordnet ist.
Bei einer bekannten Hackfräse der genannten Art (Gebrauchsmuster 1 859 068) ist das Lagergehäuse
für die Fräserwelle mit nach oben bzw. unten gerichteten Armen versehen, mit denen es in einem U-förmigen
Gestell auf lotrecht in dem Gestell angeordneten Zapfen schwenkbar ist. Der Antrieb erfolgt über eine
Gelenkwelle, die mit der Fräserwelle über ein Kreuzgelenk verbunden ist, das etwa in der Schwenkachse
des Lagergehäuses liegt.
Um die Fräse beim Anlaufen gegen Stöcke auszuschwenken, muß auf die Fräse vom Stock her eine
Kraft ausgeübt werden, die der Reaktionskraft der Fräse gegen den Boden entspricht. Dabei besteht die
Gefahr, daß schwächere Stöcke beschädigt werden. Es sind zwar auch schon Hackfräsen bekannt, die,
mechanisch oder hydraulisch gesteuert, durch eine zusätzliche Kraft aus der Arbeitsstellung herausgebracht
und nach Passieren des Stockes wieder in die Arbeitsstellung zurückgebracht werden. Die zum Teil —
komplizierten Steuerungsorgane bedürfen jedoch ständiger Wartung, soll ihre Funktion nicht in Frage gestellt
werden. Darüber hinaus sind solche Ausführungen teuer in der Herstellung. Ziel der Erfindung ist
es, eine Hackfräse zu schaffen, bei der die Fräserwelle durch Anfahren des Stocks ausgeschwenkt wird, die
Berührungskraft zwischen der Fräse und dem anzufahrenden Stock jedoch gegenüber der bekannten
Hackfräse wesentlich verringert ist.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Kegelräderpaar, dessen Antriebsrad oberhalb der
Fräserwelle auf der in der Schwenkachse liegenden Antriebswelle und dessen Abtriebsrad auf der Fräserwelle
angeordnet ist, wobei das Abtriebsrad auf einem über die Schwenkachse hinausgeführten Ende der
Fräserwelle sitzt.
Vorzugsweise ist das schwenkbare Lagergehäuse mit einem rohrförmigen Ansatz versehen, in dem die
Antriebswelle gelagert ist und mit dem das Lagergehäuse in dem darüberliegenden Träger gelagert ist.
Der Träger ist zweckmäßig als Gehäuse ausgebildet, in dem ein weiteres Kegelradpaar gelagert ist,
von dem das Abtriebsrad auf der in der Schwenkachse des Lagergehäuses angeordneten Welle sitzt.
Um auch unter ungünstigen Arbeitsbedingungen eine ausreichende Rückstellkraft zu erhalten, können
Hackfräse für Arbeiten im Weinberg und in
Obstkulturen
Obstkulturen
Anmelder:
Howard Rotavator Maschinenfabrik
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Michelstadt (Odenw.)
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Michelstadt (Odenw.)
Als Erfinder benannt:
Ludwig Hochdörffer, Nußdorf (Pfalz)
Federmittel vorgesehen sein, welche die Fräserwelle in Arbeitsrichtung belasten.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und- im nachstehenden im einzelnen
an Hand der Zeichnung beschrieben.
A b b. 1 zeigt in Draufsicht eine Hackfräse gemäß der Erfindung;
A b b. 2 zeigt einen lotrechten Schnitt durch eine Hackfräse gemäß der Erfindung.
Wie aus der schematischen Darstellung nach A b b. 1 ersichtlich, weist die Hackfräse ein Trägergehäuse
2 auf, das über Befestigungsmittel 4 an einem Schlepper oder an einer Befestigungsschiene eines
Schleppers 6 befestigt werden kann.
Im Trägergehäuse ist eine Antriebswelle 8 drehbar gelagert, die über ein Kreuzgelenk 10 mit einer Antriebswelle
12 verbunden ist, die über ein weiteres Kreuzgelenk 14 an die Zapfwelle 16 des Schleppers
anschließbar ist. Im Trägergehäuse 2 ist um eine lotrechte Achse 18 drehbar ein Lagergehäuse 20 für eine
Fräserwelle 22 gelagert, die fliegend angeordnet und mit Hackmessern 24 versehen ist. In Arbeitsrichtung
vor der Fräserwelle 22 ist ein Abweiser 26 am Gehäuse 20 angebracht, der sich über die gesamte Länge
der Fräserwelle 22 erstreckt. Am Lagergehäuse 20 greift weiter eine Feder 28 an, die mit ihrem anderen
Ende mit einem Festpunkt 30 am Trägergehäuse verbunden ist.
In voll ausgezogenen Linien ist die normale Arbeitsstellung der Hackfräse dargestellt, in gestrichelten
Linien ist die Stellung der Fräse im ausgeschwenkten Zustand wiedergegeben, in der sie an einem Stock
vorbeitritt.
Wie aus A b b. 2 ersichtlich, weist das Trägergehäuse 2 einen nach unten gerichteten rohrförmigen
.. 509 630/115
Ansatz 32 auf, in dem das Lagergehäuse 20 mit einem gleichfalls rohrförmigen Ansatz 34 drehbar gelagert
ist.
In dem rohrförmigen Ansatz 34 ist eine Welle 36 gelagert, die an ihrem oberen Ende ein Kegelrad 38
trägt, das mit einem Kegelrad 40 auf der Antriebswelle 8 zusammenwirkt.
Am unteren Ende der Welle 36 ist ein weiteres Kegelrad 42 befestigt, das mit einem Kegelrad 44 auf
der Fräserwelle zusammenwirkt. Das Kegelrad 44 liegt, vom Arbeitsteil der Fräserwelle gesehen, im Abstand
hinter der Schwenkachse 18.
Bei dieser Anordnung treten im Lagergehäuse 2 entgegengerichtete Drehmomente um die Schwenkachse
18 auf, nämlich einmal das Drehmoment aus der Antriebskraft am Kegelrad 42 und dem Abstand a
des Angriffspunktes dieser Kraft von der Schwenkachse und zum anderen das Drehmoment aus der Reaktionskraft
der Hackmesser und dem mittleren Abstand 6 dieser Hackmesser von der Schwenkachse.
Durch entsprechende Wahl und Abstimmung dieser Drehmomente aufeinander, läßt sich in Arbeitsrichtung
der Hackfräse ein Drehmoment um die Schwenkachse erzielen, das für eine befriedigende Arbeitsweise
ausreicht, aber nur zu relativ geringen Anpreßdrücken der Fräse am Stock führt.
Um auch unter ungünstigen Bedingungen ein Zurückschwenken der Hackfräse in die normale Arbeitslage sicherzustellen, ist die Feder 28 vorgesehen, die
als Zugfeder ausgebildet sein kann, aber auch als Drehfeder um den rohrförmigen Ansatz des Trägergehäuses
2 gelegt sein könnte.
Der Abweiser 26 soll möglichst in Bodennähe angeordnet
werden, damit die anzufahrenden Stöcke möglichst in Bodennähe getroffen werden. Um etwaigen
Bodenunebenheiten ausweichen zu können, wird der Abweiser zweckmäßig nach oben schwenkbar
ausgebildet.
Claims (4)
1. Hackfräse für Arbeiten im Weinberg und in Obstkulturen, bei der die Fräserwelle einseitig in
einem Gehäuse gelagert ist, das in einem Träger um eine im wesentlichen lotrechte Achse
schwenkbar ist, und bei der in Arbeitsrichtung vor der Fräserwelle ein mit dem Lagergehäuse
verbundener Abweiser angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein Kegelräderpaar (42,
44), dessen Antriebsrad (42) oberhalb der Fräserwelle (22) auf einer in der Schwenkachse (18)
liegenden Antriebswelle (36) und dessen Abtriebsrad (44) auf der Fräserwelle (22) angeordnet ist,
wobei das Abtriebsrad (44) auf einem über die Schwenkachse (18) hinausgeführten Ende der
Fräserwelle (22) sitzt.
2. Hackfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Lagergehäuse
(20) mit einem rohrförmigen Ansatz (34) versehen ist, in dem die Antriebswelle (36)
gelagert und mit dem das Lagergehäuse (20) in dem Träger (2) gelagert ist.
3. Hackfräse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) als Gehäuse
ausgebildet ist, in dem ein weiteres Kegelräderpaar (38, 40) gelagert ist, von dem das Abtriebsrad (38) auf der in der Schwenkachse (18) angeordneten
Welle (36) sitzt.
4. Hackfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Federmittel (28) vorgesehen
sind, welche die Fräserwelle (22) in Arbeitsrichtung belasten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 114 617;
österreichische Patentschrift Nr. 227 992;
USA.-Patentschriften Nr. 3 097 703, 3 095 045.
Deutsche Patentschrift Nr. 114 617;
österreichische Patentschrift Nr. 227 992;
USA.-Patentschriften Nr. 3 097 703, 3 095 045.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 630/115 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER38740A DE1198600B (de) | 1964-09-05 | 1964-09-05 | Hackfraese fuer Arbeiten im Weinberg und in Obstkulturen |
DE1965H0054953 DE1241655B (de) | 1964-09-05 | 1965-01-23 | Hackfraese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER38740A DE1198600B (de) | 1964-09-05 | 1964-09-05 | Hackfraese fuer Arbeiten im Weinberg und in Obstkulturen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1198600B true DE1198600B (de) | 1965-08-12 |
Family
ID=7405600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER38740A Pending DE1198600B (de) | 1964-09-05 | 1964-09-05 | Hackfraese fuer Arbeiten im Weinberg und in Obstkulturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1198600B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE114617C (de) * | ||||
AT227992B (de) * | 1961-07-17 | 1963-06-25 | Matthias Grafl | Vorrichtung zur Bearbeitung des Bodens, insbesondere bei Weingärten, Obstgärten od. dgl. |
US3095045A (en) * | 1962-05-31 | 1963-06-25 | Joseph F Ennis | Cultivator |
US3097703A (en) * | 1961-10-04 | 1963-07-16 | Alvik Harold | Digging machine |
-
1964
- 1964-09-05 DE DER38740A patent/DE1198600B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE114617C (de) * | ||||
AT227992B (de) * | 1961-07-17 | 1963-06-25 | Matthias Grafl | Vorrichtung zur Bearbeitung des Bodens, insbesondere bei Weingärten, Obstgärten od. dgl. |
US3097703A (en) * | 1961-10-04 | 1963-07-16 | Alvik Harold | Digging machine |
US3095045A (en) * | 1962-05-31 | 1963-06-25 | Joseph F Ennis | Cultivator |
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